01/07/2020
Ich möchte mich hiermit aufrichtig für diese NICHT getätigte Aussage entschuldigen. Ich habe selbst 10 Jahre lang Veranstaltungen und Events auf gemeinnütziger Basis für unsere Ortsjugend in Rückersdorf organisiert und würde nie behaupten, dass durch COVID 19 kein Schaden für die Vereine entsteht. Ich bin mir natürlich bewusst, dass für alle Vereine und Organisationen massiver Schaden durch den Wegfall dieser wichtigen Einnahmequelle wie „Festl“ entsteht. Auch wenn dieses Jahr keine Kosten entstehen, fehlen die wichtigen Einnahmen um Ausrüstung, Fixkosten und diverse Objekte zu finanzieren. All dem bin ich mir bewusst und ich persönlich leide sehr mit den Vereinen mit.
Meine eigentliche Aussage war, dass das Projekt Jugendshuttlebus keinen Schaden durch COVID 19 zieht. Unser gesamtes Projektteam arbeitet unentgeltlich und ohne jeglichen Absichten Gewinn zu erzielen. Ein großer Dank gilt hierbei unseren Buspartnern auszusprechen, da diese auch in dieser schwierigen Zeit für die Jugendlichen und Gemeinden da sind und uns keine Kosten verrechnen. Wir hoffen natürlich, dass wir noch im Herbst eine Runde mit dem Jugendshuttlebus drehen können.
Anmerken möchte ich natürlich auch, dass der finanzielle Schaden das eine ist, aber auch der gesellschaftliche Schaden für viele Jugendliche die teilweise mehrere Wochen an Arbeit für solche „Festl“ aufwenden, enorm ist. Also JA, der Schaden für die Veranstalter ist enorm.
P.S. Ja, ich bin froh, dass der Jugendshuttlebus keinen finanziellen Schaden erleidet, aber ich mache dieses Projekt für die Jugendlichen und deshalb ist die momentane Situation auch für uns keine angenehme.
Günther Hirsch