02/12/2021
Die Quema del Diablo (:Teufelsverbrennung) findet in Guatemala jedes Jahr am 7. Dezember ab 18 Uhr statt.
Sein Ursprung geht auf das 16. Jahrhundert als Präambel zu den Feierlichkeiten der Geburt Christi zurück, die den Triumph des Guten über das Böse darstellen.
Die Teufelsfiguren aus einem Alu-Gestell und Papier, werden im Gegensatz zu den Geburtstags Piñatas nicht geschlagen sondern verbrannt, gefolgt von einem Feuerwerk.
Das Feuer gilt dabei als reinigendes Element, welches schon im Mittelalter für Hexen und Ketzer Verwendung fand. Das Konzept des Teufels und des Bösen spielte bei den spanischen Eroberern
eine wichtige Rolle, die mit dem Christentum nicht nur Gott sondern auch einen mächtigen Teufel mit in das Land brachten. In Guatemala wird der Teufel bei der Quema del Diablo jedoch humorvoll
dargestellt.
The Quema del Diablo (:Devil Burning) takes place in Guatemala every year on December 7th from 6 p.m. Its origins goes back to the 16th century as the preamble to the celebrations of the birth of Christ, depicting the triumph of good over evil.
The devil figures made of an aluminum frame and paper in contrast to the birthday piñatas are not beaten but burned, followed by firework.
The fire is considered a cleansing element, which was already used in the Middle Ages for witches and heretics.
The concept of devil and evil played an important role among the Spanish conquerors, which with Christianity not only brought God but also a mighty devil into the country. At the Quema del Diablo, however, the devil is shown more humorous.