Two Wheels One Dream

  • Home
  • Two Wheels One Dream

Two Wheels One Dream Mein Leben auf 2 Rädern

Ich hab sofort die Vollbremsung eingeleitet. Nach 5 Monaten 5 Tagen 2h und 30 min genau hier N 41°13.943E 001°47.329
26/11/2017

Ich hab sofort die Vollbremsung eingeleitet. Nach 5 Monaten 5 Tagen 2h und 30 min genau hier N 41°13.943
E 001°47.329

11/11/2017

Ich habe die Berichte der letzten Tage alle fertig, ich bekomme​ die Bilder nur nicht hochgeladen.mal schauen ob das Internet heute Abend besser ist.

Wir machen dann wohl erstmal Mittagspause. Der Bericht der letzten Tage kommt heute Abend, die waren so spannend das ich...
08/11/2017

Wir machen dann wohl erstmal Mittagspause. Der Bericht der letzten Tage kommt heute Abend, die waren so spannend das ich erstmal 2 Tage sammeln musste um etwas schreiben zu können.

Der Morgen beginnt für mich mit dem Abschied von den 6, aber Hey man sieht sich ja immer zweimal im Leben. Bailey gepack...
01/11/2017

Der Morgen beginnt für mich mit dem Abschied von den 6, aber Hey man sieht sich ja immer zweimal im Leben. Bailey gepackt und schon geht es für mich los. An der Küste Richtung Süden und einige Zeit dann Später ins Gebirge und somit auch in das Landesinnere. Dort angekommen lässt die erste richtige Offroadpassage nicht lange auf sich warten. Anfangs wunderbar befahrbare Schotterpiste, wurde sie nach und nach zu eine Herausforderung. Irgendwann musste ich nach jedem Hindernis absteigen und den neuen Fahrweg begutachten. Von Singletrails die grade einmal so breit waren wie mein Motorrad ohne Koffer, bis hin zu Auswaschungen die manchmal geschätzt 80cm tief waren, über Passagen mit großen Steinen war alles vorhanden. Nach mehr als 2 Kräfte raubenen Stunden werden die Schotterpisten wieder wie sie sein sollen. Weiter geht es dann an Chefchouen vorbei Richtung Süden. Irgendwann um Mittag brauche ich dann mal eine Stärkung und halte ich für eine Tajine an einem Restaurant. In Mouley Idriss frage ich dann ein letztes mal nach dem weg und schon befinde ich mich auf dem Campingplatz in Sidi Ali. Dort Angekommen werde ich von Rajem empfangen der wohl das Mädchen für alles ist. Er macht die Annahme, kümmert sich um den Platz und wacht in der Nacht auch über diesen. Am Abend wander ich dann noch die 2 km nach Sidi Ali den Berg hinauf um meine Wasservoräte aufzustocken. An einem kleinen Stand im Dorf wo ich grade mein Wasser bezahlen will, werde ich von einem Mann angesprochen der mir verspricht mir und den anderen im Camp morgen früh frisches Brot zu bringen. Auf dem Weg zurück ins Tal versuche ich mich dann mal wieder an Einstellungen meiner Kamera für die Nachtfotografie.

Am Hafen in Tanger angekommen herrscht ein riesen Gedränge am Ausgang der Fähre, jeder will der erste sein der die Fähre...
31/10/2017

Am Hafen in Tanger angekommen herrscht ein riesen Gedränge am Ausgang der Fähre, jeder will der erste sein der die Fähre verlässt. Das lässt Tom und mich total kalt, wir starten als letzte. Aus dem Schiff draußen werden wir von Polizeisirenen begrüßt, ob es Flüchtlinge oder Bettler sind die über die Zäune springen kann ich immer noch nicht sagen, aufjedenfall habe ich mich in diesem Augenblick irgendwie sehr unwohl gefühlt. Der Zoll und damit auch der Abschied rücken immer weiter in unsere Richtung. Ein letztes Papier wird mit Annas hilfe ausgefüllt und schon heißt es “Welcome to Morocco“. Tom und ich halten nach dem Zoll noch einmal um uns zu verabschieden. Und dann geht es für mich ohne Karte in Richtung Tanger. Die Küstenstraße hangel ich mich Richtung Campingplatz Miramonte. Dort angekommen werde ich auch schon von Aymen herzlichst begrüßt, der erste kleine Einblick in die freundlich offene Mentalität der Marokkaner. Zelt aufgebaut und auf geht's das erste mal in die Medina, naja ich hätte mich doch ein wenig über Marokko informieren sollen. So viel zu sehen, zu riechen und auch zum schmecken das machen meine Sinne nicht mit, nach gut 15 min muss ich dort raus und mich ersteinmal bei einer Tajine und einem Minztee beruhigen. Völlig fertig begebe ich mich weiter Richtung Campingplatz, wo ich eine Truppe kennenlerne die es nirgends anders geben wird. Markus, Markus, Anna und Maye sind mit 2 Land Rover 4 Wochen quer durch Marokko gefahren, Alessia und Joshi haben ihre Reise mit dem Wohnmobil noch vor sich. Am nächsten Tag versuche ich dann noch einmal mein Navi in den Griff zu bekommen, siehe da nach ein paar versuchen dem Navi den richtigen Pfad zu geben funktioniert es endlich. Später bei einer Tasse Morgentee beschließen wir dann mit allen 7 in die Medina zu gehen, die “Gurkentruppe“ entsteht. Die 4 zeigen uns wie man richtig mit den Leuten und der Umgebung und schon ist auch die Medina kein Stress mehr. Zurück am Campingplatz bekomme ich noch eine Landkarte von Markus geschenkt und dazu natürlich ein paar sehr gut gemeinte Tipps. Später lassen wir den Tag dann mit viel Bier und Wein ausklingen. Achso und selbst hier lässt einen Ikea nicht aus den Augen, sie sind überall.

Ab morgen Abend wird es wieder Einträge geben. Ich muss mir erstmal eine Marokkanische Telefonkarte besorgen, ich hab hi...
30/10/2017

Ab morgen Abend wird es wieder Einträge geben. Ich muss mir erstmal eine Marokkanische Telefonkarte besorgen, ich hab hier mit der Deutschen kaum Netz.

Eine Nacht die für mich sehr schnell zu Ende war. Gegen 1 Uhr Nachts kam ein Mann vom Sicherheitsdienst zu mir und sagte...
28/10/2017

Eine Nacht die für mich sehr schnell zu Ende war. Gegen 1 Uhr Nachts kam ein Mann vom Sicherheitsdienst zu mir und sagte das ich unverzüglich den Platz räumen solle. Im Halbschlaf hab ich nicht ganz begriffen warum. Nach einigem Diskutieren habe ich dann aber mitbekommen, das es einen Schichtwechsel gab und sein Kollege der mir versichert hat das ich dort schlafen kann nicht sein bester Freund ist. Nachdem ich dann alles zusammengepackt habe ging es dann wieder auf die Suche, nach einem geeigneten Schlafplatz. Überall wo ich frage ob ich nicht auf diesem Parkplatz schlafen darf bekomme ich die selbe Antwort :“ Nein, hier gibt es aber ein günstiges Hotel in der nähe“. Ich will aber neben meiner Bailey schlafen und nicht in irgendeinem Hotel. Nach einer halben Stunde reicht es mir und ich stelle mich einfach in der nähe zur Hafeneinfahrt an den Straßenrand und beschließe mein Tagebuch zu schreiben und auf Bailey wenigstens ein oder zwei Stunden zu schlafen. Als ich dann grade das Tagebuch rausgeholt habe werde ich in perfektem Deutsch von hinten angesprochen. Es ist Patrick, er ist ein Fernfahrer für eine Spedition die Rohlinge von Deutschland und Polen nach Tunesien und zurück transportiert. Mit ihm unterhalte ich mich einige Zeit, unter anderem über Marokko und Nordafrika im allgemeinen. Von ihm erfahre ich dann auch das ich die ganze zeit 30m von ein paar Parkbänken stehe die ich vollkommen übersehen habe. Nachdem ich dann Nachtlager Nummer 3 angefahren bin komme ich dann auch für sagenhafte 10 min zur ruhe. Dann meinten ein paar Junkies sie müssten um 3 Uhr Nachts laut Musik hören um ihre, leicht süßlich riechenden Papierrollen zu rauchen und alles in unmittelbarer nähe zu mir. Mittlerweile ist es 4 Uhr und ich schlafe trotz diesem Lärm ein. Der Wecker genau eine Stunde später holt mich nur schwer aus meinem Schlaf, doch wenn man der erste sein möchte dann muss man halt auch eine Stunde vor der Hafenöffnung vor Ort sein. Nur blöd das sich das um die 100 andere auch gedacht haben. Es dauerte dann ein gefühlte Ewigkeit bis mich zwischen diesen völlig überladenen Autos ein Einweiser entdeckt und an allen vorbeileitet. Der Rest der Einfahrt, was Papier- und Gepäckkontrolle betrifft ist reine Formsache und die Richtigkeit der Angaben interessiert anscheinend auch keinen.
In der ganzen Wartezeit vor der Abfahrt lerne ich dann Tom und Anna kennen. Tom kommt aus der nähe München und fährt ebenfalls alleine mit dem Motorrad durch Marokko. Für ihn ist es jedoch nicht das erste mal, er war bereits 4 mal dort mit dem Motorrad, doch er hat sich immer nur dort Maschinen geliehen somit steht er vor der selben aufregung wie ich. Anna ist Italienerin und auch alleine auf zwei Rädern unterwegs, allerdings mit dem Fahrrad. Sie wird ebenfalls Marokko für mehrere Wochen mit dem Fahrrad erkunden. Zusammen lässt sich dann auch die ewig andauernde Wartezeit überbrücken und dann geht es los ein Fahrzeug nach dem nächsten verschwindet tief im Bauch der Fähre. Ich weiß nicht was ich dem Einweiser getan habe, aber ich war einer der letzten der das Schiff befahren durfte. Klappe zu, nächster Halt Barcelona. Mit meiner Zimmerkarte zur Sammelkabine in der Hand bewege ich mich samt Gepäck durch die engen Gänge der Fähre, Richtung Zimmer. Dort angekommen warten auch schon 2 Marokkaner und ein Senegalese auf den 4. Mann im Zimmer. Auch wenn keiner dieser Leute ein Wort Englisch kann, waren unsere kleinen Gespräche sehr lustig. Wenn man alles mit Händen und Füßen erklären muss, können auch solche Fragen wie “Aus welcher Stadt kommt ihr“ zu einem echten Abenteuer werden. Der Stempel im Reisepass muss noch abgeholt werden und dann heißt es 2 Tage ausruhen bevor es in das richtige Abenteuer geht.
Die Nacht ist für mich sehr kurz, meine Mitbewohner machen sich gegen 6 auf in den Gebetsraum an Bord und das ganze so lautstark das ich komplett wach bin. Dafür war dann der Sonnenaufgang über dem Meer umso schöner. Die Zeit scheint nicht zu vergehen ,alle 5 Minuten guckt man auf sein Handy und hofft das man kurz vor Afrika ist. Da kommen Bernhard und Max ins Spiel. Sie sind 2 Freunde aus Österreich die ebenfalls wie wir quer durch Marokko fahren werden. Nach einigen Stunden toller Geschichten und jeder Menge Spaß, entsteht der wunsch auf ein Wiedersehen in Marokko. Wann und wo da richten wir uns alle nach Anna sie ist was die Fortbewegen betrifft halt die langsamste. Schnell ist dann auch Zeit und Ort gefunden, wir treffen uns alle in Quarzazate wieder. Der nächste Morgen beginnt kalt und sehr bewölkt, was nicht wirklich zu den restlichen 100 km nach Afrika passt. Da draußen eh noch Sch*** Wetter ist, habe ich noch zeit die letzten Vorbereitungen zu treffen. Nach dann 3 weiteren Stunden ist es dann endlich so weit Afrika ist in Sichtweite.
Tanger folgt dann heute Abend.

Um es gleich einmal vorweg zu nehmen. Ich weiß meine Rechtschreibung ist grauenhaft und ja mit der Grammatik sieht es au...
25/10/2017

Um es gleich einmal vorweg zu nehmen. Ich weiß meine Rechtschreibung ist grauenhaft und ja mit der Grammatik sieht es auch nicht viel besser aus. Ich bin aber dabei es zu ändern. Versprochen!!! Schaut bitte erstmal drüber hinweg.
So jetzt bitte weiter lesen 😛

Nach 500 km von Claudia zum Hafen in Genua, habe ich es endlich geschafft. Mein Weg hat mich heute morgen gegen 10 über die Schweizer Autobahn ( Die 700 km gestern waren ja auch noch nicht genug. ) und weiter am Lago Maggiore entlang. Ich höre ständig von Leuten: “ Was du warst noch nicht am Lago Maggiore, das musst du unbedingt mal machen.“ Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, Warum? Es ist ein See mit ein Paar Bergen ringsherum und vielen Kurven, aber hat das der Bodensee nicht auch? Ich für meinen Teil kann mich jedenfalls dafür nicht begeistern. Weiter ging es für mich dann über Italienische Landstraßen bis auf höhe Mailand, wo ich dann wieder auf die Schnellstraße gewechselt bin. Nach endlosen Autobahnkilometern habe ich es dann so halb geschafft könnte man sagen. Jeder der die wunderbar ausgearbeitete Straßenbeschilderung der Italiener kennt wird wissen was ich meine. In Genua angekommen wollte ich nur mal kurz nachschauen von wo ich denn morgen fahren werde. Naja nach einer Stunde hab ich zumindest die Einfahrt zum Hafen gefunden. Gut eine halbe Stunde später stand dann auch dieser wunderbare Schlafplatz fest ... hust ... Ich hoffe einfach mal das ich die Einfahrt morgen auf anhieb finde 😂

3... 2...1... GO!!!!!!
24/10/2017

3... 2...1... GO!!!!!!

Jetzt müsste ich eigentlich alles haben, das muss nur noch alles in die Dicke rein und drauf.  Am Dienstag nach der Arbe...
22/10/2017

Jetzt müsste ich eigentlich alles haben, das muss nur noch alles in die Dicke rein und drauf. Am Dienstag nach der Arbeit geht es dann endlich los Richtung Genua.

17/10/2017

In 7 Tagen geht es endlich los. Dann heißt es, ab richtung Wüste.

Die Tour die mein Vater schoneinmal gefahren ist, haben wir 30 Jahre später einfach wiederholt.
08/08/2017

Die Tour die mein Vater schoneinmal gefahren ist, haben wir 30 Jahre später einfach wiederholt.

06/08/2017

Address


Telephone

01714463129

Website

Alerts

Be the first to know and let us send you an email when Two Wheels One Dream posts news and promotions. Your email address will not be used for any other purpose, and you can unsubscribe at any time.

Videos

Shortcuts

  • Address
  • Telephone
  • Alerts
  • Videos
  • Claim ownership or report listing
  • Want your business to be the top-listed Travel Agency?

Share