Des Kutten-Königs kleines Fußball Tagebuch

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Des Kutten-Königs kleines Fußball Tagebuch Hi liebe Freunde des gepflegten Fußballs,
ich werde hier meine Reiseberichte rund um das runde Lede Gelegentlich geht es auch Mal etwas weiter weg.
(4)

Hallo liebe Freunde des runden Leders,

ich komme aus Berlin und bin Fan der Hertha. Nachdem ich so gut wie alle Arenen unseres Landes gesehen habe, hatte ich irgendwann die Schnauze ein wenig voll. Jede Arena sieht gleich aus, alles ist überteuert und wird mit furchtbarer Musik bedudelt. Daher fahre ich nur noch selten mit meiner Hertha auswärts sondern sehe mir die Bolzplätze in und um Berlin an

. Es macht einfach Spaß noch echten Fußball zu sehen. Und ich hoffe, dass Lesen der Berichte macht euch auch etwas Spaß. In erster Linie ist diese Seite aber für mich selbst. Ach ja, ich habe so meine Probleme mit der Rechtschreibung. Von daher dürfen Fehler jeder Art gerne behalten werden. Ein dickes Dankeschön geht dabei an meine Frau, die alle Berichte korrektur liest

Mehr über mich und meine Fußball-Leidenschaft erfahrt ihr unter:
facebook.com/berlinerbaehren
oder
www.berlinerbaehren.de

Hertha BSC Ama Zwee – SV Hürriyet Burgund 2:112. Spieltag Kreisliga A Berlin Staffel 1 Saison 2023/2024Sonntag, 26.11.20...
28/11/2023

Hertha BSC Ama Zwee – SV Hürriyet Burgund 2:1
12. Spieltag Kreisliga A Berlin Staffel 1 Saison 2023/2024
Sonntag, 26.11.2023 10:45 Uhr
36 Zuschauer
Sportplatz Lüderitze

Vor einem knappen Monat fand ich, vor dem Spiel der Amateure Zwee bei der Reserve des VfB Hermsdorf, einen Glückspfennig bzw. Cent.
Im Glauben, er könnte das Geschick der Hertha etwas zum Positiven beeinflussen, nahm ich ihn im Portmonee mit.
Tatsächlich gewannen die Herthaner die nächsten zwei Pflichtspiele. Zwar kassierten wir dabei acht Gegentore, schossen aber zwölf, was unterm Strich zwei 6:4-Siege bedeutet. Lediglich letzte Woche, im Test gegen Nord-Wedding, musste sich die erste Mannschaft des Hertha BSC e.V. geschlagen geben.
Aber in einem Testkick geht’s halt nicht um Punkte und außerdem waren der Glückspfennig und ich ja auch nicht da. Aber heute waren er und ich voller Motivation freudig die Treppen meines Mehrfamilienhauses hinuntergestiegen und zum Auto gelaufen. Selbiges hatte tatsächlich Frost auf der Frontscheibe. Und als ich den gefrorenen Rasen im Garten hinter dem Haus sah, war ich mir gar nicht mehr so sicher, dass die Amateure Zwee heute die Chance auf einen Sieg bekommen würden. Als, auf halber Strecke, eine Nachricht von Rónnóur auf meinem Smartphone einflatterte, schwand meine Zuversicht noch mehr.
Er schrieb nämlich, dass der Schiedsrichter sich den Platz an der Lüderitz bereits angesehen und noch nicht von seiner Bespielbarkeit überzeugt war.
Als ich, wenig später, die Szenerie betrat, hatte sich der Anstoß um 15 Minuten nach hinten verlagert. Der Mann mit der Pfeife, der heute wohl seinen ersten Auftritt als Unparteiischer hatte, wollte dem künstlichen Grün so noch etwas Zeit in der Sonne zum Auftauen geben. Das war natürlich nur bedingt hilfreich, da einige Bereiche des Platzes im Dauerschatten liegen, aber gegen 10:48 Uhr führte er beide Teams aufs Feld.
Rónnóur, der erneut die Aufgabe des Linienrichters übernahm und diesen Job, wieder mal bravourös meisterte, und ich waren uns einig, dass der Platz eigentlich nicht bespielbar sei.
Aber der Primärschiedsrichter wollte wohl sein erstes Spiel nicht absagen. Es war auch eine undankbare Situation für ihn. Das erste Spiel mit Pfeife im Mund bei solchen äußeren Umständen. Dazu waren noch zwei Beobachter des Schiedsrichterzunft vor Ort.
Daher bat mich der Referee auch, meine offizielle Foto-Weste überzuziehen. Eine Premiere, und man kommt sich in der Kreisliga plötzlich richtig wichtig vor, wenn man mit einer Bundesliga-Foto-Weste am Spielfeldrand auf und ab läuft.
Wichtig war auch der Ausgang des Spiels, denn mit einem Sieg konnte Hertha BSC einen großen Sprung in Richtung Mittelfeld der Tabelle machen und die Abstiegsregion, die sich langsam in den Nacken gesetzt hatte, abschütteln.
Der SV Hürriyet-Burgund, kam als Aufsteiger, mit einem Punkt Vorsprung auf die Amateure Zwee, mit genau 11 Spielern an die Lüderitze. Daher war die Marschrichtung für die Herthaner eigentlich klar: Den Gegner früh unter Druck setzen, am besten schnell zwei bis vier Tore rein donnern und dann die Gäste laufen lassen. Es sah in den ersten 30 Minuten auch so aus, als würde dieser Plan in die Tat umgesetzt. Abdullah netzte nach 15 Minuten mit einem schönen Distanzschuss ein. Kurz danach mussten die Gäste, verletzungsbedingt, einen Spieler vom Feld nehmen. In Überzahl legte Justin das 2:0 nach (26. Minute). Dann verlief die Partie bis zur Pause etwas ruhiger, und lediglich ein versehentlicher Schlag ins Gemächt unseres Kapitäns sorgte noch mal für Aufregung.
Viel Mitleid bekam er nicht. Dafür kamen von außen allerhand dumme Sprüche nach der Manier: "Hast doch eh schon genug Kinder."
Nach dem Seitenwechsel kam auch erst wenig Fahrt ins Spiel. Erst als die Hürriyet einen Elfmeter bekam und diesen verwandelten (64.), war wieder etwas Pfeffer auf dem künstlichen und immer noch gefrorenen Rasen. Zwar konnte Hertha die Überzahl im Angriff nicht nutzen, aber sie schlugen ihren Vorteil in der Abwehr daraus.
Sie verschoben gut und ließen die Gäste kaum gefährlich vor das Tor kommen. Und wenn, dann war Jonas im Kasten auf dem Posten. Lediglich die letzten Minuten wurden etwas hektisch, was aber eher am Schiedsrichter lag, dem die Partie gegen Ende etwas aus den Händen glitt.
Ansonsten machte er einen guten Job. Die Hertha Amateure Zwee brachten den Sieg am Ende über die Zeit.
Etwas dreckig vielleicht, aber was soll's. Großen Respekt an den SV Hürriyet, der hier, trotz langer Unterzahl, gut und fair mitspielte und dadurch zu einem schönen Fußballvormittag beitrug.
Der Glücks-Cent wandert jetzt vorsichtshalber vom Portmonee in den Hobby Joby-Rucksack.
Mal gucken, ob er nächste Woche in Buchholz (Anstoß beim SV Buchholz ist am 03.12 um 13:00 Uhr auf dem Helmut Faeder-Sportplatz) noch mal etwas Glück bringt.

Ha Ho He Amateure Zwee
der Kutten König

Alle Fotos gibt es hier:
https://www.fupa.net/photos/hertha-bsc-iii-sv-huerriyet-burgund-460187

SV Blau-Gelb Falkensee – SG Einheit Zepernick 1:412. Spieltag Brandenburger Landesliga Nord Saison 2023/2024Samstag, 18....
20/11/2023

SV Blau-Gelb Falkensee – SG Einheit Zepernick 1:4
12. Spieltag Brandenburger Landesliga Nord Saison 2023/2024
Samstag, 18.11.2023 13:00 Uhr
Sportpark Rosenstraße Kunstrasennebenplatz 3
55 Zuschauer

Soziale Netzwerke haben ihre Vor- und Nachteile, keine Frage. Einige Menschen geben viel zu viel preis. Andere verrennen sich in merkwürdigen Gruppen und Theorien. Aber ein wesentlicher Vorteil ist, dass man mit Menschen aus fast jeder Epoche seines Lebens vernetzt sein kann.
So weiß man oft sogar noch von einigen Freunden aus Kindergarten-Tagen, wie es ihnen geht und was sie so machen. Klar, meistens bleibt es bei dem jährlichen Geburtstagsgruß. Manchmal gehen ein paar Nachrichten hin und her á la:
“Wir müssen unbedingt mal ein Bier zusammen trinken!” “Ja, auf jeden Fall - machen wir mal.”
Dann ist wieder mindestens ein Jahr Funkstille. Aber das ist okay. Und so ist das halt im Leben: Mit den wenigsten Menschen ist man wirklich lange eng befreundet. Richtig schwierig wird es, wenn Kinder dazukommen. So werden aus vielen ehemaligen Fußball-Rowdys brave Vorstadt-Daddys, die am Samstag eben nicht mehr wild pöbelnd in der Kurve stehen, sondern nach dem Rasenmähen den Wochenendeinkauf erledigen.
Ist auch okay.
Aber dadurch sinken natürlich die Kontakte, die man einst hatte, rapide ab. Traf man sich an den Wochenenden vor 10 Jahren noch mit 30 Leuten, so gibt man heute vielleicht noch dreien am Spieltag ein Shake Hands.
Aber das ist auch okay.
Und wenn es so ist, wie bei mir, dass von den letzten, langen und alten Freunden einer mittlerweile nahe der Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben wohnt und der andere plötzlich mit Frau und Kind ans andere Ende der Stadt zieht, wird es mau. Und wenn man dann, durch einen glücklichen Zufall, nur 2 Kilometer Luftlinie entfernt, einer der letzten guten Kumpanen ein Fußballspiel guckt, kann es eigentlich keine Ausrede geben. Um diese kryptische Aussage mal in einfache Worte zu fassen: Rónnóur ist, neben seiner Hertha, auch seinem Jugendverein, der SG Einheit Zepernick, zugewandt. Daher besucht er seit geraumer Zeit die Spiele der SG und war entsprechend Zeuge einer irren Siegesserie von 30 Siegen in 30 Spielen der abgelaufenen Saison. Das hatte folglich auch den Aufstieg in die Brandenburger Landesliga Nord zur Folge. In dieser Liga befinden sich auch zwei Vereine aus Falkensee, was ja quasi Spandaus Nachbarstadt ist. Am heutigen Samstag war das Spiel bei Blau-Gelb Falkensee angesetzt.
Zeitgleich hatte sich meine Familie auf ein Stammbaum-Treffen eben in Falkensee verständigt. Mein Clan besitzt dort ja seit 1927 ein Grundstück und gelegentlich trifft man sich halt dort. Und weil Rónnóur auch schon des Öfteren gefragt hatte, ob wir denn nicht mal zusammen ein Spiel der Zepernicker Einheit sehen wollen würden, ich aber bis dato nie die Zeit fand, war das heute nahezu perfekt. Zumal ich eh richtig Bock hatte, mal wieder auf dem Platz von Blau-Gelb Falkensee, dem Sportplatz an der Straße der Einheit, einen leckeren Burger zu essen. Als ich einen Tag vor dem Spiel dann, und das sollte man vorsichtshalber immer machen, den Spielort noch mal abcheckte, tauchte plötzlich der Kunstrasenplatz 3 auf der Sportanlage Rosenstraße auf. Offenbar war der Rasen auf dem Hauptplatz der Blau-Gelben völlig zerstört und bis zum Frühjahr nicht mehr benutzbar. Für die meisten wäre der Tausch des Rasenplatzes gegen den Kunstrasennebenplatz 3 einer völlig anderen Sportanlage ein Grund, die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen. Für mich war es ein doppelter Glücksfall. Zum einen wurde so aus einer Autofahrt vom Familientreffen ein Spaziergang, zum anderen würde dieser Nebenplatz 3 für mich die Anlagenkomplettierung bedeuten.
Daher spazierte ich, eine knappe Stunde vor dem Anpfiff, los. Einmal rechts rum, einmal durch eine, eigentlich gesperrte, Straße und schon kam die Sportanlage in der Rosenstraße in Sicht. Tatsächlich bereiteten sich beide Teams auf dem KR3 auf das Spiel vor und Rónnóur war sichtlich überrascht von meinem Eintreffen. Ich hatte mein Erscheinen nicht wirklich vorher angekündigt, da man ja nie weiß, was einem die Pläne durchkreuzen kann. Zum Platz gibt es nicht viel zu sagen: Es ist ein Kunstrasenplatz und der dritte und damit letzte des Sportparks an der Rosenstraße. Alle drei Plätze liegen quer zum Hauptplatz und sind recht nah am Spielfeldrand durch Zäune getrennt. Es gibt so gut wie keine Sitzmöglichkeiten, keinen Regen bzw. Sonnenschutz und auch ansonsten keine wirklichen Highlights. Wenigstens die Verpflegung wurde von Blau-Gelb hier positiv gestaltet. In einer Art kleiner Aussparung im Zaun, ein Stück seitlich versetzt hinter dem Tor, waren Grill und Gulaschkanonen aufgebaut. Dort gab es neben der üblichen Bratwurst auch Chili und eine Käse-Lauch-Suppe. Aber erst einmal war es Zeit, fürs Spiel. Einheit Zepernick übernahm, nach einem kleinen Anfangshoch der Falkenseer, recht schnell das Heft des Handelns und ging nach vier Minuten in Führung. Kurz danach ging eine junge Dame mit dem Klingelbeutel rum und sammelte den Eintritt in Spendenform ein. Auf dem eigentlichen Heimplatz hätte der Eintritt bei einem Fünfer gelegen. Da hätte es auch Eintrittskarten gegeben... Ich schmiss schnell das Kleingeld, was ich greifen konnte, in den Becher, und gefühlt war dann auch schon Pause. Ein Kaltgetränk später waren beide Teams wieder auf dem künstlichen Rasen, und, wie schon in Durchgang Eins, brauchte Zepernick nicht lange, um zu netzen. Nach 47 Minuten stand es 0:2 und die Gäste aus dem Panketal hatten jetzt richtig Bock. In der 51. und 58. Minute machten sie den Auswärtssieg quasi perfekt. Das 1:4 für Falkensee, fünf Minuten vor Schluss, war dann nur noch Kosmetik. Ein erfreulicher Spieltag aus Sicht der Sportgemeinschaft. Erfreulich war auch die Verpflegung hier. Wie bereits erwähnt, gab es nicht nur die typische Wurst, sondern auch Suppe. Rónnóur und ich testeten die Variante mit Käse & Lauch. Für 4€ bekam man einen Becher (fast) voll und ein (frisches) halbes Brötchen dazu. Die Suppe war wirklich lecker und der Preis auch fair. Rónnóur und ich waren uns einig, dass es perfekt gewesen wäre, hätte man noch eine Kelle mehr Suppe im Becher gehabt. Nicht, dass es zu wenig war. Aber eine Kelle mehr wäre einfach das i-Tüpfelchen gewesen. Dieses bekam ich aber in Form einer Mitfahrgelegenheit. Ich hatte nämlich irgendwie so gar keine Lust, den Weg zurück zu laufen, und Rónnóur bot an, mich kurz mit dem Auto rumzufahren. Leider dauerte das dann doch ein bisschen länger, weil das Navi das Ziel an den völlig falschen Ort packte, und wir dadurch noch eine Runde sinnlos durch Falkensee gurkten. Am Ende war aber jeder wieder da, wo er hinwollte. Bzw. stand ich am Anfang der Straße, in der sich das Familien-Grundstück befindet. Aber die paar Meter war ich noch bereit, zu laufen. Musste ich aber gar nicht, denn meine Cousine kam gerade den Weg entlanggefahren und nahm mich das letzte Stück auch noch mit.

der Kutten König

Hertha BSC – VSG Altglienicke 4:0Freundschaftsspiel Saison 2023/2024Donnerstag, 16.11.2023 13:00 UhrHanns Braun Stadion ...
18/11/2023

Hertha BSC – VSG Altglienicke 4:0
Freundschaftsspiel Saison 2023/2024
Donnerstag, 16.11.2023 13:00 Uhr
Hanns Braun Stadion
180 Zuschauer

Der Morgen ist durchgetaktet. Da ändert auch eine Woche Urlaub nichts. Wie auch? Die Frau muss arbeiten, der Lütte in die Kita, und Papa will die freie Zeit nutzen und sich richtig amüsieren:
Keller aufräumen, Küche und Badezimmer putzen, Arbeitszimmer umräumen. Klingt doch besser als eine Woche Malediven, oder?
Daher klingt der Wecker auch wie immer, um kurz vor fünf. Um wenigstens etwas Urlaubsfeeling zu haben, gönnte ich mir noch zehn Minuten Snooze. Danach wurde die humpelnde Ruine mit Umweg über die Kaffeemaschine ins Badezimmer manövriert.
Es folgten die üblichen Klicks auf dem Smartphone: Social Media, Quiz-App, Soccer Star, und zu guter Letzt die norwegische App fürs Stadionsammeln. Völlig unverfänglich klickte ich, eher aus Interesse als aus tatsächlicher Hoffnung, etwas Spannendes zu finden, auf die Umkreissuche. Völlig unerwartet ploppte ein Testspiel der Hertha auf dem Hans-Braun-Platz auf, einem der letzten weißen Flecken des Olympiageländes auf meiner Fußballkarte. Ich tat das erst einmal ab, denn es waren schon oft Testspiele angesetzt und dann wieder abgesetzt worden, bzw. wurde am Ende doch im Stadion auf dem Wurfplatz gespielt. Als der Sohnemann wenig später in die Obhut der Kita-Erzieher gegeben war, meldete sich das mobile Langstrecken-Kommunikationsgerät. Patrick fragte in einer WhatsApp-Gruppe, ob sich noch jemand den Kick geben würde. Dabei war ein Bild von der Hertha-Homepage, auf dem definitiv der Hans-Braun-Platz als Spielort angegeben war.
Also wurde der Haushalt mit zweifacher Geschwindigkeit erledigt, ehe die Familienkutsche gen Westend geprügelt wurde. Das lief alles einfach zu brillant: Kick auf einem weißen Fleck der Groundkarte auf dem Olympiagelände, passende Anstoßzeit, um den Lütten nach Abpfiff direkt von der Kita abzuholen, Regenpause genau im Zeitraum des Spiels, und Grillgut und Getränke werden kredenzt (obwohl der Verein im Vorfeld angab, es gäbe kein Catering).
Ich freute mich über das neue Kreuz in der Liste und über das geniale Panorama, was man hier hat. Das mächtige Olympiastadion im Hintergrund des Platzes ist einfach eine geniale Kulisse. Dazu hatte ich mit Patrick einen 1A Fußball-Fachmann neben mir, mit dem ich sehr gut über die guten alten Zeiten plaudern konnte. Es war übrigens schon Wahnsinn, wie viele Leute sich diesen Kick hier gaben. Früher Feierabend und ausgedehnte Mittagspausen müssen wohl der Grund dafür sein. Denn nicht wenige Zuschauer blieben nach dem Abpfiff hier und sahen sich noch den Kick der U23 gegen die Jugend von Everton an. Tja, und was soll ich nicht groß erzählen? Hertha BSC spielte natürlich mit einer B-Truppe. Die Volkssportgemeinschaft Altglienicke hatte dafür einige ehemalige Herthaner im Aufgebot und mit Tolcay Cigerci den Bruder von Ex-Herthaner Tolga Cigerci auf der 10er Position. Recht standesgemäß siegte Hertha BSC mit 4:0, und die Bratwurst schmeckte vorzüglich. Dann war auch schon Ende Gelände an diesem schönen Spätherbsttag. Ich verabschiedete mich von meiner kleinen Expertenrunde und düste zur Kita, um den Nachwuchs abzuholen. Ein netter kleiner Ausflug am Donnerstagmittag. Nun war ich also zweimal hintereinander bei den Hertha-Profis, nach 1½ Jahren Abstinenz. Na, mal gucken, wie das weitergeht….

Ha Ho He,
der Kutten König

Hertha BSC Amateure Zwee – Club Italia  Berlin 6:411. Spieltag Berliner Kreisliga A Staffel 1 Saison 2023/2024Sonntag, 1...
14/11/2023

Hertha BSC Amateure Zwee – Club Italia Berlin 6:4
11. Spieltag Berliner Kreisliga A Staffel 1 Saison 2023/2024
Sonntag, 12.11.2023 10:30 Uhr
Lüderitze
85 Zuschauer

Berlino e banco azzurra!
Wussten auch schon die Neapolitaner

Sonntagmorgens: Nach gefühlt ein paar Minuten Schlaf geht der Wecker. Aufstehen, die Zähne grob überputzen und sich kurz wundern, wer sich da letzte Nacht schon wieder im Badezimmer übergeben hat. Da die Toilette entsprechend aussieht, schnell in die Spüle gepinkelt und los. Der Hertha-Schal ist ja noch vom gestrigen Abend um den Hals gebunden. Den müden Kadaver zum Bus schleppen und im selbigen 20 Minuten schlafen. An der U6 Wechsel in die U-Bahn. Kurze Zeit später die Frage: laufen oder Straßenbahn. Meistens wurde dem müden Körper die Straßenbahn gegönnt. Dann rein in eine kleine unauffällige Straße, die die Seestraße kreuzt, und kurz vor dem Anstoß der Ama Zwee um 11 Uhr das Kontra-Bier in den Hals kippen. So sah das damals oft sonntags aus. Jedenfalls bei Heimspielen der Ama Zwee, damals noch an der Ungarnstraße. Auswärts torkelte man meistens durch die Gegend, bis man den Platz gefunden hatte. So verbrachte ich diverse Sonntage im Jahr 2007. Ich habe das seinerzeit schon nicht gut weggesteckt, und heute fühlt sich mein Schädel an, als ob er platzen würde. Dabei war es nicht mal viel Alkohol, nur einfach viel zu wenig Schlaf. Und das Ratzen im Bus fällt auch weg, denn ich steuere, teilweise aus Bequemlichkeit, teilweise wegen des Schienenersatzverkehrs, mein Auto in Richtung Wedding. Auf dem Sportplatz Lüderitz herrscht generell auch etwas Katerstimmung. Viele scheinen gestern länger und tiefer ins Glas geschaut zu haben. Trotzdem sind es am Ende 85 Zuschauer, die die Kasse passieren. Das dürfte ein Saisonrekord sein. Ob das am guten Marketing liegt? Ein bisschen Selbstlob mit Augenzwinkern sei an der Stelle erlaubt. Zu Gast war heute der Club Italia. Ein Team aus dem Mittelfeld und nach der Leistungssteigerung der Herthaner in den letzten Wochen ein, hoffentlich, auch schlagbarer Gegner. Ein Kontra-Bier gab es für mich heute nicht. Dafür wurde bereits nach fünf Spielminuten Dopamin durch meine Synapsen gedonnert. Justin hatte zum 1:0 getroffen. Kaum hatte ich die Glücksgefühle wieder im Griff, wiederholte er seine Tat und traf zum 2:0. 2:0 nach nicht mal 20 Minuten. Das ist doch zu schön, um wahr zu sein, oder? Richtig! Der Club Italia, der seine Heimat im Stadion Haselhorst hat, dachte gar nicht daran, sich hier kampflos die Oliven von der Pizza nehmen zu lassen. Zwischen der 19. und 29. Minute drehten sie das Spiel auf 2:3. Unser Kapitän und Herthas aktuelle Lebensversicherung Justin übte sich nach 35 Minuten als Gefühlsachterbahnfahrer und stellte das Ergebnis wieder auf Remis. Kurz nach dem Jubel über den Ausgleich folgte wieder eine Ernüchterung: Keeper Niki kam zu spät in einen Zweikampf. Zuerst flog sein Gegenspieler durch die Luft und kurz danach er mit Rot vom Platz. Wenigstens passierte das Foul außerhalb des Strafraums und der Freistoß schlug nur gegen den Fangzaun hinter dem Tor. Was nun geschah, ist, mal wieder, nicht rational zu erklären: Hertha BSC agierte plötzlich voller Disziplin und Einsatz. Als hätte jemand auf einen Knopf gedrückt, strahlte die ganze Mannschaft plötzlich einen selbstverständlichen Siegeswillen aus. Und als wäre es das Normalste von der Welt, gingen sie kurz vor der Pause mit 4:3 in Führung. Die Halbzeit reichte gerade so aus, um sich etwas zu beruhigen und eine Bratwurst zu frühstücken. Kaum hatte die schmackhafte Wurstware ihren Gang in den Verdauungstrakt angetreten, wurde sie ordentlich durchgeschüttelt. Ich machte nämlich in der 54. Minute vor Freude einen Sprung in die Luft, als Award, der auch schon zum 4:3 getroffen hatte, das 5:3 erzielte. Wer sich jetzt auf der Siegerstraße sah, hatte die Rechnung ohne den Grappa-Wirt gemacht. Italia kam durch einen strammen Distanzschuss nach 57 Minuten auf 5:4 ran und witterte plötzlich die Chance, uns hier doch noch die Tomate vom Bruschetta zu klauen. Doch Hertha erkannte den Ernst der Lage und ließ kaum noch etwas anbrennen. Und wenn der Ball doch mal durch die Abwehr kam, angelte Micha im Kasten die Pizzen immer noch rechtzeitig aus dem Ofen. Als Ahmad eine viertel Stunde vor dem Abpfiff das 6:4 erzielte, war die Penne endgültig auf die Gabel gewickelt. Auf beiden Seiten gab es zwar je noch eine große Chance auf einen Treffer, aber Savas nagelte die Pille vom Elfmeterpunkt über den Kasten und ein Italia-Freistoß blieb in der Berliner Mauer hängen. Das Spiel war aus und der Autor kann jetzt mit den schlechten Wortwitzen aufhören. Total kaputt aufgrund des ungenügenden Schlafs und des aufregenden Spiels, ging es nach einer Sieges-Cola nach Hause, und dort unfassbar früh ins Bett.

Ha Ho He Amateure Zwee
der Kutten König

Hertha BSC – Karlsruher SC 2:213. Spieltag 2. Bundesliga Saison 2023/2024 Samstag, 11.11.2023 20:30 UhrOlympiastadion Be...
14/11/2023

Hertha BSC – Karlsruher SC 2:2
13. Spieltag 2. Bundesliga Saison 2023/2024
Samstag, 11.11.2023 20:30 Uhr
Olympiastadion Berlin
58.851 Zuschauer

Wie oft bin ich nun schon durch dieses gigantische Tor gelaufen?
Wie oft habe ich mich an dem Baum im Eingangsbereich erfreut?
Übrigens ist dieser Teil der Fauna ein letzter Zeitzeuge aus der Epoche, als der Grunewald noch bis hierher reichte. Fast 400 Spiele habe ich in diesem Stadion gesehen. Ich habe hier gefeiert, geweint, gelacht und bin unzählige Male beim Tor-Pogo durch die Sitzreihen geflogen.
Vermisse ich es?
Natürlich!
Welcher Vater träumt nicht davon, eines Tages mit seinem Sohn hierher zu gehen, dem Kleinen den ersten Schal zu kaufen und ihn so zu einem Leben voller Trauer, Freude und Frust zu verdammen? Aber ich habe mich gegen diesen Zirkus des Profifußballs entschieden. Auch wenn ich weiß, dass der Amateurbereich bei weitem nicht so romantisch ist, wie ich es gerne hätte. Und ich muss auch sagen, dass ein Heimspiel von Hertha BSC im Olympiastadion so ist wie eine Zigarette. Ich habe mit beidem vor Jahren aufgehört. Aber der Jieper, wieder einen tiefen, befriedigenden Zug zu nehmen, im Moment der Suchtbefriedigung glücklich zu sein, der ist immer mal wieder da. Und, um es vorwegzunehmen, dieser Stadionbesuch war Gift für das Abgewöhnen dieser Sucht. Aber was nimmt man nicht alles auf sich, wenn sich die guten Freunde vom KSC die Ehre geben. Dadurch, dass mein 15-Uhr-Spiel wesentlich früher beendet war, als gedacht, hatte ich noch einige Minuten für mich alleine. Und so stand ich einfach da, ließ diesen imposanten Bau, blau leuchtend, einfach auf mich wirken und hatte das Gefühl, hier neben einem alten Freund zu stehen. Bevor es zu sentimental werden konnte, erblickte ich einen jungen Hertha-Fan, der in Begleitung zweier Mädels auf das Stadion zulief. Wohl um die beiden zu beeindrucken und eventuell mit der Hoffnung noch vor Union einen Dreier zu bekommen, riss er eine blaue Fackel an. Um dieser ganzen Situation etwas Surreales zu verleihen, tat er das keine zehn Meter von zwei Bullenwannen entfernt. Diese standen direkt in der Kurve vor dem Osttor und entweder hatte der junge Mann sie nicht wahrgenommen oder er besitzt Cojones aus Stahl. Auf jeden Fall hatten die Cops ihn nicht bemerkt und als sie hinsahen, war er mit seinen Mädels längst weg, und die Fackel glimmte auf dem nassen Asphalt aus. Lediglich der Rauch lag noch in der nassen Abendluft. Dann erschien Rónnóur, und wir durchschritten mit Stadionöffnung die neuen Drehkreuze am Einlass. Der erste Gang führte uns ins Restaurant, und anschließend zu eigenen Karlsruher Freunden. Und weil Zeit schnell vergeht, wenn man etwas tut, was einem Spaß macht, war plötzlich gar nicht mehr so viel Zeit. Daher machten wir uns auf zum Gästeblock. Richtig: zum Gästeblock. Die Karlsruher positionierten sich nämlich heute, in Anlehnung an ihre alte Heimat im Wildpark, im Oberrang der Gegentribüne. So waren die Tickets für den Gästeblock im freien Verkauf und sowohl Rónnóur als auch ich wollten hier schon immer mal ein Spiel verfolgen. Allein schon, weil wir immer neugierig waren, wie viel Atmosphäre der Ostkurve hier rüberkommt. Unsere Entscheidung schien auch unserem Freundeskreis zu gefallen, denn als wir einen unserer Plätze (Platz 13 in der Reihe 12) fotografierten und per WhatsApp verschickten, bekamen wir viele Daumen zurück. Allerdings verfolgten wir das Spiel nicht von diesem Platz, sondern ließen uns oberhalb des Blocks auf provisorischen Sitzen nieder. Diese kann man bei Bedarf (wenn z.B ein Rollstuhlfahrer hier das Spiel verfolgen will) zurückrutschen. Wirklich praktisch. Aber da kein Rollstuhlfahrer oder ein Fan mit einer Behinderung hier war, schnappten wir uns diese Plätze. Dadurch hatten wir eine perfekte Sicht auf das Feld, auf beide Kurven, einen kurzen Weg zum Bierstand und zu den Toiletten. Die Fans aus Karlsruhe flackten einen riesigen “Schlachtenbummler”-Banner auf, der in seinem Muster an einen Fanschal erinnerte. Über diesem wurden die Gruppenlappen gehangen. Das ergab, gerade im Verlauf des Spiels in Kombination mit den Schwenkern, ein super Gesamtbild. Die Ostkurve präsentierte sich alt gewohnt und wie immer eindrucksvoll. Die Stimmung in beiden Fanlagern war wirklich gut und die KSCler hatten sich offenbar das Ziel gesetzt, nie länger als fünf Minuten ohne brennende Fackel zu supporten. Spätestens in der 70. Minute schlug bei allen, die Pyro gerne sehen, das Herz richtig hoch. Beide Kurven zündeten ordentlich und zelebrierten zusammen das Westernhagen-Lied zu Ehren der Stadionverbotler. Das Spiel endete freundschaftlich 2:2 und obwohl keinem dieser Punkt wirklich hilft, waren alle zufrieden. Rónnóur und ich blieben noch einige Minuten hier, tranken unser Bier aus und genossen diese fantastische Stimmung zwischen beiden Fanszenen. Diese Freundschaft ist wirklich etwas Besonderes und erst als der Wechselgesang "Hertha - Karlsruhe", eine halbe Stunde nach dem Abpfiff verhallt war, machten wir uns auf den Heimweg. Gegen zwei Uhr sah ich das letzte Mal auf die Uhr. Völlig fertig, aber sehr happy, schlief ich ein.

British Lions FC – TSV Mariendorf 1897 III 9:0 (Abbruch)11. Spieltag Berliner Kreisliga C Staffel 8 Saison 2023/2024Sams...
14/11/2023

British Lions FC – TSV Mariendorf 1897 III 9:0 (Abbruch)
11. Spieltag Berliner Kreisliga C Staffel 8 Saison 2023/2024
Samstag, 11.11.2023 15:00 Uhr
Sportpark Westend Kunstrasenplatz 2
5 Zuschauer

Ich war richtig gut in der Zeit und konnte sogar noch ein paar Handgriffe im Haushalt erledigen, ehe ich wieder zum Bus musste. Dieser kam pünktlich und schmiss mich 22 Minuten später am Eingang zu einer Gartenkolonie wieder raus. Halb durch die Kolonie und am hinteren Ende des Friedhofes vorbei muss man hier ein paar Meter laufen, bevor man die ersten Anzeichen eines Fußballplatzes erahnt. Ich hatte auf der Busfahrt hierher versucht, mir etwas über den FC britische Löwen Berlin zu ergoogeln. Aber wenn man Löwe und Berlin in die Suchmaschine eingibt, kommen nur Storys zu Wildschweinen. Was war das damals für eine Veraschung? Niemand, der die Bilder sah, erkannte ein Wildschwein. Am härtesten hält sich heute übrigens das Gerücht, dass der Löwe einem Clan gehört hatte und ausgebrochen war. Nach einer kleinen „Spende“ an die Berliner Polizei brachte diese nun die Geschichte vom merkwürdig geformten Wildschwein raus und die Clan-Mitglieder kümmerten sich selbst um das ausgebüxte Haustier. Na ja,… einem Wildschwein zu begegnen war auf dem Weg zum Platz der Lions definitiv wahrscheinlicher, als einer Raubkatze. Kurze Zeit später drangen Rufe und das Geräusch eines geschossenen Balles an mein Ohr, und ich konnte noch die letzten Minuten des A-Jugend-Spiels zwischen Oranje und Stralau verfolgen. Diese Info ist wichtig, denn ich habe am Ende dieses Textes eine Frage an die Groundhopper-Polizei. Aber zuerst erfreute ich mich an dem feinsten britischen Englisch, das die Kicker der Löwen sprachen. Die Jungs ziehen das auch komplett durch und reden nur Englisch miteinander. Ein wenig hatte ich später das Gefühl, ständig Stewie Griffin auf dem Platz zu hören. Dass die Gäste aus Mariendorf nicht zu hundert Prozent hier auf der Höhe waren, merkte ich schon direkt vor dem Anstoß: Wie üblich, wollte der Unparteiische von beiden Keepern wissen, ob sie bereit seien. Der Goalie der Briten reagierte auch umgehend, mit einem Daumen nach oben, als der Referee ihm zurief: “Bereit?” Sein Gegenüber reagierte auf dieselbe Frage erst mal gar nicht. Erst, als der Mann mit der Pfeife drei weitere Male gerufen hatte und schon die Mariendorfer Spieler ihren Torwart anpflaumten, reagierte dieser. Als hätte man ihn gerade geweckt, guckte er erschrocken zum Schiri und stammelte was von, er sei doch da. Verpennt waren auch seine Vorderleute und fingen sich in den ersten zwanzig Minuten vier Gegentreffer. Dabei wechselten sich wunderschöne Tore mit wirklich unbeholfenen Abwehrfehlern ab. Nach 25 Minuten verlor ich komplett den Glauben, die Gäste könnten hier was reißen. Im Grunde war es das erste Mal in diesem Spiel, dass ein Ball wirklich gut nach vorne kam. Der 10er des TSV setzte einen Sprint an und die Defense der Löwen reklamierte Abseits. Allerdings blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Doch allein das Reklamieren der Abwehrspieler brachte den Stürmer dazu, zu stoppen und wild zu diskutieren. In der Folge fing sich sein Keeper fünf weitere Buden und mit einem 9:0 ging es in die Pause. Leider war das für die dritte der Mariendorfer zu viel. Sie seien eh gerade mal so mit 11 Leuten hier, davon drei aus der Ü32 und ihnen würde es auch hier und da in den Waden und Hüften zwicken. Man bot den Löwen an, das Spiel als 90 Minuten zu werten, da durch einen Abbruch es am Ende nur 2:0 stehen würde. Das wollte der Schiri aber nicht und auch mein Vorschlag, sich den Ball in der zweiten Halbzeit noch 20 Minuten einfach hin und her zu schieben und dann abzupfeifen, fand kein Gehör. So kamen die Gäste nicht mehr aus der Halbzeit und der Schiri brach ab. Ein weiterer Fußballfreund, der sich diesen Kick gerne über die gesamte Dauer gegeben hätte, merkte an, dass man als Fußballer einer dritten Mannschaft doch eine etwas höhere Frustrations-Toleranz haben müsse. Ich gab ihm recht und lud ihn, beim Thema dritte Mannschaft, zum morgigen Spiel der Ama Zwee ein. Er erschien auch und sollte das nicht bereuen. Ich hatte jetzt bis zur Öffnung des Olympiastadions noch viel Zeit. Also spazierte ich etwas den Spandauer Damm rauf und runter, aß ein bisschen Junkfood und schlenderte dann zum Stadion. Gedanklich fragte ich mich, ob die Groundhopper-Polizei etwas dagegen hätten, wenn ich den Ground trotzdem zähle, weil ich ja noch einige Minuten der A-Jugend gesehen hatte. Außerdem wurde auf fussball.de der Abpfiff um 16:45 Uhr eingetragen. Um Ärger zu vermeiden, fand der Kunstrasen seinen Weg in meine Liste aber nicht.

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Our Story

Hallo liebe Freunde des runden Leders, ich komme aus Berlin und bin Fan der Hertha. Nachdem ich alle “Arenen” der Bundesliga gesehen habe, hatte ich irgendwann die Schnauze ein wenig voll. Jede “Arena” sieht gleich aus, alles ist überteuert und man wird mit furchtbarer Musik bedudelt. Daher fahre ich nur noch selten mit meiner Hertha auswärts sondern sehe mir die Bolzplätze in und um Berlin an. Gelegentlich geht es auch mal etwas weiter weg. Es ist einfach toll, noch echten Fußball zu sehen. Und ich hoffe, dass Lesen der Berichte macht euch etwas Spaß. Ein dickes Dankeschön geht dabei an meine Frau, die alle Berichte korrektur liest. Sollte doch jemand einen Rechtschreibfehler finden, darf er ihn gerne behalten