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Steffiandthecity Stadtführungen in und um München
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26/06/2023

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Alles Gute zum Geburtstag, liebes München! 💛Die erste urkundliche Erwähnung Münchens erfolgte am 14. Juni1158 auf dem Re...
17/06/2023

Alles Gute zum Geburtstag, liebes München! 💛
Die erste urkundliche Erwähnung Münchens erfolgte am 14. Juni
1158 auf dem Reichstag zu Augsburg in der
„Augsburger Einung".
Herzog Heinrich der Löwe ließ den Markt zu München sehr schnell und damals eher ungewöhnlich, mit einer Mauer umgeben.
Die eiförmige „Heinrichstadt", die noch heute im Grundriss erkennbar ist, war ca. 45 Tagwerke groß.
Mit Fertigstellung des Isartors fand 1337 die zweite Stadterweiterung ihr Ende.
Der 865. Stadtgeburtstag wird am jetzigen Wochenende vom 17./18. Juni 2023 mit einem großartigem Programm gefeiert.
Unter anderem bietet der Münchner Gästeführerverein kostenlose Führungen an.
Schaut doch mal vorbei bei oder vor Ort, am Marienplatz am Stand vor der Tourist-Info.
Vielleicht sehen wir uns ja, ich freu mich!





























Wie Ihr wisst, bin ich großer Fan von Livemusik, Konzerten und Festivals.Im Olympiapark und seinen dazu gehörigen Verans...
21/05/2023

Wie Ihr wisst, bin ich großer Fan von Livemusik, Konzerten und Festivals.
Im Olympiapark und seinen dazu gehörigen Veranstaltungsstätten war ich deshalb schon unzählige Male.
Aber nicht nur ich, sondern auch viele andere Menschen.
Habt Ihr gewusst, dass seit der Eröffnung des Olympiastadions im Jahr 1972 dort 2.185 Veranstaltungen mit über 53,1 Millionen Zuschauern stattfanden?
In der Olympiahalle (inklusive der Kleine Olympiahalle, der Business Area und dem Coubertin/Club) gab es 3.165 Veranstaltungen mit rund 32,8 Millionen Zuschauern.
Am 02. und 03. September wird sich die malerische Kulisse des Olympiaparks und des Olympiastadions wieder in eine Festival-Oase verwandeln.
Dann findet das SUPERBLOOM Festival statt.
Auf dem SUPERBLOOM erwarten Euch internationale und nationale Superstars wie Imagine Dragons, Ava Max und Peter Fox sowie zahlreiche Experience
Bereiche mit Performances, Workshops, Panel-Talks und vielem mehr.
Wen von Euch treffe ich dort?




























Bereits seit Jahren hängen Paare als Zeichen ihrer immer andauernden Liebe Metallschlösser an Brücken.Der Schlüssel wird...
18/05/2023

Bereits seit Jahren hängen Paare als Zeichen ihrer immer andauernden Liebe Metallschlösser an Brücken.
Der Schlüssel wird danach in den Fluß geworfen.
Vermutlich liegt der Ursprung zum Anbringen von Liebesschlössern in Italien.
In Florenz sollen die Kadetten der Sanitätsakademie ihre Spindschlüssel in den Fluss geworfen haben, um damit das Ende ihrer Dienstzeit zu feiern.
Liebespaare in Rom haben kurz darauf ebenfalls ihre Schlüssel auf der Milvischen Brücke in Rom in den Tiber geworfen, um diesen Brauch nachzuahmen.
Heutzutage sind Liebesschlösser weltweit verbreitet, in Köln beispielsweise ist die Hohenzollernbrücke über den Rhein mit Tausenden solcher Schlösser behangen, die das Gewicht von vier beladenen Lkw haben sollen.
Verwurzelt ist der moderne Brauch in der christlich-mittelalterlichen Mystik und Literatur.
In einem mittelhochdeutschem Minne-Gedicht von vor rund 900 Jahren heißt es „du bist beschlossen im Herzen, verloren ist das Schlüsselchen“.
Das Schloss, symbolisch für die Verbindung zweier Menschen, die sich ewige Liebe versprechen.
Habt Ihr heute hoffentlich alle einen schönen Feiertag gehabt?





























Im Jahr 1750 zerstört ein Brand in der Residenz das Hoftheater. Kurfürst Max III. Joseph gibt daraufhin den Bau eines „N...
11/05/2023

Im Jahr 1750 zerstört ein Brand in der Residenz das Hoftheater. Kurfürst Max III. Joseph gibt daraufhin den Bau eines „Neuen Opera Haußes" in Auftrag.
Es wird als „Juwel des Rokoko“ und „wahrhaft europäisches Kunstwerk“ hochgelobt.
Architekt ist François Cuvilliés.
Zahlreiche Inszenierungen bekannter Opern erlebt die prunkvolle Spielstätte.
Sogar Wolfgang Amadeus Mozarts „Idomeneo“ wird hier 1781 uraufgeführt.
Der Hofgesellschaft bietet das Theater Kulisse für rauschende Feste.
Cuvilliés will unbedingt verhindern, dass das neu errichtete Haus ebenfalls Opfer einer Feuersbrunst wird und legt besonders viel Wert auf Sicherheit.
Ein eigener Haus-Feuerwehrmann soll die Gefahr, die von den insgesamt 1334 Wachskerzen ausgeht, bannen.
Napoleon Bonaparte kommt im Jahre 1806 nach München.
Ihm zu Ehren werden zwei Opern gezeigt.
Inzwischen dürfen auch MünchnerInnen das Theater besuchen.
Es wird allerdings mit seinem Rokoko-Dekor als nicht mehr modern empfunden.
Schließlich kommt das Aus für den Spielbetrieb und die gesamte Innenausstattung wird unter König Ludwig I. entfernt.
König Maximilian II. lässt es renovieren und mit klassischen Opern bespielen.
König Ludwig II. belebt den Geist des alten Hoftheaters mit Separatvorstellungen wieder.
Im Zweiten Weltkrieg werden 1944 die kunstvoll geschnitzten Logenverkleidungen in letzter Sekunde demontiert und in Sicherheit gebracht.
Danach zerstören mehrere Bomben das Haus.
1956 wird beschlossen, das alte Theater Cuvilliés‘ an neuer Stelle wieder zu errichten.
Nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit kann das alte Residenztheater, mit der ausgelagerten Innenausstattung, im Apothekenhof der Residenz neu eröffnet werden.






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Was wisst Ihr über die Bedeutung von Treppen und Treppenhäusern in früheren Epochen?Zur Inszenierung des höfischen Empfa...
28/04/2023

Was wisst Ihr über die Bedeutung von Treppen und Treppenhäusern in früheren Epochen?
Zur Inszenierung des höfischen Empfangs waren nach Außentreppen auch Innentreppen ab dem 17. Jhd. von großer Bedeutung.
Das komplexe Empfangszeremoniell, das an den europäischen Höfen herrschte, fand dort statt.
Die repräsentativen Räume einer Residenz lagen meist im ersten Obergeschoss, dem sogenannten „Piano Nobile“ oder der „Beletage“.
Deshalb musste das nun immer wichtiger werdende Treppenhaus zentral liegen und idealerweise mit der Kutsche über das Vestibül erreichbar sein.
Ein Gast wurde beispielsweise seinem Rang und seiner Bedeutung entsprechend entweder bereits vor dem Eingangsportal, im Treppenhaus oder erst in den Prunkgemächern im Obergeschoss empfangen.
Bevorzugt sollten die Treppen im „Piano Nobile“ in einem lichten und geräumigen Treppensaal enden oder gar als Art „Hauptbühne“ dieses Raumes dienen.
Die Inszenierung des Empfangs in diesem wichtigen Vorraum zu den Empfangszimmern und zu den Festsälen wird als Antisala bezeichnet und ist eine Erfindung des französischen Hofes.
Wie und vor allem wo begrüßt Ihr denn Eure Gäste?















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Einer der Vorteile an meinem Job ist, dass man an den schönsten Orten in und um München arbeiten darf.Einer ist die Juri...
17/03/2023

Einer der Vorteile an meinem Job ist, dass man an den schönsten Orten in und um München arbeiten darf.
Einer ist die Juristische Bibliothek des Neuen Rathauses.
Der im wunderschönen Münchner Jugendstil gestaltete Bibliothekssaal der Juristischen Bibliothek befindet sich im 3. Obergeschoss des Neuen Rathauses.
Auf 120 qm erstreckt sich die über zwei Stockwerke reichende Bibliothek, in der ab 1906 die „Bücher-Sammlung der städtischen Kollegien“ untergebracht war.
Die Ausstattung war damals schon entsprechend imposant und ist es auch heute noch.
Das einst vorhandene Deckengemälde wurde wie einiges andere am Neuen Rathaus im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Die übrigen Schäden der Bibliothek rekonstruierte man zu Beginn der 1980er Jahren liebevoll.
Besichtigungen sind nur außerhalb der Öffnungszeiten und im Rahmen von Rathausführungen möglich.
Diese bieten wir offiziell zertifizierten Guides über München Tourismus zu unterschiedlichen Zeiten und in diversen Sprachen an.
Aktuell buchbar über München Tourismus ab 20,00 Euro pro Person
* Freitags um 18 Uhr
* Samstags um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr
* Sonntags um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr
* Feiertags um 11.30













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Als der früheste gestalterische Einsatz von Treppen ist in Göbelki Tepe eine Treppe etwa 10.000 Jahre v. Chr. nachweisba...
10/03/2023

Als der früheste gestalterische Einsatz von Treppen ist in Göbelki Tepe eine Treppe etwa 10.000 Jahre v. Chr. nachweisbar.
Einer der ersten belegten Höhepunkte findet sich in der Anlage von Zikkurats in Mesopotamien, immerhin 6.000 Jahre v. Chr.
Laut Statistik hat die Stadt Wuppertal heutzutage nicht nur die Schwebebahn, sondern mit insgesamt 517 Treppen im Stadtgebiet auch den Titel als treppenreichste Stadt Deutschlands.
Zum städtischen Straßen- und Wegenetz zählen dort 352 Treppen, die restlichen gehören zu Grünflächen, Schulen oder befinden sich im Privatbesitz.
Überprüft hab ich das mit und in Wuppertal nicht.
In München aber, finde ich, haben wir dafür eine der schönsten Treppen und das auch noch in bester Kombination mit wunderbarem Münchner Bier.
Was meint Ihr zwei dazu .of.aesthetics 🙂?






























Kennt Ihr den Spruch „ohne Lehm daat’s München ned geb‘n“?München liegt auf einer Schotterebene, darüber haben sich Lehm...
07/03/2023

Kennt Ihr den Spruch „ohne Lehm daat’s München ned geb‘n“?
München liegt auf einer Schotterebene, darüber haben sich Lehmzungen abgelagert.
Lehm heißt auf bayerisch „Loam“ oder auch „Laim“.
Stadtteile erinnern mit ihrer Namensgebung noch an Vorkommen und Abbau des begehrten Rohstoffes.
Bis es allerdings zur Ziegelsteinproduktion kam, wurde München von mehreren schweren Bränden heimgesucht.
Die Siedlungsdichte und das hauptsächlich verwendete Baumaterial Holz führten im Falle eines Brandes zur raschen Verbreitung von Feuer.
Kaiser Ludwig der Bayer verfügte deswegen im Jahre 1342, dass zur Dachdeckung Ziegel verwendet werden sollen.
Ziegelbrennen gehört zu den ältesten Kulturtechniken.
Bei uns fand die Technik der Tonziegelherstellung erst im 9. Jhd. n. Chr. Verbreitung.
Die Entwicklung eines städtischen Bürgertums im 12./13. Jhd. führte zur zunehmenden Verwendung von Ziegelsteinen, nicht nur bei Sakralbauten.
Anders als in Hansestädten mit ihrem rauen Seeklima, wurde in München nur in Ausnahmefällen in Sichtziegelweise gebaut.
Über Jahrhunderte war die Ziegelproduktion ein wichtiger Wirtschaftszweig, der den Menschen ein bescheidenes Einkommen bescherte.
Das „Münchner Maß“ mit einer Ziegelsteinlänge von ca. 33 cm war juristisch festgelegt.





























La Maison des Ponts Couverts liegt auf einer kleinen Insel vor den Ponts Couverts, im historischen Viertel La Petite Fra...
27/02/2023

La Maison des Ponts Couverts liegt auf einer kleinen Insel vor den Ponts Couverts, im historischen Viertel La Petite France in Straßburg.
Die Ponts Couverts sind eine Gruppe von drei Brücken und vier Türmen, die Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtmauer von Straßburg sind.
Die drei Brücken überqueren die vier Flussläufe der Ill, die durch Straßburgs historisches Viertel La Petite France fließen.
Die Bezeichnung der „ponts couverts“ (gedeckte Brücken) erinnert an das ursprüngliche Aussehen der Brücken um 1300.
Sie waren über die gesamte Länge mit überdachten Holzgalerien gesäumt.
In Straßburg wurden die mittelalterlichen Brücken im Jahr 1784 mit einfachen Fußgängerbrücken aus Holz auf Pfahlbauten ausgetauscht.
Die Installation der drei aktuellen Brücken aus Sandstein geht auf die Jahre 1863-1865 zurück.




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„Ein Wunder, unermesslich und zierlich zugleich“ - so bezeichnete Victor Hugo das Straßburger Münster, ein Meisterwerk d...
25/02/2023

„Ein Wunder, unermesslich und zierlich zugleich“ - so bezeichnete Victor Hugo das Straßburger Münster, ein Meisterwerk der Gotik.
Das wundervolle, aus rosafarbenem Vogesensandstein errichtete Gebäude zu vollenden dauerte knapp drei Jahrhunderte.
Um die reich geschmückte Fassade, eine Art Bilderbuch des Mittelalters, zu bewundern, braucht es einige Zeit.
Vor allem die Hauptfassade ist besonders detailreich gestaltet.
Je nach Tageszeit und Lichteinfall wechselt die Farbe des Buntsandsteins.
Von bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste, im Mittelalter vollendete Gebäude.
Der Aufstieg über 330 Stufen lohnt sich.
Von der 66 Meter hohen Plattform bietet sich sich nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch die Gelegenheit, einen genaueren Blick auf die Turmspitze zu werfen.
Beeindruckend ist auch der Kircheninnenraum, mit wunderschönen, größtenteils noch originalen Kirchenfenstern aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Das Obergeschoss des Mittelschiffs wird nach Westen von einem großen, 16teiligen Rosettenfenster abgeschlossen, einem Werk des Münsterbaumeisters Erwin von Steinbach um das Jahr 1318.





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Straßburg (frz. Strasbourg) ist die historische Hauptstadt vom Elsass und mit knapp 280.000 Einwohnern zugleich die größ...
23/02/2023

Straßburg (frz. Strasbourg) ist die historische Hauptstadt vom Elsass und mit knapp 280.000 Einwohnern zugleich die größte Stadt dort.
Die ganze Altstadt umfließen die Ill und verschiedene Kanäle.
Das Gerberviertel ("La Petite France") ist eines der ältesten Viertel an der Ill, mit malerischen Fachwerkhäuser direkt am Wasser.
Die Stadtteile im Osten mit dem Hafen grenzen an den Rhein.
Im Mittelalter war Straßburg ein bedeutendes Wirtschaftszentrum, ab dem Jahre 1262 sogar freie Reichsstadt.
Bis ins Jahr 1874 galt das Straßburger Münster als das höchste Gebäude weltweit und gehört selbst heute noch zu den höchsten Kirchtürmen der Welt.
Drei Tage in dieser wunderschönen Stadt waren leider viel zu kurz, a bientôt Strasbourg!


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„Das Gesetz ändert sich,das Gewissen nicht.“- Sophie Scholl - Bundesarchiv Berlin, Zitat aus einer Vernehmung von Sophie...
22/02/2023

„Das Gesetz ändert sich,
das Gewissen nicht.“
- Sophie Scholl -
Bundesarchiv Berlin,
Zitat aus einer Vernehmung von Sophie Scholl durch den (Gestapo) Kriminalbeamten R.M.
Heute vor 80 Jahren, am 22. Februar 1943, gegen 17 Uhr, wurden die Geschwister Hans und Sophie Scholl gemeinsam mit ihrem Freund Christoph Probst in München-Stadelheim hingerichtet.
Vier Tage zuvor, am 18. Februar 1943, wurden Hans und Sophie beim Verteilen des 6. Flugblattes der Gruppe „Weiße Rose“ an der LMU München festgehalten und verhaftet.
Christoph Probst wurde wenig später in Innsbruck festgenommen.
Sophie, Hans und Christoph wurden nach einem Schauprozess im Schwurgerichtssaal im Münchner zum Tode verurteilt.
Alle drei starben für ihre Überzeugung.
„Es lebe die Freiheit!“
- Hans Scholl -
lt. Überlieferung des Gefängnisseelsorgers Karl Alt Hans letzte Worte vor seinem Tod.
Im Dezember 2021 haben die liebe Katie .katie und ich ausführliche Informationen zur Gruppe „Weiße Rose“ für Euch zusammen gestellt, das findet Ihr bei Interesse in meinen Story-Highlights.
Danke liebe Katie, für diesen besonderen Tag.





























Das „Freisinger Lukasbild“ war im Jahr 1440 eine Schenkung des damaligen Freisinger Fürstbischof Nicodemus della Scala. ...
20/02/2023

Das „Freisinger Lukasbild“ war im Jahr 1440 eine Schenkung des damaligen Freisinger Fürstbischof Nicodemus della Scala.
Er versah sein Geschenk mit dem Hinweis, dass es sich um ein „Lukasbild" handele, was bedeutet, der Evangelist selbst hätte das Bild gemalt.
Das war unter anderem der Grund für die besondere Verehrung.
Nach einer Erbschaft war die Ikone mit dem Bild der fürbittenden Muttergottes in den Besitz des Freisinger Fürstbischof gelangt, er machte sie seiner Bischofskirche zum Geschenk.
Ursprünglich hatte sie der byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos im Jahr 1400 auf seiner Reise in den Westen dem reichen Mailänder Fürsten Visconti geschenkt.
Mit diesem wertvollen Geschenk bat er um militärische Hilfe gegen die Osmanen.
Er ließ die Ikone mit einem Rahmen schmücken, der ein Weihegedicht und eine Anrufung trägt.
Die Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet „Hoffnung der Hoffnungslosen".
Im Zuge des Domumbaus im Jahr 1629 ließ Bischo Gepeckh die Ikone in ein kostbares Silberaltärchen einfügen.
Bis zur Säkularisation war die barocke Inszenierung wie eine himmlische Vision, von Engeln präsentiert, in den Elisabethaltar des Freisinger Domes eingebaut.
Ein Altarbild mit dem Tod Mariens verdeckte all das und wurde nur an hohen Marienfesten herabgelassen.
Danke liebe fürs Model stehen und 💜














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Lange Zeit war das Diözesanmuseum Freising ein Knabenseminar mit dazugehörigem Internat. Die ehemalige Kapelle ist ein b...
16/02/2023

Lange Zeit war das Diözesanmuseum Freising ein Knabenseminar mit dazugehörigem Internat.
Die ehemalige Kapelle ist ein besonderer Raum, in dem über die Jahre vermutlich viel gebetet, gebangt, gehofft und aber auch wahrscheinlich Trost gefunden wurde.
Gottesdienste gibt es dort seit Jahrzehnten nicht mehr.
Durch den Lichtkünstler James Turrell ist der Raum wieder zu einem Ort der Spiritualität geworden, zu einer Art Kapelle des 21. Jahrhundert.
In einem Interview beschreibt James Turrell sein Werk und die Intention dahinter so:
„Ich möchte, dass die Betrachter in das Gemälde eintreten, indem sie sich in den Raum der Kapelle begeben. Gemalt wird darin mit Licht. In meinen Skyspaces verfolge ich die Idee: Dort wo die Öffnung zum Himmel ist, will ich den Betrachter in eine andere Bildebene hindurchtreten lassen.“
Meiner Meinung nach ist ihm genau das definitiv gelungen.
In frame: die wunderbare
Danke auch an die liebe für den tollen Tag mit Euch beiden ❤️.









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In Wirklichkeit spiegelt die Kunst den Beschauer, nicht das Leben.- Oscar Wilde -Beim zweiten Besuch gestern im .gram fa...
12/02/2023

In Wirklichkeit spiegelt die Kunst den Beschauer, nicht das Leben.
- Oscar Wilde -
Beim zweiten Besuch gestern im .gram fand ich die Ganzfeld-Lichtinstallation
„A CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene“
von James Turrell noch beeindruckender, als beim ersten Mal.
Seine Installation macht das Licht als künstlerisches Medium auf besondere Art und Weise (be-)greifbar.
Danke für den wunderbaren Tag mit Euch ❤️















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König Ludwig I. ließ durch seinen Hofbaumeister Leo von Klenze die „Gelbe Treppe“ als prachtvollen Aufgang zu seinen App...
10/02/2023

König Ludwig I. ließ durch seinen Hofbaumeister Leo von Klenze die „Gelbe Treppe“ als prachtvollen Aufgang zu seinen Appartements im Königsbau gestalteten.
Die Namensgebung kommt vom gelbfarbigem, poliertem Stuckmarmor, der die Wände überzieht.
Dieser Stuckmarmor ist ein Imitat des kostbaren Naturstein „giallo antico“, der im Norden des heutigen Tunesien gewonnen wurde und in der römischen Antike besonders geschätzt war.
Die für die „Gelbe Treppe“ benötigte Menge hätte man sich selbst am bayerischen Hofe nicht in der geforderten Qualität leisten können.
Die Verwendung eines Imitat war kostspielig genug, bot aber auch Vorteile, wie die Polierbarkeit.
Dadurch erhielten die weiten Flächen einen zauberhaft spiegelnden Glanz.
Kombiniert wurde das Ganze mit Treppenstufen aus fein gesprenkeltem Material, dem Rosenheimer Granitmarmor.
Zwei weibliche, überlebensgroße, reich gewandete Personifikationen aus dem antiken Griechenland, sogenannte Karyatiden, rahmen und stützen zugleich das Prunkportal.
Sie symbolisieren den Wahlspruch des Erbauers König Ludwig I., „Gerecht und Beharrlich", der als Schriftzug das Portal krönt.
Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde der Raum in den Jahren 2017-2021 weitgehend in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt.




























Unsere audiovisuellen Fähigkeiten sind so gut ausgeprägt, dass wir vor allem sehend und hörend unsere Umwelt begreifen u...
09/02/2023

Unsere audiovisuellen Fähigkeiten sind so gut ausgeprägt, dass wir vor allem sehend und hörend unsere Umwelt begreifen und auch sinnlich erfahren.
Licht und Sehen verbinden wir mit Erkennen und Wissen, doch wie war das in der griechisch-römischen Antike?
Bis heute ist die römische Festkultur legendär, Römerinnen und Römer wussten wunderbar zu feiern.
Aber auch begleitend zur geistigen Arbeit, für Kult, Magie, Er**ik und guten Schlaf musste eine Flamme leuchten.
Aus keiner anderen Stadt dieser Epoche sind so viele verschiedenartige Beleuchtungsgeräte bekannt wie aus dem 79 n. Chr. durch den Vesuv verschütteten Pompeji.
Die Ausstellung „Neues Licht aus Pompeji" in der widmet sich römischem Kunstlicht.
Licht, gemacht von Menschen, um ihr Leben in die Nacht hinein auszudehnen.
Römisches Licht meint Technologie, Ästhetik, Atmosphäre und vor allem eines: Leben!

Ein herzliches Dankeschön an und Prof. Dr. Ruth Bielfeldt für diesen kreativen Nachmittag und den wunderbaren InstaWalk.
Bis 02.04.2023 könnt Ihr Euch selbst dem Licht der Vergangenheit widmen.
Besonders beeindruckend fand ich übrigens die Kombination aus „alt und neu“.
Wunderschöne Werke des bekannten Münchner Künstlers Ingo Maurer werfen voll Technologie, Poesie und Witz ungeahnte Sehstrahlen in die Antike, einfach großartig.










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Vergangenen Freitag war ich beim großartig gestalteten InstaWalk des .nationalmuseum zur Ausstellung HAUPTSACHE Hüte. Ha...
08/02/2023

Vergangenen Freitag war ich beim großartig gestalteten InstaWalk des .nationalmuseum zur Ausstellung HAUPTSACHE
Hüte. Hauben. Hip-Hop Caps.
Unterschiedliche Kopfbedeckungen erfüllen verschiedene Zwecke.
Sei es bei Wind und Wetter gut „behütet“ zu sein oder aber auch „unter die Haube zu kommen“.
Der Fokus der wunderbaren Ausstellung liegt jedoch auf der schmückende Funktion von Kopfbedeckungen.
Was aber wer wie auf dem Kopf trägt, dient ebenfalls der Repräsentation und Selbstdarstellung.
Ein Hut, eine Haube oder eine Mütze wirkt nie für sich allein.
Die Ausstellung mit besonderen Leihgaben und dem bedeutenden Bestand des Bayerischen Nationalmuseum zeigt Kopfbedeckungen für Männer und Frauen vom Mittelalter bis in die Gegenwart aus Europa und Übersee.
Danke an das ganze Team vom .nationalmuseum
für den wundervollen und besonderen Abend, insbesondere an Kurator Dr. Johannes Pietsch für die spannende Führung durch die Ausstellung und Dipl. Rest. Dagmar Drinkler für die Beantwortung all unserer Fragen.
Ebenso ein großes Dankeschön an Modistin , die uns gemeinsam mit Sonja Keller so viele spannende Details zur Hutherstellung gezeigt und erklärt hat.
Macht Euch gerne selbst ein Bild, die Ausstellung ist toll.












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A CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene- James Turrell -Der amerikanische Lichtkünstler James Turrell hat in ...
03/02/2023

A CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene
- James Turrell -
Der amerikanische Lichtkünstler James Turrell hat in der Hauskapelle des ehemaligen Freisinger Knabenseminars eine raumübergreifende, dauerhafte Lichtinstallation in Form eines sogenannten "Ganzfeldes" installiert.
Um an die bedeutendste byzantinische Ikone in der Sammlung des Diözesanmuseums zu erinnern, das Freisinger Lukasbild, nannte er sein Werk „A CHAPEL FOR LUKE and his scribe Lucius the Cyrene".
Passenderweise befinden sich die Lichtinstallation und das Lukasbild in einer Blickachse.
Mit Betreten des Werkes von James Turrell erlebt man tatsächlich das Phänomen des vollkommenen Verlusts der Tiefenwahrnehmung.
James Turrell setzt sich in seinen Werken mit den vielfältigen Erscheinungsformen des natürlichen und künstlichen Lichts auseinander und erforscht dabei Grenzbereiche der menschlichen Wahrnehmung.
Eine wirklich großartige Raum-Lichtinstallation, die wie ein Besuch des .gram absolut empfehlenswert ist.



























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