07/09/2022
Tag 2 der Reise von Andrea im Oman:
Nach einer sehr erholsamen Nacht habe ich am Frückstücksbuffet, wo es eine grosse Auswahl an verschiedenen Speisen gab, welche für einige Schweizer eher nicht als Frühstück in Frage kommen (Pommes Frites, Rindfleich an einer Garam Masla Sauce, Dahl und vieles mehr) ein wunderbares Französisches Croissant dazu ein Karak (Schwarztee mit Milch, Kardamom und Inger) und ein Egg-Benedict gegessen.
Dann stand kleine Stadtbesichtigung auf meinem Programm.
Vorbei an üppig grüner Vegetation ging es in die Stadt Salalah.
Ich besichtigte den Fussabdruck der Kamelstute. Leider war die Erklärung des Reiseleiters eher dürftig und ich konnte mir darunter nichts vorstellen…
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Fußabdruck der Kamelstute des Propheten Saleh. Allah habe einst Saleh zum Volk der Thamud gesandt. Allah war erzürnt über deren maßlosen Lebenswandel und Saleh sollte ihnen den rechten Weg weisen. Als eine Art Versuchung brachte der Prophet eine Kamelstute mit. Die Thamuds sollten die göttliche Stute in Frieden weiden lassen. Doch die Männer verhöhnten den Propheten und töteten das Tier.
Die Strafe folgte ihnen auf den Fuß: eine gewaltige Naturkatastrophe brach über die Menschen herein und vernichtete das gesamte Volk der Thamud. ****
Danach haben ich noch die Sultan Qaboos Moschee, das Museum des Weihrauchlandes, den Sultanpalast von aussen eine Innenbesichtigung ist nicht möglich, den Weihrauchmarkt und eine Kokosnussplantage angeschaut.
Vorbei an grossen Kamelherden besuchte ich noch ein Quellbach. Für uns Schweizer mag dies nichts Besonderes sein, für die Omanis aber sehr wohl. Besonders in der feuchten Zeit geniessen sie Picknicks im Freien, auch wenn es gerade etwas regnet. Ich hatte Glück und hatte keinen Regen.
Zurück im Hotel gab es ein kleines verspätetes Mittagessen und ich habe den Spa besucht und gönnte mir eine Anantara Sinnature Massage. Einfach herrlich!
Zum Abendessen ging es ins Restaurant Mekong in welchem ich auch hier wieder hervorragend gegessen habe.
Heute fliege ich zurück nach Muscat und dann geht es ins Jebel Akhdar Gebirge. Ich freue mich auf weitere tolle Eindrücke und den Kontrast zu dieser, zwar zeitlich begrenzten (Mitte Juni bis ca. Ende September) grünen Küstenregion