TAUTES-HEIM

TAUTES-HEIM www.tautes-heim.de - das mietbare Museum der 1920er Jahre im UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung
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TAUTs HOME ("Tautes Heim" in German) is a mixture between a museum and holiday home that offers accommodation for up to 4 sleeping guests. The house is part of the "Hufeisensiedlung" – one of six housing estates in the German capital that were jointly declared a UNESCO World Heritage Site in 2008. These six estates were built between 1913 and 1934 to offer solutions for the big housing shortage of

the early 20th century. The goal of the planers was to establish healthy living conditions for everyone and to allow ordinary workers to live in a built environment that followed the slogan „light, air and sun“. Four out of the six “Berlin Modernist Housing Estates” were designed by Bruno Taut, a visionary architect, to whose ideals the project „Taut´s Home“ („Tautes Heim“ in German) refers to. The project is a small museum-like house with garden that allows to really experience the quality of the architecture in full. It has the the character of a time-travel experience, innovates conventional exhibition concepts and offers self-catering facilities and all rooms are completely restored and furnished in the style of the 1920s. These interiors include numerous originals or handcrafted designs inspired by historic photographs. The project was realized without any subsidies or external funding but also serves as a model for heritage-aware restoration and energetic improvements. Taut´s Home received several conservation awards including the rarely granted European Union Prize for Cultural Heritage. The project was frequently covered in the media and also featured on television, expert and travel media. Getting the owners even more deeply involved with heritage communication, TAUTs HOME also served as a starting point for a number of other projects, including architectural guide books, educational websites, civil heritage networks plus the co-organization of a multi-regional architectural event scheme. To learn more about the UNESCO World Heritage see:
http://www.welterbe-siedlungen-berlin.de/hufeisensiedlung

As a service for our guests we published a Google-Map with restaurants in Berlin we like - https://www.google.com/maps/placelists/list/OqnKiQLay8tFdh8rzXBxqFcPcZfQZQ

TAUTES HEIM - DETAILSDetail 41  - WAGENFELD-LEUCHTEDie meist einfach als „Bauhaus-Lampe“ bezeichnete Tischleuchte „MG 24...
11/08/2024

TAUTES HEIM - DETAILS
Detail 41 - WAGENFELD-LEUCHTE

Die meist einfach als „Bauhaus-Lampe“ bezeichnete Tischleuchte „MG 24“ zählt zu den bekanntesten bei uns verwendeten Designklassikern. Sie steht auf dem kleinen Beistelltisch im Schlafzimmer und besteht aus vernickeltem Metall und Glas.

Der ikonische Entwurf verwendet einfache geometrische Grundformen, wurde mehrfach überarbeitet und in verschiedenen Modellen realisiert. Die Kabelführung erfolgt bei unserem Typ durch eine gläserne runde Standsäule. Der obenauf sitzende, annähernd halbkugelförmige Schirm ist aus Opalglas gefertigt und nach unten offen.

Das führt – ähnlich wie bei der Sistrah-Leuchte – dazu, dass Licht der Glühbirne nicht nur nach unten abstrahlt, sondern über den Schirm auch der allgemeinen Raumbeleuchtung dient. Eine solche Art der Beleuchtung war im Wohnbereich neu, da Opalglas-Leuchten bis dahin nur in Industrie- und Bürogebäuden zum Einsatz gekommen waren.

Die Leuchte wurde in der Metallwerkstatt am Bauhaus von Wilhelm Wagenfeld und Carl Jakob Jucker entwickelt. Ein allererster Prototyp der ikonischen Tischleuchte wurde im „Haus Am Horn“ präsentiert, das 1923 in Weimar errichtet wurde, um moderne Gestaltung im Bauhaus-Stil zu propagieren.

1924 entwickelte Wagenfeld dann eine Variante mit aus Metall gefertigter Standsäule und Bodenplatte.Die geplante kommerzielle Vermarktung scheiterte lange daran, dass die meisten Bauteile von Hand gefertigt werden mussten. Erst 1928 gelang die industrielle Fertigung durch die Firma Schwintzer & Gräff.

Mit einem Preis von 55 Reichsmark war die „Bauhaus-Lampe“ in den beiden Ausfertigungen MT 8 und MT 9 trotz der neuen Herstellung jedoch für die einfache Bevölkerung kaum erschwinglich. Sie steht also auch für den oft nicht eingelösten Anspruch des Bauhauses, Gestaltung für die breite Masse zu schaffen. Die im Schlafzimmer stehende Leuchte ist eine lizensierte Re-Edition.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens zieht sich der Prozess ein wenig hin. Stay tuned

TAUTES HEIM - DETAILSDetail 39 - BAKELIT-WANDLEUCHTENÜber dem Haupt des Klappbetts im blauen Schlafzimmer hängen zwei kl...
27/07/2024

TAUTES HEIM - DETAILS

Detail 39 - BAKELIT-WANDLEUCHTEN

Über dem Haupt des Klappbetts im blauen Schlafzimmer hängen zwei kleine und eher unscheinbare Wandleuchten. Auf sie fiel unsere Wahl, weil ihre Konstruktion so flach ist, dass sie kaum von der Wand abstehen und sich das Bett trotz der Leuchten tatsächlich in die am Betthaupt u-förmig ausgeschnittene Schrankkonstruktion hochklappen ließe.

Die kompakte Konstruktion der Wandleuchte besteht aus zwei Formgussteilen aus Bakelit: den Korpus zur Wandmontage mit einem integrierten Druckknopf plus einen eiförmig geformten Lampenschirm. In dem Schirm versteckt sich ein überraschend simples Detail: An seinem tiefsten Punkt sind zwei etwa Tischtennisball-große Metallringe fixiert. Sie sind V-förmig gespreizt eingesetzt, leicht elastisch sowie unempfindlich gegen Hitze.

Mit ihrer Hilfe kann man den Lampenschirm so auf die Glühbirne setzen, dass er sich in viele Richtungen drehen lässt und die Birne dabei als Kugelgelenk fungiert. Die beiden Bettleuchten lassen sich sowohl über ihre eigenen Schalter als auch über das Raumlicht ein- und ausschalten. Ein auf Lampen spezialisierter Antikhändler berichtete uns später, dass diese Leuchten oft bei Montage-Arbeitsplätzen in Gebrauch waren und dort auch flach auf der Arbeitsplatte liegend verschraubt wurden.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned

100 Jahre Schillerpark – Bericht bei rbb24Schön (und heiß) war es bei der Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Grundstein...
21/07/2024

100 Jahre Schillerpark – Bericht bei rbb24
Schön (und heiß) war es bei der Feier zum 100-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung der Siedlung Schillerpark. Die Siedlung entstand 1924-30 nach Entwürfen Bruno Tauts. Als Gestalter und Autor der vor Ort gezeigte Wanderausstellung und anderer Publikationen zum Welterbe, war ich auch beteiligt und übernahm u.a. eine der Touren. Bei "rbb24" wurde dann abends (So, 21.7.2024) um 21:45 ein Bericht mit einem knappen Statement gesendet, zuerst im Fernsehen und als Live-Stream, nun für einige Tage in der Mediathek von RBB und ARD abrufbar: https://www.rbb-online.de/rbb24/videos/archiv.html

TAUTES HEIM im ADSchöner Artikel von Bettine Kuffer zu unserem Tauten Heim im Reise-Teil der Online-Ausgabe des AD Magaz...
13/07/2024

TAUTES HEIM im AD

Schöner Artikel von Bettine Kuffer zu unserem Tauten Heim im Reise-Teil der Online-Ausgabe des AD Magazins. Nachzulesen unter:

Detail 33 - EUROPA NOSTRA AWARD MEDAILLEDer „Europa Nostra Award“ ist ein Preis, der von der Europäischen Union vergeben...
08/07/2024

Detail 33 - EUROPA NOSTRA AWARD MEDAILLE

Der „Europa Nostra Award“ ist ein Preis, der von der Europäischen Union vergeben wird. Er gilt als die wichtigste und honorigste Auszeichnung im Bereich der Denkmalpflege in Europa - klingt schräg, aber wir als Mini-Mini-Projekt haben ihn 2013 bekommen.

Die komplette Bezeichnung des Preises lautete bis 2019 „European Union Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Award“. Mittlerweile hat sich die verkürzte Bezeichnung des „European Heritage Award“ etabliert.

Seit 2002 werden von der EU europaweit herausragend gelungene Beispiele für die Pflege und Vermittlung des baukulturellen Erbes prämiert. Und ja, wir müssen zugeben, dass wir auf diese Auszeichnung ein wenig stolz sind:

Die Berliner Denkmalliste verfügt über mehr als 8.000 Einzel- oder Ensemble-Einträge, aber nur drei davon haben den Europa Nostra Award im Bereich Restaurierung erhalten: Die finanziell aufwändig wieder hergestellte Max-Liebermann-Villa in Wannsee, das berühmte (von David Chipperfield Architects restaurierte) Neue Museum und eben unser vergleichsweise bescheidenes, rein aus eigener Kraft realisierte Tautes Heim.

Passend zum honorigen Charakter war auch die Verleihung großes Kino (vgl. Abb. 2–4): Die Medaille wurde uns 2013 im antiken Theater auf der Akropolis in Athen vor vollbesetzten Rängen durch Opernstar Placido Domingo überreicht.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Leider zieht sich der Prozess ein wenig hin. Stay tuned …

TAUTES HEIM - DETAILSDetail 32 - KATRINS HÄKELBILD So viel Ironie muss Bruno Taut in der behutsam modernisierten „Guten ...
21/06/2024

TAUTES HEIM - DETAILS
Detail 32 - KATRINS HÄKELBILD

So viel Ironie muss Bruno Taut in der behutsam modernisierten „Guten Stube“ vertragen. Das von Katrin gehäkelte Wandbild zeigt das von uns Vermietern gewählte Motto plus die stilisierte Silhouette des Hauses mit dem bereits 1930/31 gepflanzten Kirschbaum.

Die ironische, zunächst irritierende Note dabei: Die Bezeichnung „Tautes Heim“ geht zurück auf die von Bruno Taut in verschiedenen Schriften propagierte Reduktion von Kitsch, Wandschmuck und Zierrat. Infolge der Veröffentlichung von „Die Neue Wohnung“ (vgl. Seite 47) entstand vermutlich die Redewendung, seine Wohnung „zu tauten“.

Ein wichtiger Aspekt hierbei war der Verzicht auf unnütze Dekoration und Repräsentation. Die Idee eines Häkelbilds hätte Taut also wohl eher nicht gefallen, aber hier musste das einfach sein.

Prinzipiell kann man bei der Einrichtung eines solchen Hauses zwei denkbare Leitbilder verfolgen: a) Wir richten es so ein, wie es der Architekt selbst gerne gesehen hätte. Das war unser Leitbild im ersten Stock – oder b) Wir richten es so ein, wie sich an Design, Kunst und Mode interessierte, aber nicht komplett untypische Bewohner eingerichtet haben könnten. Letzteres war dann das Leitbild fürs Erdgeschoss – und damit auch für die Gute Stube und ihre dezent geschmückten Wände.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

TAUTES HEIM - DETAILSDetail 30 - STAHLROHRSTUHL „B5“Um den kleinen runden Esstisch unterhalb der Sistrah-Deckenleuchte h...
11/06/2024

TAUTES HEIM - DETAILS
Detail 30 - STAHLROHRSTUHL „B5“

Um den kleinen runden Esstisch unterhalb der Sistrah-Deckenleuchte herum gruppieren sich vier Exemplare eines weiteren Designklassikers mit einem ähnlich seriellem Namen.

Inspiriert von gebogenen Fahrradlenkern wurde am Bauhaus früh mit Heizungsrohren experimentiert, die sich über Eckmodule verbinden ließen. 1925 übernahm der ungarische Designer Marcel Breuer in der Nachfolge von Bauhaus-Gründer Walter Gropius die Leitung der Möbelwerkstätten am Bauhaus. Noch im selben Jahr entwarf er dort mit dem Stahlrohrsessel B 3 (auch „Wassily Chair“ genannt) sowie dem Stahlrohrstuhl B 5 zwei wegweisende Klassiker, die anhand des B auf ihre Herkunft aus den Bauhaus-Werkstätten verweisen.

Der auch bei uns als Bestuhlung gewählte B 5 steht exemplarisch für diese frühen Experimente des Bauhauses mit dem im Wohnbereich bis dahin ungebräuchlichen Werkstoff Stahlrohr, einem Ansatz der sich auch in dem 1923 von Gropius ausgegebenen Leitmotivs „Kunst und Technik – eine neue Einheit“ widerspiegelte.

Freitragend ist unser mit einer starren hinteren Standsäule ausgestattete Modell B 5 indes noch nicht. Der große Durchbruch der Stahlrohrmöbel erfolgte erst einige Jahre später mit den konstruktionsbedingt leicht federnden und von der Seite gesehen S-förmig gebogenen „Freischwingern“. Sie beruhen auf einer Idee, die Mart Stam zur Möblierung des von ihm als Teil der Werkbund-Ausstellung in Stuttgart-Weißenhof 1927 entworfenen Hauses hatte und dann skizzenhaft zu Papier brachte.

Dieser kluge Gedanke Stams mündete später in den sehr erfolgreichen Freischwingern S 43 und S 64, aber auch in dem mondänen MR 10 von Ludwig Mies van der Rohe. Nicht nur Mies, sondern auch die Bauhaus Werkstätten griffen also die bahnbrechende Idee von Mart Stam auf. Angesichts dieser Übernahme kam es zwischen Stam und Breuer früh zu Differenzen um die Urheberschaft und damit verbundene Lizenzrechte.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

Küche von TAUTES HEIM in "Landlust – einfach hausgemacht",Ausgabe 03-2024In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Landlust...
11/06/2024

Küche von TAUTES HEIM in
"Landlust – einfach hausgemacht",
Ausgabe 03-2024

In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Landlust - einfach hausgemacht" wird die Küche von TAUTES HEIM vorgestellt. Das alle zwei Monate erscheinende Koch- und Küchenmagazin ist eine Themenauskoppelung der erfolgreichen Zeitschrift „Landlust“. Der Schwerpunkt liegt auf Kochrezepten, ein wenig geht es aber auch um Rezepturen des Wohnen und Lebens. So wird in jeder Ausgabe des Magazins auch immer eine Kücheneinrichtung vorgestellt. Und in unserem Fall sind es sogar gleich zwei ...

Die ersten beiden Seiten des Features zeigen die Küche, die wir in unserem museumsartigen Ferienhaus Tautes Heim in der Berliner Hufeisensiedlung realisiert haben. Sie ist eine von uns leicht angepasste Adaptation die auf Bruno Tauts 1926/27 erstellten Entwurf einer Musterküche für die Wohnungsbaugesellschaft GEHAG beruht. Das Ganze kombiniert mit Geschirr und Ausstattung aus den 1920-50er Jahren und so aufgearbeitet, dass heute zeitgemäße damals nicht vorhandene Einbaugeräte wie Kühlschrank und Spülmaschine diskret hinter den historischen Fronten verschwinden. Aspekte, die wir auch in unserem demnächst erscheinenden Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS beschreiben.

Auf der danach folgenden Seite des Magazins wird dann zusätzlich knapp unsere private Situation mit Küche, Essbereich plus Terrasse vorgestellt, die Taut in seinen Schriften stets als "Außenwohnraum" bezeichnete. Auch unsere private Küche befindet sich in einem Haus der denkmalgeschützten Siedlung. Allerdings beruft sich die Küchengestaltung hier aber nicht direkt auf das historische Vorbild, sondern arbeitet mit rückseitig lackierten Glasfronten und brusthoch eingebautem Backofen und Kühlschrank. Das verbindende Element ist jedoch, dass wir auch bei uns den bauzeitlichen Einbauschrank unterhalb des – Taut-typisch vierfach unterteilten –Küchenfensters erhalten haben. Er diente damals als Kühlschrank bzw. als bevorzugter Lagerort für Lebensmittel diente, wovon auch die vielfach noch heute erhaltenen Lüftungsgitter in den Außenwänden der als UNESCO-Welterbe eingetragenen Siedlung zeugen.

Lustig ist natürlich, dass der Untertitel des „Haus-gemachten“ irgendwie auch ganz passend zu unserem damaligen eigenen Arbeitseinsätzen im Zuge der Restaurierung ist. Noch passnder wäre allerdings, wenn es in dem Artikel um die Marmeladen gehen würde, deren Produktion im Sommer und Herbst wieder ansteht - und von denen unsere Mieter immer eine kleine Kostprobe kriegen. Die sind wirklich hausgemacht und "gartenstämmig", den ihre Grundlage sind die im Garten von Tautes Heim wachsenden Äpfel, Johannisbeeren und Quitten.

̈chendesign ̈chenideen

Detail 29 - LEUCHTE „SISTRAH“Über dem Esstisch des grün gestrichenen Wohnzimmers hängt ein Designklassiker, der mit der ...
31/05/2024

Detail 29 - LEUCHTE „SISTRAH“

Über dem Esstisch des grün gestrichenen Wohnzimmers hängt ein Designklassiker, der mit der funktional konsequent markanten Formgebung seines Glaskörpers besticht.

Es handelt sich um einen Entwurf von C. F. Otto Müller aus dem Jahr 1931. Die charakteristische Abtreppung zieht sich als Konstante durch eine ganze Produktlinie verschiedener Leuchtentypen.

Das eigenwillige Design entstand in Kooperation mit dem Lichttechnischen Institut der Technischen Hochschule in Karlsruhe, wurde patentiert und ab 1932 von der Firma Sistrah produziert und vermarktet. Wir haben uns sehr gefreut, als wir diesen, normalerweise als Sammlerstück nicht eben günstig gehandelten Klassiker zu einem ungewohnt erschwinglichen Preis auf einem Flohmarkt fanden.

Aber, wie wir später herausfanden, hatte die Sache einen Haken: Bei unserem vermeintlichen Schnäppchen handelte es sich um eine polnische Lizenzkopie, die mit Bauteilen nach anglo-amerikanischen Normen gefertigt wurde. Dieser erst auf den dritten Blick mit Schieblehre und verschiedenen Schraubentypen feststellbare Umstand, erforderte die Suche nach einer längeren, vernickelten Deckenstange, was uns viel Zeit, Organisation und Recherche abverlangte. Hintergrund ist, dass speziell für den anglo-amerikanischen Markt andere Rohrquerschnitte verwendet wurden und wir zur Verbindung der einzelnen Bauteile zusätzlich noch ein spezielles Innengewinde benötigten.

Aber nach Fund einer vernickelten Stange und Einschneiden eines auf der Maßeinheit Inch basierenden Gewindes hängt die „Sistrah“ nun in der optimalen Höhe über dem Esstisch.

Das Besondere der durch mehrere Typen durchdeklinierten Gestaltungslinie ist die im Foto sichtbare Kombination von verschiedenen Glastypen innerhalb des stufenförmig gestaffelten Leuchtkörpers: der Einsatz von Kristall-Klarglas in der Horizontalen sorgt für präzise Ausleuchtung nach unten, der Einsatz von Milchglas sorgt für diffus gestreutes, nicht blendendes Raumlicht.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln.

TAUTES HEIMDetail 27 - MENDE „WELTKLASSE“Auf dem Beistelltisch neben dem Sofa im Wohnzimmer steht eines unserer liebsten...
24/05/2024

TAUTES HEIM
Detail 27 - MENDE „WELTKLASSE“

Auf dem Beistelltisch neben dem Sofa im Wohnzimmer steht eines unserer liebsten Ausstattungsstücke: Das Radio Typ „Weltklasse W“ ist ein Stück Design- und Technikgeschichte. Das aus Bakelit gefertigt Gerät wurde von der Firma „Radio H. Mende & Co GmbH“ in Dresden produziert.

Der erstaunlich gut zur Optik der Lichtschalter passende Entwurf stammt aus dem Jahr 1933. Er entstand marginal früher als der technisch deutlich simplere „Volksempfänger“ des Dritten Reichs, welcher bewusst nur den Empfang zweier systemkonformer Frequenzen zuließ und dessen Typbezeichnung VE 301 auf den Tag der Machtübernahme, den 30. Januar 1933, anspielt.

Unser Modell „Weltklasse“ hingegen verfügt – laut Eigenwerbung der Firma – über eine „Großsicht-Propellerskala mit Lichtspalt-Optik“, bei der ein leuchtender Streifen die jeweils gewählte Frequenz markiert und einem der zahlreichen in- und ausländischen Radiosendern zuordnet.

Das Radio ist ein frühes Beispiel der Bauform mit einem direkt ins Gehäuse integriertem Lautsprecher, einem Designelement, das sich erst um 1930 herum technisch etablierte. Das stilisierte „m“ des Bakelit- Gehäuses verweist auf den Herstellernamen.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

TAUTES HEIM Detail 26: BERKER „1930“Die runden Licht-Drehschalter wurden von den Brüdern Robert und Hugo Berker entworfe...
17/05/2024

TAUTES HEIM
Detail 26: BERKER „1930“

Die runden Licht-Drehschalter wurden von den Brüdern Robert und Hugo Berker entworfen. Manche Design- und Architekturfans kennen sie sicherlich bereits, da sie in vielen berühmten Bauten der Moderne und des Neuen Bauens zu finden sind.

Die ikonischen Schalter werden von der 1919 gegründeten Firma Berker bis heute unverändert produziert und sind sogar als Modell nach dem Entwurfsjahr „1930“ benannt. Neben der aus Kunststoff gefertigten Variante, gibt es noch eine weitere, deutlich teurere Ausführung eines anderen Herstellers aus Bakelit.

In zwei Räumen sind Decken- und Wandleuchten installiert. In einem Neubau hätte man hier einen Doppel-Wippschalter verwendet. Eine, in der heutigen Produktpalette auch angebotene Addition der Schalter und Steckdosen zu 2 er- oder 3 er-Kombinationen fanden wir bei dem kreisrunden Prinzip aber gestalterisch nicht überzeugend und baten deshalb den Elektriker, die einzelnen Drehschalter so anzuschließen, dass sie wie Doppelschalter funktionieren:

Je nach Anzahl der vollendet im Uhrzeigersinn gedrehten Viertelkreise sind die Decken- und Wandleuchten im Schlaf- und Wohnzimmer also je einzeln oder gemeinsam zu betreiben.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

TAUTES HEIMDetail 24 - TÜRDRÜCKERGemeinsam mit dem Leiter der Entwurfsabteilung Franz Hillinger gestaltete Bruno Taut al...
15/05/2024

TAUTES HEIM
Detail 24 - TÜRDRÜCKER

Gemeinsam mit dem Leiter der Entwurfsabteilung Franz Hillinger gestaltete Bruno Taut als entwerfender und beratender Chefarchitekt der Wohnungsbaugesellschaft auch viele stilbildende Bauteile und Komponenten.

Ob dies auch für Türklinken und Fenstergriffe galt, konnten wir leider nicht herausfinden, nehmen aber an, dass Griff- und Drückergarnituren der Fenster und Türen bereits als Serienprodukte existierten und dann, in allen GEHAG-Siedlungen eingesetzt, zu einer Art Markenzeichen wurden.

Die Türdrücker und Fensteroliven liegen jedenfalls sehr gut in der Hand. Sie wollen nicht betont modern und geometrisch sein, sondern greifen Formen der Gründerzeit auf, die moderaten ergonomischen Optimierungen unter-zogen wurden.

Hierzu passt auch die sich durch die Wahl des Materials ergebende Farbigkeit. Kostengünstiger anthrazitschwarzer Eisendruckguss ersetzt das übliche goldglänzende Messing. Die schwarze Farbe des sogenannten „Tempergusses“ sorgt nicht nur für markante Hingucker, sondern ist auch praktisch, da die oft angefassten Griffe unempfindlich gegen Schmutz und Handschweiß sind. Aus demselben Grund wurde Schwarz vermutlich auch für den Handlauf der Treppe gewählt.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

TAUTES HEIM Detail 23 - DER GRÜNE OFENStatt der heute üblichen Heizkörper waren in der 1925-30 erbauten Hufeisensiedlung...
15/05/2024

TAUTES HEIM
Detail 23 - DER GRÜNE OFEN

Statt der heute üblichen Heizkörper waren in der 1925-30 erbauten Hufeisensiedlung früher Kachelöfen installiert, die in den 1950er Jahren fast überall entfernt wurden. Unser Tautes Heim war da glücklicherweise eine Ausnahme: Hier waren gleich zwei der drei historischen Originalöfen noch vorhanden. Im Wohn- und Esszimmer hingegen fehlte der huer abgebildete Ofen.

Ihn haben wir wieder neu aufbauen lassen. Dies war nur möglich, weil uns Nachbarn entsprechende Kacheln überlassen haben. Die bei uns verbauten Kacheln stammen also von demontierten Öfen aus der Nachbarschaft.

Die grün lasierten Kacheln mitsamt der zwei, ebenso original erhaltenen gusseisernen Klappen von Brennkammer und der darunter liegenden Aschenschublade wurden – wie bei einem großen Puzzlespiel – im Esszimmer ausgebreitet und dann mit vor Ort angerührtem Lehm von einem Ofensetzer neu zusammengefügt.

Aus seinem Lager stammen auch die fehlenden Bauteile wie das innen liegende Rohrsystem, eine zum Modell passende Brennkammer plus die Bauteile der Entlüftung zum Schornsteinzug.

Die intensive Farbe der Kacheln passt zum gebrochenen Grün der Wände. Dieses Farbschema des translozierten Ofens entspricht der bis dahin gängigen Hypothese, dass die Farbkombination von Öfen und Wand in Britz immer Ton-in-Ton war.

Anhand unserer beiden Öfen im Obergeschoss zeigte sich aber, dass es auch das Gegenmodell gab: Hier bilden die tiefblauen und rotbraunen Kacheln einen fast reinen Komplementär-kontrast mit den jeweiligen Wandfarben.

Für unser im Herbst erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

TAUTES HEIMDetail 22: KACHELÖFEN Bis auf sehr wenige Ausnahmen verfügten die Häuser und Wohnungen der 1925 bis 1930 erba...
26/04/2024

TAUTES HEIM
Detail 22: KACHELÖFEN

Bis auf sehr wenige Ausnahmen verfügten die Häuser und Wohnungen der 1925 bis 1930 erbauten Hufeisensiedlung noch nicht über eine Zentralheizung. Statt der heute üblichen Heizkörper war in allen Wohn- und Schlafräumen je ein Kachelofen installiert, dessen Rauch in einen der Kaminzüge mündete.

Diese Art des Heizens bestimmte auch die Grundrisse, da die großvolumigen Öfen am zentralen Kaminzug platziert sein mussten und oft in einer Raumecke errichtet wurden, die durch eine hierhin aufschlagende Tür ohnehin kaum als Stellfläche für Möbel geeignet gewesen wäre. Das Volumen der nicht mit Holz, sondern ausschließlich mit Briketts beheizbaren Öfen variierte je nach Raumgröße und Zahl der Außenwände.

Heute existieren von diesen Schmuckstücken leider nur noch sehr wenige Exemplare. Die kantig-markanten Öfen mit in kräftigen Farbtönen glasierten einen leichten Verlauf aufweisenden Kacheln wurden nach dem Einbau von Gas-Zentralheizungen in den 1950 er-Jahren aus Platzgründen nämlich fast überall entfernt.

Unser Tautes Heim war da glücklicherweise eine Ausnahme: Hier waren gleich zwei der drei historischen Originalöfen nicht nur vorhanden, sondern sogar noch funktionstüchtig. Der rote und der blaue Ofen waren noch vorhande. Den dritten, fehlenden Ofen im Wohnzimmer konnten wir auf Basis uns von Nachbar/innen gespendeten Ofenkacheln, einige hundert Meter transloziert, von einem Ofensetzer neu aufbauen lassen.

Für unser dieses Jahr erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

TAUTES HEIM Detail 21: KAFFEESTUNDE / VORRATSDOSENDie schön gestalteten Vorratsbehälter auf dem Küchenregal bieten die w...
19/04/2024

TAUTES HEIM
Detail 21: KAFFEESTUNDE / VORRATSDOSEN

Die schön gestalteten Vorratsbehälter auf dem Küchenregal bieten die wesentlichen Grundzutaten für eine gepflegte Tee- oder Kaffeestunde: Die vier Dosen mit Bügelverschluss ziert eine Beschriftung in Schreibschrift mit deutlich variierender Linienstärke, wie sie als Vorlage nur durch eine breite und sehr elastische Schreibfeder entstehen kann.

Eine schöne Anekdote dabei: Drei der vier Dosen kommen vom unserem Lieblings- Flohmarkt auf dem „AGRA“-Gelände in Leipzig. Hierzu passend ein Einschub als Geheimtipp für alle Flohmarkt-Fans: In Leipzig gleich morgens um fünf da sein und staunend mit anschauen, wie rasant schnell sich die Großeinkäufe der mit Taschenlampen und dicken Geldbündeln bewaffneten ausländischen Profis vollziehen: Spätestens um neun ist alles verladen und die Sattelschlepper sind schon wieder Richtung Holland und Belgien unterwegs.

Die hier gezeigte Kaffeedose jedoch hat uns später eine, mit der Siedlung eng verwurzelte Nachbarin geschenkt. Sie stammt aus dem Nachlass ihrer Mutter, die nur wenige Häuserreihen weiter aufgewachsen ist und – nicht untypisch für die Siedlung – auch Zeit Ihres Lebens in jenem Haus gewohnt hat. Mit der instinktiven Wahl dieses Ausstattungsobjekts lagen wir also nicht verkehrt.

Für unser im späten Frühjahr erscheinendes Buch TAUTES HEIM - STORY & DETAILS haben wir 60 Details im Haus ausgewählt, die die besondere Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre widerspiegeln. Stay tuned …

DIE NÄCHSTEN TERMINETOUREN DURCH DIE WELTERBE-SIEDLUNGENAls Betreiber von Tautes Heim bieten wir nicht nur für unsere Gä...
28/03/2024

DIE NÄCHSTEN TERMINE
TOUREN DURCH DIE WELTERBE-SIEDLUNGEN

Als Betreiber von Tautes Heim bieten wir nicht nur für unsere Gäste (und ggf. deren Berliner Freunde) Führungen durch die Hufeisensiedlung zu besonderen Konditionen an, sondern veranstalten ab und an auch Touren zu den anderen Taut- und/oder Welterbe-Siedlungen. Schwerpunkte dieser Rundgänge sind jeweils Architektur, Städtebau, Denkmalpflege, Bau- und die Berliner Stadtgeschichte.

Im Rahmen der ab Ende März startenden Aktionswochen von "Ab ins B!“ sowie im Vorfeld des UNESCO-Welterbetags am 2. Juni bieten wir mehrere Touren durch drei der Welterbe-Siedlungen plus die 2023 zur Ergänzung des Listeneintrags vorgeschlagene Waldsiedlung Zehlendorf an. Die Gesamtdauer der Touren variiert je nach Größe des Areals von 75 bis 150 Minuten. Es wird eine Teilnahmegebühr von 15 € pro Person (erm. 10 €) erhoben.

Kuchen und Türen statt Eier: Den Auftakt macht jetzt am Oster-Sonntag, den 31. März eine Tour durch die farbenfrohe Britzer Hufeisensiedlung. Vor dem Start der Tour kann die Ausstellung in der Infostation besichtigt werden, wo Katrin und ich an dem Tag auch den ehrenamtlichen Café-Dienst übernehmen.

Anmeldungen zu allen Führungen bitte an [email protected]

Weitere Infos unter
Facebook.com/welterbe-siedlungen
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Termine im Rahmen von Ab ins B!
• So, 31.3.2024, 16.30 - 18:30 Uhr: Hufeisensiedlung Britz
Start: Infostation, Fritz-Reuter-Allee 44, 12359 Berlin (via U7 Blaschkoallee)
• Mi, 3.4.2024, 16.30 - 17:45 Uhr: Wohnstadt Carl Legien
Start: S-Bhf. Prenzlauer Allee (S41/S42, M2), vor dem Bahnhofseingang
• Sa, 6.4.2024, 10:30 - 11:45 Uhr: Gartenstadt Falkenberg
Start: S-Bahnhof „Grünau“ (S46, S8, S85 + Tram + Bus), Ausgang: Bruno-Taut-Str.
• So, 6.4.2024, 16.00 - 18:15 Uhr: Waldsiedlung Zehlendorf
Start: U-Bahnhof „Onkel-Toms Hütte“ (U3), Ausgang: Onkel-Tom-Str.

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Weitere Termine rund um den Welterbetag
dem 2. Juni 2024 (Treff- und Startpunkte wie oben)
• Mi, 29.5.2024, 17.00 - 18.15 Uhr: Wohnstadt Carl Legien
• Fr, 31.5.2024, 16.30 - 18.45 Uhr: Waldsiedlung Zehlendorf
• So, 2.6.2024, 12.00 - 14.00 Uhr: Hufeisensiedlung Britz
Weitere Infos auch unter welterbe-siedlungen unter dem Stichwort "UNESCO-Welterbe" im Veranstaltungskalender von visitberlin.de sowie auch auf der zu den Aktionswochen geschalteten Website abinsb.de
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WORUM GEHT ES?

2008 wurden sechs Berliner Siedlungen gemeinsam in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen. Sie entstanden als Antwort auf die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Städten Europas herrschende krasse Wohnungsnot. Dank des 1920 erfolgten Zusammenschluss zur Einheitsgemeinde Groß-Berlin, konnte man an der Spree auf viel neu geschaffenes Bauland zurückgreifen; Grundstücke, die häufig knapp jenseits des S-Bahnrings lagen – der heutigen Tarifzone B des öffentlichen Nahverkehrs.

Hier wurden neue Konzepte des aufgelockerten, durchgrünten Städtebaus und der politischen Umsetzung erbrobt. Sechs besonders gelungene, so entstandene Ensembles gelten heute als Berlins wichtigster Beitrag zur Architekturgeschichte, denen von der UNESCO gar ein „herausragender universeller Wert“ für die Menschheitsgeschichte zugesprochen wird. Jede Siedlung des jüngsten Berliner Welterbes ist einzigartig, gleichzeitig jedoch Teil einer zusammenhängenden Erzählung, wie eine handverlesene Schar von Architekten und Gartenarchitekten rund um Stadtbaurat Martin Wagner es damals geschafft hat, Meilensteine des sozial orientierten Städtebaus entstehen zu lassen, deren hohe Wohnqualität und variantenreiches Erscheinungsbild bis heute überzeugt und verblüfft.
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