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Premiere in ItalienErster Einsatz für LeitPilot®Die smarte Technologie von LEITNER als großer Schritt auf dem Weg zur au...
19/12/2024

Premiere in Italien
Erster Einsatz für LeitPilot®

Die smarte Technologie von LEITNER als großer Schritt auf dem Weg zur automatisierten Seilbahn
Die enge Verbindung zwischen dem Skigebiet Rosskopf und dem Seilbahnhersteller LEITNER sorgt nun für einen weiteren Meilenstein in der bereits traditionell erfolgreichen Zusammenarbeit. Als erste Kabinenbahn wurde die GD10 „Rosskopf“ mit der neuen LeitPilot®-Technologie ausgestattet. Diese schafft eine wesentliche Voraussetzung für einen automatisierten Stationsbetrieb und trägt damit
deutlich zur Effizienzsteigerung und Ressourceneinsparung bei.

Die beiden Sterzinger Unternehmen LEITNER und die Neue Rosskopf GmbH konnten ihre enge Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren stetig intensivieren. Jüngstes Beispiel dafür war die Errichtung der neuen 10er-Kabinenbahn im Jahr 2022. Jetzt ist der Sterzinger Hausberg erneut Standort für eine richtungsweisende Premiere: der Testbetrieb für die neue Automatisierungstechnologie LeitPilot® von LEITNER. Der Seilbahnhersteller legt den Fokus in seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit seit vielen Jahren auf die Steigerung der betrieblichen Effizienz sowie auf die energie- und ressourcenschonende Automatisierung.

„Als ortsansässiges Unternehmen sind wir stolz, gemeinsam mit der Neuen Rosskopfbahn GmbH Innovation und Fortschritt durch modernste Technologien, wie dem neuen LeitPilot®, zu fördern. Diese Lösungen spiegeln nicht nur unser Streben nach höchster Qualität und ständiger Optimierung wieder, sondern auch das gemeinsame Ziel, den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen“, so Martin Leitner, Vorstand der LEITNER AG.

Autonomer Stationsbetrieb durch Echtzeitüberwachung
Mit LeitPilot® schafft das Unternehmen nun erstmals eine wesentliche Voraussetzung für einen künftig „unbemannten“ Betrieb von Seilbahnstationen. Die Technologie basiert auf einer Echtzeitüberwachung mittels fortschrittlichen LIDAR-Sensoren für die Überwachung der Fahrzeuggrube und Kameras für den Ein- und Ausstiegsbereich sowie die Stationsumgebung. Daneben zählen auch Begrenzungstüren und Not-Aus-Schalter zu den neu entwickelten Sicherheitseinrichtungen. Dank dieser umfangreichen Schutzmaßnahmen bleiben die Fahrgäste stets innerhalb der festgelegten sicheren Stationsbereiche. Zudem können sie dank der optimierten Kabinenführungen von LeitPilot® einen noch reibungsloseren Ein- und Ausstieg genießen. Diese Führungen stellen sicher, dass die Kabinen im Stationsumlauf bestens stabilisiert sind und sorgen so für ein hohes Maß an Komfort.

Tritt eine außerordentliche Situation ein, welche ein Abschalten der Anlage notwendig macht, greift das zentrale Überwachungssystem, welches ständig von einem Seilbahnbediensteten vor Ort kontrolliert wird. Dieses garantiert den Fahrgästen maximale Sicherheit und Hilfestellung sowie dem Betreiber eine unverzügliche Wiederaufnahme des Fahrbetriebs.


Smarte Technologie für neue und bestehende Anlagen
LeitPilot® kann künftig sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Anlagen integriert werden und dazu beitragen, den Einsatz von personellen Ressourcen zu optimieren und zugleich einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Zudem kann das System optimal an unterschiedliche Stationskonfigurationen, wie zum Beispiel auch HCL-Stationen (high capacity loading), angepasst werden. Am Rosskopf wird das System derzeit unterstützend zur manuellen Überwachung des Ein- und Ausstiegs getestet. Nach erfolgreichem Abschluss der Probephase soll LeitPilot® im autonomen Betrieb eingesetzt werden.

„Der LeitPilot® markiert einen echten Wendepunkt für unser Skigebiet. Mit dieser hochmodernen, autonomen Technologie setzen wir nicht nur neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit und Effizienz, sondern schaffen auch langfristige Vorteile durch eine deutliche Reduktion der Personalkosten. Gleichzeitig ermöglicht uns der LeitPilot®, noch flexibler auf die Bedürfnisse unserer Gäste einzugehen und den Rosskopf als Vorreiter in der Skigebiets-Innovation zu positionieren. Die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem starken Partner LEITNER ist dabei von unschätzbarem Wert – gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Wintersports und setzen neue Standards für die gesamte Branche“, freut sich Paul Eisendle, Geschäftsführer der Neuen Rosskopf GmbH.

Feierlich eröffnet:Steiermarks stärkste SesselbahnAm Dienstag, den 17. Dezember 2024, wurde am Hauser Kaibling die neue ...
19/12/2024

Feierlich eröffnet:
Steiermarks stärkste Sesselbahn

Am Dienstag, den 17. Dezember 2024, wurde am Hauser Kaibling die neue Kaiblinggrat 8er-Sesselbahn, die stärkste Sesselbahn der Steiermark, feierlich eröffnet. Mit einer Förderleistung von beeindruckenden 3.600 Personen pro Stunde setzt die hochmoderne Anlage neue Maßstäbe in Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit und markiert einen wichtigen Meilenstein sowohl für den Hauser Kaibling als auch für die gesamte Region Schladming-Dachstein.

Zahlreiche Gäste, Ehrengäste und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, wurden bei der feierlichen Zeremonie, die direkt an der neuen Bergstation stattfand, herzlich willkommen geheißen.
Hauser Kaibling Geschäftsführung Klaus Hofstätter eröffnete gemeinsam mit Geschäftsführer Dr. Maximilian Sampl den Festakt.

Klaus Hofstätter betonte in seiner Begrüßung: „Es erfüllt mich mit großer Freude, heute die neue 8er-Sesselbahn Kaiblinggrat am Hauser Kaibling offiziell eröffnen zu dürfen. Mit einer Förderleistung von beeindruckenden 3.600 Personen pro Stunde ist sie nicht nur die stärkste Sesselbahn der Steiermark, sondern auch ein Meilenstein für den Komfort und die Qualität unseres Skigebietes. Seit dem Saisonstart am 30. November haben knapp 100.000 begeisterte Skigäste von dieser modernen Anlage profitiert – und das ohne Wartezeiten!

Dr. Maximilian Sampl: „Die neue Bahn transportiert fast doppelt so viele Personen wie ihre Vorgängerin und macht den Hauser Kaibling damit mehr denn je zum perfekten Einstieg in die 4-Berge-Skischaukel Schladming. Wir sind stolz darauf, unseren Gästen ein erstklassiges Skierlebnis zu bieten und freuen uns auf eine großartige Wintersaison!“

Die Feierlichkeit mit musikalischer Umrahmung der Marktmusikkapelle Haus im Ennstal, der ökumenischen Segnung durch Dechant Mag. Andreas Lechner und die erste Fahrt mit der neuen 8er-Sesselbahn, zauberte allen Gästen ein Lächeln ins Gesicht und sorgte für ausgelassene Stimmung.

Die innovative Bahn der Firma Leitner, punktet mit 68 LEITNER EVO Premium-Sesseln, die mit Sitzheizung, Wetterschutzhauben und Einzelfußrastern ausgestattet sind. Ein besonderes Highlight ist der komfortable Einstieg via Förderband mit Hubtisch, der speziell für Kinder bis 1,25 Meter Sicherheit und Bequemlichkeit beim Einstieg garantiert.

Mit der Bergstation am Senderplateau ist die Kaiblinggrat-Bahn die wichtigste Zubringerbahn. Von dort aus erreicht man mittels Gipfelbahn den Hauser Kaibling-Gipfel (höchste Punkt der 4-Berge Skischaukel/2.015 Meter), das Naturjuwel Kaiblingalm und die Skischaukelverbindung zur Planai, Hochwurzen und Reiteralm. Oben angekommen bietet die neue Bergstation im Look der italienischen Designschmiede Pininfarina der Firma Leitner durch die deutlich breitere Stationsüberdachung echten Passagierkomfort. Ein modernes Leitsystem und neue sanitäre Anlagen runden das Angebot ab und garantieren ein erstklassiges Erlebnis für alle Gäste.

Technische Details im Überblick:
Name der Bahn: Kaiblinggrat 8er-Sesselbahn
Förderleistung: 3.600 Personen/Std.
Höhenunterschied: 454m
Talstation: 1.414m
Bergstation: 1.868m
Betriebslänge: 1.442m
Fahrgeschwindigkeit: 6,0 m/s
Betriebsabwicklung: Winter- und Sommerbetrieb,
Bergbeförderung (100%), Talbeförderung (100%)
Einstieg: Förderband

Allgemeines über den Hauser Kaibling
Der Hauser Kaibling ist der höchste Punkt der 4-Berge-Skischaukel Schladming und Mitglied im größten Skiverbund Österreichs: Ski amadé. Dieser Skiberg begeistert im Winter mit seiner einzigartigen Parkplatz-Garantie, dem 360-Grad-Panoramablick vom Hauser Kaibling Gipfel auf 2.015 m, facettenreichen 123 Pistenkilometern und tollen Highlights für Familien: Mit 24.000 m² ist der „Wollis Kids Park“ ein riesiger Winterabenteuer-Spielplatz und mit Tellerlift, Zauberteppichen und Übungshängen direkt an der Talstation der 8er-Gondelbahn der perfekte Ort für alle Ski- & SnowboardanfängerInnen. Wer die Herausforderung und viel Action im Schnee sucht, ist auf der XXL
Funslope bestens aufgehoben. Mit Schneetunnel, Speedbooster, Slope Cop u.v.m. bietet sie eine spannende Mischung aus Piste, Snowpark & Cross auf einer Gesamtlänge von sagenhaften 1.460 Metern. Im Sommer ruft am Hauser Kaibling das Almenglück. Als Genussberg mit sprichwörtlichem „Schafsinn“ geht hier Tierfreunden, Wander- & NaturliebhaberInnen und Schleckermäulchen das Herz auf.

Nice to know:
Die im Jahr 1990 gegründete Gesellschaft „Hauser Kaiblinger Betriebsges.m.b.H. & Co KG“ - eine Gesellschaft die zur einen Hälfte in den Händen der Sampl KG liegt und zum anderen Eigentum der Hauser Kaibling Seilbahn und Liftges.m.b.H & Co KG ist - errichtete 1992 die 4er-Sesselbahn Quattralpina welche von der Bergstation der Hauser Kaibling 8er-Gondelbahn bis zum Sender-Plateau führt. Nun, 32 Jahre später, baute diese Gesellschaft die neue Kaiblinggrat 8er-Sesselbahn.

Garaventa realisiert die steilste Pendelbahn der WeltDas Grossprojekt „Schilthornbahn 20XX“ umfasst den vollständigen Ne...
16/12/2024

Garaventa realisiert die steilste Pendelbahn der Welt

Das Grossprojekt „Schilthornbahn 20XX“ umfasst den vollständigen Neubau der Seilbahnverbindung von Stechelberg bis zum Schilthorn. Die abgeschlossene erste Etappe markiert zwei Premieren: Die steilste Pendelbahn der Welt mit einer Steigung von knapp 160 Prozent zwischen Stechelberg und Mürren sowie die erste Funifor-Seilbahn der Schweiz zwischen Mürren und Birg. In den kommenden Jahren folgen die zweite Spur des Funifors Mürren–Birg sowie zwei weitere Funifor-Seilbahnen, die von Birg aus das Schilthorn erschliessen und im Halbjahrestakt in Betrieb gehen.

Die Pendelbahn zwischen Stechelberg und Mürren erreicht mit einer maximalen Steigung von knapp 160 Prozent einen Weltrekord. Keine Pendelbahn weltweit verfügt über eine so steile Strecke. Zwei Kabinen mit Platz für jeweils 85 Personen transportieren bis zu 800 Fahrgäste pro Stunde und verkürzen die Fahrzeit von Stechelberg nach Mürren erheblich. Die Bahn überwindet 775 Höhenmeter in weniger als vier Minuten.
Neben dem Personenverkehr wird die Güterlogistik zwischen Stechelberg und Mürren mit der Pendelbahn gelöst und durch einen Verladeroboter optimiert. Gepäck und Waren werden synchron zur Personenbeförderung transportiert, wobei Gäste ihr Gepäck bereits beim Ticketkauf aufgeben und an den Stationen oder direkt im Hotel abholen können.
Die Pendelbahn ist zudem mit dem AURO-System (Autonomous Ropeway Operation) ausgestattet, das einen autonomen Betrieb ermöglicht. Mithilfe von Kameras und Sensoren kann der Betrieb der Bahn ohne aktiv überwachendes Bedienpersonal gewährleistet werden.

Erstes Funifor der Schweiz
Mit der Inbetriebnahme der ersten Spur der Strecke Mürren–Birg feiert das Funifor-System seine Premiere in der Schweiz. Das besondere Merkmal dieses Seilbahntyps ist die breite Tragseilspur, die eine hohe Windstabilität und eine zuverlässige Beförderung auch bei schwierigen Wetterbedingungen garantiert. Jede Kabine bietet Platz für bis zu 100 Personen. Die Funifor- Anlagen zwischen Mürren, Birg und Schilthorn werden künftig über zwei parallel verlaufende, unabhängig voneinander betriebene Spuren verfügen. Dies hat den Vorteil, dass bei Wartungsarbeiten eine Spur im Einsatz bleiben kann. So wird der Betrieb an 365 Tagen pro Jahr garantiert.

Einzigartige Kabinen und innovative Technik
Die Kabinen für das Projekt „Schilthornbahn 20XX“ wurden in enger Zusammenarbeit mit Carvatech aus Oberwies, einem Unternehmen der Doppelmayr Gruppe, entwickelt und gefertigt. Über mehrere Jahre hinweg entstand ein einzigartiges Design, das den spezifischen Anforderungen dieses aussergewöhnlichen Projekts gerecht wird. Als besonderes Highlight der Kabinen der ersten beiden Sektionen kann man die Fenster bis auf Brusthöhe absenken und damit einen unverglasten Panoramablick auf die umliegende Bergwelt ermöglichen.
Die Steuerungstechnik für die Seilbahnen stammt von Frey Stans, ebenfalls Teil der Doppelmayr Gruppe. Das innovative Energiemanagement-System gleicht durch die Rückgewinnung und lokale Speicherung von Bremsenergie Energieverbrauchsspitzen auf – der Betrieb kann so ressourcenschonend im Verbund über alle fünf Anlagen optimiert werden.

Erste Anlagen sind in Betrieb
Mit der Fertigstellung der ersten zwei Anlagen nimmt das Projekt „Schilthornbahn 20XX“ Formen an. Die Stationen der Sektionen Stechelberg–Mürren und Mürren–Birg sind weitgehend fertiggestellt. Ab 14. Dezember 2024 sind die ersten beiden Seilbahnen in Betrieb. Verbleibende Zug- und Tragseilarbeiten werden parallel zum Betrieb der neuen Anlagen ausgeführt. Am 15. März 2025 wird das erste Funifor der Strecke Birg–Schilthorn in Betrieb genommen, wodurch der Gipfel auf 2.970 Metern über Meer wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Die zweite Spur zwischen Mürren und Birg folgt im November 2025, bevor das Projekt mit der Eröffnung der zweiten Linie zwischen Birg und Schilthorn 2026 abgeschlossen wird.

85-ATW Stechelberg–Mürren, Schweiz
Kunde: Schilthornbahn AG
Höhe Talstation: 866 m
Höhe Bergstation: 1‘641 m
Max. Neigung: 159 %
Max. Geschwindigkeit: 7 m/s
Eröffnung: 12/2024

100-FUF Mürren–Birg, Schweiz
Kunde: Schilthornbahn AG
Höhe Talstation: 1‘641 m
Höhe Bergstation: 2‘677 m
Max. Neigung: 73 %
Max. Geschwindigkeit: 12 m/s
Eröffnung: 12/2024

Die Garaventa AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz in Rotkreuz und Zweigniederlassungen in Goldau, Uetendorf und Sion. Das Unternehmen ist der Schweizer Teil der Doppelmayr Gruppe und hat sich als Kompetenzzentrum mit internationaler Ausstrahlung für Pendelbahn-, Standseilbahn-, Materialseilbahn- und anspruchsvolle Seilzugarbeiten etabliert. Garaventa ist verantwortlich für sämtliche Seilbahnprojekte der Doppelmayr Gruppe in der Schweiz. Alle Funktionen und Kompetenzen für die Spezialbahnen werden der Gruppe von der Schweiz aus weltweit zur Verfügung gestellt. In der Schweiz beschäftigt Garaventa rund 380 Mitarbeitende.

www.garaventa.com
Garaventa AG

Seilbahnprojekt der Superlative eröffnetSCHILTHORNBAHN 20XXAm Samstag, 14. Dezember 2024, ist es soweit: Die steilste Se...
16/12/2024

Seilbahnprojekt der Superlative eröffnet

SCHILTHORNBAHN 20XX

Am Samstag, 14. Dezember 2024, ist es soweit: Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde am Vortag im Rahmen eines VIP-Openings feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb.

Sie markiert den Abschluss der ersten grossen Bauetappe des Projekts SCHILTHORNBAHN 20XX: Die Eröffnung der neuen Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren. Mit 159,4 Prozent Steigung ist sie die steilste Seilbahn der Welt. Die klassische Pendelbahn verbindet den Talboden in nur vier Minuten über die senkrechten Wände der Mürrenfluh mit dem autofreien Bergdorf. Sie überwindet dabei auf einer Fahrbahnlänge von knapp 1.194 Metern eine Höhe von 775 Meter. Die zwei Seilbahnkabinen der Firma Carvatech aus Oberwies in Österreich haben Platz für 85 Personen oder maximal 6,8 Tonnen Güter als Unterlast. 800 Personen pro Stunde können so bei einer Vollauslastung transportiert werden. Auffällig ist der mit 11 Metern sehr lange Gehängearm, der wegen der enormen Steigung zwingend war. Die mit dem AURO-System (Autonomuous Ropeway Operation) ausgestatteten Pendelbahnen ermöglichen dank ständiger Überwachung durch Kameras und Sensoren einen autonomen Betrieb ohne Bahnpersonal in den Kabinen und Stationen. Mit einem vollautomatischen Verladeroboter wird die Güterlogistik gelöst. Gepäck und Waren werden synchron zu den Personen in einem unterhalb der Kabine befestigten Container transportiert.

Feierliche Eröffnung
Am Freitagabend, 13. Dezember 2024, wurde die Bahn im Beisein von über 600 Gästen feierlich eröffnet. Das rauschende Fest, moderiert von Monika Erb, fand in der neuen Talstation Stechelberg statt. Nebst der offiziellen Eröffnungszeremonie und Fahrten mit der neuen Bahn, konnten sich die Gäste auf Führungen durch die Gebäude ein Bild der neuen Stationen Stechelberg und Mürren machen. Speis und Trank an verschiedensten Essensständen sowie interessante Interviews mit Projektverantwortlichen rundeten das Rahmenprogramm ab. Bis spät in die Nacht hinein wurde schliesslich an der Bar weitergefeiert.

Erste Seilbahn des Typs Funifor in der Schweiz
Zeitgleich mit der Eröffnung der steilsten Seilbahn der Welt, nahm auch die erste Spur der Funifor-Bahn auf der zweiten Sektion zwischen Mürren und Birg den Betrieb auf. Sie ist schweizweit die erste Bahn dieses Typs. Während den Wintermonaten werden auf dieser Strecke sowohl die alte als auch die neue Bahn nebeneinander in Betrieb sein, um die Förderleistung im Skibetrieb zu gewährleisten. Die Eröffnung der zweiten Funifor-Spur ist im November 2025 geplant. Die beiden Fahrbahnen mit den äusserst windstabilen, für je 100 Personen konzipierten Kabinen, werden mechanisch unabhängig sein. Im Revisionsfall wird eine Fahrbahn stillgelegt, während die Zweite den Betrieb aufrechterhalten kann. Diese Tatsache ermöglicht einen Betrieb an 365 Tagen im Jahr, Revisionspausen gehören folglich der Vergangenheit an. Im Normalbetrieb werden die beiden Fahrbahnen elektrisch gekoppelt und die Bahn als "klassische" Pendelbahn betrieben.

Sichtbare Seilbahntechnik
Aber nicht nur die Bahnen sind einzigartig, auch die dazugehörigen Stationen haben ihre Besonderheiten. Auffällig sind die hellen Kupferfassaden, die jede Station ummanteln. Ebenso die Fingerdocks der Bergstationen, die auf VStützen aus Beton weit nach aussen ragen und so eine unverbaute Sicht auf die umliegenden Berge ermöglichen. Speziell ist ebenso die sichtbare Seilbahntechnik, die in Anlehnung an die alte Seilbahnstation Gimmelwald aufgenommen wurde. Aus Mangel an Platz und wegen des steilen Winkels, wurden die Umlenkräder damals in den 1960er-Jahre ausserhalb der Station auf dem Dach platziert. Diesen Charakter wurde nun auf die Stationen der neuen Seilbahnen übertragen. Ebenfalls ungewöhnlich ist die Tatsache, dass die Seilbahn bei der Station Stechelberg wegen der Steilheit der Bahn nicht vorne aus der Station, sondern direkt durch das Dach nach oben weg fährt. Klare Sichtlinien, ein einheitliches Lichtkonzept und eine klare, prägnante Gästeführung ziehen sich ebenfalls wie ein roter Faden durch alle Gebäude.

Schilthorngipfel bleibt bis März 2025 geschlossen
Seit Mitte Oktober ist der Betrieb auf der obersten Sektion zwischen Birg und Schilthorn eingestellt. Am 15. März 2025 soll die erste Spur der neuen Seilbahn – ebenfalls des Typs Funifor – in Betrieb gehen. Die zweite Spur folgt im Frühjahr 2026, womit das Projekt abgeschlossen wird.

INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN
Die Luftseilbahn der Schilthornbahn AG mit Firmensitz in Stechelberg, verbindet das Lauterbrunnental von Stechelberg aus mit den autofreien Bergdörfern Gimmelwald und Mürren und führt über die Station Birg auf den Schilthorn-Gipfel auf 2970 m.ü.M. Das Schilthorngebiet bietet vor Eiger, Mönch und Jungfrau zahlreiche Aktivitäten für Gäste aus der ganzen Welt. Internationale Bekanntheit erlangte das Schilthorn mit den Dreharbeiten zum James Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» im Jahr 1968.

www.schilthorn.ch
Schilthorn - Piz Gloria

Shaggy bringt zu Ostern karibische Vibes auf die Ischgl StageAm Ostersonntag, 20. April 2025, wird die Idalp auf 2.300 M...
11/12/2024

Shaggy bringt zu Ostern karibische Vibes auf die Ischgl Stage

Am Ostersonntag, 20. April 2025, wird die Idalp auf 2.300 Metern Seehöhe wieder zum Schauplatz eines besonderen musikalischen Highlights: Shaggy wird beim Top of the Mountain Easter Concert für unvergessliche Stimmung sorgen. Der Eintritt zum Open-Air-Konzert ist im gültigen Skipass inbegriffen, sodass Fans das Musikerlebnis mitten im Skigebiet genießen können.

Über zehn Jahre war das beliebte Top of the Mountain Easter Concert, das etwas andere Osterkonzert am Ostersonntag auf der Ischgl Stage, fest in der Hand der deutschen Musikstars. 2025 begeistert nun wieder ein transatlantischer Superstar die Fans und Wintersportler. Denn Mr. Boombastic höchstpersönlich, der Jamaikaner Shaggy, wird am 20. April sein Ischgl-Debüt geben und mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinem legendären Reggae- und Dancehall-Style die Konzertbesucher auf der Idalp in Schwung bringen. Um 13 Uhr startet das Konzert in der Silvretta Arena. Der Eintritt zum Konzert am Ostersonntag ist im gültigen Tageskipass für die Silvretta Arena Ischgl/Samnaun sowie in den Mehrtagesskipässen und Saisonkarten enthalten. Tickets sind erhältlich auf ischgl.skiperformance.com.

Shaggy
Shaggy, geboren als Orville Richard Burrell in Kingston, Jamaika, begann seine Karriere in der Dancehall-Szene New Yorks, nachdem er in seiner Jugend nach Brooklyn gezogen war. Als Veteran der US-Marines gelang Shaggy der Durchbruch mit „Oh Carolina“, was zu über 40 Millionen verkauften Alben führte und ihn zum einzigen Diamant-zertifizierten Dancehall- Künstler machte. Bekannt für Billboard-Hits wie „It Wasn’t Me“ und das mit einem Grammy ausgezeichnete Album 44/876 mit Sting, gehört Shaggy weiterhin zu den drei meistgestreamten Reggae-Künstlern auf Spotify. Sein viraler Hit „Banana“ erreichte 2 Milliarden Streams, und sein Reggae-Weihnachtsalbum „Christmas in the Islands“ wurde zum Feiertagsfavoriten.
In den letzten Jahren arbeitete Shaggy mit Spice und Sean Paul an dem Hit „Go Down Deh“ und war ausführender Produzent von Spices Grammy-nominiertem Album TEN. Er erhielt auch Auszeichnungen der Brown University und veröffentlichte „Com Fly Wid Mi“ mit Sting, eine Neuinterpretation der Sinatra-Klassiker im Reggae-Stil. Seine von Soca inspirierte EP „In the Mood“ zeigt Einflüsse des Karibischen Karnevals, während sein kuratiertes Festival „One Fine Day“ seine Leidenschaft für karibische und weltweite Musik hervorhebt.

Heute bringt Shaggys „Boombastic Radio“ auf SiriusXM Reggae und Afrobeats zu weltweitem Publikum. Als Vorsitzender der Island Music Conference unterstützt Shaggy weiterhin das Wachstum der karibischen Musik, und seine Stiftung hat Millionen für das Bustamante- Kinderkrankenhaus in Kingston gesammelt.
„Ich versuche immer, Spaß zu machen, wenn ich auftrete, und alles sehr heiter und fröhlich zu halten“, sagt Shaggy. „Ich denke, mein Zweck und meine Aufgabe ist es, so vielen Menschen wie möglich Freude zu bereiten und ich möchte, dass das in all meiner Musik widerhallt.“

Spring Blanc – Skifun bis Anfang Mai
Egal ob leidenschaftlicher Skifahrer, Sonnenanbeter, Gourmet oder Musikliebhaber - die Eventreihe „Spring Blanc“ liefert genussreiche Gründe, den Frühling auf den weißen Pisten Ischgls willkommen zu heißen. Auf dem Programm: Veranstaltungshighlights wie grenzenlos.kulinarisch (13. April) oder sun.downer (11. & 25. April). Dazu erleben Besucher stimmungsvolle Momente mit den Top of the Mountain Spring (6. April), Easter (20. April) und Closing Concerts (3. Mai), dem Frühlings-Schneefest-Konzert auf der Alp Trida (27. April) und weiteren Highlights. Sonne, Berge und perfekte Firnpisten inklusive.

Weitere Infos: www.ischgl.com/springblanc
Weitere Informationen unter www.ischgl.com
Ischgl

Ochsenkopf und Hauser Kaibling starten mit neuen Seilbahnen in die SaisonNeueste Technik von LEITNER im deutschen Fichte...
10/12/2024

Ochsenkopf und Hauser Kaibling starten mit neuen Seilbahnen in die Saison

Neueste Technik von LEITNER im deutschen Fichtelgebirge und in der österreichischen Skiregion Schladming-Dachstein

Pünktlich zum Start der Wintersaison nehmen zwei neue Seilbahnen von LEITNER am Ochsenkopf in Bayern und am Hauser Kaibling in der Steiermark ihren Betrieb auf. Während die nunmehr bereits zweite 10er-Kabinenbahn eine neue Ära am Ski-Berg im Fichtelgebirge komplettiert, wird in der Steiermark nach über 30 Jahren eine bedeutende Modernisierung umgesetzt.

Bereits 2023 realisierte LEITNER mit einer 10er-Kabinenbahn den ersten Teil des ehrgeizigen Bauprogramms am Ochsenkopf, einer besonders bei Familien beliebten Naherholungsregion. Eine erneute Investition über rund 17 Millionen Euro ermöglicht nun auch die Erschließung von der Südseite. Die GD10 „Ochsenkopf Süd" folgt dem Konzept der 10er-Kabinenbahn „Ochsenkopf Nord“ und wurde ebenfalls mit praktischen Features ausgestattet, wie etwa speziellen Ein- und Ausstiegslösungen für Monoskifahrer. Die neu errichtete Talstation mit erhöhter Überdachung bietet Platz für die hydraulische Abspannung, die Kabinengaragierung sowie eine Pistenfahrzeuggarage. Mitarbeiterräume und ein großzügig gestalteter Eingangsbereich runden das durchdachte Konzept der neuen Talstation ab.

Entlang der ursprünglichen Streckenführung der Vorgängerbahn bis zur Bergstation auf 1.024 Metern Seehöhe sind dank moderner Bauweise nur noch 11 statt 14 Stützen notwendig. Insgesamt werden 21 neue Kabinen mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde die Gäste sicher und komfortabel ans Ziel bringen. Auch in puncto Effizienz und Umweltfreundlichkeit setzt man am Ochsenkopf auf die branchenführende Technologie von LEITNER. So wird die Anlage von einem 292 kW starken LEITNER DirectDrive betrieben und damit ein hoher Effekt in Sachen Wartungsfreundlichkeit und Ressourcenschonung erzielt. Im Endausbau sollen inklusive der Nutzung von vier weiteren Kabinen, künftig bis zu 1.200 Personen pro Stunde befördert werden können. Wichtig war dem Betreiber auch die Anpassung der Anlage an die Bedürfnisse der Gäste während der Sommersaison. Dazu zählt die mögliche Adaptierung der Kabinen mit der LEITNER Bike-Halterung für zwei Fahrräder, die leicht an der Kabine montiert und vor der Garagierung eingeklappt werden kann.
Auch zukunftsfähige Energiekonzepte spielen im Skigebiet Fichtelgebirge eine große Rolle. „Am Ochsenkopf setzen wir auf nachhaltige Energiegewinnung. Auf den Dächern unserer Stationsgebäude im Tal und am Berg haben wir PV-Module mit einer installierten Leistung von insgesamt 200 kWp angebracht. Damit kann die Seilbahn bei ausreichender Sonneneinstrahlung energieautark betrieben werden“, so Dipl.-Ing. Andreas Schreyer, Betriebsleiter der Ochsenkopf Seilbahnen.

Neue Kaiblinggrat-Bahn sorgt für technologischen Generationenwechsel
Am österreichischen Hauser Kaibling startet die Wintersaison mit einer neuen Anlage von LEITNER. Die CD8C „Kaiblinggrat“ ersetzt eine über 30 Jahre alte Sesselbahn und sorgt damit für einen echten technologischen Generationenwechsel – samt Komfortsteigerung und erhöhter Kapazität. Ab Dezember wird die Bahn stündlich bis zu 3.600 Personen pro Stunde befördern und damit zur leistungsstärksten Sesselbahn in der Steiermark werden. Dank ihrer beeindruckenden Förderleistung, einer durchschnittlichen Hauptmotor-Dauerleistung von 704 kW und einer Fahrgeschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde bietet die neue Bahn noch mehr Skivergnügen. Die 68 LEITNER Premium Sessel EVO, ausgestattet mit Haube und Einzelfußraster befördern die Gäste in 4,5 Minuten zwischen den Stationen. Eine Neuheit stellt auch der komfortable Einstieg via Förderband samt Hubtisch dar, der Kinder unter 1,25 Metern automatisch um 15 Zentimeter anhebt und so einen bequemen und sicheren Einstieg ermöglicht.

Testanlage für LeitPilot, Umbau zur Sommer-Kabinenbahn und ein neues Projekt
Zudem ist die neue Sesselbahn auch eine Testanlage für die neue LEITNER-Technologie LeitPilot, die hier unterstützend zum Einsatz kommt. Nach Abschluss der laufenden Praxistests soll die innovative Lösung einen autonomen Stationsbetrieb ohne personellen Aufwand ermöglichen. Eine technische Besonderheit ist die Option, die Anlage für den Sommerbetrieb in eine Kabinenbahn umzuwandeln. Doch damit nicht genug: Bereits im kommenden Jahr erfolgt mit dem Start der Bauarbeiten für die neue GD10 Senderbahn bereits der Startschuss für das nächste Projekt im Rahmen der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem steirischen Skigebiet und der Firma LEITNER aus Sterzing.

Klaus Hofstätter, Geschäftsführer der Hauser Kaibling Bergbahnen, freut sich auf die technologischen Neuerungen im Skigebiet: "Mit der Investition in zwei neue, leistungsstarke Anlagen markieren wir nicht nur die Premiere unserer Zusammenarbeit mit LEITNER, sondern setzen auch auf die Zukunft des autonomen Stationsbetriebs. Wir sind fest davon überzeugt, dass LeitPilot die Branche maßgeblich prägen wird."

www.leitner.com
LEITNER

SKI OPENING SCHLADMING-DACHSTEINMIT BRYAN ADAMS, STING UND SIMPLY REDVoller Erfolg: 26.500 Gäste an drei Tagen, drei int...
09/12/2024

SKI OPENING SCHLADMING-DACHSTEIN
MIT BRYAN ADAMS, STING UND SIMPLY RED

Voller Erfolg: 26.500 Gäste an drei Tagen, drei internationale Superstars im Schladminger Planai Stadion und ein Wochenende voller Superlativen! „The Grand Festival 2024“ wird als größtes Ski Opening der Region in die Geschichte eingehen: ein perfekter Start in die Skisaison 2024/25! Die Region Schladming-Dachstein mit den 4-Bergen (Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen, Reiteralm) sowie Veranstalter Klaus Leutgeb (Leutgeb Entertainment Group) blicken zurück auf ein erfolgreiches Wochenende.

GRANDE FINALE MIT SIMPLY RED AM 8.12.
Am Sonntag machte Frontman Mick Hucknall mit seiner Band Simply Red den Abschluss der Dreier-Riege beim Ski Opening Schladming-Dachstein 2024 und sorgte noch einmal für absolute Top-Stimmung. Er zeigte sich gesprächig und gut gelaunt, kommunizierte immer wieder auch auf Deutsch mit dem Publikum und präsentierte eine Setlist voller Lieblingslieder. Angefangen mit „Better with You“ über „Holding Back The Years“ und „Stars“ bis hin zu „If You Don‘t Know Me By Now“ als letzte Zugabe.

INTERNATIONALE SUPERSTARS, REGIONALE WERTSCHÖPFUNG
Bryan Adams, Sting und Simply Red brachten rund 26.500 Fans und skibegeisterte Festivalgäste zum Ski Opening Schladming-Dachstein 2024. 10.000 gleich am ersten Abend bei dem kanadischen Superstar Bryan Adams, 9.500 am Samstag bei der britischen Poplegende Sting und schließlich noch einmal 7.000 bei Frontman Mick Hucknall und seiner Band Simply Red. Viele von den Gästen blieben für alle drei Konzerte und verlängerten ihren Urlaub in der Region Schladming-Dachstein dadurch merklich. 52% der Festivalpass-Besitzer:innen waren internationale Gäste und somit auch von weiter her angereist. Schon im Vorjahr konnte das Ski Opening Schladming-Dachstein mit Robbie Williams und mehr als elf Millionen Euro an Nachfrageimpulsen auf eine neue Ebene gehoben werden, heuer könnte diese Zahl noch einmal getoppt werden.

„Wir sind unglaublich stolz, dass wir dieses dreitägige Mega-Event gemeinsam mit unseren Partnern, den Bergbahnen der 4-Berge-Skischaukel Schladming und der Leutgeb Entertainment Group, umsetzen konnten. Insgesamt waren rund 26.500 Besucher:innen aus mehr als 30 Ländern an diesem Wochenende bei uns zu Gast in der Region Schladming-Dachstein. Und auch die drei Stars haben unsere Region zu schätzen gelernt und wollen zum Urlauben wiederkommen“, freuen sich Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der Tourismusregion Schladming-Dachstein, und Andreas Keinprecht, Vorsitzender der Tourismusregion Schladming-Dachstein.

DANKBARKEIT
Das legendäre Planai Stadion beheimatete schon Stars wie die Toten Hosen, Andreas Gabalier, Timmy Trumpet, Martin Garrix oder eben Robbie Williams im Vorjahr. Die drei internationalen Top Acts Bryan Adams, Sting und Simply Red fügen sich ab jetzt in diese Riege ein. Konzertveranstalter Klaus Leutgeb bedankt sich bei seinem Team und zeigt sich zufrieden über „The Grand Festival 2024“:
„Ich möchte mich bei meinem großartigen Team und bei allen Partnern aus der Region bedanken. Die mittlerweile fast 10-jährige vertrauensvolle Partnerschaft mit Schladming-Dachstein zeigt, dass es sich lohnt Projekte und Ziele langfristig und nachhaltig zu verfolgen. Das Ski Opening hat sich mittlerweile wirklich in ein ‚Grand Festival‘ verwandelt - eine fixe Größe in der Veranstaltungslandschaft und ein wahrer Boost für die Wertschöpfung in der Region. Ich bin sehr dankbar, dieses Event hier mit meinem Team umsetzen zu dürfen.“

BÜHNE, STARS & SCHNEEVERGNÜGEN
Das Top-Event lockte auch zahlreiche Promis in die Steiermark. Unter anderem fanden sich ÖFB-Chef Ralf Rangnick, ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner, Moderatorin Silvia Schneider mit ihrem Freund Jamie Harrison, Fußballer Stefan Ilsanker, Mario Haas und Roman Mählich, Ski-Legenden Klaus Kröll, Reinfried Herbst und Andreas Goldberger oder auch Tennis-Star Thomas Muster in Schladming ein. Rechtsanwalt Manfred Ainedter und Wirtschaftskammer Steiermark-Präsident Josef Herk mischten sich ebenfalls unter die Gäste. Aber auch Vertreter:innen aus Kunst und Kultur wie Harry Prünster, Fred Jaklitsch (Die Seer), Ewald Pfleger und Günter Grasmuck (Opus) waren begeistert von den Top-Stars vor Ort.

200 Scheinwerfer, 150 Quadratmeter LED-Flächen und insgesamt 50 Tonnen Material wurden verbaut, um die Bühne im Schladminger Talkessel zu kreieren. Aber auch auf den Pisten der 4-Berge-Skischaukel herrschten perfekte Bedingungen und pünktlich zum Ski Opening gab‘s 50 cm Neuschnee in der Region.

WINTERSAISON KANN KOMMEN
Das war er also - der perfekte Auftakt für die Winter- und Skisaison 2024/25 - drei Tage wird der Abbau noch dauern, danach herrscht wieder Normalbetrieb hier in Schladming. In der kommenden Saison können Wintersportler:innen gleich nochmal mehr Pisten- und Liftkomfort nutzen und genießen.

Adresse

DorfStr. 23
Uderns
6271

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