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Bergaktivitäten im Sommer und Winter - Bergsteigen, Klettern, Hochto

Nach vielen schönen Reisen und Erlebnissen mit unserem geliebten FREISELE, suchen wir nun nach einem neuen Besitzer.Mit ...
05/12/2022

Nach vielen schönen Reisen und Erlebnissen mit unserem geliebten FREISELE, suchen wir nun nach einem neuen Besitzer.
Mit dem Nachwuchs in unserer Familie, reichen die Sitzplätze nun leider nicht mehr aus :-(

Für eine erfolgreiche Vermittlung lassen wir uns natürlich sehr gerne etwas schönes einfallen 😊

https://www.facebook.com/marketplace/item/2248594955332173/
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=356995443
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Mit einer besonderen Reise darf ich dieses Jahr den Winter beenden. Für Berg+Tal bin ich eine Woche an Bord der MS Cape ...
21/05/2022

Mit einer besonderen Reise darf ich dieses Jahr den Winter beenden. Für Berg+Tal bin ich eine Woche an Bord der MS Cape Race . Wir erkunden die Westküste von Spitzbergen, befahren tiefe Fjorde und flache Untiefen. Riesige Gletscherweiten und ins Meer kalbende Gletscherströme umgeben uns. Das Wetter meint es glücklich mit uns und wir können während 24 Stunden am Tag die Sonne geniessen und herrliche Skitouren unternehmen ...
***
#78°nord

Mittlerweile haben wir eine beträchtliche Distanz zurückgelegt auf unserer NahReise von Chamonix nach Briancon. Ettliche...
04/09/2021

Mittlerweile haben wir eine beträchtliche Distanz zurückgelegt auf unserer NahReise von Chamonix nach Briancon. Ettliche Kartenblätter müssen wir aneinanderreihen, um den bisherigen Weg zu überblicken. Von Modane aus besteigen und überqueren wir den Mont Thabor 3178m. Zu dieser Königsetappe brechen wir um 3.30 Uhr von der Hütte auf. Nach einigen Stunden im Dunkeln geht kurz vor dem Gipfel schliesslich die Sonne auf. Die Aussicht ist gewaltig. Wir überblicken die gesamte Tour vom Mont Blanc Massiv in der Ferne bis zum Ecrins Massiv – mittlerweile zum Greifen nahe. Eine schöne Erfahrung für mich war es, die Gäste über so viele Tage begleiten zu dürfen. Nach anstrengenden Einstiegstagen wurden sie jeden Tag fitter und schneller. Die längsten Etappen am Schluss liefen flüssig und fast mühelos. So erreichen wir am letzten Tag gemeinsam das wunderschöne Festungsstädtchen Briancon. An unserem letzten Abend feiern wir die gemeinsamen Erlebnisse und Strapazen und die neu gewonnenen Freunde. Mit Bus und Zug sind wir am nächsten Tag im Nu zurück in der Schweiz. Für mich war diese Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule Tour eine tolle Erfahrung und Bereicherung des Horizontes um bisher unbekanntes Gebiet.

Von der Refuge Rosuel stehen mir und meinen Trekkinggästen von , Die Berg- und Kletterschule  nun zwei lange Etappen bev...
01/09/2021

Von der Refuge Rosuel stehen mir und meinen Trekkinggästen von , Die Berg- und Kletterschule nun zwei lange Etappen bevor. Wir durchqueren den Nationalpark Vanoise der Länge nach über wunderschöne alpine Pfade. Tolle Flusslandschaften mit glasklarem Wasser, rauschende Wasserfälle, riesige blumige Wiesenflächen und farbliche Wechsel des Gesteins säumen den Weg entlang der gletscherbedeckten Berge der Vanoise. Immer wieder laden Hütten und Alpen zu kulinarischem Schmaus. Feine Heidelbeertörtchen mit knusprigem Mürbteig, feinstes Omlette von den Hühnern, die um die Hütte gackern und leckerer Tomme frisch aus dem Käsekeller stehen auf der Speisekarte. Wir starten jeweils zeitig am Morgen, und saugen die besonders schöne Morgenstimmung in uns auf. Am Nachmittag erreichen wir die nächste Hütte und treffen uns auf sonniger Terrasse zum Kartenspiel. Mit ein paar Bergführer-Spezialregeln wird aus dem Kinderklassiker eine Erwachsenengaudi ...

Diesen Sommer bin ich überwiegend auf langen Alpendurchquerungen unterwegs. Diesmal darf ich mit Gästen von Höhenfieber,...
30/08/2021

Diesen Sommer bin ich überwiegend auf langen Alpendurchquerungen unterwegs. Diesmal darf ich mit Gästen von Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule während neun Tagen von Chamonix nach Briancon wandern. Unsere Tour beginnen wir mit einer Etappe durch die Aiguilles Rouges. Auf dem Höhenweg über Chamonix werden wir von zutraulichen Steinböcken begleitet. Gegenüber breitet sich das Panorama des Mont Blanc Massivs vor uns aus. Fast schon kitschig, diese erste Etappe. Auf unserem Weiterweg durchwandern wir die Beaufortain. Bislang bei mir nur bekannt war der feine Käse. Nun weiss ich, auf welchen wunderschönen Wiesen die Kühe grasen, aus deren Milch meine Leibspeise gewonnen wird. Mit dem Verlassen des Mont Blanc Massivs leeren sich die Wanderpfade zunehmend. Am Felsturm der Pierra Menta verlassen wir die Beafortain und wandern ins sonnige Tal der Tarantaise hinab.

Ordentlich durchwachsen ist der Sommer bisher. Immer wieder gibt es Niederschläge. Die Wetterfenster dazwischen sind kur...
18/07/2021

Ordentlich durchwachsen ist der Sommer bisher. Immer wieder gibt es Niederschläge. Die Wetterfenster dazwischen sind kurz. Wir lassen es trotzdem nicht unversucht. Mit Lilian nehme ich mir die Traverse über Alphubel und Täschhorn vor.
Von Saas-Fee bringt uns die Metro-Alpin zur Station Mittelallalin. Von hier gelangen wir über den Feechopf, das Alphubeljoch und die gut eingeschneite Eisnase recht mühelos auf den 4206m hohen Gipfel des Alphubel. Mit etwas Kletterei erreichen wir rasch das Mischabeljochbiwak. Hier ist es gemütlich, die gestelzte Blechschachtel ist prima eingerichtet und mit einer handvoll weiterer Besucher erholen wir uns wunderbar. Auch für einen ausgiebigen Mittagsschlaf bleibt genügend Zeit.
Der nächste Tag soll nun um einiges anstrengender werden. Den Start verschieben wir von 2:30 Uhr nochmal eine Stunde nach hinten. Heftig stürmts noch hier im Joch und die nächtliche Störung ist noch nicht ganz durch. Das erste Drittel des Südgrates aufs Täschhorn kommen wir trotz Neuschnee auf den Felsen zügig voran. Nun wird es beschwerlicher. Der verschneite Grat bildet eine scharfe Schneide und will mühsam gespurt werden. Jeder Höhenmeter strengt mich heute ordentlich an. Es fühlt sich an, wie eine Winterbegehung. Ein gigantischer Sonnenaufgang lässt die Anstrengung kurz vergessen. Dann wühlen wir uns weiter. Auf 4350m endet der schmale Grat und mündet in die Gipfelflanke. Die letzten 150 Höhenmeter wird das Gelände nochmal anspruchsvoll bei diesen Bedingungen. Dünn überschneite Platten mässiger Qualität. Ich habe Glück und finde alle 30 Meter einen passablen Riss, um Lilian nachzusichern. Herzlich umarmen wir uns und sind voller Freude, das Gipfelkreuz auf 4491m erreicht zu haben.
Für den Abstieg gehts die steile Kienflanke runter auf den Kiengletscher. Der Weg bis zur Kinhütte ist nochmal lang, spaltig und voll lockerem Geröll. Eine Bestzeit haben wir heute nicht hingelegt. Allerdings meinte Andreas von der Kinhütte, wir seien die ersten, die diesen Sommer das Täschhorn überschritten haben.
Wir lassen den Tag auf der herrlichen Terrasse ausklingen und werden als einzige Gäste überaus freundschaftlich bewirtet.

Im direkten Anschluss an den Tödi durfte ich mir diesen Sommer einen weiteren Glarner-Klassiker auswählen. Mit einer Dop...
16/07/2021

Im direkten Anschluss an den Tödi durfte ich mir diesen Sommer einen weiteren Glarner-Klassiker auswählen. Mit einer Doppelgruppe von Berg+Tal, Alpinschule und gemeinsam mit Karin Isaksson Zgraggen starten wir vom Klöntalersee zur Glärnischhütte. Für einen Schnupperkurs und den Einstieg ins Bergsteigen ein wunderbar geeignetes und vielfältiges Gebiet. Rund um die Hütte klettern wir im Fels, seilen ab und lernen die elementaren Knoten für das Gehen in der Gletscherseilschaft.
Am zweiten Tag brechen wir in aller Frühe auf und steigen mit Steigeisen über den Glärnischfirn zum Vrenelisgärtli auf. Der Schwandergrat wartet mit kurzer exponierter Kletterei auf uns und leitet den Weg zum höchsten Punkt. Grandios ist der Tiefblick von hier auf hinunter auf den Klöntalersee.
Punktlandung mit den ersten Tropfen erreichen wir um 13 Uhr das Taxi in Chäseren. Bitte entschuldigt den straffen Zeitplan am Sonntag. Manchmal fordern die nachmittäglichen Gewitter dies. Dass sie allerdings schon so früh anrollen, ist zum Glück nicht die Norm – versprochen :-) Dafür sind wir dem Starkregen entkommen ...
Herzlichen Dank, es hat Freude gemacht!

Der Grundkurs Eis & Fels rund um den Tödi ist der konditionell und technisch anspruchsvollster Hochtouren-Grundkurs von ...
15/07/2021

Der Grundkurs Eis & Fels rund um den Tödi ist der konditionell und technisch anspruchsvollster Hochtouren-Grundkurs von Berg+Tal, Alpinschule. Interesse, Begeisterung und Durchhaltevermögen bringen uns durchs durchwachsene Wetter. Mit Unterstützung eines Aspiranten dürfen wir bei strahlendem Bergwetter als Abschlusstour den Tödi besteigen. Liebe Menschen, ein tolles Ausbildungsgebiet und gastfreundliche Hütten bleiben als Erinnerung.

Dass wir schon fast an der Côte d‘Azur sind und Bergschuhe gegen Badehose tauschen können, realisiere ich erst spät so r...
09/07/2021

Dass wir schon fast an der Côte d‘Azur sind und Bergschuhe gegen Badehose tauschen können, realisiere ich erst spät so richtig. Der Gipfel der Cime du Diable ist auf 2685 m. Von hier sieht man das Mittelmeer zum ersten Mal. Doch es sind keine 30 km mehr bis an die Küste. Bis hierher bewegen wir uns fast durchgehend auf über 2000 m Höhe. Nun fällt das Gelände stetig und wir tauchen ein in mediterrane Büsche, Wälder und Olivenhaine, bevor wir in Menton auf Wasser stossen.
Die Berge hier am südwestlichsten Ende des Alpenbogens sind wilder und weniger erschlossen, verglichen mit den Schweizer Bergen. Ich freue mich, durfte ich schon vorab dieses Gebiet kennenlernen und für mich Neuland betreten. Bestens vorbereitet fühle ich mich nun und bin voller Vorfreude auf meine REKO-Nahreise Trekking Chamonix-Briancon im Juli für Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule.

Der Nationalpark Mercantour erstreckt sich über eine Länge von 150km und das Gebiet reicht über sechs Täler hinweg bis n...
08/07/2021

Der Nationalpark Mercantour erstreckt sich über eine Länge von 150km und das Gebiet reicht über sechs Täler hinweg bis nahe ans Mittelmeer. Eine wunderbare Vielfältigkeit begegnet uns hier. Zwischen feuchten, engen, lehmigen Talböden, blühenden Bergwiesen mit fleissigen Murmeltieren, friedlichen Schafherden und hochalpinen, verschneiten Übergängen und vereisten Bergseen gibt es hier allerhand zu entdecken.
Diese Reise wird im September das erste Mal von Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule angeboten. Wenige Anmeldungen fehlen noch, bis die Reise gesichert ist. Ich bin gespannt, ob sich genug Abenteurer finden, um diesen herrlichen Flecken Erde zu entdecken …

Es macht Freude, wenn man erst im Büro eine neue Tour entwerfen darf, um sie dann anschliessend selber erkunden zu könne...
06/07/2021

Es macht Freude, wenn man erst im Büro eine neue Tour entwerfen darf, um sie dann anschliessend selber erkunden zu können. Seit November darf ich für Berg+Tal, Alpinschule und Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule auch hinter den Kulissen kreativ sein und meine Führungstätigkeit um ein weiteres Arbeitsfeld erweitern.
Während zwei Wochen Wanderung durch die französischen Alpen bringe ich viele schöne Erfahrungen, Begegnungen und Bilder mit zurück. Auf erster Erkundungstour für die REKO-NahReise der Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule durfte ich im Juni die zweite Etappe der neuen Transalp-West erwandern. Diese zwei neuen Touren werden diesen Sommer mit Kleingruppen ein erstes Mal erprobt. Von Chamonix nach Briancon geht die erste Etappe. Die zweite von Briancon nach Nizza. 14 Tagesetappen herrliche Natur im Naturpark Queyras und im Nationalpark Mercantour mit dem Endziel an der Côte d’Azur.

Anfang Dezember durfte ich in den Winter starten. Das ist schon ein paar Wochen zurück. Doch so schön die Woche war, ist...
25/12/2020

Anfang Dezember durfte ich in den Winter starten. Das ist schon ein paar Wochen zurück. Doch so schön die Woche war, ist sie auch jetzt noch einen verspäteten Beitrag wert.
Zeitlich wie bestellt treffen die ersten grossen Schneefälle zeitgleich mit meiner Ausbildungswoche Skitouren in Hospental ein. Für Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule darf ich in dieser Woche meine Gäste auf ihrem Weg zum Skitourengehen begleiten. Der Schnee ist weich und grundlos und beim Spuren wechseln wir uns regelmässig ab und bündeln unsre Kondition. Immer wieder schneit es, und das Wetter ist durchwachsen und die Lawinenlage schränkt unsen Aktionsradius ein. Umso lehrreicher ist eine solche Woche und umso einsamer sind wir auf sonst beliebten, vielbesuchten Touren unterwegs.
Unglaublich schön entwickelt sich der Tag vom Oberalppass zum Piz Cavradi mit langer Abfahrt nach Tschamutt. Tief verschniete Landschaft, tolle Wolkenstimmung und völlige Einsamkeit, in der wir uns bewegen dürfen.

Was für ein rasanter Wintereinbruch dieses Jahr. Seit Freitag schneit es in einem durch hier in Hospental. Spannende und...
06/12/2020

Was für ein rasanter Wintereinbruch dieses Jahr. Seit Freitag schneit es in einem durch hier in Hospental. Spannende und lehrreiche Verhältnisse für unsere Lawinenkurs von
Meine Gäste sind leider wieder abgereist. Die nächsten kommen morgen und dürfen sich auf tiefen Winter freuen 😋..
is back in mode

Übers Wochenende schneit es in den Bergen intensiv. Frisch erholt von zwei freien Tagen steige ich mit Matthias und Dean...
10/09/2020

Übers Wochenende schneit es in den Bergen intensiv. Frisch erholt von zwei freien Tagen steige ich mit Matthias und Dean am Montagmorgen zur Domhütte auf. Am Dienstag starten wir zur Dom-Winterbesteigung über den Festigrat. Nach vielen Stunden Stapf- und Spurarbeit stehen wir heute als einzige auf dem begehrten Gipfel. Und das bei bestem Wetter.
Die zwei folgenden Tage gehen wir es etwas gemütlicher an. Nach einem Hüttenwechsel ins Saastal geniessen wir den schönen Fels an den Südgraten von Weissmies und Lagginhorn. Zwei schöne Überschreitungen mit freiem Blick nach Osten und wunderschönen Sonnenaufgängen.
Den eindrücklichen Gletscherbruch im Abstieg von der Weissmies nutzen wir für eine Wiederholung der Spalten-Selbstrettung. In herrlichem Walliser-4000er-Ambiente.
Das waren fünf wunderbare Tage mit euch. Besten Dank dafür!

Unser sechstägiges Gletschertrekking führt uns von Saas Fee aus einmal rund um die Monte Rosa und obenrüber zurück nach ...
03/09/2020

Unser sechstägiges Gletschertrekking führt uns von Saas Fee aus einmal rund um die Monte Rosa und obenrüber zurück nach Zermatt. Eine neue Tour im Programm von Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule.
Unsere erste Nacht verbringen wir auf der Britanniahütte. Von dort queren wir den Allalingletscher und wandern zum Mattmarkstausee hinunter. Über den Monte Moropass gelangen wir nach Macugnaga. Das urige Bergdorf, die erstklassige Gelateria und die feine Pizzeria hinterlassen bleibenden Eindruck.
Die lange Etappe durchs Valle Quarazza hinauf zum Colle Turlo und hinten runter zum Rifugio Pastore legen wir auf einem toll angelegten, historischen Säumerpfad zurück. Tag vier ist praktisch Ruhetag. Bequem geht es mit der Bergbahn zur Punta Indren hinauf und in kurzer Wanderung erreichen wir die Mantovahütte.
Gut gestärkt und ausgeruht überqueren wir die letzten beiden Tage das Monte Rosa Massiv. Wir besteigen mit Vincent Pyramide und Ludwigshöhe zwei schöne 4000er und steigen dann den langen zerklüfteten Grenzgletscher zur Monte Rosa Hütte ab. Auch dieser Tag ist lang und an der Hütte sind wir glücklich und müde.
Am letzten Tag folgen wir dem Gornergletscher bis zu seinem Ende. Vorbei an der Gornerschlucht gehts auf Wanderwegen gemütlich nach Furi und in die sonnige Schirmchenbar. Noch dort spüren wir die ersten Tropfen des heranrollenden Unwetters. Gemütlich im Zug sitzend beginnt es draussen zu schütten. Was für eine Punktlandung. Und was für ein Wetterglück wir diese Woche hatten!

Das 4000er Training rund um Saas-Fee und Zermatt ist ein Klassiker im Bergschulprogramm von Höhenfieber, Die Berg- und K...
31/08/2020

Das 4000er Training rund um Saas-Fee und Zermatt ist ein Klassiker im Bergschulprogramm von Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule . Auch dieses Jahr wird es wieder eine sehr schöne Woche.
Mit leicht abgeändertem Beginn starten wir den ersten Tag ein einem Übungsfels in Zermatt. Anschliessend folgt ein spannender Ausbildungstag auf dem Theodulgletscher und dann unsere drei Ausbildungs- und Anwendungstouren. Mit Breithorn und Allalinhorn beginnen wir mit zwei einfachen Gipfeln.
Der letzte Tag stellt wie in jeder dieser Wochen eine Belastungsprobe dar. Der Aufstieg aufs Strahlhorn ist lang. Und jetzt gegen Ende der Saison sind die Abschnitte im Geröll und grossen Blöcken länger, als zu Beginn des Sommers.
Vielen Dank für fünf spannende Tage im Wallis.

Schon zum zweitenmal darf ich diese Saison mit Lilian in die Berge starten. Auch diesmal sind Wetter und Verhältnisse sp...
28/08/2020

Schon zum zweitenmal darf ich diese Saison mit Lilian in die Berge starten. Auch diesmal sind Wetter und Verhältnisse spannend und ich werde gefordert.
Einen kräftigen Regenguss sitzen wir in Zinal im Auto aus. Dann starten wir gemütlich und trocken zur Mountethütte. Die Prognosen für den nächsten Tag lesen sich nicht allzu gut. Wir bleiben optimistisch und brechen um 2.30 Uhr zum Rothorngrat auf. Der Gletscher ist durchweicht, es regnet und einige Spaltenbrücken sind dünn. Am Grat sind wir heute allein. Die plattigen Felsen sind verschneit, doch der Niederschlag hat aufgehört und die Wolken weichen. Wir sichern viele Seillängen, klettern den gesamten Grat mit Steigeisen und stellen sicher keine Bestzeit auf. Umso grösser ist die Freude, schliesslich den Gipfel zu erreichen.
Am nächsten Tag ist es sonnig und schön. Nach den 12 Stunden am Vortag sind die 8 Stunden heute fast ein Ruhetag. Wir klettern über die zwei Gipfel des Schalihorns zum Schalijochbiwak und teilen uns das Hüttchen mit vielen anderen.
Die lange Tour über den Schaligrat aufs Weisshorn beginnen wir früh, um vor dem Nachmittagsgewitter wieder im Tal zu sein. 4,5 Stunden klettern wir im Schein der Stirnlampe. Im Süden schiebt sich eine riesige Gewitterzelle an uns vorbei. Das Wetterleuchten begleitet uns so eindrücklich, wie ich es selten erlebt habe. Das Smartphone mit der Wetter-App verleiht Sicherheit, dass es vorbeizieht und uns nicht überrollt. Vor ein paar Jahren, wäre ich mir da nocht nicht so sicher gewesen. Der Fels ist trocken und wir kommen zügig voran.
Im Moment des Sonnenaufgangs erreichen wirden Gipfel. Der Blick ist überwältigend, wie sich der leuchtende Ball hinter der dunklen Zelle hervorschiebt. Mit dem Abstieg über den Nordgrat und das Bishorn dürfen wir eine der eindrücklichsten Traversen beenden. Eine Stunde zur Tracuithütte und eineinhalb Stunden nach Zinal. 3100 Höhenmeter runter. Lange Abstiege schnell gehen geht. Langsam ist anstrengender. Trotzdem sind jetzt die Beine müde ...
Herzlichen Dank für vier grossartige Tage!

Fünf wunderbare Tourentage darf ich mit Mirjam und Karin verbringen. Wir starten mit dem langen Hüttenzustieg zur Baltsc...
24/08/2020

Fünf wunderbare Tourentage darf ich mit Mirjam und Karin verbringen. Wir starten mit dem langen Hüttenzustieg zur Baltschiederklause. Darauf folgt die Traverse zur Oberaletschhütte. Nach der steilen Moräne zu Beginn, sind die Baltschiederlücke und Gredetschjoch leichtes Gelände. Die Wolken drücken heute schon früh von oben. Daher lassen wir den Nesthorn rechts liegen und nutzen die Sicht, um unseren Weg durch die steile Gletscherstufe des Beichgletschers zu suchen. Wir überqueren einige eindrückliche Spaltenbrücken und eine steigen eine steile Firnflanke hinunter, bevor wir genüsslich den flachen Teil des Gletschers Richtung Oberaletschhütte hinauswandern.
Wäre der Zustieg zu diesem Gletscherteil kürzer, wäre er sicher viel häufiger besucht. Wunderschöne Flussläufe haben sich ins Eis geformt, die tosend in den Gletschermühlen verschwinden. Ein besonderes Kunstwerk war ein flussunterspülter Gletschertisch, der auf zwei Eissäulen thronte.
Nun folgt ein gemütlicher Tag mit kurzer Tour Richtung Fusshörner. Am Nachmittag pinsel ich auf der Oberaletschhütte den Terrassenstuhl rot und streiche die zwei Toilettentüren mit Schutzlasur – auf dass sie weitere Jahrzente bestehen mögen.
Unser letzter Tourentag führt uns den langen steinigen Weg hinauf aufs Aletschhorn. Eine schöne und abwechslungsreiche Hochtour, nach der man müde ins Bett fallen darf.

Geplant war die Überschreitung von Schreckhorn- und Lauteraarhorn. Doch nicht immer gehen Pläne auf. Ein heftiges lokale...
23/08/2020

Geplant war die Überschreitung von Schreckhorn- und Lauteraarhorn. Doch nicht immer gehen Pläne auf. Ein heftiges lokales Gewitter am Vorabend unserer Tour bringt grosse Mengen Hagel und Schnee. Dennoch starten wir am frühen Morgen und wollen sehen, ob nicht zumindest der Normalweg aufs Schreckhorn machbar ist.
Am Beginn des Felsteils entscheiden wir uns auch gegen diesen Plan. Das Strahlegghorn als kleiner Nebengipfel beschert uns dennoch eine kurze schöne Kletterei mit etwas Aussicht zwischen den Wolkenfetzen hindurch.
Nach vielen gelungenen Touren in den letzten Jahren, haben wir das nächste Mal sicher wieder mehr Glück zusammen. Ich freu mich drauf!

Ein kurzes, aber umso schöneres Abenteuer führt mich mit meinem Gästepäärchen auf den Gross Spannort. Von der Kröntenhüt...
21/08/2020

Ein kurzes, aber umso schöneres Abenteuer führt mich mit meinem Gästepäärchen auf den Gross Spannort. Von der Kröntenhütte aus starten wir am frühen morgen und dürfen im Aufstieg den Sonnenaufgang beobachten. Der Gipfel belohnt uns mit einem schönen Tiefblick ins Engelbergertal und hinüber zum Titlis.
Herzlichen Dank, dass ich euch mit dieser Tour euren mehrwöchigen Urlaub einläuten durfte!

Zwei schöne Tage auf der Tierberglihütte verbringe ich mit meinen fünf Gästen im Gletscherbruch. Während unserem Spalten...
25/07/2020

Zwei schöne Tage auf der Tierberglihütte verbringe ich mit meinen fünf Gästen im Gletscherbruch. Während unserem Spaltenbergungs-Intensivkurs lernen und üben wir während zwei langen Tagen im Eis, wie wir uns selbst nach einem Spaltensturz retten und wie wir unseren Partner bergen können. Unser Trainingsspalt war alles andere als Kindergarten. Das riesige gähnende Loch vorlor sich im dunklen Schwarz. Keine Ahnung, wie tief. Auf jeden Fall eindrücklich und real für unsere Übungen.
Ein spannender Kurs von Berg+Tal, Alpinschule war es, den ich als Auffrischung und Training jedem Berggänger empfehlen kann.

23/07/2020
Am Tag 4 unserer Berninadurchquerung blinzelt uns morgens die Sonne entgegen. Von der Marco e Rosa Hütte legen wir eine ...
22/07/2020

Am Tag 4 unserer Berninadurchquerung blinzelt uns morgens die Sonne entgegen. Von der Marco e Rosa Hütte legen wir eine neue Spur in den frischen Schnee, überqueren die Bellavista Terassen und klettern auf den Piz Palü Mittelgipfel. Der Weiterweg der Traverse ist gespurt und der Ostgipfel über den schmalen Grat ist schnell erreicht.
Die Bovalhütte treffen wir voll belegt an. Daher teilen wir uns die Spurarbeit im Schneegestöber auf den Piz Morteratsch mit anderen Seilschaften. Flott geht der Abstieg ins Rosegtal und noch viel schneller die Fahrt mit dem Bike zurück nach Pontresina.
Eine winterliche, gänzlich abwechslungsreiche und einsame Berninadurchquerung durfte ich mit Karl erleben.
Super , Die Berg- und Kletterschule haben wir so schöne Touren im Programm!

Einen Ortswechsel später finde ich mich am anderen Ende der Westalpen wieder. Mit der Corvatsch Bahn gondeln Karl und ic...
21/07/2020

Einen Ortswechsel später finde ich mich am anderen Ende der Westalpen wieder. Mit der Corvatsch Bahn gondeln Karl und ich unserer fünftägigen Berninadurchquerung entgegen. Der zweite Gast ist leider erkrankt. Daher freut sich Karl bei dieser Höhenfieber, Die Berg- und Kletterschule Tour über eine 1:1 Betreuung.
Der erste Tag führt uns gemütlichen Weges zur Coazhütte.
Ab dem zweiten Tag an werden wir von Schnee- und Regenschauern begleitet und von viel Nebel umhüllt.
Mit etwas zeitlicher Flexibilität und Karls Winterbesteigungswille können wir das gesamte Programm plangemäss bestreiten. Daran hätte ich wirklich nicht geglaubt.
So stapfen wir uns den Weg über den Piz Sella zur Marinellihütte. Am dritten Tag klettern wir mit Stirnlampen zur Marco e Rosa Hütte hoch und weiter über die verschneiten Felsen zum Piz Bernina. Auf den beiden Hütten sind wir mit je einer anderen Seilschaft die einzigen mit dem Hüttenteam. Und das mitte Juli ...

Für unseren Abschlusstag haben wir Glück mit wunderbarem Bergwetter. Sind dafür aber auch nicht alleine unterwegs. Der K...
19/07/2020

Für unseren Abschlusstag haben wir Glück mit wunderbarem Bergwetter. Sind dafür aber auch nicht alleine unterwegs. Der Kuffner Grat führt von Osten hoch auf den Mont Maudit. Er ist abwechslungsreich und ausgesetzt. Firnflanken, Felspartien und schmale Grate wechseln sich laufend ab. Nicht immer ist der Fels ganz fest. Heute erlebe ich das Miteinander am Berg als weniger präsent. Nachdem ein fetter Stein an uns vorbeirauscht, warten wir an einem sicheren Ort erstmal ab. Uns zu warnen, fällt der chaotischen Dreier-Seilschaft vor uns nicht ein ...
Dennoch erreichen wir nach flinken 5,5 Stunden den Gipfel und freuen uns wie Harry.
Der Abstieg durch die Maudit-Flanke war auch schonmal leichter und wird diese Saison sicher bald wieder sportlich.
Mit der Gondel gehts für uns von der Aiguille du Midi runter nach Chamonix. Der Frendopfeiler zieht im Schnelldurchgang noch einmal rückwärts an uns vorüber, bevor wir im Tal ankommen und die heimreisen antreten.
Herzlichen Dank Lili, für vier wunderbare Tage! Ich freue mich schon jetzt auf unsere Verabredung im August!

Über Nacht schneit es. Und auch der nächste Morgen ist noch feucht-nass. Trotzdem starten wir von der Toriner Hütte zu e...
18/07/2020

Über Nacht schneit es. Und auch der nächste Morgen ist noch feucht-nass. Trotzdem starten wir von der Toriner Hütte zu einer kürzeren, aber schönen Tour in den Schnee-Regen-Nebel.
In der unteren Hälfte der Tour Ronde Nordwand stapfen wir durch tiefen Schnee. Der steilere Rest ist griffig und wir kommen schnell voran. Am Gipfel angekommen zeigt sich einmal kurz die Sonne. Dann ist es wieder dicht Und wir orientieren zurück zur Hütte ...

Mit vier fantastischen Tagen rund um den Mt. Blanc darf ich in die lückenlose Sommersaison starten. Mit etwas zeitlicher...
17/07/2020

Mit vier fantastischen Tagen rund um den Mt. Blanc darf ich in die lückenlose Sommersaison starten.
Mit etwas zeitlicher Jonglage tricksen wir das durchwachsene Wetter aus und können unser Programm wunschgemäss erklettern.
Die erste Nacht verbringen wir auf der Refuge Plan de l'Aiguille. Um 0 Uhr klingelt der Wecker. Am Einstieg zum Frendo Pfeiler sind wir warmgelaufen und sind gespannt auf die Granitkletterei. Der Fels ist bis auf kurze Stellen kompakt und richtig schön zu klettern. Die Nacht ist warm und wir klettern fast alles simultan. Mit dem ersten Licht erreichen wir den Pfeilerkopf. Zwei erwachenden Seilschaften wünschen wir einen guten Morgen.
Im abschliessenden Firn-Eisteil finden wir eine super Trittspur vor und nur ca. 100m klettern wir im blanken Eis. Um 7.45 Uhr steigen wir an der Aiguille du Midi aus der Wand aus.
Bislang hält das Wetter, also beschliessen wir kurzfristig, noch heute zur Toriner Hütte hinüber zu marschieren, bevor der Regen kommt.
Sehr schön bist du geklettert, Lili. Und vor allem unglaublich schnell und solide. Es macht grosse Freude, mit dir unterwegs zu sein!

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