Ihr Frankreich-Spezialist für maßgeschneiderte Rundreisen Im Alter von 55 ist Paul im Herzen ein Weltenbummler geblieben.
Génération Voyageurs/French Side Travel ist in erster Linie die Familiengeschichte eines Vaters und seines Sohnes, die aus ihrer Leidenschaft ihren Beruf gemacht haben: Reisen! Seitdem er Anfang der 1980er Jahre von Frankreich nach Indien getrampt und im Jahre 2005 auf dem Jakobsweg von Arles bis nach Santiago de Compostela gepilgert ist, hat er über 50 Länder weltweit bereist. Seine ersten Erfahr
ungen im Tourismus machte er bei dem seinerzeit sehr innovativen französischen Tour-Operatoren „Nouvelles Frontières“. Inzwischen kann er auf 30 Jahre Erfahrung bei verschiedenen europäischen Reiseveranstaltern zurückblicken. Er besitzt einen Master in Tourismus und Wirtschaftswissenschaften der Handelshochschule von Grenoble und ein Excecutive MBA der Neoma Business School in Paris. Er schwört auf umweltschonende und stilechte Reisen und freut sich darauf, sein Know-how und seine Reiselust mit Ihnen teilen zu dürfen! Mark, 25, besitzt einen Master in Internationalem Handel der Paris School of Business. Studium und Praktika haben den jungen Deutschfranzosen bereits von Paris nach London und Köln über Neu Delhi bis nach Sydney gebracht. Marks Auslandserfahrungen in Tourismus und Kommunikation bereichern Pauls Fachwissen durch seinen Einfallsreichtum. Mit Génération Voyageurs verfolgt Mark ein ehrgeiziges Ziel, um seinen Kindheitstraum zu verwirklichen: Seine Reiseleidenschaft mit anderen zu teilen!
24/12/2018
Das French Side Travel Team wünscht frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse und Ihr Vertrauen und freuen uns, Ihnen auch im nächsten Jahr bei der Planung Ihrer maßgeschneiderten Frankreichreise behilflich sein zu dürfen.
"Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz." (Hermann Löns)
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Freude und Gesundheit für das neue Jahr.
Alle, die die Urlaubsplanung für das nächste Jahr kaum abwarten können, laden wir herzlich dazu ein, sich von unseren personalisierbaren Reiseideen auf www.frenchsidetravel.de inspirieren zu lassen.
20/12/2018
Die Regionen Frankreichs im Überblick – Île-de-France
Heute geht es mit unserer Themenreiche in den Norden Frankreichs, in die schöne Region Île-de-France!
Generelle Informationen:
Die Île-de-France ist mit ihren 12 Millionen Einwohnern auf 12.000 Quadratkilometern die am dichtesten besiedelte Region des Landes. Der Name „Insel Frankreichs“ erklärt sich durch die inselartige Lage des Gebiets zwischen den Flüssen Seine, Oise, Marne und Beuvronne. Da sie weitgehend mit dem Ballungsraum Paris identisch ist, nennt man die Île-de-France auch Agglomeration Paris, allerdings gehören neben der Hauptstadt noch sieben weitere Départements zu der schönen nordfranzösischen Region, deren Einwohner Franciliens genannt werden. Andere bedeutende Städte sind beispielsweise Versailles, Boulogne-Billancourt, Montreuil, Argenteuil und Saint-Denis.
Natur:
Größtenteils im Pariser Becken situiert, ist die flussdurchzogene Landschaft der Île-de-France hauptsächlich flach mit nur leichten Anhöhen. Naturfreunde kommen dort definitiv auf ihre Kosten, südöstlich von Paris kann man zum Beispiel den Wald von Fontainebleau mit seinen Moorgebieten, Sandlichtungen und imposanten Felsblöcken (zum Bergsteigen geeignet) entdecken. Motivierte Wanderer haben außerdem die Möglichkeit, die französische Hauptstadt auf einem über 500 Kilometer langen Wanderweg einnmal komplett zu umrunden.
Sehenswürdigkeiten:
Neben den klassischen Pariser Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, dem Louvre, der Champs-Elysées, dem Arc de Triomphe, dem Disneyland und dem Centre Pompidou gibt es in der Region Île-de-France so Einiges zu sehen. Die mittelalterliche Handelsstadt Provins beispielsweise ist seit 2001 Teil des UNESCO-Welterbes und unbedingt einen Besuch wert. Zudem gibt es unzählige wunderschöne Schlösser in Frankreichs Norden, wie zum Beispiel das Château de Courances, das Château Malmaison und das Château Bois-Preau in Rueil-Malmaison sowie das Château Thoiry, das Renaissance-Schloss Fontainebleau und das Rokoko-Schloss der Madame de Pompadour in Champs-sur-Marne.
Kunstliebhaber werden in den vielen interessanten Museen garantiert auf ihre Kosten kommen. Besonders empfehlenswert sind das Rodin-Museum, Les Invalides, das Musée de l’Orangerie und natürlich das Centre national d'art et de culture im Centre Pompidou. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte sich den Miniaturpark France Miniature sowie das Wachsfigurenkabinett Musée Grévin einmal anschauen.
Wetter:
Das Klima ist ähnlich wie in Deutschland weitgehend mild, es regnet oft, auch in den Sommermonaten. Von Juni bis September lässt sich die Sonne am häufigsten blicken, die Jahresdurchschnittstemperatur in Paris beträgt 11,3 Grad.
Kulinarisches:
Eine der bekanntesten Spezialitäten aus der Region um Paris ist wohl die klassische Zwiebelsuppe. Wer sich für die genaue Zubereitung dieses köstlichen Gerichts interessiert, sollte einmal auf unserem Blog https://frenchsidetravel.de/blog/wonach-schmeckt-frankreich-drei-rezepte/ vorbeischauen. Des Weiteren ist die Île-de-France bekannt für ihren Spargel aus Argenteuil sowie natürlich den leckeren Brie und andere Käsesorten wie Fontainebleau und Coloummiers.
Ein anderer Klassiker aus der Region ist der sogenannte Croque-monsieur – ein Sandwich, das mit gekochtem Schinken und Béchamelsoße belegt und schließlich mit Käse überbacken wird. Legt man noch ein Spiegelei auf die Toastscheiben, wird der Croque-monsieur übrigens zur Croque-madame.
Haben Sie nun Lust auf eine Reise in eine der schönsten Regionen Frankreichs bekommen? Dann buchen Sie Ihren nächsten Urlaub unter https://frenchsidetravel.de/ 😊
Die südlichste Großstadt Frankreichs ist ein bei Touristen äußerst beliebtes Reiseziel, wir sagen Ihnen, warum. Zunächst einmal liegt Perpignan am Golf du Lion, nahe der spanischen Grenze, daher herrschen dort ganzjährig angenehme Temperaturen von bis zu 28 Grad im Juli und bis zu 12 Grad im Januar. Man gelangt mit dem Auto in etwa 15 Minuten an den Strand, wo man – dank des mediterranen Klimas – schon ab März barfuß spazieren gehen kann. In den Sommermonaten bieten sich Wanderungen oder Radtouren an der Küste und durch Weinberge, Golfpartien und Bade- sowie Tauchausflüge an, im Winter erreicht man in etwas über einer Stunde zu den abwechslungsreichen Skigebieten der Pyrenäen – die Stadt könnte einfach nicht besser gelegen sein.
Die Gegend um Perpignan, das Roussillon, war über 400 Jahre lang ein Teil von Spanien, seit 1659 gehört es nun aber schon zu Frankreich. Lange war die 120.000-Einwohner-Stadt die Hauptstadt Kataloniens, die Sprache wird dort auch heute noch aktiv gesprochen und in fast allen Schulen der Region unterrichtet.
Sehenswürdigkeiten:
Eine der vielen Attraktionen der Stadt ist die Kathedrale Saint-Jean Baptiste, die zwischen 1324 und 1509 gebaut wurde und als Paradebeispiel der südfranzösischen Gotik gilt. Im Glockenturm der Kathedrale befindet sich außerdem ein historisches Glockenspiel und direkt neben dem Gebäude befindet sich der Campo Santo, ein eindrucksvoller Friedhof, der an einen Kreuzgang erinnert.
Interessant sind zudem die Place Arago, auf der ein Denkmal zu Ehren des französischen Physikers und Politikers François Arago errichtet wurde sowie das alte Stadttor Le Castillet, das das katalanische Heimatmuseum Musée de l’Histoire de la Catalogne Nord beherbergt und von dessen Dach man eine beeindruckende Sicht über die Stadt genießen kann. Zwischen diesen drei Sehenswürdigkeiten situiert ist die schöne Altstadt Perpignans mit ihren zahlreichen gotischen Bauwerken und einem lebhaften Kneipenviertel.
Sehr bedeutend für die Stadt ist der Palais des Rois de Majorque im südlichen Teil der Stadt, der aus der Zeit stammt, in der Perpignan die Hauptstadt des Königreichs Mallorca war.
Wer sich für Fossilien interessiert, sollte bei der Caune de l’Arago (Höhle von Arago) vorbeischauen. In dieser Karsthöhle etwa 20 km nordwestlich der Stadt wurden seit den 1960er Jahren immer wieder um die 450.000 Jahre alte Fossilien gefunden, die teilweise dem späten Homo erectus zugeordnet werden. Kunstliebhaber hingegen sollten eher dem im Zentrum gelegenen Hauptbahnhof einen Besuch abstatten, dieser wurde nämlich vom Maler Salvador Dalí gestaltet.
Häufig gibt es auch die Möglichkeit, an einer themenbezogenen Führung durch die Stadt teilzunehmen und beispielsweise bei einer gastronomischen Tour die Spezialitäten der Region – wie La bullinada (Fischeintopf), Les bougnettes (katalanische Würste) oder L’escalivade de légumes (gebackenes Gemüse) – kennenzulernen.
Veranstaltungen:
Im Frühling findet das Filmfestival Festival Confrontation statt und außerdem kann man die Karfreitagsprozession beobachten, bei dem Personen in rote oder schwarze Büßergewänder gehüllt und schwarze spitze Kapuzen tragend durch die Straßen ziehen und dabei von Trommel- und Glockenklängen begleitet Klagelieder singen.
Im Juni feiern spanische und französische Katalanen den Johannistag, indem sie eine Fackel vom Gipfel des Bergs Canigou nach Perpignan bringen, wo sie mit einem großen Fest samt Musik und Lasershow empfangen werden. In den Sommermonaten werden außerdem das Graffiti-Festival Meeting of Styles, die Musikfestivals Le Festival des Guitares au Palais und Les Déferlantes Sud de France sowie die Theater- und Zirkusfestivals Les Estivales de l’Archipel und Les Jeudis de Perpignan veranstaltet. Und auch im Herbst kann man noch einige Veranstaltungen besuchen, sehenswert sind beispielsweise das Mittelalterfestival Trobades médiévales und das sogenannte Visa pour l’image, ein Event, das ganz dem Fotojournalismus gewidmet ist.
Sie sehen also, in Perpignan ist für jeden Geschmack etwas dabei und es kommt sicher keine Langeweile auf! Für weitere Ideen, was man im Süden Frankreichs unternehmen kann, schauen Sie auf unserer Webseite https://frenchsidetravel.de/sudfrankreich/ vorbei und sammeln Sie Inspirationen für Ihre nächste Reise
Haben Sie die kalten Temperaturen und das triste Grau der dunklen Wintertage auch satt? Dann träumen Sie sich mit uns an einen warmen Ort und erfahren Sie Wissenswertes über Frankreichs paradiesische Übersee-Départements Guadeloupe und Martinique. Beide liegen geografisch gesehen zwischen Nord- und Südamerika, gehören aber zu Frankreich und somit zur EU. Die Amtssprache beider Départements ist dementsprechend auch Französisch, außerdem wird auch Kreolisch und teilweise Englisch gesprochen, Grundkenntnisse in Französisch sind aber auf jeden Fall sinnvoll, wenn man dort einen Urlaub verbringen möchte.
Haben Sie die kalten Temperaturen und das triste Grau der dunklen Wintertage auch satt? Dann träumen Sie sich mit uns an einen warmen Ort und erfahren Sie Wissenswertes über Frankreichs paradiesische Übersee-Départements Martinique und Guadeloupe.
09/12/2018
Das Centre Pompidou in Paris
Das „Centre national d’art et de culture Georges-Pompidou“, kurz Centre Pompidou oder Beaubourg, befindet sich im südöstlichen Zentrum von Paris. Dieses staatliche Kunst- und Kulturzentrum wurde, wie der Name es vermuten lässt, im Auftrag des ehemaligen französischen Präsidenten Georges Pompidou geplant und im Januar 1977 eröffnet.
Schon von außen stechen Besuchern die auffällig bunten Rohre und außen angebrachten roten Rolltreppen ins Auge. Die Farbe der Elemente ist angepasst an deren Funktion, so sind Tragwerk und Belüftungsrohre beispielsweise weiß, Elektrik gelb, Wasserrohre grün und Rohre der Klimaanlage blau.
Im Inneren des Gebäudes befindet sich seit der Eröffnung durch Valéry Giscard d’Estaing das Musée National d’Art Moderne, das Kunstsammlungen des 20. und 21. Jahrhunderts mit insgesamt 400.000 Kunstobjekten beherbergt, die in mehreren Dauer- sowie wechselnden Ausstellungen gezeigt werden.
Der Wunsch Pompidous war es, Wissen und Kultur für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, indem bildende Kunst, Literatur, Design, Musik und Film in einer interkulturellen Einrichtung vereint werden. Außerdem verfolgte er das Ziel, Paris seine führende Position in der globalen Kunstszene zurückzugeben, die der Stadt in den 1970er Jahren durch New York streitig gemacht wurde. Mittlerweile ist das Centre Pompidou eines der meistbesuchten Kunstmuseen der Welt, 2016 zählte man mehr als 3,3 Millionen Besucher. Dies ist vermutlich auch auf die Vielfältigkeit der Angebote zurückzuführen, denn neben den Kunstausstellungen findet man auf rund 8.000 m² auch Kinos, Vortrags- und Konzertsäle, Theater sowie eine große öffentliche Bibliothek mit rund 400.000 Medien und 2.000 Leseplätzen. Auch für Kinder gibt es zwei Mal im Jahr eine besondere Ausstellung und das Gebäude beherbergt außerdem ein Restaurant und ein Café, und von den oberen Etagen hat man eine wunderbare Aussicht über die französische Hauptstadt, es wird also sicher keine Langeweile aufkommen.
Heute ist Nikolaustag ! 🎅
Zwar gibt es hier in der Provence keine Nikolaustraditionen, doch dank unseres internationalen Teams haben wir Nikolaus nach deutsch-schweizer Art gefeiert!
Während in Deutschland die Schuhe geputzt und vor die Tür gestellt werden, bekommen schweizer Kinder ihre Süßigkeiten laut Tradition vom Nikolaus selbst überreicht. Eines haben beide Länder in ihren Traditionen jedoch gemeinsam: Der Nikolaus belohnt nur brave Kinder!
Und da auch unser Team im vergangenen Jahr fleißig war und viele schöne Reisen organisiert hat, wurden wir mit deutschem Christstollen und einem schweizer Nikolausgebäck belohnt 😊
04/12/2018
Heute zieht es uns in den östlichen Teil Frankreichs, in die Auvergne-Rhône-Alpes!
Generelle Informationen:
Diese Region, die auf Deutsch Auvergne-Rhone-Alpen heißt, entstand im Januar 2016 aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Regionen Auvergne und Rhône-Alpes und ist die flächenmäßig drittgrößte Region des Landes. Auf insgesamt 13 Départements verteilen sich etwa 7,8 Millionen Einwohner, angrenzende Regionen und Länder sind die Bourgogne-Franche-Comté, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Okzitanien, die Nouvelle-Aquitaine und das Centre-Val de Loire sowie die Schweiz und Italien. Außerdem befinden sich in dieser Region die beiden wichtigsten Berggruppen Frankreichs: die Alpen (samt dem Mont-Blanc) und das Zentralmassiv. In den 138 zugehörigen Skigebieten – zum Beispiel Chamonix-Mont-Blanc, Portes du Soleil, Les Trois Vallées und Val Thorens) – kommen Ski- und Snowboardfahrer auf jeden Fall auf ihre Kosten. Bekannte Städte der Auvergne-Rhône-Alpes sind neben dem Verwaltungssitz Lyon Grenoble, Clermont-Ferrand, Annecy, Saint-Etienne und Chambéry.
Natur und Wetter:
Durch die geografische Lage der Region kommen hier verschiedene Klimata zusammen: Es vermischen sich kontinentale, ozeanische und mediterrane mit alpinen Einflüssen. Dies führt in Kombination mit den durch die Berggruppen bedingten Höhenunterschieden sowie den zahlreichen Seen und Flusslandschaften zu einer sehr diversen Tier- und Pflanzenwelt.
Durchschnittlich regnet es etwa 600 bis 2000 Millimeter pro Jahr, die durchschnittliche Temperatur beträgt etwa 11 Grad Celsius.
Sehenswürdigkeiten:
Im französischen Südosten gibt es einige Attraktionen zu entdecken: Le Puy-en-Velay beispielsweise ist ein kleiner Ort inmitten der Vulkanlandschaften der Auvergne, der seit mehreren Jahrhunderten als eine der wichtigsten Pilgerstätten Frankreichs gilt. Hier startet nämlich der berühmte Jakobsweg nach Santiago de Compostella, was auch die unzähligen Sakralbauten der Stadt erklärt. Außerdem startete in Le Puy-en-Velay im Juli 2017 die 16. Etappe der Tour de France.
Auch Annecy war ein Teil dieses Radrennens, von dort aus begannen im Juli 2018 die Teilnehmer die 10. Etappe der Tour. Die Stadt liegt an der antiken Handelsstraße zwischen Genf und Vienne und ist mit ihrem Schloss aus dem 13./16. Jahrhundert und ihrer malerischen Altstadt am Ufer des Thiou definitiv einen Besuch wert.
Sehenswert ist außerdem der Freizeitpark „Vulcania“ im Regionalen Naturparks Volcans d’Auvergne, dem größte Naturschutzgebiet Frankreichs, unweit von Clermont-Ferrand. Auf dem 57 Hektar großen Freizeitparkgelände werden die Besucher zu einer Entdeckungsreise durch die Vulkanologie eingeladen, man kann in einen künstlichen Krater hinabsteigen, simulierte Erdbeben erleben und sich über Pflanzen informieren, die nach einem Vulkanausbruch zu wachsen beginnen.
Kulinarisches:
Auch kulinarisch lässt die Region keine Wünsche offen: Probieren Sie doch einmal ein traditionelles Gratin dauphinois, ein Kartoffelgericht, das mit Milch und Crème fraîche verfeinert und anschließend im Ofen überbacken wird. Ein ähnliches Gericht ist die Truffade auvergnate, die allerdings mit viel Käse und Knoblauch zubereitet wird – ein wahrer Genuss! Ein weiterer Klassiker ist die Lyoner Spezialität Les quenelles de brochet, eine Art Kloß, der hauptsächlich aus Hecht, Mehl, Milch, Butter und Eiern besteht und mit einer Soße auf Basis von Flusskrebsen serviert wird. Zum Nachtisch sollten Sie unbedingt La bugne bestellen, ein frittiertes Gebäck, das häufig mit Orangenblüten-, Zitronen- oder Rumaroma verfeinert wird und vor allem zur Karnevalszeit im Februar sehr beliebt ist.
Da ist er wieder, der letzte Monat des Jahres!
Die Tage werden kürzer, die Luft kälter, das Weihnachtsfest naht… Doch das ist kein Grund, in Stress zu verfallen! Ganz im Gegenteil – nutzen Sie die besinnliche Zeit bewusst, um das vergangene Jahr in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen und machen Sie die letzten Tage des Jahres zu etwas Besonderem.
Hier in Frankreich gibt es dazu einige Möglichkeiten:
LICHTERFEST IN LYON, 06.-09. Dezember
Nicht nur die Einwohner von Lyon beteuern, dass ihre Stadt immer eine Reise wert ist. Ganz besonders ist das allerdings zu Beginn der Weihnachtszeit der Fall. Dann verwandelt sich die Metropole an der Rhône während der „Fête des Lumières“ (Lichterfest) in leuchtende Poesie.
Der Fantasie der Licht-Künstler scheint keine Grenzen gesetzt. Von der farbigen Illumination historischer Monumente und Brücken bis hin zur Kreation mystisch strahlender, mobiler Objekte reicht die Palette eines Lichterfestes, das zweifellos zu den schönsten weltweit gehört.
Rund vier Millionen Besucher aus aller Welt lassen sich diese „Erleuchtung“ nicht entgehen. Zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte oder Straßentheater bereichern das Programm.
(An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere ehemalige Praktikantin Benita für das hübsche Foto!)
TRANSMUSIKALISCHES TREFFEN IN RENNES, 05.-09. Dezember
Seit 1979 können bei dem Musikfestival "Transmusikalisches Treffen in Rennes" (Rencontres Trans Musicales de Rennes) die neuen musikalischen Trends entdeckt werden, die demnächst topaktuell sein werden. Dieses stimmungsvolle Festival findet jedes Jahr Anfang Dezember auf dem Ausstellungsgelände in Rennes statt. An drei bis vier Tagen wird mit einem exklusiven und ehrgeizigen künstlerischen Programm die Neugier des Publikums und der Medien geweckt, was viel musikalischen Freiraum und Geselligkeit schafft.
Mit seinem Ziel, neue musikalische Trends zu entdecken und junge innovative Künstler zu fördern, gilt das Musikfestival in Rennes heute als einer der Vorreiter für die Neuentdeckungen der internationalen Musikszene.
WEIHNACHTSMARKT IN STRASSBURG – ab dem 26. November
In ganz Deutschland weit verbreitet, ist die Tradition des Weihnachtsmarkts in Frankreich nicht so populär. In den letzten Jahren organisierten zwar immer mehr französische Städte eine Art Adventsmarkt, doch wirklich etabliert hat sich diese Veranstaltung noch nicht. Die einzige Ausnahme ist das elsässische Straßburg –1992 sogar zur offiziellen Weihnachtshauptstadt ernannt – wo seit 1570 der berühmte Straßburger Weihnachtsmarkt stattfindet. Wir haben alles Wissenswerte über diese Traditionsveranstaltung für Sie zusammengefasst, viel Spaß beim Lesen!
In ganz Deutschland weit verbreitet, ist die Tradition des Weihnachtsmarkts in Frankreich nicht so populär. In den letzten Jahren organisierten zwar immer mehr französische Städte eine Art Adventsmarkt, doch wirklich etabliert hat sich diese Veranstaltung noch nicht. Die einzige Ausnahme ist das ...
24/11/2018
Weißer Nougat aus Frankreich – süßes Traditionskonfekt
Eine der bekanntesten Süßigkeiten aus Frankreich ist der köstliche weiße Nougat aus Montméliar. Im Gegensatz zum dunklen enthält der weiße Nougat keinen Kakao, sondern besteht hauptsächlich aus aufgeschlagenem Eiweiß und Zucker sowie Nüssen und kandierten Früchten. Die Masse wird, sobald sie fest geworden ist, in kleine Quader oder Streifen geschnitten, ihre Konsistenz ist weich bis halbfest. Über die Etymologie des Worts Nougat ist man sich in Frankreich nicht ganz einig: entweder ist es eine Ableitung des okzitanischen „noga“, was Nuss bedeutet, andere Stimmen meinen, der Nougat sei zunächst „Nux gatum“, also „Kuchen mit Nüssen“, genannt worden, wieder andere sind der Meinung, das Wort sei aus der Aussage „tu nous gâtes“ („du verwöhnst uns“) entstanden.
Es gibt viele verschiedene Nougatrezepte, doch der originale Montméliar-Nougat zeichnet sich dadurch aus, dass er mindestens 28% Mandeln, 2% Pistazien und 25% Honig enthält. In der Provence wird meist Lavendelhonig verwendet und viele Hersteller verfeinern ihre Kreationen auch mit verschiedenen kandierten Früchten wie Feigen oder Zitronen sowie Karamell.
Wer mehr über die leckere französische Spezialität erfahren möchte, sollte einmal der Manufaktur SUPREM’NOUGAT, der Nougaterie & Musée du Nougat Arnaud Soubeyran oder dem Palais des Bonbons et du Nougat in Montméliar einen Besuch abstatten. Zur Planung Ihrer Südfrankreich-Reise schauen Sie gern unter https://frenchsidetravel.de/sudfrankreich/ vorbei uns sammeln Sie Inspirationen 😊
Die Regionen Frankreichs im Überblick – Okzitanien
Heute reisen wir in den Süden Frankreichs, nach Okzitanien.
Generelle Informationen:
Diese Region, die auf Französisch Occitanie genannt wird, besteht seit Oktober 2016 und setzt sich aus den alten Regionen Midi-Pyrénées und Languedoc-Roussillon zusammen; ursprünglich bezeichnete der Begriff Okzitanien einmal das südliche, romanisch geprägte Drittel Frankreichs.
Die okzitanische Sprache, die dem Katalan sehr ähnlich ist, wird unter anderem auch im Nordwesten Kataloniens und einigen Alpentälern des italienischen Piemont gesprochen. In Frankreich beherrschen nur etwa 2 Millionen Menschen Okzitanisch, es wird jedoch mittlerweile an acht Akademien von Nizza bis Toulouse und Clermont-Ferrand gelehrt.
Insgesamt umfasst Okzitanien 13 verschiedene Départements, die teilweise an Spanien und Andorra grenzen. Der Verwaltungssitz der Region ist Toulouse, andere bekannte Städte sind Montpellier, Perpignan, Albi, Carcassonne, Sète, Béziers und Montauban.
Natur:
Die weiten Landschaften Okzitaniens ist geprägt von Gebirgen, großen Seen, Flüssen, Schluchten und Tälern. Im südlichen Teil der Region an der Grenze zu Spanien befinden sich die beeindruckenden Pyrenäen, in denen man wunderbar wandern gehen kann, außerdem kann man baden gehen, Bootstouren unternehmen, Kanu fahren und sogar segeln.
Sehenswürdigkeiten:
An Attraktionen gibt es in Okzitanien so Einiges zu entdecken: Zunächst wäre da die Pont du Gard, eine römische Aquädukt-Brücke, die etwa 25 Kilometer nordöstlich von Nîmes das Gard-Tal überspannt. Über ein halbes Jahrtausend flossen täglich etwa 20.000 Kubikmeter Wasser über das 45 Meter hohe Konstrukt. Wer sich für Brückenarchitektur interessiert, sollte zudem das Viaduc de Millau besichtigen, eine 2.450 Meter lange Schrägseil-Brücke über die Cevennen-Schlucht, die mit ihren sieben Pfeilern und einer Höhe von 343 Metern (an der höchsten Stelle) äußerst beeindruckend ist. Wer lieber eine schöne Aussicht über das Bergpanorama der französischen Pyrenäen genießen möchte, sollte am besten einen Ausflug zum Saint-Martin-du-Canigou, einer romanischen Abtei am Westhang des Pic du Canigou, unternehmen. Der Weg von Casteil zu dem Hochplateau führt an einem sprudelnden Wildbach entlang und durch einen schattigen Wald, was besonders im Sommer sehr angenehm ist. Oben angelangt kann man das im 11. Jahrhundert erbaute Kloster besichtigen, ein Beispiel der frühen romanischen Kunst des Mittelmeerraums. Oder man unternimmt eine Wanderung zum Pic de Nore, dem höchsten Gipfel der Gebirgsgruppe Montagne Noire. Aus mehr als 1.200 Metern Höhe hat man einen großartigen Blick über die weiten Landschaften der Region samt der höchsten Pyrenäengipfel.
Wer lieber einen entspannten Spaziergang mit einem Ausflug auf dem Flohmarkt verbinden möchte, sollte auf jeden Fall über die Promenade du Peyrou bei Montpellier zum Saint-Clément-Aquädukt laufen, der Markt findet immer samstags unter den Bögen der Wasserbrücke statt.
Wetter:
Durchschnittlich scheint die Sonne in Okzitanien 2000 Stunden im Jahr, was die Region zu einer der sonnigsten Frankreichs macht. Oft wird es schon im Frühling sehr warm, sodass man schon früh im Jahr tolle Ausflüge in der Natur unternehmen kann. Die Sommer im Süden des Landes sind häufig sehr heiß und trocken – perfekt für Strandliebhaber – und das Wetter bleibt bis weit in den Herbst hinein freundlich. In der kalten Jahreszeit kann es in Küstenregionen auch einmal zu Minustemperaturen und Schneefällen kommen, ansonsten sind die Winter eher mild.
Kulinarisches:
Eins der typischsten okzitanischen Gerichte ist „le cassoulet“ eine herzhafte Mahlzeit auf der Basis weißer Bohnen, den berühmten Haricots de Tarbes. Weitere Zutaten sind Schweine- und Schaffleisch, Toulouser Wurst sowie Gänse- oder Entenkonfit. Traditionell wird der fertige Cassoulet in einer Terrakotta-Schale, der sogenannten Cassole, serviert.
Ein anderes Gericht, das vor allem mit den Pilgern des Jakobswegs verbunden wird, ist „l’aligot“. Hierbei handelt es sich um eine Art cremiges Kartoffelpüree, die mit Sahne und viel Käse zubereitet wird – ein wahrer Genuss für alle Käsefreunde.
Auch „la garbure“, ein reichhaltiger Eintopf aus Kartoffeln, weißen Bohnen, Kohl und einer bestimmten Sorte Schinken, zählt zu den bekanntesten Gerichten Okzitaniens. Besonders hungrige Wanderer bestellen diese Mahlzeit sehr gerne, um nach einer Rast gestärkt weiterziehen zu können.
Zum Nachtisch sollten Sie in Okzitanien auf jeden Fall eine Croustade probieren, einen Blätterteigkuchen (ähnlich einem American Pie), der häufig mit Äpfeln oder Pflaumen gefüllt ist und einfach nur köstlich schmeckt. Der perfekte Abschluss eines leckeren Mittag- oder Abendessens!
Sie sehen also, Okzitanien hat Einiges zu bieten! Für weitere Informationen zu einer Reise durch den schönen Süden Frankreichs schauen Sie gern auf unserer Webseite https://frenchsidetravel.de/sudfrankreich/ vorbei und lassen Sie sich von unseren Tourvorschlägen inspirieren 😊
Frankreich war schon immer bekannt für seine Chanson-Sänger und mitreißende Filmmusik, doch unser Nachbarland hat musikalisch viel mehr zu bieten, gerade junge französische Sänger erfreuen sich in den letzten Jahren einer großen internationalen Bekanntheit. Wir stellen Ihnen heute sechs Musiker und Gruppen vor, deren Lieder Sie sich auf jeden Fall einmal anhören sollten! 🎶🎧🎶
Frankreich war schon immer bekannt für seine Chanson-Sänger und mitreißende Filmmusik, doch unser Nachbarland hat musikalisch viel mehr zu bieten, gerade junge französische Sänger erfreuen sich in den letzten Jahren einer großen internationalen Bekanntheit. Wir stellen Ihnen heute sechs Musike...
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Im Alter von 57 ist Paul im Herzen ein Weltenbummler geblieben. Seitdem er Anfang der 1980er Jahre von Frankreich nach Indien getrampt und im Jahre 2005 auf dem Jakobsweg von Arles bis nach Santiago de Compostela gepilgert ist, hat er über 50 Länder weltweit bereist. Seine ersten Erfahrungen im Tourismus machte er bei dem seinerzeit sehr innovativen französischen Tour-Operatoren „Nouvelles Frontières“. Inzwischen kann er auf 30 Jahre Erfahrung bei verschiedenen europäischen Reiseveranstaltern zurückblicken. Er besitzt einen Master in Tourismus und Wirtschaftswissenschaften der Handelshochschule von Grenoble und ein Excecutive MBA der Neoma Business School in Paris. Er schwört auf umweltschonende und stilechte Reisen und freut sich darauf, sein Know-how und seine Reiselust mit Ihnen teilen zu dürfen!
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