Faszinierendes Afrika

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Faszinierendes Afrika Unterwegs auf vier Rädern

21/12/2022

Kleine Tierkunde:
Was ist das Zorse? Eine Kreuzung aus einer Zebra-Stute und einem Hauspferde-Hengst.
Und ein Zesel? Eine Kreuzung aus einer Zebra-Stute und einem Esel-Hengst.
Hier folgen wir allerdings einem klassischen Zebra...dem das aber irgendwie gar nicht gefällt...🙈

18/12/2022

Sie sind Weltmeister im Nest bauen - die Webervögel leben in offenen Landschaften in geräumigen Konstruktionen aus Grashalmen, trockenen Blättern, kleinen Ästchen und diversen Pflanzenteilen. Einmal hupen...und sie fliegen aufgeschreckt aus dem Nest 😉...

15/12/2022

Fast schon ein wenig unangenehm, wenn der Wind die Sandkörnchen aufwirbelt und viele kleine "Nadelstiche" auf der Haut zu spüren sind - Sossusvlei im Namib-Naukluft-Park, 300km lange und 140km breite endlos scheinende Dünenlandschaft ...

11/12/2022

Der Fish River Canyon - grandiose Aussicht auf den gewundenen Flusslauf des Fish Rivers und die majestätischen Felsformationen. Beeindruckend!

08/12/2022

Unberührte Landschaft zwischen Bergen und Savanne, Natur pur, mit einem flinken Mäuschen beim Duschen und dazu noch der fabelhafte Ausblick... Mount D´Urban Campsite, ein toller Campingplatz mit Wasser, Licht, WC, Dusche, Strom, Grillplatz (...und das alles für 390 N$, umgerechnet knappe 25 Euro pro Nacht)..

05/12/2022

Wenn der Elefant auf dich zukommt, dann aber sein Durst größer ist und er eh noch die Kurve kratzt 🙈😅...

03/12/2022

Gepardenweibchen Bony beim genüsslichen Verspeisen ihrer Hauptmahlzeit, immerhin 3kg feinstes Zebrafleisch😋

02/12/2022

Sandbaden🛁in Kolmannskoppe...beim genaueren Hinsehen verwandelt sich das Wasser in feine Sandkörner...🙈😂

30/11/2022

Im Bagatelle Kalahari Camp: Morgendlicher Überraschungsbesuch bei unserer Campsite - da packst du gerade deine sieben Sachen zusammen, dann stehen sie plötzlich da, stoßen unsere Mülltonne um und suchen nach Essensresten 🙈😅

29/11/2022

Leckerbissen - wenn die hungrigen Geparden der Bagatelle Kalahari Lodge zur vormittäglichen Fütterung gerufen werden...

28/11/2022

Am Nobel Square stehen Bronzeskulpturen der vier Friedensnobelpreisträger des Landes, Albert John Lutuli, Desmond Tutu, Frederik Willem de Klerk und Nelson Mandela. Auf dem Platz vor den Statuen finden ganzen Tag musikalische Darbietungen statt.
Nachdem wir im angrenzenden V&A Food Market bei zahlreichen Essensständen lokale und internationale sowie auch vegetarische und vegane Spezialitäten verkostet haben, bewundern wir die Tanzaufführung.

Kapstadt - bunt, abwechslungsreich, lebendigImmer noch wegen Corona gefährlich?Du brauchst weder in Namibia, das unser e...
27/11/2022

Kapstadt - bunt, abwechslungsreich, lebendig

Immer noch wegen Corona gefährlich?
Du brauchst weder in Namibia, das unser erstes Ziel war, noch in Südafrika einen Test oder eine Impfung. Maskenpflicht weder im Flugzeug noch sonst irgendwo. Liest man die Online-Nachrichten aus Österreich nicht, dann ist "Corona" hier ein Fremdwort.

Fallen Schüsse in der Nacht?
Wir haben uns in keinem Moment unsicher oder bedroht gefühlt und haben uns an gewisse Regeln gehalten. So sind wir nach Sonnenuntergang nur mehr mit Uber unterwegs gewesen, haben keinen Schmuck getragen und sind ohne Geldbörse herumspaziert. Außerdem haben wir in der Nähe des Hafens gewohnt, mit Security gates. Die Townships, wo jeden Tag gemordet wird, haben wir gemieden.

Preiswert? Cappuccino im Restaurant, Bier an der Bar?
Speisen und Getränke sind billiger als in Österreich, der Cappuccino kostet 35 ZAR (~2 Euro), 0,5l Bier 25 ZAR (~1,50 Euro).

Und sonst noch? Was ist besonders?
Das mediterrane Klima, die bezaubernde Lage am Meer, das perfekte Zusammenspiel von Großstadtflair und grünem Hinterland und die freundliche, sympathische Art der Bewohner...🥰

Der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz sichtete als erster unser heutiges Tagesziel - den südwestlichsten Punkt Af...
26/11/2022

Der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz sichtete als erster unser heutiges Tagesziel - den südwestlichsten Punkt Afrikas (nebenbei: der südlichste Punkt ist Kap Agulhas, gute 3 Autostunden entfernt), das Kap der Guten Hoffnung.
Auf dem Weg dorthin besuchen wir südlich von Simon´s Town die Brillenpinguine, die dort eine Kolonie gegründet haben. Vorbei an der reizenden Landschaft geht es weiter zum Cape point, einem Kliff am Südende der Kap-Halbinseln. Zum höchsten Punkt, dem alten Leuchtturm (249m über dem Meeresspiegel) führt eine Seilbahn, wir entscheiden uns aber diesen zu Fuß zu erklimmen. Die vielen Stufen hinauf und auch wieder hinunter betrachten wir als kleine Aufwärmrunde, denn danach geht es mit dem Guide zu Fuß 3 km über Berg und Tal, vorbei an Felsklippen und am Diaz Beach, zum Kap der Guten Hoffnung. Es gehört zu den bekanntesten Klippen der Welt und war früher unter den Seefahrern als eine Felsformation bekannt, die meistens von Stürmen und Nebel heimgesucht wurde. Da die Felsen bei Flut kaum zu erkennen waren, fühlten sich die Seefahrer erst dann in Sicherheit, wenn das Kap der Guten Hoffnung sicher passiert war. Dennoch wurde es vielen zum Verhängnis.
Und was wir hier noch entdecken, dass es sonst nirgendwo auf der Welt gibt: Strauße, die normalerweise nur im Busch zu sehen sind, direkt am Meer!

"Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.“ (Johann Wolfgang von Goethe)Der Tafelberg, das Wahrzeichen v...
25/11/2022

"Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Der Tafelberg, das Wahrzeichen von Kapstadt, zählt u.a. neben dem Amazonas und den Wasserfällen von Iguazu zu den sieben neuen Weltwundern der Natur. Mit der 1200m langen Seilbahn, bei der sich während der Fahrt die Standfläche der Gondel um 360 Grad dreht, erwartet uns ein Rundumblick auf Kapstadt und die Erhebungen Signal Hill, Lions Head und Devils Peak. Wir wandern in ca. 1060m Höhe eine kleine Runde am Plateau und genießen zum Abschluss die beeindruckende Aussicht mit einem Aperol Spritz.

Auf ins sonnige Franschhoek Valley - Prost!Mit einer offenen Straßenbahn, der Franschhoek Wine Tram, geht es Hop on-Hop ...
24/11/2022

Auf ins sonnige Franschhoek Valley - Prost!

Mit einer offenen Straßenbahn, der Franschhoek Wine Tram, geht es Hop on-Hop off in die malerischen Weinberge. Entlang der Weinroute erzeugen mehr als zwanzig Winzer ausgezeichnete Weine. Wir wählen drei Weingüter aus und überzeugen uns bei den Wine tastings im Plaisir de Merle, Vrede en Lust und Boschendal von der Qualität der südafrikanischen Weine. Ein delikater Verkostungstag!

Viel Grün im großen GartenDer Kirstenbosch National Botanical Garden liegt am Osthang des Tafelberges. Die unterschiedli...
23/11/2022

Viel Grün im großen Garten

Der Kirstenbosch National Botanical Garden liegt am Osthang des Tafelberges. Die unterschiedlichen Höhenlagen des Parks bieten viele spezifische Lebensräume für bestimmte Pflanzen der südafrikanischen Flora. Wir erkunden auch den Boomslang Tree Canyon Walk, der in bis zu 11,5m Höhe durch die Baumwipfel führt. Die einzigartige Artenvielfalt der Kapregion zu erhalten, ist hier auf jeden Fall bestens umgesetzt worden, es werden nur heimische Pflanzen gezeigt.

"Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen, wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut"  - Nelson Mandela ...
22/11/2022

"Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen, wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut" - Nelson Mandela war neben anderen Apartheid-Gegnern der prominenteste Häftling auf Robben Island. Der im Jahr 1994 zum ersten schwarzen Staatspräsidenten Gewählte verbrachte hier ab 1964 ganze 18 Jahre im Steinbruch mit dem täglichen 8 Stunden-Steine-klopfen und schlief auf einer Sisalmatte in einer 5 Quadratmeter großen Zelle, die wir auch besuchen. Ein ehemaliger Gefängnisinsasse führt uns durch das Gefängnis und erzählt uns von seinen Hafterlebnissen. Nach dem Ende der Tour stellt er sich beim Tor des Ausgangs hin, öffnet uns die Tür, bittet um das obligatorische Trinkgeld und meint fröhlich zum Schiffsanlegeplatz zeigend: "This is your SHORT way to freedom, I have choosen the LONG one." Danach geht es mit dem Katamaran wieder ins 12km entfernte Kapstadt zurück.

Ab in den Süden ☀️✈️Nach 26 Tagen Namibia, davon 22 Tage auf eigene Faust mit dem Mietwagen unterwegs, und insgesamt 549...
21/11/2022

Ab in den Süden ☀️✈️

Nach 26 Tagen Namibia, davon 22 Tage auf eigene Faust mit dem Mietwagen unterwegs, und insgesamt 5492 gefahrenen Kilometern, fliegen wir nach Kapstadt, eine der drei Hauptstädte Südafrikas.
Der Ozean in sattem Blau, der Himmel stets kristallklar, das angenehme Klima, die atemberaubende Natur - eine bezaubernde Stadt.
Wir mieten ein Apartment in der Atlantic Marina Waterfront, ein paar Hundert Meter vom Hafenviertel entfernt. Beim Einchecken werden wir fotografiert, bekommen eine Zugangskarte, da der ganze Gebäudekomplex durch Security-Gates gesichert ist. Die Unterkunft ist perfekt eingerichtet (sogar das Reinigungspersonal kommt jeden zweiten Tag zum Putzen) und bietet vom Balkon einen wundervollen Ausblick auf den Meerwasserkanal.
In einer Ecke des Zimmers steht eine orange USV-Anlage - hier in Südafrika wird täglich nach Plan (auf einer App ersichtlich) für mindestens zwei Stunden der Strom abgestellt, oft auch zweimal täglich. Energie ist knapp und durch das sogenannte "Loadshedding" will der staatliche Stromkonzern den kompletten Blackout vermeiden. Wir planen somit, wann wir unsere Akkus von Handy, Kamera und Computer laden, für Stromausfälle nach Sonnenuntergang haben wir eine Art Laterne mit LED-Licht in der Wohnung stehen. Und haben uns relativ schnell daran gewöhnt...

Rhino tracking - ein Morgenspaziergang mit den Nashörnern am Rande des WaterbergFranz, so stellt sich unser Guide vor, n...
20/11/2022

Rhino tracking - ein Morgenspaziergang mit den Nashörnern am Rande des Waterberg

Franz, so stellt sich unser Guide vor, nimmt uns zu einer Walkingtour mit. Wir wandern sicher eine Stunde durch den Busch , bis wir sie schon von Weitem zwischen den Bäumen entdecken - drei Nashörner: Mama, Papa und das ein Monat alte "Baby" (glaubt man gar nicht, dass es erst so jung ist🙈). Nashörner sehen nicht weit, aber sie haben einen guten Geruchssinn. "They are tracking us", meint Franz, als sie uns ständig folgen. Und wir sollen aufpassen, dass uns das Kleine nicht zu nahe kommt. Die Mutter denkt dann, es vor uns verteidigen zu müssen und ein Weglaufen, bei ihrer Geschwindigkeit von bis zu 50km/h, wäre auch keine gute Idee. "Go slowly", mahnt er uns immer wieder und so trotten die drei hinter uns her, irgendwie ein unbeschreibliches Gefühl. Er erzählt uns auch, dass erst vor kurzer Zeit hier eines von Wilderern erschossen wurde. Sie sägten das Horn ab, ließen. den Körper liegen, sie erwischten leider nur den Fahrer, der nun 25 Jahre hinter Gittern landet. Auftraggeber ist oftmals China, und es ist schwierig, dieser skrupellosen Jagd auf die bedrohte Tierart ein Ende zu setzen.

Der Waterberg - er verdankt seinen Namen den Quellen an seinem südöstlichen Hang. Etwa 48 km lang und 15km breit ragt de...
17/11/2022

Der Waterberg - er verdankt seinen Namen den Quellen an seinem südöstlichen Hang. Etwa 48 km lang und 15km breit ragt der mächtige Tafelberg aus einer Buschsavanne heraus. Das Plateau wurde vor mehr als 50 Jahren zum Schutzgebiet erklärt und ist Heimat seltener Wildarten wie der Rappenantilope, dem Büffel oder dem Nashorn.
In der Waterberg Wilderness, am Fuße des Waterbergs, schlagen wir unser Zelt auf - und wundern uns noch, bevor wir die Leiter hinaufklettern, warum wohl die Mülltonne mit einem Drahtgeflecht ummantelt ist.
Es ist so gegen Mitternacht, als wir durch das Umfallen der Mülltonne, einem Rascheln und gellenden Schreien geweckt werden. Thomas öffnet sogleich das Seitenfenster des Zeltes, und wir gucken beide vorsichtig durch das Moskitonetz raus. Belinda ist in dem Moment froh, das Ganze aus luftiger Höhe zu beobachten: Da sind zwei Tiergestalten bei der umgeworfenen Mülltonne, eine durchwühlt den Müll und schreit, als hätte sie sich bei dem Drahtgeflecht verletzt, die andere sitzt ca. zwei Meter entfernt.
Thomas leuchtet mit der Taschenlampe auf die Tiere, sie erschrecken und flüchten ins Dunkel der Nacht. Belinda hat immer noch diese durch Mark und Bein gehenden Schreie im Ohr und kann nur schwer wieder einschlafen, und prompt ist ein paar Stunden später wieder ein Rascheln zu hören🙈.
Am nächsten Tag fragen wir einen Ranger, wer da wohl für eine schlaflose Nacht gesorgt hat - er ist überzeugt, dass es Honeybadger, also Honigdachse, waren...

Und wieder einmal irgendwo im Nirgendwo... am Weg zum Waterberg... im brennend heißem Wüstensand 🎶🎶☀️
17/11/2022

Und wieder einmal irgendwo im Nirgendwo... am Weg zum Waterberg... im brennend heißem Wüstensand 🎶🎶☀️

Auf der B8 Richtung Windhoek kehren wir bei Roy ein - Roy´s Rest Camp liegt kurz vor Grootfontein. Der Campingplatz gehö...
17/11/2022

Auf der B8 Richtung Windhoek kehren wir bei Roy ein - Roy´s Rest Camp liegt kurz vor Grootfontein. Der Campingplatz gehört uns heute alleine: 2000 qm Grundfläche, 8 Duschen, 8 WCs, ein Gym (wenn auch nur ein Jungle-Gym), kein Wasser auf unserem Stellplatz, dafür aber Strom...und 4 Perlhühner, die herumgackern, und das ganze für 620 N$ (umgerechnet etwa 34 Euro).
Das Camp selbst ist liebevoll gestaltet, nach der frisch zubereiteten Hauptspeise, Thomas isst Gamesteak, Belinda entscheidet sich für Hühnchen süß-sauer, wird das Dessert, wir nennen es Ilonka a la Afrika (für alle, die Ilonkaschnitten kennen😉) serviert und es schmeckt fast so gut wie bei uns im Burgenland 😋

Als wir gerade in der Mobola-Lodge unser Auto für die Weiterfahrt startklar machen, kommt Justine des Weges. Sie gehört ...
16/11/2022

Als wir gerade in der Mobola-Lodge unser Auto für die Weiterfahrt startklar machen, kommt Justine des Weges. Sie gehört auch zum Team der Lodge und wir staunen, wie sie so locker und lässig den Wäschekorb trägt. Justine erzählt uns, dass schon ab dem Alter von zwei Jahren begonnen wird, das Balancieren am Kopf zu üben. Der schwere Korb auf ihrem Kopf, das ist für sie keine Herausforderung. Früher hat sie auch noch gleichzeitig ihr Kind mit einem Tragetuch am Rücken festgeschnallt, in der linken Hand einen Wasserkanister und zusätzlich noch in der rechten Hand eine Tasche durch die Gegend getragen, und das oft 10 km weit.
"I can teach it", lacht sie fröhlich. Ob wir das noch lernen können 🙈😅...

Frühmorgens steigen wir bei der Hängebrücke in ein kleines Boot. Und das in mückenstichfester Kleidung - gerade hier im ...
16/11/2022

Frühmorgens steigen wir bei der Hängebrücke in ein kleines Boot. Und das in mückenstichfester Kleidung - gerade hier im Feuchtgebiet des Okavango ist sie empfehlenswert, um sich vor den Moskitos zu schützen.
Das Wetter ist veränderlich, einmal Nieselregen, dann wieder Sonnenschein - Krokodile, die sich oft hier auf den Felsen sonnen, sind heute nicht zu sehen. Von den Nilpferden entdecken wir am gegenüberliegenden Ufer auf angolesischem Boden nur Fußabdrücke im Sand. "Hippo was here last night", fällt unserem Guide gleich auf. Fischer werfen ihre Netze aus, einer ist bei einem Felsen hängen geblieben und müht sich mit seinem Paddel wieder ins Wasser zu gelangen. Viele Vögel sitzen auf den Steinen und in den Gebüschen. Ein kurzer Fotostopp am Ufer, auch ein Selfie zu dritt von der heutigen Bootsbesatzung darf nicht fehlen.
Nach der Bootsrunde wurde uns noch zum Abschluss unseres dortigen Aufenthalts ein reichhaltiges Frühstück serviert.

Eine halbe Autostunde von den Popa Falls entfernt, liegt die Mobola-Lodge. Wir lassen unser Dachzelt heute eingepackt, d...
16/11/2022

Eine halbe Autostunde von den Popa Falls entfernt, liegt die Mobola-Lodge. Wir lassen unser Dachzelt heute eingepackt, da wir auf einer kleinen, vorgelagerten Insel direkt am Fluss in einem Zelt die Nacht verbringen. Die Insel ist nur durch eine Hängebrücke mit dem Festland verbunden, d.h. vor uns liegt ein wackeliger, "beschwingter" Weg, müssen wir doch auch irgendwie unsere Übernachtungssachen, Lebensmittel und Wasser auf die gegenüberliegende Seite bringen.
In unserer Outdoor-Küche bereiten wir unser Abendessen zu - Pasta mit Tunfisch, Oliven, Knoblauch und Zwiebeln und genießen den Ausblick von unserer Terrasse.
Vor Schlangen, Krokodilen und Nilpferden warnt uns Alexander, er ist unser Vermieter und betreibt diese Unterkunft seit etwa 12 Jahren: "Ein wenig aufpassen kann nicht schaden!" Aber außer unserem heutigen Übernachtungsgast, einer 6cm großen, braunen, fleischigen Spinne, die sich in der Dusche eingenistet hat, sehen und hören wir zumindest keines der gefährlicheren Tiere. Dennoch haben wir heute keinen ruhigen Schlaf. Uns trennt nur eine dünne Zeltwand vom Waldboden und vom Flussufer- lautes Grillenzirpen und ungewohnte Vogelrufe ertönen durch die Nacht.

Die agile Eidechse, die sich noch gestern Abend hinter dem Spülkasten im Camp Hogo versteckt hat, hat mittlerweile zu Be...
14/11/2022

Die agile Eidechse, die sich noch gestern Abend hinter dem Spülkasten im Camp Hogo versteckt hat, hat mittlerweile zu Belindas Freude das Weite gesucht. Nachdem mit Hilfe der afrikanischen Sonne unsere Wäsche soweit trocken ist und wir das Frühstück, diesmal von der Chefin des Camps serviert, aufgegessen haben (nicht alles, denn die Bratwurst hatte einen ganz eigenen Geschmack - wahrscheinlich irgendein Wildfleisch), packen wir unsere sieben Sachen und fahren weiter in den Caprivizipfel hinein.
Die Popafälle sind unser östlichstes Ziel des Caprivistreifens - eine Weiterfahrt lässt leider unser Zeit nicht zu (allerdings ein guter Grund, ihn bei einer unserer nächsten Reisen bis zu den Victoriafällen zu entdecken...). Die Einheimischen nennen die Popafälle Mpupo, was "fallendes Wasser" meint. Allerdings sind sie Stromschnellen und kein Wasserfall, hier wird der Okavango auf einer Länge von mehr als einem Kilometer von einem 4m hohen Felsenriff aus dunklem Quarzgestein durchzogen.
George, unser Guide, begleitet uns zu den Stromschnellen, erklärt uns die Heilkräfte einer Baumrinde, die wie Krokodilhaut aussieht, und zur Wundheilung verwendet wird, und zeigt uns beim Flussufer im Sand die Nilpferdspuren der letzten Nacht. Außer ein paar Rehkitze - "You call them Bambi in Austria", weist uns George hin - bekommen wir sonst keine vierbeinigen Tiere zu Gesicht.

Der abenteuerliche Weg zum Camp Hogo führt an der Grenzstation zu Angola vorbei.  Die Unterkunft liegt direkt am Okavang...
14/11/2022

Der abenteuerliche Weg zum Camp Hogo führt an der Grenzstation zu Angola vorbei. Die Unterkunft liegt direkt am Okavango, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Angola.
Am gegenüberliegenden Ufer des Okavango beobachten wir Angolaner, die nicht nur ihre Wäsche waschen, sondern auch gleich selbst ein Bad im Fluss nehmen.
Heute schlafen wir in einem Zelt, das nicht nur mit zwei Betten und Nachttischlampen, sondern auch mit einem Kühlschrank und einem Ventilator ausgestattet ist. Und natürlich mit einem Moskitonetz, das hier speziell bei Sonnenuntergang unabdinglich scheint.
Zum Abendessen bietet der Chef des Hauses Hühnchen an, er bereitet sie selber für uns zu, und erzählt uns, dass wir wahrscheinlich keine Hippos sehen werden, da die Menschen in Angola, auf der anderen Seite des Okavango, sie immer wieder mit großen Steinen verjagen.
Außer uns übernachten noch fünf weitere Gäste im Camp. Markus und Ines aus Stuttgart, mit denen wir bis spät in die Nacht plaudern, und drei Mittfünfziger aus Holland, die es nach Sonnenuntergang ordentlich krachen lassen. Einer von ihnen stellt sich als Landschaftsarchitekt vor, der nicht nur im Meditieren ein Diplom hat, sondern auch Tantrameister ist. Crazy people, die bei beschwingter Musik und drei Sechserpack Bierdosen ziemlich n***t bei ihrem Zelt grillen und feiern...🙈😅

Wir staunen nicht schlecht, als wir bei unserer Fahrt ins Camp Hogo das Ende einer Autokolonne bilden, laute, fröhliche ...
14/11/2022

Wir staunen nicht schlecht, als wir bei unserer Fahrt ins Camp Hogo das Ende einer Autokolonne bilden, laute, fröhliche Musik und hupende Autos uns begleiten. Ja, wir werden prompt Zeugen einer Hochzeitsfahrt. Bei uns im Burgenland hupt auch der ganze Hochzeitstross, WIR sitzen allerdings IN den Autos, während die Afrikaner auf der Ladefläche der Pick-ups zum Hochzeitsmahl fahren...

Die heutige Strecke: Von der Onguma Lodge über Tsumeb und Grootfontein auf der B8 in den Norden nach Rundu, den Einwohne...
13/11/2022

Die heutige Strecke: Von der Onguma Lodge über Tsumeb und Grootfontein auf der B8 in den Norden nach Rundu, den Einwohnern nach, der zweitgrößten Stadt Namibias. Bis auf eine paar km lange Zufahrtsstraße zum Camp Hogo fahren wir rund 350km auf asphaltierten Straßen. Auf dem Weg dortin, entdecken wir das "wahre" Afrika. Es ist mit Worten und auch mit Bildern nur schwer zu beschreiben. Die Menschen leben in einfachsten Hütten, sitzen davor, kochen, essen. Wasserkanister werden geschickt,
ohne Hilfe der Arme, auf dem Kopf getragen. Die Kinder spielen mit selbstgebastelten Autos, manche winken uns lächelnd zu. Kühe, Esel und Ziegen überqueren immer wieder die Straße, und bestimmen so unser Fahrtempo.

Ein Polizist oder ein Betrüger in Uniform?Wir wissen es bis dato nicht. Auf jeden Fall hat Belinda schon vor der Reise i...
13/11/2022

Ein Polizist oder ein Betrüger in Uniform?

Wir wissen es bis dato nicht. Auf jeden Fall hat Belinda schon vor der Reise in diversen Foren gelesen, dass auch hier in Namibia "falsche" Polizisten Autos anhalten und Geld verlangen. Mit dieser Information in unseren Köpfen sehen wir kurz vor Tsumeb ein Polizeiauto am Straßenrand parken. Einen Augenblick später werden wir auch schon zur Seite gewunken. Was tun? Weiterfahren ist sicher keine gute Idee, Thomas stoppt das Fahrzeug. Das "Hello, Sir!" hat der Uniformierte gleich einmal überhört und er fängt sofort mit der Belehrung an: "You have to turn on your daylight! Why didn´t you do that?" Thomas entschuldigt sich, weil wir vergessen haben, das Tageslicht einzuschalten. Aber der Gesetzeshüter bleibt hart (nebenbei: In den USA sind wir bei Rot über eine Ampel gefahren, der Cop hat uns damals straffrei weiterfahren lassen). Er erklärt, er kann kein Strafticket ausstellen, er darf kein Geld nehmen und wir müssen bei der nächsten Polizeistation die Strafe bezahlen - 350 namibische Dollar (umgerechnet etwa 20 Euro). Wir beraten uns kurz und entscheiden, da wir einerseits zeitlich knapp unterwegs sind und nicht auch noch 50 km entfernt eine Polizeistation suchen wollen und es andererseits Samstag Mittag ist und wir dort sicher vor verschlossener Tür stehen würden, dem Polizisten 400 N$ zu geben (Belinda hat nur 200 N$-Scheine bei sich). Er fragt uns noch einmal, ob wir nicht doch zum Revier fahren wollen, wir verneinen und Belinda drückt ihm das Bargeld in die Hand.
Natürlich kamen dann Zweifel auf. War er wirklich Polizist? Was ist, wenn er jetzt sagt, wir haben ihm kein Geld gegeben und wir bekommen eine Anzeige? Was machen wir, wenn wir angezeigt werden, weil wir ihn bestochen haben (da er kein Geld nehmen darf)? Fragen über Fragen, bis jetzt ohne Antworten...🙈

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