Faszination Archäologie

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Faszination Archäologie Informationen aus der Welt der Archäologie

28/06/2025

Wir unterbrechen...

unsere Werbeaktion für die ARCHÄOTECHNICA mit einem aufregenden Veranstaltungshinweis.

Am kommenden Mittwoch, den 02.07.2025, wird uns die Vortragsreihe "Archäologie Aktuell" nach Mecklenburg-Vorpommern und in die Bronzezeneit entführen.

Am gewundenen Lauf und im Wasser der Tollense bargen Archäolog:innen zahlreiche Gebeine von Menschen und einigen Pferden ebenso wie Waffen aus Holz und Bronze sowie wenige persönliche Habseligkeiten.

Die Verletzungsmuster an den Knochen lassen keinen Zweifel:
Hier war es vor mehr als 3300 Jahren zu einer bewaffneten Auseinandersetzung gekommen.

Prof. Dr. Thomas Terberger von der Georg-August Universität Göttingen wird über die aktuellen Forschungen und bisherigen Erkenntnisse zur "Schlacht im Tollensetal" berichten.

Zudem wird er diskutieren, welche Dimenson die Auseinandersetzung gehabt haben könnte
und ob wir die Bronzezeit als eine durch und durch kriegerische Epoche verstehen müssen.

Wir sind schon sehr gespannt!!

Beginn des Vortrags ist um 18.30 Uhr.

Veranstaltungsort ist der Vortragsraum im Obergeschoss.

Der Eintritt ist frei.

ACHTUNG: Bahnreisende aus Berlin/Potsdam bitte die Fahrpläne checken - es besteht teilweise SEV!

Foto: St. Sauer

27/06/2025

Archäologen aus Moesgaard haben in Lisbjerg nördlich von Aarhus eine Grabstätte aus der Wikingerzeit entdeckt. Die Gräber enthalten zahlreiche spektakuläre Objekte, die auf Verbindungen zur dänischen Monarchie hinweisen könnten.

27/06/2025
25/06/2025
25/06/2025

Der Rebberg von Schloss Wildegg war über 400 Jahre im Besitz der Familie Effinger. Wie funktionierten damals Weinproduktion und Weinwirtschaft?

25/06/2025
25/06/2025
25/06/2025

🧠 Wusstest du, dass die alten Römer:innen schon Umami kannten?

Wenn wir heute von Geschmäckern sprechen, denken wir an süss, salzig, sauer, bitter – und seit dem 20. Jahrhundert auch an umami: den herzhaften Geschmack, den man von Parmesan, Tomaten, Fleischbrühe oder Sojasauce kennt. Aber das ist eigentlich nichts Neues!

👉 Schon die Menschen vor über 2000 Jahren wussten, wie gut Umami schmeckt – auch wenn sie den Begriff natürlich nicht kannten. Ihr Geheimtrick: Garum, eine Fischsauce, die aus fermentiertem Fisch und Salz hergestellt wurde.

🧂 Garum war allgegenwärtig: von der feinen Küche bis zum einfachen Tavernenessen. Es verlieh Speisen einen würzigen, salzigen, leicht fischigen Geschmack – genau das, was wir heute als umami bezeichnen würden. Die Herstellung ähnelte der moderner Fischsaucen in Südostasien, und sogar die Aminosäure-Profile dürften sich stark ähneln.

🏺 Archäologische Funde aus Pompeji zeigen, dass Garum ein echter Kassenschlager war – es wurde in grossen Mengen produziert und über weite Strecken gehandelt. Auch in Augusta Raurica haben wir Hinweise auf Fischsauce der besten Qualität: Die Scherbe auf dem Bild trägt die Inschrift ---]HYMI . C(ai) . CAES(aris) [--- (Euthymius Caius Caesaris). Zusätzlich fanden sich Reste einer dreizeiligen Beschriftung auf dem Hals der Amphore: • GAR(um) • REC(ens) – „frisch“ • [E]XC(ellens) – „exzellent“. Auch bei uns konsumierte man also beste Fischsauce 🐟

Die Scherbe und weitere spannende Einblicke in die römische Esskultur gibt es in unserer aktuellen Ausstellung!

24/06/2025
24/06/2025

In Delbrück-Bentfeld (Kreis Paderborn) untersuchte eine archäologische Fachfirma, begleitet vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), eine Fundstelle mit Siedlungsspuren aus den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt. Seit November 2024 wurde hier ausgegraben, nun sind die Arbeiten beendet u...

21/06/2025

Am 21. Juni ist Sommersonnenwende – an keinem anderen Tag des Jahres bleibt es auf der Nordhalbkugel so lange hell wie heute. In vielen Kulturen ist das Datum mit speziellen Traditionen und Bräuchen verbunden. Vermutlich war dies schon in prähistorischer Zeit so. Viele Megalith-Anlagen sind beispielsweise nach dem Stand der Sonne am Tag der Sonnenwende ausgerichtet.

Dass der Lauf der Gestirne von Bedeutung war, lassen auch Funde wie diese «Mondhörner» aus der spätbronzezeitlichen Siedlung Zug-Sumpf (um 1000 v. Chr.) vermuten. Manche Forscherinnen und Forscher interpretieren sie als Mondphasenkalender. Die Mondhörner sind in der permanenten Ausstellung des Museums für Urgeschichte(n) zu sehen.

📸 Museum für Urgeschichte(n), Res Eichenberger

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