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Der Karsee und das Hochmoor im BiberkesselDer Biberkessel direkt unterhalb der Hornisgrinde gelegen, ist auch bei Einhei...
27/01/2019

Der Karsee und das Hochmoor im Biberkessel

Der Biberkessel direkt unterhalb der Hornisgrinde gelegen, ist auch bei Einheimischen gut bekannt. Nur wenig Informationen gibt es über das eiszeitliche Kar.
Vor etwa 8000 Jahren im Quartär (Nacheiszeit) staute sich zwischen Karwand und Moränenriegel das von der Hornisgrinde aus Quellen austretende Wasser und Regenwasser, auf diese Weise entstand im Biberkessel ein vermutlich 8 Meter tiefer See. Pollenanalysen haben ergeben, dass der Karsee wohl schon vor 2000 Jahren verlandet sein muss, nur ein kleiner Restsee von wenigen Metern Durchmesser hat sich halten können. Ein natürlicher Vorgang, der im Grunde schon bei jedem Landgewässer mit der Entstehung beginnt.

Forscher vermuten, dass der Name Biberkessel auf die Kelten zurückgeht, die Bezeichnung "Biver" oder "Fiber" bedeutete in der Keltensprache Wasser. Vor 2000 Jahren, zur Zeit der Kelten, war im Biberkessel wohl noch ein größeres Moorauge vorhanden, der Rest des einstigen Karsees. Mittlerweile hat sich im Biberkessel an Stelle des Sees ein Hochmoor mit einer Torfmächtigkeiten von bis zu 3,3 Meter aufgewölbt.

Einige Besonderheiten besitzt der Biberkessel, so bilden sich in schneereichen Wintern große Schneewächten in der 130 Meter abfallenden Karwand, die als Lawinen abgehen. Dies ist ungewöhnlich, da Lawinen im Schwarzwald ansonsten nur im Südschwarzwald vorkommen.
Mehr zum Biberkessel auf unserer Seite:https://www.schwarzwald-informationen.de/biberkesselkar.html

05/01/2019

Hornisgrinde-Hütte, Autoverkehr und Folgen für das Hochmoor

Da unser letzter Beitrag doch etwas emotional und schnell geschrieben war, wir doch einige Nachfragen hatten, formulieren wir unsere Bedenken nochmals genauer.

Warum sind wir gegen eine Öffnung der Hornisgrinde für Besucher:
Der Autoverkehr behindert die Wanderer, die auf der Straße laufen, durch die vielen Kurven kann es dabei zu gefährlichen Situationen kommen. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden oftmals nicht eingehalten.

Das ist für das Hochmoor aber keine nachhaltige Störung und eher nur eine "kleine" Randnotiz wert.... Viel entscheidender ist:

Wer bisher auf die Hornisgrinde ist, der musste etwas Zeit einplanen, Besuchermassen die von einer Attraktion zur nächsten eilen, schnell mal ein Foto oder Selfie schießen bevor es nach 20 Minuten weiter geht, sind der Hornisgrinde bisher erspart geblieben. Auch wenn es jetzt schon vorkommt, dass diese Besucher nicht immer auf den Wegen bleiben, dürfte klar sein....

Das eigentliche Problem aber fängt direkt beim Parkplatz an, das Hochmoor besteht seit vielen tausend Jahren, es wurde in den letzten Jahrhunderten stark beeinträchtigt, von Menschen angelegte Wege, Entwässerungsgräben und Torfstiche haben nachhaltige Schäden verursacht.

Der große Brand im Jahr 1800 (auch durch Menschenhand) hat große Teile des Hornisgrindegebietes zerstört. Im Hochmoor wurde dadurch die Regeneration der ursprünglichen Hochmoor Vegetation, bestehend aus Torfmoosen, verzögert, was zu dem heute zu sehende Moor aus Rasenbinsen geführt hat. Das Moor auf der Hornisgrinde wächst seit dem Brand nicht mehr, es gibt nur noch zwei kleine Bereiche des Hochmoors in denen heute noch Torfbildung stattfindet. Diese sind in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes, von dem in den kommenden Jahren täglich Emission und Immission ins Hochmoor übergehen. Jede Zufuhr von Nährstoffen, sei es durch Abgase, Abrieb oder weggeworfene Nahrungsmittel schädigt das Moor nachhaltig.

Es kann doch nicht sein, das die Wirtschaftlichkeit eines "großen Restaurant", das ursprünglich als Hütte für Wanderer angepriesen wurde höher bewertet wird als der Schutz der Moore. Warum hat eine Straßenverkehrsbehörde hier die Befähigung, so einen Schritt zu entscheiden???

Ein Missverständnis möchten wir noch beseitigen, Hornisgrinde-Hochmoor und Straße sind nicht Teil des Nationalparks, im Nationalpark wird der Bestandsschutz siehe Darmstädter Hütte oder Schliffkopfhotel als gegeben akzeptiert. Neue, privat oder wirtschaftlich genutzte Gebäude dürfen nicht errichtet werden und mit Sicherheit werden keine Straßen unnötig für den Verkehr freigegeben.

Mehr Infos auf
https://www.schwarzwald-informationen.de/hochmoor-hornisgrinde.html

https://www.schwarzwald-informationen.de/grinde-huette-hornisgrinde.htmlDie Grinde-Hütte auf der Hornisgrinde - eine Kat...
01/01/2019

https://www.schwarzwald-informationen.de/grinde-huette-hornisgrinde.html

Die Grinde-Hütte auf der Hornisgrinde - eine Katastrophe für Naturliebhaber

Normalerweise versuchen wir auf unserer Seite Informationen über die im Schwarzwald zu findenden "Attraktionen" zu veröffentlichen, die Grinde-Hütte in der jetzigen Form ist uns zumindest keine Positive wert. Wir hoffen, dass sich das noch ändern wird, geht das so weiter, was kommt dann als nächstes? Wird die Zufahrt zur Darmstätter Hütte auch für den Verkehr freigegeben mit der Begründung Schmälzle: „Dieses Schild ist im Interesse des Betreibers. Und wir wollen, dass der Betrieb gut läuft.“

Die neue Grinde-Hütte auf der Hornisgrinde ist eine Katastrophe, zumindest so lange wie nur des Kommerz wegen eines der empfindlichsten Gebiete im Schwarzwald darunter leiden muss.

Kurz vor Weihnachten 2018 war es soweit, die nach wenigen Monaten Bauzeit eröffnete Grinde-Hütte auf der Hornisgrinde hat seine Türen für Gäste geöffnet. Und das nicht nur unserer Meinung nach mit einem katastrophalen Fehlstart.

„Grinde-Hütte – Zufahrt für Gäste und Besucher frei.“ So steht es auf einem Schild am Mummelsee. Dass so eine Einladung dann natürlich rege genutzt wird sollte doch klar sein. Jetzt wird darüber nachgedacht eine „intelligenten Schranke“ zu installieren" die "gegen Entgelt" die Zufahrt nur dann freigeben wird, wenn die rund 45 Parkplätze nicht vollständig besetzt sind. Allerdings werde die Schranke erst im Sommer kommenden Jahres zur Verfügung stehen, so Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle.

Unsere Meinung, die viele Kenner der Hornisgrinde teilen: Auf der Hornisgrinde haben Autos von Besuchern grundsätzlich nichts zu suchen..... Wer auf der Hornisgrinde ein Gasthaus eröffnet, der muss wissen, dass andere Maßstäbe gelten. Auch die Straße vom Mummelsee zur Hornisgrinde, die von Wanderern rege genutzt wird, muss autofrei bleiben.

Wer will schon Zustände wie am Mummelsee? Wenn es jetzt leicht wird auf die Hornisgrinde zu kommen, werden noch mehr Touristen angezogen die für ein Selfie schnell mal ins Hochmoor trampeln.... Die empfindlichen Bereiche, Hochmoor und Grindenflächen werden unter einem so verstärkten Tourismus noch mehr leiden, schon jetzt kann beobachtet werden, dass sich viele Menschen und Hunde nicht an die Absperrungen halten. Das mag für die Grinden, die sich hauptsächlich an der Hangfläche Richtung Rheintal befinden noch vertretbar sein, die Hochmoorbereiche in der Mitte des Hornisgrind-Plateaus sind schon genug belastet, nicht umsonst wird diese Fläche bereits jetzt als schwer geschädigt eingestuft.

Die Straßenverkehrsbehörde beim Landratsamt Ortenaukreis oder eine übergeordnete Stelle, sofern es sie gibt, sollte die Erlaubnis widerrufen.

https://www.schwarzwald-informationen.de/wanderwege-in-freudenstadt/tannenriesen-freudenstadt.htmlPremiumweg – Tannenrie...
31/12/2017

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Premiumweg – Tannenriesen Freudenstadt
Der Premiumweg Tannenriesen Freudenstadt wurde 2015 mit dem Deutschen Wandersiegel Premiumwanderweg im Mittelgebirge ausgezeichnet, dieses behält seine Gültigkeit bis September 2018.

Auf meist schmalen urwüchsigen Fußpfaden schlängelt sich der Rundwanderweg zwischen großen alten Tannen, Heidelbeer- und Heidestsräuchern durch den stillen Freudenstädter Plenterwald.

https://www.schwarzwald-informationen.de/kapelle-maria-frieden-adenauerkapelle.htmlDie Maria Frieden Kapelle, auch als "...
31/12/2017

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Die Maria Frieden Kapelle, auch als "Adenauerkapelle" bekannt
An der Höhenstation Plättig, in der Nähe der Bühlerhöhe befindet sich nur wenige Meter entfernt von der Schwarzwaldhochstraße die "Maria Frieden" Kapelle. Im Volksmund ist sie auch als "Adenauerkapelle" bekannt. Adenauer lernte bei seinen Besuchen auf der Bühlerhöhe Rudolf Hemberger, Pfarrer der Kapelle am Plättig "St. Antonius" (auch als Schwarzwaldblitz bekannt) kennen.

https://www.schwarzwald-informationen.de/persoenlichkeiten/philipp-bussemer.htmlPhilipp BussemerIm Jahr 1855 als Sohn ei...
31/12/2017

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Philipp Bussemer
Im Jahr 1855 als Sohn eines Kaufmanns in Heidelberg geboren, gehörte Philipp Bussemer zu den Pionieren der Schwarzwaldwanderer und was weniger bekannt ist zu den ersten Skifahrern im Nordschwarzwald.

So wurde der im Jahre 1900 vom Badischen Schwarzwaldverein angelegte Westweg durch die Initiative von Philipp Busseme, jetzt wohnhaft in Baden-Baden und Julius Kaufmann aus Lahr angelegt.

https://www.schwarzwald-informationen.de/naturschutzgebiet-feldberg.htmlNaturschutzgebiet FeldbergNaturschutzgebiet Feld...
27/12/2017

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Naturschutzgebiet FeldbergNaturschutzgebiet Feldberg

Der Schutzstatus des Feldberg wurde bereits im Jahr 1939 ausgewiesen (erweitert 1991) somit ist der Feldberg das älteste Naturschutz-Gebiet in Baden-Württemberg, zudem auch das höchste Naturschutz-Gebiet im Schwarzwald.

https://www.schwarzwald-informationen.de/die-geschichte-des-kurhaus-sand.htmlKurhaus Sand an der SchwarzwaldhochstraßeDi...
27/12/2017

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Kurhaus Sand an der Schwarzwaldhochstraße

Die Kurhaus Sand GmbH und die Stiftung "Paradiesbau auf Erden" haben die Verantwortung für das Gebäude das mittlerweile unter Denkmalschutz steht. Zum Kurhotel gehört auch die Skiwiese und der ehemalige Lift, sie versuchen das Gebäude an der Schwarzwaldhochstraße zu erhalten.

https://www.schwarzwald-informationen.de/aussichtsplateau-und-burg-baerenstein.htmlBurg Bärenstein Aussichtsplateau und ...
27/12/2017

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Burg Bärenstein Aussichtsplateau und ehemalige Burg Bärenstein

Die Felsformation aus Granit, die einst die kleine Burg Bärenstein auch unter Burg Bernstein bekannt beherbergte, war bis Mitte des Jahres 2014 nur Kennern des Nordschwarzwaldes bekannt. Erst durch eine durchaus gelungene Pressemitteilung des Vereins Kulturerbe Schwarzwaldhochstraße wurde im Juli 2014 der Bärenstein einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

https://www.schwarzwald-informationen.de/die-geschichte-der-schwanenwasen.htmlGasthaus Vesperstube SchwanenwasenDer Schw...
27/12/2017

https://www.schwarzwald-informationen.de/die-geschichte-der-schwanenwasen.html

Gasthaus Vesperstube SchwanenwasenDer Schwanenwasen

Die Schwanenwasen gehören zu den weniger bekannten Standorten entlang der Schwarzwaldhochstraße. Wer von der Höhenstraße in Richtung Baden-Baden fährt hat beim Anblick der Schwanenwasen oftmals das Gefühl, dass dieses Gasthaus am Anfang der Schwarzwaldhochstraße ein klein wenig einen Dornröschenschlaf vollführt.

https://www.schwarzwald-informationen.de/hotel-alexanderschanze.htmlKurhaus AlexanderschanzeAlexanderschanzeDie Alexande...
27/12/2017

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Kurhaus Alexanderschanze
Alexanderschanze

Die Alexanderschanze liegt genau an der Gabelung an der die Schwarzwaldhochstraße B500 von der B28 geschnitten wird. Auf der Passhöhe geht es in nördlicher Richtung über den Kniebis nach Freudenstadt, in südlicher Richtung über Bad Peterstal-Griesbach nach Oppenau. Es kann sicher davon ausgegangen werden, dass diese Straßenführung bereits im frühen Mittelalter als Fernwanderweg benutzt wurde.

https://www.schwarzwald-informationen.de/mathisleweiher-bei-hinterzarten.htmlMathisleweiherDer Mathisleweiher 999 m ü. N...
27/12/2017

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Mathisleweiher

Der Mathisleweiher 999 m ü. NN ist ein kleiner Moorsee in Hinterzarten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Das Gewicht eines eiszeitlichen Gletscher hat an dieser Stelle eine Mulde in den Boden gedrückt, so entstand wie an vielen anderen Stellen im Schwarzwald ein Moorsee. Er ist ca. 1,8 Hektar groß, an den längsten Stellen 140 Meter mal 200 Meter groß.

Adresse

Rebgasse 14
Baden-Baden
76534

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