Thomas Wilken Tours

Thomas Wilken Tours Ihr Reiseveranstalter für Bergreisen, Trekkingreisen und Wanderreisen in Südamerika.

Wir planen und organisieren ihren Urlaub, sowohl in den Bergen der Anden als auch saemtliche andere Ziele in Suedamerika wie Wuesten, Salzseen oder Inka Ruinen. Egal ob im stürmischen Patagonien in Chile, in der Cordillera Blanca in Peru, dem Altiplano in Bolivien oder den Vulkanbergen Ecuadors. Alles was mit Bergsteigen, Wandern oder Trekking in den Anden zu tun hat wird von uns abgedeckt, Thomas

Wilken Tours hat stets die richtige Reise für sie parat. Touren zu den hohen Vulkanen wie Ojos de Salado, Sajama, Chimborazo, Cotopaxi oder Chachani, dem mystischen Titicacasee, den Inkaruinen von Machu Pichu oder Ollantaytambo, kolonialen Städten wie La Paz, Cusco oder Quito oder dem schneeweißen Salar de Uyuni, alles lässt sich organisieren. Selbstverständlich haben wir auch unbekannte Bergziele wie die bolivianische Cordillera Apolobamba oder Wanderberge um Ushuaia im argentinischen Feuerland im Programm.

Nationalpark Ordesa y Monte PerdidoDer Ordesa y Monte Perdido Nationalpark liegt in den zentralen Pyrenäen in der Provin...
28/01/2025

Nationalpark Ordesa y Monte Perdido
Der Ordesa y Monte Perdido Nationalpark liegt in den zentralen Pyrenäen in der Provinz Huesca, im Nordosten Spaniens. Er gehörte zu den beeindruckendsten Nationalparks Europas und wurde 1918 gegründet, was ihn zu einem der ältesten Nationalparks Spaniens macht. Seit 1997 ist er außerdem UNESCO-Weltnaturerbe. Mit seinen spektakulären Schluchten, grünen Tälern, imposanten Gipfeln und kristallklaren Bergseen zieht er jedes Jahr zahlreiche Wanderer und Naturfreunde an.

https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/pyrenaeen-touren/2647-pyrenaeen-durchquerung-von-frankreich-nach-spanien
Lage
Der Park befindet sich in der Region Aragón , an der Grenze zu Frankreich. Sein Herzstück bildet der Berg Monte Perdido (3.355 m) , der dritthöchste Gipfel der Pyrenäen. Der Park erstreckt sich über vier Haupttäler:
- Das Ordesa-Tal
- Valle de Añisclo
- Das Valle de Escuaín
- Das Piniental
Die nächstgelegenen Orte sind Torla-Ordesa, Bielsa und Escalona, die sich als Ausgangspunkte für Wanderungen anbieten.

Besonderheiten
Schluchten : Die tief eingeschnittenen Täler wie die Ordesa-Schlucht oder die Añisclo-Schlucht sind geologische Meisterwerke mit senkrechten Felswänden, rauschenden Wasserfällen und üppiger Vegetation.
Bergseen : Der Nationalpark verwaltet zahlreiche Bergseen, darunter der malerische Ibón de Marboré , ein tiefblauer Gletschersee, der vor der Kulisse des Monte Perdido liegt.
Flora und Fauna : Der Park ist Heimat zahlreicher Tierarten, darunter Bartgeier, Pyrenäengemsen und Murmeltiere. Außerdem blühen hier seltene Pflanzen wie die Pyrenäen-Lilie.
Karstlandschaften : Aufgrund der Kalksteinformationen hat der Park ein einzigartiges Karstrelief, mit Höhlen, Dolinen und unterirdischen Flüssen.
Die 3000er und wichtigsten Berge
Monte Perdido (3.355 m)
Der „verlorene Berg“ ist der höchste Kalksteinberg Europas und das Herzstück des Nationalparks. Seine Südwand dominiert das Ordesa-Tal, während der Gipfel von der Nordseite am besten über die Goriz-Hütte erreichbar ist (siehe detaillierte Beschreibung unten).
Cilindro de Marboré (3.328 m)
Ein majestätischer Gipfel, der den Monte Perdido flankiert. Seine Besteigung ist anspruchsvoller, oft mit Kletterpassagen verbunden.
Soum de Ramond (3.263 m)
Auch als Punta de las Olas bekannt, bildet er zusammen mit dem Monte Perdido und dem Cilindro das berühmte „Dreigestirn“ des Parks.
Marboré-Massiv
Mit Gipfeln wie der Punta Marboré (3.248 m) oder der Tucarroya bietet es beeindruckende Ausblicke und ist bekannt für den spektakulären Marboré-Gletscher.

Pico de Añisclo (3.263 m)
Ein herausfordernder Gipfel mit Blick auf die beeindruckende Añisclo-Schlucht.

Monte Perdido – Der verlorene Berg
Höhe : 3.355 m
Beschreibung : Der Monte Perdido ist der dritthöchste Gipfel der Pyrenäen und der höchste Kalksteinberg Europas. Sein Name bedeutet „verlorener Berg“, da er von Süden aus schwer zu sehen ist. Er ist das Wahrzeichen des Nationalparks und ein begehrtes Ziel für Bergsteiger und Wanderer.
Anstiegsbeschreibung:Die klassische Route führt über das Refugio de Góriz (2.200 m) . Diese Hütte ist von Torla aus über das Ordesa-Tal in etwa 4-5 Stunden erreichbar.
Von der Hütte aus dauert der Aufstieg ca. 4-6 Stunden. Die Route führt durch Geröllfelder, Schneefelder und den „Escupidera“-Hang, der für Steinschlag berüchtigt ist. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig.
Im Sommer wird der Gipfel meist ohne Steigeisen erreicht, im Winter sind jedoch Alpinerfahrung und Ausrüstung Pflicht.
Aussicht : Vom Gipfel bietet sich eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Täler, die Schluchten und die übrigen 3000er-Gipfel des Parks. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf den Gletschersee Ibón de Marboré.

Talorte/Ausgangspunkt : Torla-Ordesa oder Bielsa.
Besonderheiten : Neben der Natur gibt es eine faszinierende Legende, die den Monte Perdido mit einem verlorenen Paradies verbindet.
Beliebte Wanderungen im Ordesa-Nationalpark
Ordesa-Tal bis zum Cola de Caballo
Ein Klassiker, der bis zum beeindruckenden Wasserfall „Cola de Caballo“ führt.
Länge : 17 km (hin und zurück)
Dauer : 5-6 Stunden
Höhenunterschied : 800 m
Añisclo-Schlucht Rundwanderung
Entlang des Río Bellós durch die tief eingeschnittene Schlucht.
Länge : 10-12 km
Dauer : 4-5 Stunden
Highlights : Wasserfälle und üppige Vegetation.
Aufstieg zum Ibón de Marboré
Eine anspruchsvolle Wanderung zu einem der schönsten Seen des Parks.
Länge : 16 km (hin und zurück)
Dauer : 7-8 Stunden
Höhenunterschied : 1.200 m
https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/pyrenaeen-touren/2533-imposante-wanderberge-in-den-pyrenaeen-von-aragon-und-frankreich
Der Ordesa y Monte Perdido Nationalpark ist ein Paradies für Natur- und Bergliebhaber. Mit seinen beeindruckenden Landschaften, tiefen Schluchten und majestätischen Gipfeln bietet er unvergessliche Erlebnisse und sollte auf jeder Bucket List stehen.

Das bolivianische Pantanal: Ein einzigartiges FeuchtgebietEinleitung: Geografie, Lage und GeschichteDas bolivianische Pa...
27/01/2025

Das bolivianische Pantanal: Ein einzigartiges Feuchtgebiet
Einleitung: Geografie, Lage und Geschichte
Das bolivianische Pantanal ist der bolivianische Teil des größten ausgedehnten Süßwasserfeuchtgebiets der Welt, das sich über drei Länder erstreckt: Bolivien, Brasilien und Paraguay. Es liegt im Osten Boliviens, hauptsächlich im Departement Santa Cruz, und bedeckt eine Fläche von etwa 40.000 km² . Diese Region ist ein Übergangsgebiet zwischen den Andenausläufern im Westen und den tiefer gelegenen Flusslandschaften im Osten. Das Pantanal ist von saisonalen Überschwemmungen geprägt, die durch den Río Paraguay und seine Nebenflüsse gespeist werden. Die Region ist bekannt für ihre beeindruckende Artenvielfalt und gilt als einer der wichtigsten Biodiversitäts-Hotspots der Welt.

Die menschliche Besiedlung des bolivianischen Pantanals ist dünn, und die wenigen Gemeinden, die dort existieren, leben vor allem von Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei. Historisch war das Gebiet ein strategischer Ort für indigene Völker und später für spanische Entdecker, die im 16. Jahrhundert auf der Suche nach neuen Handelsrouten waren. Die Region ist heute ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts Südamerikas und wurde teilweise unter Schutz gestellt, um die einzigartigen Ökosysteme zu bewahren.

Die Tierwelt: Ein Paradies der Biodiversität
Das bolivianische Pantanal verwaltet eine der artenreichsten Tierwelten der Erde. Aufgrund der saisonalen Überschwemmungen und der Vielfalt der Lebensräume – von Sümpfen und Flüssen bis hin zu Trockenwäldern und Savannen – ist die Region ein Rückzugsort für viele Tierarten.

Wichtiger Vertreter der Tierwelt:
Jaguar (Panthera onca): Der Jaguar ist das größte Raubtier Südamerikas und ein Symbol des Pantanals. Dieses majestätische Tier ist ein geschickter Schwimmer und jagt häufig Fische, Kaimane und Kapibaras.
Riesenantilope (Blastocerus dichotomus): Diese große Hirschart ist an das Leben in Feuchtgebieten angepasst und ernährt sich von Wasserpflanzen.
Hyazinthara (Anodorhynchus hyacinthinus): Der Hyazinthara ist der größte Papagei der Welt und bekannt für sein leuchtend blaues Gefieder.
Kaimane: Mehrere Arten von Kaimanen, darunter der Brillenkaiman und der Schwarze Kaiman, spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie die Fischpopulationen regulieren.
Capybara (Hydrochoerus hydrochaeris): Das größte Nagetier der Welt ist ein typischer Bewohner des Pantanals und lebt in großen Gruppen entlang der Flüsse.
Darüber hinaus finden sich hier zahlreiche Fischarten wie der Piranha , unzählige Amphibien und Reptilien sowie Zugvögel, die das Pantanal während ihrer Wanderungen als Rastplatz nutzen.
https://www.suedamerikatours.de/unsere-tourbausteine/bolivien/urwaldexpedition-bolivien
Die Pflanzenwelt: Vielfalt der FeuchtgebieteDie Vegetation des bolivianischen Pantanals ist ebenso vielfältig wie die Tierwelt und besteht aus einer Mischung aus entwickelten Regenwäldern, Savannen und Sumpfgebieten. Die Pflanzenwelt ist an die saisonalen Schwankungen von Überschwemmungen und Trockenheit angepasst.

Wichtiger Vertreter der Pflanzenwelt:
Palmen: Arten wie die Caranday-Palme ( Copernicia alba ) dominieren die Landschaft und sind eine wichtige Ressource für Nahrung und Baumaterial.
Seerosen (Victoria cruziana): Diese gigantischen Wasserpflanzen mit ihren charakteristischen runden Blättern sind ein Wahrzeichen des Pantanals und bieten Schutz für zahlreiche Wasserorganismen.
Cerrado-Gräser: Diese widerstandsfähigen Gräser bedecken weite Teile der Trockenlandschaften und dienen vielen Tieren als Futter.
Mangroven und Überschwemmungswälder: Diese Pflanzen bilden dichte Wälder entlang der Flussläufe und bieten Lebensraum für unzählige Tierarten.

Das bolivianische Pantanal ist ein unvergleichliches Naturparadies, das durch seine einzigartige Geografie und immense Biodiversität beeindruckt. Sowohl die Tierwelt als auch die Pflanzenwelt spiegeln die Anpassungsfähigkeit an das Zusammenspiel von Wasser und Land wider. Obwohl die Region bisher nur spärlich besiedelt ist, bleibt der Schutz dieses empfindlichen Ökosystems eine Herausforderung. Das Pantanal ist nicht nur ein Ort von überwältigender Schönheit, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des globalen ökologischen Gleichgewichts.wir werden bald auf unter:
www.suedamerikatours.de
Touren im Brasilienischen Pantanal anbieten, welches von Santa Cruz in Bolivien gut zu erreichen ist.

Inti Illimani, der Sonnengott aus Bolivien.Der zweithöchste Berg des Landes und höchste Berg der Cordillera Real schiebt...
27/01/2025

Inti Illimani, der Sonnengott aus Bolivien.
Der zweithöchste Berg des Landes und höchste Berg der Cordillera Real schiebt sich von La Paz aus immer wieder ins Blickfeld. Trotz knapp 4 Stunden Anfahrt zum Ausgangspunkt Pinaya. Von seinem Hochlager auf 5500m hat man Abends übrigens einen Wahnsinnsblick auf die Lichter der Andenstadt la Paz.
Der Illimani gehört zu den höchsten, und ziemlich anspruchsvollen 6000er der Anden und ist den in Bolivien einheimischen Aymara heilig. Auch wegen seiner noch stark vorhandenen Eisbedeckung.
Ein Traumziel für viele Bergsteiger.
Wir schauen ihn nicht nur an wir besteigen ihn auch.
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Real

Mineralienvorkommen in den Pyrenäen: Ein Paradies für Geologen und SammlerDie Pyrenäen, eine beeindruckende Gebirgskette...
26/01/2025

Mineralienvorkommen in den Pyrenäen: Ein Paradies für Geologen und Sammler
Die Pyrenäen, eine beeindruckende Gebirgskette zwischen Spanien und Frankreich, sind nicht nur für ihre wilde Natur und malerischen Wanderwege bekannt, sondern auch für ihre reichen und vielfältigen Mineralienvorkommen. Über Jahrmillionen geologischer Aktivität hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Mineralien gebildet, die Geologen, Mineraliensammler und Forscher gleichermaßen begeistert.

Geologische Entstehung der Pyrenäen
Die Pyrenäen entstanden während der alpidischen Gebirgsbildung vor etwa 65 bis 100 Millionen Jahren durch die Kollision der iberischen und eurasischen Platte. Diese tektonischen Prozesse, verbunden mit vulkanischer Aktivität, Hitze und Druck, führten zur Bildung zahlreicher Mineralien. Die Kombination aus metamorphem, magmatischem und sedimentärem Gestein macht die Region zu einer Fundgrube für verschiedene Mineralarten.

Wichtige Mineralienvorkommen in den Pyrenäen
1. Quarz und seine Variationen
Quarz ist eines der häufigsten Mineralien in den Pyrenäen. In klarer Form oder als Amethyst findet man ihn vor allem in hydrothermalen Gängen. Beliebte Fundorte:
Massif de l'Arize (Ariège, Frankreich): Kristallklares Bergkristall und Amethyst.
Bielsa-Tal (Spanien): Kleine, perfekt geformte Quarzkristalle.

2. Fluorit
Fluorit ist besonders in der Ariège-Region und in den Zentralpyrenäen zu finden. Die Kristalle variieren in Farbe von transparent bis hin zu intensiven Grüntönen oder Violett.
Bertrandit-Minen (Ariège): Bekannt für hochwertigen Fluorit.

3. Pyrit (Katzengold)
Dieses glänzende, goldfarbene Mineral findet sich in den Pyrenäen oft in Verbindung mit Quarz. Es bildet sich in hydrothermalen Gängen.
Fundort: Das Massiv von Gavarnie im französischen Teil der Pyrenäen.

4. Calcit
Calcit, ein häufiges Karbonatmineral, kommt in den Pyrenäen in verschiedensten Farben und Formen vor. Die transparenten Kristalle sind oft rhomboedrisch oder skalenoedrisch.
Fundorte: Die Höhlensysteme der Ariège-Region, wie die Höhle von Lombrives.

5. Baryt
Baryt ist ein häufiges Mineral, das sich in den Pyrenäen durch seine weißen bis honigfarbenen Kristalle auszeichnet. Es entsteht oft in Verbindung mit Quarz und Fluorit.
Fundorte: In der Nähe von Luchon und im Zentralmassiv der Pyrenäen.

6. Seltene Erden und Edelsteine
In bestimmten Regionen wurden Spuren von Turmalin, Granat und sogar Rubin gefunden. Diese kommen jedoch nur in kleinen Konzentrationen vor und sind bei Sammlern sehr begehrt.

Bedeutende Fundgebiete
1. Ariège (Frankreich)
Die Ariège-Region ist eine der mineralienreichsten Gegenden der Pyrenäen. Hier finden sich Quarz, Fluorit, Calcit und Pyrit. Die mineralischen Reichtümer dieser Region sind oft das Ergebnis alter Bergbauaktivitäten, die bis in die Römerzeit zurückreichen.

2. Luchon (Frankreich)
Das Gebiet um Luchon bietet eine große Vielfalt an Mineralien wie Baryt, Fluorit und Calcit. Hier liegen einige der bekanntesten historischen Bergwerke der Pyrenäen.

3. Bielsa-Tal (Spanien)
Das Bielsa-Tal ist bekannt für seine hydrothermalen Gänge, in denen Quarzkristalle und Pyrit gefunden werden. Die abgelegene Lage macht es zu einem Paradies für Mineraliensammler.

4. Andorra
Das Fürstentum Andorra, eingebettet in den Pyrenäen, ist zwar nicht so mineralienreich wie andere Gebiete, doch in bestimmten Regionen, wie im Madriu-Tal, wurden Quarz und Calcit gefunden.

Bedeutung der Pyrenäen für Sammler und Forscher
Die Pyrenäen sind ein beliebtes Ziel für Mineraliensammler, da viele Fundstellen frei zugänglich sind. Historische Bergwerke, alte Stollen und natürliche Felsformationen bieten ein breites Spektrum an Entdeckungsmöglichkeiten. Zudem sind viele der Mineralien außergewöhnlich gut kristallisiert und daher nicht nur geologisch interessant, sondern auch ästhetisch ansprechend.

Für die Wissenschaft bieten die Pyrenäen wichtige Einblicke in die geologischen Prozesse, die bei der Gebirgsbildung und der Mineralbildung eine Rolle spielen.

Die Ariège-Region in den französischen Pyrenäen ist bekannt für ihre reiche geologische Vielfalt, insbesondere für beeindruckende Quarzvorkommen und in geringerem Maße für seltene Minerale wie Turmalin. Hier sind die genauen Fundorte und Tipps für beide Mineralarten:
https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/pyrenaeen-touren/2466-bergsteigen-in-den-franzoesischen-pyrenaeen-und-den-seitentaelern-andorras
Quarzvorkommen in der Ariège
Die Quarze der Ariège sind oft außergewöhnlich gut kristallisiert und kommen in hydrothermalen Gängen sowie in alpinen Klüften vor. Beliebte Fundorte sind:

Massif de l'Arize
Lage: Südlich von Foix, in der Nähe des Dorfes Saurat.
Beschreibung: Hier finden sich kristallklare Bergkristalle und manchmal milchige Quarze. Diese können einzeln oder in Drusen auftreten.
Zugang: Der Bereich um den Pic des Trois Seigneurs ist ein beliebtes Ziel für Mineraliensammler. Wanderungen in den höher gelegenen Bereichen eröffnen Zugang zu natürlichen Spalten.
Höhlen und alte Stollen bei Lombrives

Lage: In der Nähe von Ussat-les-Bains, unweit von Tarascon-sur-Ariège.
Beschreibung: Diese Region ist bekannt für Höhlensysteme, die Calcit und Quarzkristalle enthalten. Historische Stollen wurden teilweise wieder zugänglich gemacht und sind reich an Funden.
Port de Lers
Lage: Ein Pass in der Ariège, zwischen dem Vicdessos-Tal und Massat.
Beschreibung: Im Bereich des Passes wurden Bergkristalle und kleinere Quarze gefunden, oft in alpinen Klüften.
Fundorte für Turmalin in den Pyrenäen
Turmaline sind in den Pyrenäen zwar seltener als Quarz, kommen aber in bestimmten Gesteinsformationen vor. Sie sind meist in granitischen Pegmatiten oder metamorphem Gestein eingebettet. Hier sind die besten Fundorte:

Massif de Lherz
Lage: In der Nähe des Lac de Lherz, nördlich des Col de Port.
Beschreibung: Dieses Gebiet ist bekannt für ultramafisches Gestein (Lherzolith) und Pegmatite, in denen gelegentlich schwarzer Turmalin (Schörl) gefunden wird.
Hinweise für Sammler
Respekt vor der Natur: Es ist wichtig, beim Sammeln auf Nachhaltigkeit zu achten. Die Pyrenäen sind ein empfindliches Ökosystem, und das Abbauen von Mineralien sollte verantwortungsbewusst erfolgen.
Ausrüstung: Hammer, Meißel, Schutzbrille und eine gute Karte der Region sind unverzichtbar.
Regeln beachten: In manchen Gegenden (z. B. Naturschutzgebieten) ist das Sammeln von Mineralien verboten. Informieren Sie sich vorab über lokale Vorschriften.
https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/pyrenaeen-touren/2533-imposante-wanderberge-in-den-pyrenaeen-von-aragon-und-frankreich

Liste der 3000er Berge in den Adula-Alpen (Graubünden)Die Adula-Alpen (auch Rheinwaldhorn-Gruppe genannt) erstrecken sic...
24/01/2025

Liste der 3000er Berge in den Adula-Alpen (Graubünden)
Die Adula-Alpen (auch Rheinwaldhorn-Gruppe genannt) erstrecken sich in der südöstlichen Schweiz und bilden eine beeindruckende Berglandschaft.
Hier ist eine Auswahl der beeindruckenden 3000er Gipfel dieser Region, geordnet nach Höhe, mit einer kurzen Einordnung ihrer Lage.
Anschließend folgen Anstiegsbeschreibungen zu den fünf wichtigsten Gipfeln und den wichtigsten Talorten.

https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/alpen-touren/2478-unbekannte-wandergipfel-im-raum-der-surselva-um-flims

Liste einiger der wichtigsten 3000er in den Adula-Alpen (Graubünden und angrenzend)

Rheinwaldhorn (Adula) 3402m
Hauptgipfel, Grenze Graubünden/Tessin

Güferhorn 3379m
Südlich des Rheinwaldhorns, westlich des Länta-Gletschers

Piz Medel 3211m
Val Medel, westlich des Lukmanierpasses

Piz Terri: 3149m
Nördlich von Olivone, nahe des Greinapasses

Piz Vial 3168m
Val Medel, nördlich des Piz Medel

Piz Gaglianera: 3121m
Direkt neben dem Rheinwaldhorn

Piz Valdraus 3095m
Val Medel, südlich des Greinapasses

Piz Scharboda 3128m
Zwischen dem Rheinwaldhorn und dem Güferhorn

Chilcalpalphorn 3114m
Westlich des Länta-Gletschers

Faltschonhorn 3022m
Südlich des Güferhorns

Frunthorn 3055m
Über dem Zerfreilastausee

Cristallina 3128m
Westlich des Lukmanierpasses

Die wichtigsten Gipfel- und Anstiegsbeschreibungen

1. Rheinwaldhorn (Adula) – 3402 m
Lage: Hauptgipfel der Adula-Alpen, an der Grenze zwischen Graubünden und Tessin.
Anstiege: Vom Rheinwald (Hinterrhein) über die Länta-Hütte (2.090 m) und den Länta-Gletscher. Ein klassischer Hochtourengipfel mit leichter Gletscherbegehung.
Dauer: Ca. 6–8 Stunden ab der Länta-Hütte.2.

Güferhorn – 3379 m
Lage: Südlich des Rheinwaldhorns, westlich des Länta-Gletschers.
Anstiege: Von der Länta-Hütte über den Güfergletscher. Der Aufstieg erfordert gute Kenntnisse im Gletschergehen.
Dauer: Ca. 6–7 Stunden ab der Hütte.

Piz Medel – 3211 m
Lage: Im Medelser Tal, ein markanter Gipfel westlich des Lukmanierpasses.
Anstiege: Vom Lukmanierpass zur Medelserhütte (2.520 m) und weiter über den Medelser-Gletscher. Anspruchsvolle, aber beliebte Route.
Dauer: Ca. 7–8 Stunden ab der Medelserhütte.

Piz Terri – 3149 m
Lage: Über dem Greinapass, im westlichen Teil der Adula-Alpen.
Anstieg: Vom Greina-Plateau aus über Geröll und Fels (T4). Ein Wanderweg führt bis in die Nähe des Gipfels, jedoch mit leichterer Kletterei am Schluss.
Dauer: Ca. 5 Stunden ab dem Greinaplateau.

Piz Vial – 3168 mLage: Nördlich des Piz Medel im Val Medel.
Anstiege: Von Curaglia durch die Val Plattas zur Fuorcla da Vial. Abwechslungsreiche Wanderung mit abschließender Blockkletterei.
Dauer: Ca. 7 Stunden ab Curaglia.

Piz Valdraus (3095 m)
Lage: Val Medel, südlich des Greinapasses, in der Nähe der Medelser Hütte.
Besonderheit: Bekannt als ruhiges Ziel abseits des großen Andrangs, mit Blick auf den Greinapass.

Piz Scharboda (3128 m)
Lage: Zwischen Rheinwaldhorn und Güferhorn.
Besonderheit: Ein technischer Gipfel mit steilen Hängen, oft im Rahmen einer Rundtour zum Rheinwaldhorn bestiegen.

Faltschonhorn (3022 m)
Lage: Westlich des Länta-Gletschers, im Herzen der Adula-Alpen.
Besonderheit: Ein einziger Gipfel mit schöner Aussicht auf den umliegenden Gletscher.

Cristallina (3128 m)
Lage: Westlich des Lukmanierpasses, an der Grenze zum Tessin.
Besonderheit: Ein bekannter Berg mit markantem Felsgipfel, oft vom Lukmanierpass aus bestiegen.10.

Chilcalpalphorn (3114 m)
Lage: Westlich des Länta-Gletschers, nördlich des Rheinwaldhorns.
Besonderheit: Ein ruhiges Ziel mit malerischem Blick auf die Länta-Hütte und die umliegenden Gipfel.Wichtige Ortschaften und Charakterisierung

1. Hinterrhein
Charakter: Kleines, ruhiges Dorf und Ausgangspunkt für Touren zum Rheinwaldhorn und ins Länta-Gebiet.

2. Curaglia
Charakter: Charmantes Bergdorf in der Val Medel, idealer Ausgangspunkt für den Piz Medel und den Piz Vial.

3. Olivone (Tessin)Charakter: Größeres Dorf mit guter Infrastruktur, ideal für Touren zu Gipfeln wie dem Piz Terri.

4. Vrin
Charakter: Malerisches, traditionelles Walserdorf, ideal für den Zugang zum Greina-Plateau und den Piz Terri.

5. Disentis
Charakter: Klosterstadt mit guter Verkehrsanbindung, Basis für Erkundungen im nördlichen Teil der Adula-Alpen.

unter
www.wander-stoecke.de
findet sich mein Ebook "Einsame Gipfelziele in Graubünden

Der Sajama ist boliviens höchster Berg und einer der höchsten 6000er in den Anden.Hier der Blick vom Gipfelgrat des Acot...
24/01/2025

Der Sajama ist boliviens höchster Berg und einer der höchsten 6000er in den Anden.
Hier der Blick vom Gipfelgrat des Acotango zum Sajama.
Beide Berge lassen sich gut miteinander kombinieren, wobei auch noch Pomerape und Parinacota in Frage kommen. Teilweise auch von Chile aus.
Auf
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bieten wir alle diese hohen Vulkanberge an. Und viele viele weitere in den Anden.







Coroico: Das Tor zu den Yungas in BolivienCoroico, eine kleine Stadt in den bolivianischen Yungas, liegt eingebettet in ...
23/01/2025

Coroico: Das Tor zu den Yungas in Bolivien
Coroico, eine kleine Stadt in den bolivianischen Yungas, liegt eingebettet in eine üppig grüne Landschaft und ist ein faszinierendes Reiseziel, das Natur, Geschichte und Abenteuer vereint. Dank seiner Lage an der Schwelle zwischen den Anden und dem tropischen Amazonasbecken ist Coroico ein Ort, der Besucher mit seinem milden Klima, seiner Schönheit und seinen vielfältigen Aktivitäten begeistert.
https://www.suedamerikatours.de/unsere-touren/bolivien/salzseen-und-vulkane-in-bolivien
Lage und Einwohner
Coroico liegt in der Provinz Nor Yungas des Departements La Paz, etwa 96 km nordöstlich von der Hauptstadt La Paz entfernt. Die Stadt befindet sich auf einer Höhe von ca. 1.525 Metern über dem Meeresspiegel, was ihr ein angenehmes subtropisches Klima verleiht. Mit einer Bevölkerung von etwa 2.500 Einwohnern ist Coroico ein ruhiger Ort, der sowohl indigene als auch Mestizo-Kulturen vereint.

Geschichte von Coroico
Die Geschichte von Coroico reicht bis in präkolumbianische Zeiten zurück, als die Region von den indigenen Völkern der Aymara und Quechua bewohnt wurde. Später wurde die Stadt während der Kolonialzeit von spanischen Siedlern gegründet, die die fruchtbaren Böden der Region für den Anbau von Kaffee, Kakao und Koka nutzten.

Der Name „Coroico“ leitet sich von dem Aymara-Wort „Kuri Jihu“ ab, was so viel wie „Goldener Hügel“ bedeutet, vermutlich aufgrund der goldenen Lichtreflexionen auf den umliegenden Bergen während des Sonnenaufgangs.

Cocaanbau in Coroico
Die Region um Coroico ist bekannt für den Cocaanbau, der eine wichtige wirtschaftliche und kulturelle Rolle spielt. Die Koka-Pflanze ist ein traditionelles Gut in Bolivien, das seit Jahrhunderten in der indigenen Kultur verwurzelt ist. Neben ihrer traditionellen Verwendung, wie dem Kauen der Blätter oder der Herstellung von Tee, ist Koka auch eine umstrittene Pflanze, da sie die Grundlage für die Kokainproduktion bildet. In Coroico wird der Anbau jedoch streng reguliert, um die traditionelle Nutzung zu fördern.

Touristische Bedeutung
Die Death Road – Eine der gefährlichsten Straßen der Welt
Coroico ist berühmt als Endpunkt der Death Road (Camino de la Muerte), einer legendären Mountainbike-Strecke, die Adrenalinjunkies aus der ganzen Welt anzieht. Die Straße erstreckt sich über etwa 64 km von La Paz nach Coroico und bietet atemberaubende Aussichten, während sie sich durch steile Berghänge und dicht bewachsene Täler schlängelt.

Fakten zur Death Road:
Ursprünglich eine Handelsroute, wurde sie 1930 von paraguayischen Kriegsgefangenen gebaut.
Bekannt für ihre engen Kurven, fehlenden Leitplanken und hohe Absturzgefahr, wurde sie 1995 von der Inter-American Development Bank zur gefährlichsten Straße der Welt erklärt.
Heute ist sie hauptsächlich eine Touristenattraktion für geführte Mountainbike-Touren.

Wanderwege und Naturhighlights
Coroico bietet zahlreiche Wanderwege, die durch dichte Vegetation, vorbei an Wasserfällen und über hügelige Landschaften führen. Einige der Highlights:

Wasserfälle
In der Nähe von Coroico befinden sich mehrere beeindruckende Wasserfälle, darunter die Cascada de San Felix und die Cascada de San Jacinto. Diese bieten sich ideal für kurze Wanderungen und erfrischende Pausen an.

Cerro Uchumachi
Der Cerro Uchumachi ist ein beliebter Wander- und Aussichtspunkt. Der Gipfel liegt auf etwa 2.500 Metern Höhe und bietet eine herrliche Panoramaaussicht über die umliegenden Täler und Berge. Die Wanderung dauert ca. 4–5 Stunden (hin und zurück) und führt durch abwechslungsreiche Landschaften, darunter Kaffeeplantagen und tropische Wälder.

Choro-Trail
Der Choro-Trail ist ein berühmter Inka-Pfad, der in La Cumbre, nahe La Paz, beginnt und in Coroico endet. Die 3-tägige Wanderung führt durch verschiedene Klimazonen, von den kargen Höhen der Anden bis zu den tropischen Wäldern der Yungas.
Dauer: 3 Tage (ca. 57 km).
Höhenunterschied: Von 4.700 m (Startpunkt) bis 1.300 m (Endpunkt in der Nähe von Coroico).
Besonderheiten: Atemberaubende Landschaften, archäologische Stätten und ein authentisches Abenteuer auf den Spuren der Inka.
Die einzigartige Atmosphäre von Coroico
Neben den Abenteuern bietet Coroico eine entspannte Atmosphäre, die ideal für Erholungssuchende ist. Die Stadt ist berühmt für ihre kleinen Cafés, in denen frisch gerösteter Kaffee aus der Region serviert wird, sowie für die Gastfreundschaft ihrer Bewohner. Viele Besucher genießen die Ruhe in den zahlreichen Eco-Lodges, die Panoramablicke auf die umliegenden Berge und Täler bieten.
https://www.suedamerikatours.de/unsere-tourbausteine/bolivien/185-choro-trail
Coroico ist ein facettenreiches Reiseziel, das Natur, Abenteuer und Kultur in einzigartiger Weise verbindet. Ob Adrenalin auf der Death Road, Wanderungen zu beeindruckenden Gipfeln wie dem Cerro Uchumachi oder eine Auszeit in der friedlichen Umgebung der Yungas – Coroico hat für jeden etwas zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um die Vielfalt Boliviens zu erleben und unvergessliche Eindrücke zu sammeln.

22/01/2025
Die Paramo-Landschaften in Ecuador: Ein Naturparadies in luftigen HöhenDie Paramo-Landschaften Ecuadors sind einzigartig...
22/01/2025

Die Paramo-Landschaften in Ecuador: Ein Naturparadies in luftigen Höhen
Die Paramo-Landschaften Ecuadors sind einzigartige Ökosysteme, die sich in den Höhenlagen zwischen der Baumgrenze (etwa 3.000 m) und den ewigen Schneefeldern (ca. 5.000 m) erstrecken. Diese faszinierenden Gebiete gehören zu den reichsten Hochgebirgsregionen der Welt und bieten eine beeindruckende Mischung aus rauer Schönheit, einzigartiger Vegetation und einer vielfältigen Tierwelt.
https://www.suedamerikatours.de/unsere-touren/ecuador/trekking-in-ecuador
Was ist der Paramo?
Der Paramo ist ein alpines Grasland, das in den entwickelten Anden Kolumbiens, Ecuadors, Perus und Venezuelas vorkommt. Diese Landschaft ist geprägt von offenem Weideland, kleinen Seen und Nebelwäldern, die von Mooren und sumpfigen Flächen durchzogen sind. Die Temperaturen schwanken extrem zwischen Tag und Nacht, oft von über 20 °C am Tag bis zu Frost in der Nacht, was die Vegetation und Tierwelt stark beeinflusst.

Vegetation der Paramo-Landschaften
Die Vegetation des Paramo ist perfekt an die extremen Bedingungen angepasst:
Frailejones (Espeletia): Eine der markantesten Pflanzen des Paramos. Diese riesigen Rosettenpflanzen speichern Wasser in ihren dicken Blättern und tragen zur Regulierung des Wasserhaushalts bei.
Kissenpflanzen: Polsterartige Pflanzen wie Azorella sind typisch für den Paramo und bieten Schutz vor Wind und Frost.
Gräser und Büsche: Die weiten Grasflächen bestehen hauptsächlich aus Páramo-Gras (Stipa und Festuca), durchsetzt mit Sträuchern wie Polylepis, einem der höchstgelegenen Bäume der Welt.
Orchideen und Moose: In feuchteren Gebieten finden sich zahlreiche Orchideenarten, Moose und Farne, die oft von der ständigen Feuchtigkeit profitieren.
im Paramo
Die Tierwelt ist vielfältig, obwohl das harte Klima das Leben erschwert:
Säugetiere: Der Andenschakal, Weißwedelhirsche und Bergtapire gehören zu den häufigsten großen Säugetieren. Der Puma streift gelegentlich durch entlegene Gebiete.
Vögel: Der Paramo ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier leben der majestätische Andenkondor, der Andenkarakara und Kolibriarten wie der Riesenkolibri.
Amphibien und Insekten: Aufgrund der Feuchtigkeit gibt es auch viele Frösche und spezielle Insekten wie Paramo-Schmetterlinge.
Verbreitung und Bedeutung der Paramos in Ecuador
In Ecuador bedecken Paramo-Landschaften etwa 10 % der Landesfläche, vor allem entlang der östlichen und westlichen Anden. Sie spielen eine wichtige Rolle als Wasserspeicher und regulieren den Abfluss für tiefergelegene Gebiete. Viele Flüsse, darunter der Rio Guayas und der Rio Esmeraldas, entspringen in den Paramos.

Die bekanntesten Paramo-Gebiete in Ecuador:
El Angel Ecological Reserve: Heimat der riesigen Frailejones-Pflanzen.
Cajas Nationalpark: In der Nähe von Cuenca mit hunderten von Seen und Lagunen.
Antisana-Reservat: Bekannt für seine reiche Vogelwelt und den beeindruckenden Antisana-Vulkan.
Interessante Wanderungen in den Paramos
1. Fuya Fuya (4.263 m)
Der Fuya Fuya, Teil der Mojanda-Bergkette, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer. Die Route beginnt an den Mojanda-Lagunen, die auf etwa 3.700 m liegen, und führt durch den typischen Paramo mit hohem Gras und Blick auf die umliegenden Gipfel.
Dauer: 3–4 Stunden (hin und zurück).
Highlights: Panoramablick auf die Mojanda-Lagunen und bei klarem Wetter auf den Vulkan Cayambe.
2. Loma Corazón (4.100 m)
Ein weniger bekannter Berg in der Nähe von San Gabriel, der eine abwechslungsreiche Wanderung durch den Paramo bietet. Der Weg führt durch Grasflächen und Nebelwälder und endet mit einem herrlichen Blick auf die umliegenden Täler.
Dauer: 5–6 Stunden (hin und zurück).
Highlights: Atemberaubende Ausblicke und völlige Abgeschiedenheit.

3. Antisana-Trekking
Das Antisana-Reservat ist perfekt für mehrtägige Trekkingtouren. Die Wanderung führt durch weite Paramo-Landschaften, vorbei an kleinen Seen, mit Blick auf den imposanten Vulkan Antisana (5.704 m).
Dauer: 2–3 Tage.
Highlights: Andenkondore, Gletscher und spektakuläre Sonnenaufgänge.

4. Cajas Nationalpark
Wanderer können hier auf über 200 km markierten Pfaden durch Paramo und entlang der unzähligen Lagunen wandern.
Dauer: Tageswanderungen oder mehrtägige Touren.
Highlights: Die Vielfalt der Seen, die typische Paramo-Vegetation und die Nähe zur Stadt Cuenca.
https://www.suedamerikatours.de/unsere-touren/ecuador/vulkane-in-ecuador
Besonderheiten der Paramos in Ecuador
Klimatische Extreme: Die ständigen Temperaturschwankungen machen den Paramo zu einem herausfordernden Lebensraum.
Wasserspeicher: Die Feuchtgebiete spielen eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung tiefergelegener Gebiete.
Kulturelle Bedeutung: Die indigenen Gemeinschaften betrachten die Paramos als heilige Orte und Quellen des Lebens.
Die Paramo-Landschaften Ecuadors sind eine unvergleichliche Mischung aus rauer Natur und friedlicher Schönheit. Sie bieten Abenteurern und Naturliebhabern die Möglichkeit, einzigartige Landschaften zu entdecken und sich mit der beeindruckenden Flora und Fauna der Anden zu verbinden. Ob beim Wandern auf den Fuya Fuya oder bei einer mehrtägigen Tour durch den Antisana-Paramo – diese Region ist ein Paradies für alle, die das Unberührte suchen.

Adresse

Gladiolenweg 23
Bad Lippspringe
33175

Telefon

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Webseite

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