Villgratental
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Das Villgratental ist ein Seitental des Osttiroler Pustertales, und zählt zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften im Alpenraum.
Adresse
Gasse 78
Innervillgraten
9932
VVT
Öffnungszeiten
Montag | 08:00 - 12:00 |
14:00 - 17:00 | |
Dienstag | 08:00 - 12:00 |
14:00 - 17:00 | |
Mittwoch | 08:00 - 12:00 |
14:00 - 17:00 | |
Donnerstag | 08:00 - 12:00 |
14:00 - 17:00 | |
Freitag | 08:00 - 12:00 |
14:00 - 17:00 |
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Lage Land und Leute
Das rund 2.000 Einwohner zählende Villgratental ist ein Seitental des Osttiroler Pustertales, und zählt zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften im Alpenraum. Es zweigt bei Sillian auf der Höhe der Burg Heinfels nach Norden ab und gabelt sich nach fünf Kilometern bei Außervillgraten (1.287 m) zu einem V: Der linke Arm, das Haupttal, führt in die Ebene von Innervillgraten (1.402 m), rechts zweigt das Winkeltal Richtung Volkzeiner Hütte (1.886 m) ab. Im inneren Innervillgraten führt die Straße an einer erneuten Gabelung links zum Weiler und Wallfahrtsort Kalkstein (1.639 m), dem Talschluss; nach rechts sind auf einer Nebenstraße die Almdörfer Unterstaller und Oberstaller zu erreichen. Die höchsten Höfe liegen hier höher als Almen, auf 1.730 Metern. Auf über 2.000 Metern wird bewirtschaftet. Charakteristisch für Villgraten sind die Almdörfer. Diese Hütten-Ensembles entstanden für die Viehhaltung im Sommer, als die Bauern und ihre Familien die Jahreszeit bei den Tieren auf der Alm verbrachten. Daher gleichen die Almhütten („Kasern“) kleinen Bauernhäusern, mit Wohnraum und Stall. Heute, seitdem auch die entlegeneren Almen gut erreichbar sind, haben die Hütten der Oberstaller-, Alfen-, Kamelisen- oder Brantlalm wie auch Hütten im verstreuten Almgebiet des Winkeltales oder am Thurntaler eine neue Funktion: als begehrte Unterkünfte für Urlauber.
Das Villgraten zählt zum erlesenen Kreis der österreichischen „Bergsteigerdörfer“. 20 österreichische Gemeinden oder Talschaften sind aktuell (2016) in diesem Projekt, das auf Initiative des Österreichischen Alpenvereins zurückgeht, zusammengeschlossen. Das Konzept orientiert sich am sanften Tourismus. Die 20 „Bergsteigerdörfer“ wurden aufgrund ihrer nachhaltigen Orientierung, ihrer alpinen Geschichte, ihres Ortsbildes und ihrer landschaftlichen Besonderheiten ausgewählt, mit dem vorrangigen Ziel, gemeinsam mit Partnerbetrieben vor Ort die Wertschöpfung in der Region zu halten. Das Projekt wird auch vom Internationalen Sekretariat der Alpenkonvention mit Sitz in Innsbruck unterstützt. Die Villgrater Berge, deren höchste Gipfel knapp an die 3.000 Meter heranreichen, bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten für Wanderer, Mountainbiker, Skitourengeher und erholungssuchende Sommergäste. Das Angebot reicht von leichten Touren für Familien bis zu anspruchsvollen hochalpinen Touren für den erfahrenen Bergsteiger oder Skitourengeher. Für Radfahrer und Mountainbiker gibt es eine Reihe empfehlenswerter Touren auf Straßen, Forstwegen und Singletrails. Von ganz oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Lienzer und Sextner Dolomiten, den karnischen Kamm, den Alpenhauptkamm, die Hohen Tauern und mit Großglockner und Großvenediger auf die höchsten Berge Österreichs. Ein „Hochbelvedere ersten Ranges“, wie dies 1897 Ludwig Purtscheller, einer der bekanntesten Alpinisten des 19. Jahrhunderts formulierte. Für Erholungssuchende gibt es Ruhe und Entspannung pur, neben den Möglichkeiten Kultur und traditionelles Handwerk zu bestaunen, kann man die Natur genießen, und sich verwöhnen lassen.
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