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Mosaik Reisen Herzlich Willkommen bei Mosaik Reisen. Urlaub gilt als die schönste Zeit des Jahres, als eine wichtige Unterbrechung des Alltags und unserer Gewohnheiten.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre wertvollste Zeit im Jahr vorbereiten. Ich freue mich auf Sie.

Hier ein paar weitere Eindrücke von meiner wunderschönen Rundreise durch Costa Rica. Kommt gerne vorbei und testet den g...
21/09/2019

Hier ein paar weitere Eindrücke von meiner wunderschönen Rundreise durch Costa Rica. Kommt gerne vorbei und testet den guten Kaffee, den ich gleich von der Kaffeeplantage in Aquiares mitgebracht habe. Ich freue mich, euch von diesem Traumland zu begeistern.

Sonnige Grüße aus Costa Rica 🇨🇷, ich bin seit sechs Tagen unterwegs und erkunde dieses herrliche Reiseziel für eine näch...
18/09/2019

Sonnige Grüße aus Costa Rica 🇨🇷, ich bin seit sechs Tagen unterwegs und erkunde dieses herrliche Reiseziel für eine nächste Gruppenreise in 2020/2021. Die Natur ist phantastisch, vielerorts absolut unberührt. Aber seht selbst ....vielleicht habt ihr ja Lust, bei der Tour dabei zu sein, ich sage nur Pura Vida

Zurück aus dem Bilderbuch-Schweden mit vielen inspirierenden, frischen Eindrücken möchte ich euch begeistern, besucht mi...
24/05/2019

Zurück aus dem Bilderbuch-Schweden mit vielen inspirierenden, frischen Eindrücken möchte ich euch begeistern, besucht mich gerne im Büro

Wer reist mit nach Prag?
29/03/2019

Wer reist mit nach Prag?

Entspannte Tage auf Borkum
23/03/2019

Entspannte Tage auf Borkum

Prag - die Schöne an der Moldau vom 24.-27.10.2019Wer reist mit?
23/03/2019

Prag - die Schöne an der Moldau vom 24.-27.10.2019

Wer reist mit?

Mit vielen neuen Ideen zurück aus Belek und Umgebung....
26/05/2018

Mit vielen neuen Ideen zurück aus Belek und Umgebung....

12/05/2018
Yoga & Qi Gong auf Borkum, ReiseberichtAm letzten Wochenende im April bis 1.  Mai besuchte eine Gruppe von reiselustigen...
12/05/2018

Yoga & Qi Gong auf Borkum, Reisebericht

Am letzten Wochenende im April bis 1. Mai besuchte eine Gruppe von reiselustigen und Yoga-interessierten Menschen Borkum, die größte der Ostfriesischen Inseln.
Unter der Leitung von Yoga- und Qi Gong Lehrerin Margitta Krah wurden Körper-, Atem-, und Wahrnehmungsübungen praktiziert. Techniken zur Entspannung, Meditation und Tipps für ein gesundes Leben rundeten das Morgen- und Abendprogramm ab. Dazwischen blieb den Teilnehmenden reichlich Zeit und Gelegenheit, die wunderschöne Insel zu erkunden, deren Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer zum UNESCO Welterbe gehört. Im Strandkorb die Seele baumeln lassen, bei einer Fahrradtour die pollenarme Meeresluft und die schöne Landschaft genießen, bei einer Wattwanderung wissenswerte und kuriose Dinge erfahren oder einfach einen leckeren Friesentee trinken: Für Jeden war etwas dabei!
Die von der Kreisvolkshochschule, Mosaik Reisen und Margitta Krah konzipierte Reise war die 2. ihrer Art und ist für 2019 mit neuem Reiseziel geplant!

Budapest für Alleinreisende 15.11.-18.11.2018
12/05/2018

Budapest für Alleinreisende 15.11.-18.11.2018

Liebe Reisefreunde,heute möchte ich euch herzlich einladen, bei meiner Kurzreise nach Papenburg dabei zu sein.Während un...
12/05/2018

Liebe Reisefreunde,

heute möchte ich euch herzlich einladen, bei meiner Kurzreise nach Papenburg dabei zu sein.

Während unserer VIP-Führung lernen wir einen der modernsten Schiffsbaubetriebe der Welt kennen und entdecken die schönsten Kreuzfahrtschiffe bei einer Führung durch die neuen Erlebniswelten im Besucherzentrum der MEYER WERFT.
Ein Besuch der Schiffbauhalle macht uns mit den Dimensionen der Luxusliner bekannt.

Mosaik Reisen
Beate Neitzert

Papenburg, die Welt der Schiffe Einst stattliche Holzlastensegler, heute gigantische Kreuzfahrtschiffe – seit 1795 laufe...
26/04/2018

Papenburg, die Welt der Schiffe

Einst stattliche Holzlastensegler, heute gigantische Kreuzfahrtschiffe – seit 1795 laufen sie in der bekannten Meyer Werft vom Stapel und treten von Papenburg aus ihren Weg zum Meer an.

Mosaik Reisen lädt Sie herzlich ins schöne Emsland ein, nach Papenburg, der ältesten Fehnkolonie Deutschlands und „Heimat der Kreuzfahrtschiffe“. Original Bauteile, mutimediale Inszenierungen, eine riesige Schiffsschraube und 20 Schiffsmodelle garantieren faszinierende Einblicke in die Welt der Luxusliner. Momentan befinden sich zwei neue AIDA Schiffe im Bau. Ein spezieller Rundgang durch eine Schiffbauhalle bringt Ihnen das Lego-Prinzip und die komplexen Fertigungsprozesse auf der modernsten Werft Europas näher. Während Ihrer Stadtrundfahrt entdecken Sie die Stadt an der Ems mit ihren schmucken, kleinen Backsteinhäusern und den idyllischen Kanälen.

Eingeschlossene Reiseleistungen

Reisebegleitung: Beate Neitzert
-Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus
-Übernachtung/Frühstücksbuffet im 3-Sterne KEDI Hotel
-VIP-Führung auf der Meyer-Werft mit Rundgang durch eine -Schiffbauhalle, Empfang auf dem Museumsschiff „Brigg -Friederike“ mit Bünting Tee und Gebäck
-Stadtführung Papenburg

ab 165€

Um dem Winter zu entfliehen, gibt es verlockende Reiseschnäppchen über Karneval und interessante Angebote für die Osterf...
14/01/2017

Um dem Winter zu entfliehen, gibt es verlockende Reiseschnäppchen über Karneval und interessante Angebote für die Osterferien. Reisetipps gerne unter www.mosaikreisen.eu oder noch besser persönlich in meinem Büro, Mo.-Fr. 9.-18.00, Sa. 9.-13.00 Uhr, Email jederzeit gerne unter: [email protected].
Tel: 02684-9774242.

Yoga & Qi Gong am Meer 28.4.-1.5.17 Reiseziel: Zoutelande in ZeelandNähere Infos zur Reise:info@mosaikreisen.eu oder Tel...
07/01/2017

Yoga & Qi Gong am Meer 28.4.-1.5.17
Reiseziel: Zoutelande in Zeeland
Nähere Infos zur Reise:
[email protected] oder Tel: 02684-9774242

Liebe Reisefreunde,vielleicht fehlt Ihnen auch noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk?Wie wäre es mit einem Kurztri...
03/12/2016

Liebe Reisefreunde,

vielleicht fehlt Ihnen auch noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk?
Wie wäre es mit einem Kurztrip zum Christmas Shopping in Schwedens herrliche Metropole Stockholm?
Neben vielen weltberühmten und einzigartigen Sehenswürdigkeiten Skansen, Vasamuseet, Gamla Stan und den modernen Neulingen wie Abba the Museum und Fotografiska ist die Stadt gerade in der Adventszeit wunderschön weihnachtlich hergerichtet.

Der Glögg und die Pepparkaka vom Julmarknad…. einfach köstlich schwedisch! Anbei ein paar Fotos zum Einstimmen von unserem Weihnachtsmarktbesuch 2015.

Last Minute Christmas Angebot Stockholm:
16.-18.12.16, Flug ab/bis Düsseldorf, 2xÜF im Hotel Scandic Ariadne (Homepage https://www.scandichotels.de/hotelsuche/schweden/stockholm/scandic-ariadne ) ab 290,--€ p.P.

Darüber hinaus dürfen Sie gerne hier bei mir im Büro ein wenig Schweden-Atmosphäre genießen – unser Adventsfenster ist bis 06.01.17 geöffnet.
Und ein Reisegutschein à la Mosaik für Ihre Liebsten kommt garantiert als Weihnachtsgeschenk immer gut an.

Nun aber erst einmal einen schönen 2. Advent.

Ihre Beate Neitzert

Liebe Reisefreunde, eine meiner Lieblingsinseln ist die Mittelmeerinsel Mallorca. Gerade von einem Kurztrip zurück, gebe...
11/04/2016

Liebe Reisefreunde,

eine meiner Lieblingsinseln ist die Mittelmeerinsel Mallorca. Gerade von einem Kurztrip zurück, gebe ich gerne meine aktuell gesammelten Erfahrungen an Sie weiter.
Wenn Sie wissen möchten, wo es die beste Ensaimada gibt, welche Rad- und Wanderwege die herrlichsten sind, in welcher Gegend es mehr als traumhafte Aussichten gibt und wo Sie obendrein noch richtig gut shoppen können,
dann melden Sie sich gerne bei mir. Ich freue mich auf Sie.

Hier ein Beispielangebot über Christi Himmelfahrt: 1.5.-8.5.16 ab/bis Köln, Hotel La Nina, Cala Millor, HP, 406,--€ p.P./DZ. Nähere Infos gerne bei mir.

Ein schönes Wochenende wünscht

Beate Neitzert

31/03/2016

Unsere Leidenschaft ist Ihnen die schönsten Tage des Jahres zu gestalten!

Liebe Reisefreunde,wenn ihr wissen wollt, wo es die beste Ensaimada und das beste Pamboli gibt,welche Rad- und Wanderweg...
30/03/2016

Liebe Reisefreunde,

wenn ihr wissen wollt, wo es die beste Ensaimada und das beste Pamboli gibt,

welche Rad- und Wanderwege die herrlichsten sind, in welcher Gegend es mehr als traumhafte Aussichten gibt und wo ihr obendrein noch richtig gut shoppen könnt,

dann meldet euch gerne bei mir. Sehr gerne gebe ich euch die aktuell neuesten Infos der Insel Mallorca und empfehle euch die schönsten Unterkünfte!

Liebe Reisefreunde,mit vielen neuen Eindrücken und Reiseideen von der diesjährigen ITB möchte ich Sie gerne inspirieren....
18/03/2016

Liebe Reisefreunde,

mit vielen neuen Eindrücken und Reiseideen von der diesjährigen ITB möchte ich Sie gerne inspirieren.

Besuchen Sie mich gerne im Büro – ein Anruf oder eine Mail genügt, dann steht der Kaffee schon für Sie bereit.

Sonnige, reisefreundliche Grüße aus Urbach

Beate Neitzert

Liebe ReisefreundeReisen macht Spaß, und reisen mit einer tollen Gruppe noch mehr. Heute möchten wir Ihnen eine mal ganz...
03/06/2015

Liebe Reisefreunde

Reisen macht Spaß, und reisen mit einer tollen Gruppe noch mehr. Heute möchten wir Ihnen eine mal ganz andere Art Reise vorstellen. Warten Sie nicht und sichern Sie sich gleich einen Webinar Platz.

Ihre Anmeldung ist ganz einfach und natürlich kostenlos.

Für alle, die noch kein Webinar besucht haben, hier eine kleine Erklärung als Video von Christian Betzle, Sportclub OPTIMUM.

https://vimeo.com/user40041385/was-ist-ein-webinar


Mit dem unten stehenden Link loggen Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem Namen ein und sind somit automatisch für die Teilnahme am Webinar registriert.

http://prowebinaronlinesolutions.com/customer/seminar/1366_optiform_in_der_rhoen/5833/1366.html

Warten Sie nicht und sichern Sie sich gleich einen Webinar Platz für die Reise OPTIform in der Rhön vom 5.-8.11.15.

Viel Spaß bei Ihrem Webinar!

Wir machen für unser Abnehmprogramm http://www.optiform-online.de/ immer wieder Webinare. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass noch nicht alle Menschen wissen…

Das OPTIMUM auf MallorcaVom 1.3. bis 8.3.2015 besuchte eine Reisegruppe des Sportclubs Optimum die beliebte Mittelmeerin...
02/04/2015

Das OPTIMUM auf Mallorca

Vom 1.3. bis 8.3.2015 besuchte eine Reisegruppe des Sportclubs Optimum die beliebte Mittelmeerinsel.
Neben sportlichen Aktivitäten in Form von Rad- und Wandertouren kamen auch die Kulturangebote des Landes nicht zu kurz.
Alle Teilnehmer waren von der außergewöhnlichen Schönheit Mallorcas und der sehr guten Organisation der Reise begeistert.

Reisebericht:Eine Reise durch IsraelOffen gesagt: Einen Nachteil hat meine Reise nach Israel doch gehabt! Die Vorstellun...
27/03/2015

Reisebericht:

Eine Reise durch Israel

Offen gesagt: Einen Nachteil hat meine Reise nach Israel doch gehabt! Die Vorstellung vom Stall und der Krippe in Bethlehem wird mir – gerade jetzt in der Weihnachtszeit - nicht mehr so einfach gelingen! Bethlehem ist eine Stadt mit ca.
30 00 Einwohnern, und das Leben dort ist für die palästinensischen Einwohner alles andere als idyllisch. Doch lassen Sie mich der Reihe nach berichten!
Am 18. Oktober ist unsere Reisegruppe in Tel Aviv gelandet und mit dem Bus weiter gefahren an den See Genezareth. Von dort aus haben wir vier Tage lang Ausflüge in die Umgebung gemacht. Der Jordan entspringt unweit des Sees, speist ihn mit seinem Wasser, und wir sind an seinen Ufern entlang gewandert. Manche von uns haben Jordanwasser abgefüllt und mit nach Hause genommen.
Entlang des Jordan haben sich ab dem beginnenden 20. Jahrhundert mehrere Kibbuzim gebildet. In dieser einmaligen, sozialistisch geprägten Lebensform haben die Menschen zusammen gelebt und gearbeitet und das Land urbar gemacht. Heute lässt das Interesse an dieser Gemeinschaft nach, die jungen Israelis möchten zunehmend weniger in einem Kibbuz leben und Alles mit Allen teilen.
Natürlich sind wir mit einem Boot über den See Genezareth gefahren, haben Bibelstellen gelesen, in denen beschrieben ist, wie die Jünger mit Jesus über den See gerudert sind, die Netze ausgeworfen haben zum Fischfang und wie Jesus dem aufkommenden Sturm Einhalt geboten hat. Wir haben vom Berg der Seligpreisungen aus auf den See geschaut, der in der fruchtbaren Ebene Galiläas liegt. Sogar geschwommen sind wir im See, das Wasser war ungefähr 25° warm, ähnlich wie die Außentemperatur. Überhaupt hatten wir wunderbares Wetter und immer blauen Himmel.
Überall am Ufer des Sees haben sich von je her christliche Gemeinschaften und Klöster niedergelassen, die sich heute für Völkerverständigung oder die Arbeit mit Behinderten einsetzen. Unweit von Kapernaum z.B. wohnen deutschsprachige Benediktiner-Mönche, die uns von ihrer Arbeit mit israelischen und palästinensischen behinderten Kindern berichtet haben.
Vom See Genezareth, der übrigens 200 m unter dem Meeresspiegel liegt, ist es nicht weit bis zu den Golanhöhen. Von dort aus sieht man die Grenze zu Syrien, einer der Stellen im Grenzverlauf, an der es immer wieder zu kritischen Situationen mit den feindlichen Nachbarn kommt.
Bei einer ungefähr 150 km langen Rundfahrt nach Westen ans Meer haben wir die Städte Akko, Haifa und auf dem Rückweg Nazareth besucht. In Akko hat sich schon der Apostel Paulus aufgehalten, im Mittelalter kamen die Kreuzfahrer und haben die Stadt zu einer Befestigungsanlage ausgebaut. Haifa ist eine moderne Stadt mit dem größten Hafen des Landes. Auf der Weiterfahrt nach Nazareth konnten wir in der Ferne den Berg Tabor sehen, dem ja Montabaur seinen Namen zu verdanken hat. Zum Abschluss dieses Tages hielten wir in der Verkündigungsbasilika in Nazareth inne. Sie steht über jener Höhle, in der der Erzengel Gabriel katholischer Überlieferung zufolge der Jungfrau Maria erschien.
Nach vier Tagen haben wir uns vom See Genezareth verabschiedet, um unser Quartier in Bethlehem aufzusuchen. Auf der Fahrt nach Süden immer am Jordanufer entlang (der Jordan bildet die Grenze zu Jordanien), wurde die Landschaft immer trockener und durch subtropische Obstplantagen (meist Dattelpalmenhaine) erreichten wir die Taufstelle Jesu am Jordan. Dieser Platz ist erst seit Sommer 2011 nach 42 Jahren wieder für die Öffentlichkeit frei gegeben worden. Außer uns waren dort vor allem russische Menschen, die im Jordan untergetaucht sind und ihre Taufe gefeiert haben.
Es ging weiter nach Jericho, der ältesten Stadt der Welt. Dort hat Jesus den Zöllner Zachäus vom Baum herunter gerufen und ist bei ihm eingekehrt. Heute steht Jericho unter palästinensischer Selbstverwaltung.
Von Jericho aus durch die Wüste ist es nicht mehr weit nach Jerusalem. Unsere erste Begegnung mit der Heiligen Stadt erlebten wir wie Pilger zu Fuß vom Skopus-Berg aus bis nach Gethsemane; danach reisten wir weiter nach Bethlehem, wo wir drei Nächte in einem christlichen Gästehaus wohnten.
Bethlehem ist, wie Jericho, palästinensisches Autonomiegebiet. Die Stadt ist mit Jerusalem zusammengewachsen, allerdings trennt eine Mauer die beiden Städte. Weil Anfang 2000 im Zuge der zweiten Intifada (Aufstand gegen Israel) die Anzahl der bei Terroranschlägen umgekommenen Israelis sprunghaft anstieg, wurde danach mit dem Bau einer Mauer begonnen. Trotzdem dürfen Israelis die Gebiete betreten. Palästinenser dürfen dies hingegen nur mit einer speziellen Erlaubnis der zuständigen Behörden, selbst wenn sie Einwohner einer der Ortschaften in dieser Region sind.
In Bethlehem haben sich einige europäisch-christliche Organisationen und klösterliche Gemeinschaften angesiedelt, die auch Schulen und Behinderteneinrichtungen betreiben.
Natürlich haben wir die älteste Kirche Palästinas, die Geburtskirche mit der Geburtsgrotte und die Katharinenkirche besichtigt und uns auf den Hirtenfeldern vorgestellt, wie die Verkündung der Geburt Jesu auf die Hirten gewirkt haben mag.
Der nächste Tag gehörte ganz Jerusalem. Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis, vom Ölberg aus auf die Stadt mit all den bekannten Gebäuden der Anbetung für die verschiedenen Religionen zu schauen. Der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel, der daran erinnern soll, dass nach der islamischen Tradition Mohammed von diesem Felsen aus die Himmelfahrt angetreten haben soll, steht auf dem Tempelberg, wird allerdings nicht als Moschee genutzt.
Gebetet wird in der Al-Aksa-Moschee, der drittwichtigsten Moschee des Islam
Die Juden beanspruchen den Tempelberg deshalb für sich, weil hier ursprünglich der Salomonische Tempel und der nachfolgenden Herodianische Tempel standen. Die frühere Westmauer des zweiten Jerusalemer Tempels stellt heute die sog. Klagemauer dar. Sie ist 48 Meter lang und 18 Meter hoch. Täglich besuchen viele Menschen die Klagemauer, um zu beten. Viele stecken auch aufgeschriebene Gebete, Wünsche und Danksagungen in die Ritzen und Spalten der Mauer. Sie stellt für viele Juden ein Symbol für den ewigen, bestehenden Bund Gottes mit seinem Volk dar.
Am Abend dieses Tages besuchten wir einen Shabbat-Gottesdienst, auch das ein besonderes Erlebnis.
Am 8. Tag unseres Aufenthaltes in Israel unternahmen wir einen Abstecher in die judäische Wüste zum Toten Meer, dem tiefsten Punkt der Erde (das Tote Meer liegt 400 m unter dem Meeresspiegel). Bevor wir jedoch das obligatorische Bad im Salzwasser nahmen und uns anschließend eine „Ganzkörperpackung mit Totem-Meer-Schlamm“ verpassten, besuchten wir die ehemalige Festung Masada und Qumran. Mit der Seilbahn fuhren wir den Berg hinauf auf die Festung, die ca. 30 v. Chr. gebaut wurde und als uneinnehmbar galt.
1947 fand ein Beduine, der seine entlaufenen Ziegen suchte, in einer Höhle bei Qumran Handschriften, die vor 2 000 Jahren verfasst wurden und zum Beispiel Texte aus dem Buch Jesaja enthalten.
Nach der Rückkehr nach Jerusalem konnten wir unser Hotel in der Altstadt beziehen und von dort aus auch in die Basare der Stadt eintauchen.
Am Sonntagmorgen wurden wir von Kirchengeläut geweckt und man konnte meinen, man sei zu Hause in Deutschland! Kurz darauf erscholl allerdings der Ruf den Muezzin und die Wirklichkeit des Heiligen Landes hatte uns wieder. Wir folgten natürlich dem Ruf der Glocken und feierten zusammen mit anderen Christen einen deutschsprachigen Gottesdienst in der Erlöserkirche.
Danach starteten wir einen Rundgang am Zionsberg und betrachteten das (vermutete) Grab Davids, immer mit dem Blick auf den Ölberg. Selbstverständlich suchten wir die Grabeskirche auf, die sich an der überlieferten Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu befindet. Wegen der vielen Menschen, die sich dort einfinden, wollte sich eine andächtige Stimmung allerdings nicht so recht einstellen.
Am Tag unserer Abreise erstanden wir noch ein paar Andenken in den Basaren, kauften frische Datteln oder tranken einen letzten frisch gepressten Granatapfelsaft. Mit vielen neuen Eindrücken und auch Erkenntnissen zu den politischen Gegebenheiten des Landes wurden wir zum Flughafen transportiert und landeten nach viereinhalb Stunden im herbstlichen Deutschland.
Möchten Sie noch den jüdischen Ursprung für ein paar deutsche Redensarten kennenlernen?
Wissen Sie, woher die Redewendung kommt, „… dass der Haussegen schief hängt“?
An den Eingangstüren der Häuser gläubiger Juden wird heute noch eine „Mesusa“ angebracht. Das ist eine Schriftkapsel am Türpfosten, die Segenssprüche enthält, die auf eine Stelle im 5. Buch Mose zurückgehen, in der es heißt, „du sollst diese Worte auf die Türpfosten deines Hauses und deiner Stadttore schreiben.“ Das besondere daran ist, dass diese Schriftkapsel schräg angebracht wird, und deshalb „…der Haussegen schief hängt.“
Wir kennen alle den Spruch „… über den Jordan gehen“.
Schon in biblischen Zeiten war der Jordan ein Grenzfluss - damals zwischen dem Gelobten Land der Israeliten und der "Außenwelt". Das gelobte Land ist eine Gabe Gottes an seine Kinder. Nachdem Mose gestorben war sprach Gott zu Josua:
"… mache dich nun auf und zieh über den Jordan, du und das ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gegeben habe“. Seit dem wurde in der religiösen Literatur der Einzug ins Gelobte Land umschrieben als Eintritt in das Himmelreich.
Und als letztes: Woher kommt der Wunsch zum Neuen Jahr „Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch“?
Das jüdische Neujahrsfest heißt „Rosch ha-Schana“. Viele jüdische Menschen in Deutschland haben jiddisch gesprochen und sich gegenseitig zum Neuen Jahr „Rosch ha-Schana“ gewünscht. Für deutsche Ohren waren diese Worte nur schwer verständlich und so hat sich nach und nach im Sprachgebrauch der „gute Rutsch“ eingebürgert.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen „guten Rutsch ins Neue Jahr“, bleiben Sie gesund!
Margot Gleim

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