Schöngeister Urlaub

Schöngeister Urlaub Hier ist der Urlaub schön! Auf halber Höhe zum Berg Höchsten, Inmitten von grünen Wiesen, in ästhetischen Architektenferienunterkünften.

Hi, ich bin Karin und diejenige, die hinter dem Schöngeister-Projekt steckt.Ich sage absichtlich Schöngeister-Projekt un...
23/12/2024

Hi, ich bin Karin und diejenige, die hinter dem Schöngeister-Projekt steckt.

Ich sage absichtlich Schöngeister-Projekt und nicht Schöngeister-Urlaub.
Was zu Beginn als Ort für Erholungssuchende gedacht war, hat sich in den letzten drei Jahren zu sehr viel mehr entwickelt und ist wahrhaftig zu einem Projekt geworden.
Zu einem Ort, an dem sich Menschen begegnen, sich befreunden und der für manche zur zweiten Heimat geworden ist.
Ein großes Gemüsefeld ist entstanden, und im Hof steht eine lange Tafel, an der die Gäste gemeinsam sitzen können. Im Erdgeschoss der alten Werkstatt gibt es einen großen Gemeinschaftsraum, genannt „Der schöne Salon“.
Hier kann gefeiert werden, und es können Seminare stattfinden. Für gemeinwohlorientierte Projekte steht er sogar zum Selbstkostenpreis zur Verfügung.
Menschen, die mich kennenlernen und mich auf dem Hof besuchen, fragen oft: „Sag mal, wie schaffst du das alles so als One-Woman-Show?“
Richtig: Man könnte meinen, es wäre eine. Aber mit Unterstützung meiner Familie, eines großen Freundeskreises und der Nachbarn sowie nicht zuletzt durch einen Arbeitgeber, der mir maximale Flexibilität und Eigenständigkeit ermöglicht, sind die Arbeiten auf mehrere Schultern verteilt. So wird der Hof immer mehr zu dem, was ich mir wünsche: Ein Ort, wo sich Menschen begegnen und Ideen wachsen können.
Und wenn ich nicht in Sachen Schöngeister-Projekt im Einsatz bin?
Dann findet man mich durch den Wald laufend, auf Berge steigend, mit dem Moped durch die Lande fahrend, durch den See schwimmend, tanzend, lesend, Tee trinkend, Yoga machend oder einfach nur sterneguckend. Mal allein, aber gerne auch mit Menschen, die mir am Herzen liegen, die mich zum Lachen bringen und mir hin und wieder geradeheraus ihre Meinung sagen.
Ich mag das mit dem Geradeheraus Sein, vor allem, wenn man sich dabei nicht zu wichtig nimmt.
Überhaupt, Ich mag Menschen – grundsätzlich und fast alle.
Jetzt schon freue ich mich auf das neue Jahr, in dem sich weitere Türen öffnen werden – mit neuen, unbekannten Gesichtern und Räumen voller Möglichkeiten dahinter. Sehr!

Lust auf gut? Aber sowas von!Vieles ist ja bekanntlich Geschmackssache. Was ist schön? Was ist gut?Darüber lässt sich tr...
20/12/2024

Lust auf gut? Aber sowas von!
Vieles ist ja bekanntlich Geschmackssache. Was ist schön? Was ist gut?
Darüber lässt sich trefflich streiten. Wie wäre es mit dieser Umschreibung:
„Die wahre Schönheit liegt nicht im perfekten Aussehen, sondern in der Ausstrahlung von Glück und Freude.“
Damit kann ich leben – sehr gut sogar!
Genau dieser Satz findet sich auf der Umschlagrückseite des neuen Magazins LUST AUF GUT | Republic of Culture | Allgäu, Bodensee und Oberschwaben.
Das Konzept ist so einfach, schön und gut wie das Ergebnis, das ich gerade in Händen halte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Herausgeber Thomas Füreder für das Überlassen von vier druckfrischen Magazinen – je eines für jede Ferienwohnung und eines für den „Schönen Salon“.
Aber was ist LUST AUF GUT eigentlich?
Kurz gesagt: Eine Marketingidee. Aber nicht irgendeine – sondern eine gute. Besser noch: eine sehr gute.
Die (Republic of Culture) beschreibt sich selbst so:
„Wir machen das Gute in der Region sicht- und erlebbar. LUST AUF GUT tritt an, um der Qualität eine Bühne zu geben und den Menschen eine Auswahl aufzuzeigen, um regionale, qualitative und nachhaltige Kaufentscheidungen besser treffen zu können. Wir wollen loben und ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Deshalb haben wir einen virtuellen Staat der Qualität gegründet – die ‚Republic of Culture‘.“
Die Republic of Culture (ROC) ist eine Netzwerk-Plattform, die ein Zeichen gegen die „Billig-Billig“-Kultur setzt. Die GUT-Macher in den Lust-auf-gut-Magazinen und im Internet werben für das GUTE: das GUT Gedachte, GUT Gestaltete, GUT Gemachte und GUT Präsentierte.
Daraus ist ein einzigartiges Netzwerk entstanden – Lust auf gut ist in 37 Städten und Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Vielleicht auch in deiner Region? Finde es heraus unter www.lust-auf-gut.de.

Gehören für euch im Urlaub auch ein Stapel guter Bücher dazu?Vielleicht werdet ihr dann in den Ferienwohnungen fündig. D...
18/12/2024

Gehören für euch im Urlaub auch ein Stapel guter Bücher dazu?

Vielleicht werdet ihr dann in den Ferienwohnungen fündig. Dort steht eine handverlesene Auswahl an Büchern, die euch, mit etwas Glück, genauso gut gefallen wie mir.
Ganz besonders liebe ich es, wenn die Geschichten an Orten spielen, die man kennt – in diesem Fall sind es Orte, die ihr als Schöngeistergäste vielleicht bald kennenlernen werdet.
Eines davon liebe ich besonders: Es heißt „Schmelzwasser“ von Patrick Tschan.
Die Geschichte spielt in den Jahren 1947 bis 1962 im nahen Städtchen Überlingen am Bodensee und erzählt von drei mutigen und unheimlich gewitzten Frauen: Emelie Reber, der Buchhändlerin, Ilse Krechter, die einen Friseursalon eröffnet, und Hildegart Zahnlaub. Letztere verkauft ungehörigerweise Lewis-Jeans an die Damenwelt und unter der Theke durch, so ganz nebenbei, Beate Uhse Artikel.

Unterstützt werden sie von Ignaz Frank, einem aus dem Exil zurückgekehrten Juden, der sich seinen Lebensunterhalt unter anderem mit dem Verfassen von Werbeslogans für Maggi-Suppen verdient. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Überlinger sich nicht dem Vergessen hingeben und die Vergangenheit unter den Teppich kehren – wenn auch mit recht unkonventionellen Methoden.

Jedes Mal, wenn ich durch die schmalen Überlinger Gassen gehe oder auf dem Wochenmarkt meine Einkäufe erledige, fühle ich mich in die Zeit nach dem Krieg versetzt. Ich stelle mir vor, wo wohl die Buchhandlung oder der Friseursalon untergebracht gewesen sein könnten. Ich sehe die drei vor mir, wie sie jeden Donnerstagabend bei Felchen und Chablis in Emelies Küche sitzen und Pläne für die Zukunft schmieden, um die Überlinger Bürger auf den rechten Weg zu bringen.

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Wer, wie ich, noch mit einem Wählscheibentelefon und einem Schwarzweiß-Fernseher aufgewachsen ist, der nach 24 Uhr nur n...
16/12/2024

Wer, wie ich, noch mit einem Wählscheibentelefon und einem Schwarzweiß-Fernseher aufgewachsen ist, der nach 24 Uhr nur noch ein Testbild zeigte, hat vielleicht noch eine vage Erinnerung daran, wie man sich damals informiert hat. Über Sachverhalte, das Weltgeschehen und die Ereignisse in der Region. Die Informationskanäle waren überschaubar: Das, was man im Gemeindeblatt, der Regionalzeitung, der Tagesschau, aus den Büchern der Schulbibliothek oder beim sonntäglichen Treffen nach dem Kirchgang erfahren hat, reichte aus, um sich ein Bild von der Welt zu machen.
Kaum zu glauben, wie überschaubar die Welt damals schien. Im Vergleich dazu wirkt sie heute geradezu unbegreiflich komplex. Geht es euch auch so, dass man beginnt, sich gegen die Flut von Nachrichten abzugrenzen – Nachrichten, die in der Regel alles andere als erfreulich sind? Im digitalen Raum werden wir vom Algorithmus fortwährend mit „passenden“ Nachrichten und Inhalten versorgt, die auf unsere Vorlieben zugeschnitten sind.
Wahrnehmung und Wahrheit verschwimmen zunehmend und werden oft als eins betrachtet. Das gedruckte Wort auf Papier, erdacht von Menschenhirnen und zu Geschichten zusammengefügt, wird von immer weniger Menschen gelesen.
Darum liebe ich es, wenn ein Magazin wie das WERDE, mit nur vier Ausgaben im Jahr, mich regelrecht aufs Sofa zwingt. Nicht nur wegen der Geschichten, die das (möglich) werden zum Thema haben, sondern auch wegen der traumhaft schönen Fotografien und des sinnlich samtigen Papiers.
Es sind Texte über Menschen voller Zuversicht, über Geschichten des Gelingens. Ein WERDE-Abo ist ein wunderbares Geschenk – an sich selbst und an andere. Denn es braucht Träumer und Macher. Oder einfach nur Träumer, die machen.
PS.: Besonders gefreut hat es mich, dass in einer der letzten Ausgaben das bei Konstanz erwähnt wurde – als ein Ort, an dem das zum Lesen für die Gäste ausliegt.

Frauenpower at its best.Gertrud, eine meiner langjährigen Freundinnen und ein Landkind wie ich, ist so eine Art Taskforc...
14/12/2024

Frauenpower at its best.
Gertrud, eine meiner langjährigen Freundinnen und ein Landkind wie ich, ist so eine Art Taskforce für alle Lebenslagen – vor allem die anderer Leute, wie zum Beispiel mir.
Ist Not an der Frau, hütet sie Hof, Haus, Oma und Frau Lehmann.
Selbst Frau Lehmann lehnt sich gerne bei ihr an – Ähnlichkeiten sind übrigens rein zufällig, die beiden sind weder verwandt noch verschwägert.
Nebenbei bringt Gertrud eine Ferienwohnung auf Hochglanz, hilft bei der Ernte, plant Geburtstagsfeiern inklusive Gäste und Dekoration, und organisiert Grünzeug für das traditionelle Kranzkränzchen.
Damit die Kranzwillingen auch professionell betreut werden, rekrutiert sie kreative Floristinnen gleich mit.
Berühmt-berüchtigt sind Gertruds „Early-Bird-Aktionen“.
Morgens um sechs aufs Feld und Jakobskreuzkraut ausstechen oder 200 Liter heißen Quapfel in Flaschen zapfen – das ist so ihr Ding.
Die frühe Gertrud (und somit wohl oder übel auch ich) fängt den Wurm – aber sowas von.
Und was macht die Dame sonst so?
Okay, jetzt wird’s umfangreich. Gefühlt mischt Gertrud überall mit. Therapie und Kunst sind ihr Metier. In der eigenen Praxis in Überlingen bietet sie Coaching und private Kunsttherapiestunden an. Jeden Morgen hüpft sie in den Bodensee – wohlgemerkt ganzjährig. Das tat sie schon, bevor Wim Hof das Eisbaden „erfunden“ hat.
Liebe Gertrud, an dieser Stelle herzlichen Dank für deinen fröhlichen Hands-on-Support.
Ich freue mich schon auf die nächste gemeinsame Aktion, wenn es wieder heißt: „ Work in progress“ 😊


(Mit-)Macher aufgepasst!Seid ihr Ideenraushauer, Gestalter und Brückenbauer? Wollt ihr euch zusammen mit anderen auf den...
13/12/2024

(Mit-)Macher aufgepasst!
Seid ihr Ideenraushauer, Gestalter und Brückenbauer? Wollt ihr euch zusammen mit anderen auf den Weg in eine enkelfähige Zukunft machen? Dann habe ich etwas für euch:
Werdet Mitmacher in eurer Region und taucht ein ins Netzwerk der Mitmach-Regionen.
Trefft Gleichgesinnte, tauscht euch aus und setzt eure Ideen gemeinsam in die Tat um – direkt bei euch vor Ort.
Jetzt aber erst mal die Fakten:
Alles begann 2016, als die Münchner Schweisfurth Stiftung zusammen mit wirundjetzt e.V. (Deggenhausertal) die erste Mitmach-Konferenz in Ravensburg veranstaltete.
Daraus entstanden weitere Konferenzen, aus deren Erfahrungen ein Online-Toolkit und ein Handbuch entwickelt wurden. Diese Hilfsmittel sollen es anderen Gruppen erleichtern, Mitmach-Konferenzen im ganzen Land zu organisieren.
Getragen wird das Projekt der Mitmach-Regionen von vier Organisationen: der Schweisfurth Stiftung, den „Pioneers of Change“, der „Be the Change“-Stiftung und dem Verein „wirundjetzt e.V.“.
Das Netzwerk der Mitmach-Regionen orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs, Sustainable Development Goals) des „Weltzukunftsvertrags“ der Vereinten Nationen. Es setzt sich dafür ein, globale Herausforderungen auf regionaler Ebene zu lösen – durch gemeinsames Handeln und Gestalten.

Und heute?
Mittlerweile gibt es rund 50 Mitmach-Regionen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Bis 2030 sollen es 100 werden. Die Chancen stehen gut – doch dafür brauchen wir dich!
Für welches Thema brennst du?
Auf der Karte der Mitmach-Regionen findest du Gleichgesinnte und spannende Projekte.
Your welcome. Join the team!

Oder du initiierst selbst eine Mitmach-Konferenz in deiner Region!
Mehr dazu erfährst du am 21.01.2025, von 19:00 bis 20:45 Uhr, online bei der „Mitmacherei“.
Lerne andere Interessierte und Engagierte kennen und tausche dich zu den Themen sozialer Zusammenhalt, Ernährung & Landwirtschaft, Wirtschaft und Mobilität aus.

Die Schöngeister-Gäste aus anderen Bundesländern staunen nicht schlecht über die Vielfalt der Bauern- und Hofläden in un...
12/12/2024

Die Schöngeister-Gäste aus anderen Bundesländern staunen nicht schlecht über die Vielfalt der Bauern- und Hofläden in unserer Region.

In jedem kleinen Weiler gibt es Hof-, Selbstbedienungsläden oder kleine Verkaufsautomaten. Angeboten wird, was die heimische Landwirtschaft bietet. Und das ist einiges: Obst, Gemüse, Kartoffeln, Freilandeier, beste Wurst- und Fleischwaren, Essig, Marmeladen, Honig und Bruderhahnprodukte.
Alles in überragender Qualität und sehr oft auch mit Biozertifikat – aber immer aus der Region und direkt vom Erzeuger.
Einer der ältesten Hofläden der Gegend ist der Hofladen Gebhardt in Zußdorf bei Wilhelmsdorf.
Der Laden öffnet jeden Freitag von 12 bis 19 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr seine Pforten und führt das Vollsortiment eines Bioladens.
Aus der eigenen Produktion stammen frische Backwaren aus dem Holzofen, Wurst- und Fleischwaren und frisches Feldgemüse.
Mittlerweile betreiben die Landwirte Judith und Thomas den Hofladen seit 30 Jahren. Das Emmer- und Dinkelbrot und vor allem der Nusszopf sind legendär.
Inzwischen ist der kleine Laden zum Treffpunkt für den kleinen Ort geworden und dort nicht mehr wegzudenken.

Der Schöngeisterhof – ein Ort für den besonderen Moment.Oder wie würdet ihr Momente nennen, in denen sich alles wie von ...
10/12/2024

Der Schöngeisterhof – ein Ort für den besonderen Moment.
Oder wie würdet ihr Momente nennen, in denen sich alles wie von selbst fügt?
Mir kommt es oft so vor, als ob die Menschen, die hier ihren Urlaub verbringen, sich innerhalb kürzester Zeit an der Feuerstelle oder an den großen Gartentischen einfinden. Auf neudeutsch nennt man sowas „Community“ – in diesem Fall wäre es die Schöngeister-Community.

Sie erzählen sich ihre Geschichten, backen zusammen Stockbrot oder frühstücken gemeinsam an der neuen großen Tafel im Innenhof. Die Stammgäste geben den „Neuen“ Tipps und Empfehlungen: Wo bekommt man morgens die besten Backwaren? Wann und von wo fährt die Fähre nach Konstanz? Welches Restaurant eignet sich am besten für Familien mit Kindern? Und wo findet man die schönsten Badestellen? Einer weiß immer Bescheid. Zu erzählen gibt es genug, denn das Angebot in der Region Bodensee, Oberschwaben, Allgäu ist vielfältig und hält für jeden Geschmack etwas bereit.

Die kleinen Gäste finden am schnellsten zueinander, denn als große Bande macht es gleich viel mehr Spaß, mit den Kettcars um die Wette zu fahren oder in der Spielscheune eine Zirkusaufführung zu planen.

Nicht selten bucht man fürs nächste Jahr gemeinsam mit den neu gewonnenen Freunden wieder einen Schöngeisterurlaub.
Ich liebe es, wenn der Hof mit den ersten Gästen zum Leben erwacht, Kinderlachen aus allen Ecken zu hören ist und die Trampolinfedern ächzende Geräusche von sich geben, wenn eine Horde Kinder in der Spielscheune tobt.
Egal, ob die Gäste Gemeinsamkeit suchen oder lieber unter sich bleiben möchten – alles ist möglich. Jede Schöngeisterbleibe verfügt über einen eigenen Außen-Sitzplatz, und wenn die Erwachsenen mal ganz in Ruhe entspannen möchten, können sie sich jederzeit ins Musehaus zurückziehen. Dort kann man lesen, meditieren oder Yoga machen.

Kommt einfach vorbei und genießt besondere Momente im Grünen.



Jässäs! Mer sehet vor Lauterwasser de See nämmer!Falsch. Mit Lauterwasser sehen wir viel mehr als nur den See. Okay, hie...
08/12/2024

Jässäs! Mer sehet vor Lauterwasser de See nämmer!
Falsch. Mit Lauterwasser sehen wir viel mehr als nur den See. Okay, hier fehlt die Erklärung zum Wortspiel: Fotografie Lauterwasser ist über die Grenzen des Bodenseestädtchens Überlingen hinaus bekannt. Das Fotostudio in der Münsterstraße 41 wird bereits in fünfter Generation von der Familie Lauterwasser betrieben. In den Archiven Lauterwasser schlummern Fotos, die die Region und deren Alltag über Jahrzehnte bebildern. Wasser, Landschaft, Mensch – alles im Kontext der Zeit und in spannungsgeladenen, ungewöhnlichen Bildkompositionen.
Es begann alles 1867, 18 Jahre nach der Erfindung der Fotografie in Paris, mit Alexander Lauterwasser. Er eröffnete Überlingens erstes Fotoatelier.
Schon damals wurde nicht nur porträtiert, sondern auch zeitgeschichtliche Ereignisse, Brauchtum, Landschaften und viele Stadtansichten auf Fotos festgehalten.
Die Fotos der Familie Lauterwasser geben bis heute umfangreiche Zeitzeugnisse ab und sind von unschätzbarem Wert für die Chronik der Region.
Vor allem der Fotograf Siegfried Lauterwasser (1930–2000), der eigentlich lieber Kameramann geworden wäre, entwickelte schon früh seinen eigenen Sinn für die Motivik seiner Aufnahmen. Berühmtheit erlangte er durch die zahlreichen Aufnahmen zeitgenössischer Kunstschaffender, wie zum Beispiel dem Dirigenten Herbert von Karajan.
Warum erzähle ich euch diese Geschichte?
Weil ich vor Jahren die Postkarten-Edition Lauterwasser entdeckt habe und die Motive mich augenblicklich in den Bann gezogen haben. Faszinierend klar und spannungsreich im Aufbau. Noch nie hatte ich meine Heimat so in Szene gesetzt gesehen.
Für mich steht fest:
Wenn Bodenseepostkarten, dann die von Lauterwasser.


Der Bogenparcours mit der schönsten AussichtWenn ihr auch mal ins Schwarze treffen möchtet, solltet ihr unbedingt den Bo...
06/12/2024

Der Bogenparcours mit der schönsten Aussicht
Wenn ihr auch mal ins Schwarze treffen möchtet, solltet ihr unbedingt den Bogenparcours Lellwangen besuchen. Achtung: Der Name „Lellwangen“ ist historisch bedingt und irreführend. Der Parcours befindet sich im Deggenhausertaler Teilort Maggetsweiler, nur wenige hundert Meter Luftlinie vom Schöngeisterhof entfernt. Wer es richtig rund machen möchte, folgt dem Wanderweg von Limpach nach Maggetsweiler – er ist wunderschön und dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

Apropos Zeit: Plant für den Parcours drei bis vier Stunden ein, inklusive einer einstündigen Einführungs- und Übungsstunde mit den Betreibern Albert und Cornelia Allgaier.
Es ist alles da, was das Herz eines ambitionierten Bogenschützen höherschlagen lässt: Leihbögen und Carbon Pfeile in verschiedenen Größen, ein Einschussplatz, schattige Sitzgelegenheiten für ein Picknick im Grünen und mit einmaliger Aussicht.
Außerdem gibt es ein kleines Angebot an Hofeissorten und Getränken. Wer ein Andenken mit nach Hause nehmen möchte, kann Chiasamen, Feuerbohnen und Artemisia Produkte aus eigener Produktion der Familie Jehle kaufen.
Claudius Jehle, der Landwirt, stellt Familie Allgaier schon seit Jahren das Gelände zur Verfügung.

Das Angebot wirkt authentisch und familiär. Viele Schützen kennen sich, Kinderlachen hallt durch den Wald, und das satte „Plopp“, das entsteht, wenn der Pfeil das Ziel trifft, zeigt den Weg zum Parcours.

Der Flecken besticht durch seine Einfachheit und idyllische Lage. Ob Kindergeburtstag, Firmenevent oder Ausflug mit Familie und Freunden – hier seid ihr richtig, egal wie groß, klein, jung oder alt ihr seid.
Kommt einfach vorbei, und probiert es aus. Die neue Saison beginnt am 17.04.2025.

Ein gutes Buch ist mehr als die Summe aller Seiten.Die Bedeutung dieser Worte wird einem klar, sobald man einen der zaub...
05/12/2024

Ein gutes Buch ist mehr als die Summe aller Seiten.
Die Bedeutung dieser Worte wird einem klar, sobald man einen der zauberhaftesten Buchläden unserer Region betritt: Es ist der Ravensburger Buchladen „Anna Rahm mit Büchern unterwegs“. Man übersieht ihn leicht, denn nur ein kleines Schaufenster geht zur Straße hinaus. Ich kann euch nur raten: Gebt die Suche nicht auf, bis ihr den kleinen Eingang in der Marktstraße 43 im mittelalterlichen Quartier der Stadt gefunden habt.
Es lohnt sich. Und noch eins: Bringt Zeit mit, viel Zeit. Denn obwohl der Laden klein wirkt, könnte man Tage darin verbringen. Zu früheren Zeiten wurde sogar angeboten, sich für die Nacht dort einschließen zu lassen, um eine ganze lange Nacht in Geschichten zu baden. Mit Freunden und Freundinnen, Schampus und Häppchen. Die Vorstellung gefällt mir, sehr sogar. Wilde Bücher für wilde Leser:innen
Dafür steht Anna Rahm. Nicht unbedingt wild, aber doch recht unkonventionell fing ihre Buchhändlerkarriere an. Mit einem Bus voller Bücher tourte sie sieben Sommer lang durch Italiens Urlaubsregionen und verkaufte handverlesene Bücher an die deutschen Touristen, bevor sie 2013 die Buchhandlung in Ravensburg übernahm. Geblieben ist der Schriftzug, der damals schon den Fiat Ducato zierte: „Mit Büchern unterwegs“.
Kennt ihr die ? Dann wird es Zeit. In Annas Laden könnt ihr die Spur aufnehmen und vielleicht selbst Genosse oder Genossin werden. Ihre Buchhandlung ist nämlich eine von gut 100 Buchhandlungen, die zur Büchergilde gehören. 1924 gegründet und seit 2013 eine Genossenschaft hat sie zum Ziel, handwerklich gefertigte Bücher in außergewöhnlicher Qualität allen zugänglich zu machen.
Zu Recht ist Annas Buchhandlung in mehreren Jahren in Folge zur Buchhandlung des Jahres ausgezeichnet worden. Wer mehr von Anna in Aktion erleben möchte, besucht sie in ihrem Laden oder schaut sich die Lesungen der an. Falls ihr ungewöhnliche Skizzenbücher sucht, lege ich euch das Schwesternprojekt ans Herz. Annas Schwester Andrea fertigt aus alten Büchern und handgerissenem Papier einmalig schöne Notizbücher. Ihr wisst schon: Weihnachten ist bald!

Kulturhaus Caserne – von nix kommt doch was!Es wäre nix geworden hätten sich zwei nicht so reingehängt: Mit Kreativität,...
04/12/2024

Kulturhaus Caserne – von nix kommt doch was!

Es wäre nix geworden hätten sich zwei nicht so reingehängt: Mit Kreativität, Zeit, Geld und zusammen mit zahlreichen helfenden Händen und Unterstützern.
Dass dieser Ort heute so facettenreich daherkommt, verdanken wir vor allem Claus Michael Haydt und Frank Przybilla. Mit Kreativität und Leidenschaft und sehr, sehr vielen helfenden Händen, haben sie die ehemalige Kaserne in einen lebendigen Kulturraum verwandelt – ein Treffpunkt für Künstler und Menschen aus der ganzen Region, offen, einladend und voller Überraschungen.

Hier, wo einst Soldaten durch die Backsteinhallen marschierten, hat sich ein pulsierender Kulturhotspot entwickelt, der Kunst, Musik, Theater und Begegnungen unter einem Dach vereint. Die Atmosphäre? Authentisch, lebendig und immer ein wenig magisch – als würde die Vergangenheit leise mit der Gegenwart flüstern.
Ein besonderes Highlight steht kurz bevor: Am 15. Dezember lädt die Caserne zum „Lichterzauber“ ein. Diese Veranstaltung ist ein Fest für die Sinne! Von 15:30 bis 19:00 Uhr verwandelt sich die Caserne in einen Raum voller Licht, Farben und Düfte. Der Innenhof erstrahlt in magischen Lichtarrangements. Kinder und Kreative dürfen sich auf fantasievolle Workshops freuen: Kerzen ziehen, schnippeln, spachteln, drucken, kleine Kunstwerke erschaffen – hier kommt jeder auf seine Kosten.
Drinnen lädt ein gemütliches Kinderkino zum Verweilen ein, während im Zelt zauberhafte Wintergeschichten erzählt werden. Kunstliebhaber können sich von einer inspirierenden Ausstellung begeistern lassen, Musikliebhaber genießen Livemusik. Im Innenhof wird es spektakulär: Trapez- und Vertikaltuch-Vorführungen, eine Lichtperformance und eine mitreißende Feuershow sorgen für unvergessliche Momente. Am Lagerfeuer mit Stockbrot lässt sich der Zauber des Abends perfekt abrunden.
Für Verpflegung sorgt das Caserne Team.

Liebe Schöngeister,auch dieser Adventskalender startete mit einem Plan – zumindest einem, der so ins Ungefähre ging, meh...
01/12/2024

Liebe Schöngeister,
auch dieser Adventskalender startete mit einem Plan – zumindest einem, der so ins Ungefähre ging, mehr so ein „Plänchen“. Nicht wirklich verschriftlicht, eher gedanklich in den Hirnwindungen hin und her bewegt. Mir schwant, das könnte was mit Vorsätzen zu tun haben. Ok. Es ist Sonntagmorgen, der erste Advent, und ich bin so gar nicht im Plan.

Der war nämlich, die Beiträge vorab zu produzieren und dann am jeweiligen Tag nur noch aufs Knöpfchen zu drücken und schnell mal online zu stellen. Sei’s drum. Jetzt sind wir gemeinsam am Start, und hier kommt der Beitrag fürs erste Türchen, auf das wir in Zukunft alle einen Plan haben. Idealerweise auch noch einen guten.
So richtig loslegen, oder besser euch gekonnt ausbremsen lassen, könnt ihr mit den entschleunigenden Produkten des EGP Verlags von Jan Lenarz.
Die Haptik und das Aussehen der Bücher sind den Kauf schon wert. Außen Leinen, innen cremefarbenes Naturpapier. Alles öko, aber sowas von, eh klar. Made in Germany obendrein.

Zu Recht erhielt der Verlag verschiedene Designauszeichnungen, wie zum Beispiel den Red Dot Design Award. Innen findet man, je nach Variante, strukturierte und unterhaltsam-kurzweilige Hinweise zur Entschleunigung.
Die Bücher wollen weit mehr als nur eine gute Journaling-Vorlage sein: Im besten Fall werden sie dein bester Freund und Begleiter durch dein Leben. Zur Auswahl stehen:
Ein guter Plan
Ein gutes Projekt
Ein guter Tag.
Am besten liegt mir „Ein guter Tag“. Hier ist nicht, wie im „Guten Plan“, ein ganzes Jahr „abzuarbeiten“. Stattdessen bleibt es dem Nutzer überlassen, sich an 184 Tagen seiner Wahl mit sich und dem Buch zu beschäftigen.
Wenn man es in einem Jahr nicht hinbekommt, nutzt man es einfach im neuen Jahr weiter.
Für wen welche Variante am besten passt, findet ihr am besten direkt im EGP Verlags Online-Shop heraus. Shop - Ein guter Plan Ergänzend und auch sehr empfehlenswert ist der Podcast „Ein gutes Gespräch“ mit Birte Filmer. Habt Freude damit!

Schöngeistertipp: Auszeit für dich mit der Entspannungstherapeutin, Embodiment Trainerin, Tanz& Ausdruckstherapeutin CLa...
09/11/2024

Schöngeistertipp: Auszeit für dich mit der Entspannungstherapeutin, Embodiment Trainerin, Tanz& Ausdruckstherapeutin CLaudia Klostermann

***6 Abende ab dem 14.11.2024 ***

ORT Studio YOGAEINS, Salem Neufrach, am Riedweg 3

***KOSTEN 84 EUR***

ANNELDUNG UND INFOS:
[email protected]
0176 54732276

Ihr dürft die Info gerne teilen und weiterleiten.

Überall am Hof  gibt es wunderbare Schattenplätze. Wie zum Beispiel im Innenhof der alten Brennerei. An heißen Sommertag...
24/07/2024

Überall am Hof gibt es wunderbare Schattenplätze. Wie zum Beispiel im Innenhof der alten Brennerei. An heißen Sommertagen, sorgt das viele Grün und der reichhaltige Baumbestand auf dem Hof dafür, dass es hier an unserem Ort immer ein paar Grad kühler ist. Hier lässt es sich angenehm sein. In der Nase, den Duft von Heu und das Rauschen der Blätter im Ohr vor sich ein schönes Buch aus der Gäste Bibliothek und einen kalten Eistee aus dem Hofladen .eu

10/02/2024

Adresse

Schöngeister Urlaub Unterlimpach 5, Deggenhausertal
Baden
88693

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Es war einmal...

ein Hof im schönen Deggenhausertal, auch Tal der Liebe genannt. Wie viele oberschwäbischen Höfe war auch dieser Hof eher klein, und das war gut so. Denn diese unzähligen, kleinen Höfe haben das Bild der oberschwäbischen Landschaft geprägt. Die schmalen Äcker und Wiesen überziehen das hügelige Land am Berge Höchsten wie ein bunter Flickenteppich.

Charakteristisch waren die alten Hochstammobstgärten, hier wachsen Äpfel und Birnen mit Namen wie Sämling von Eich, Roter von Beuron und Kardinal von Bea. Sorten, die in keinem Supermarkt der Welt angeboten werden! In Oberschwaben liegen sie einem im goldenen Herbst zu Füssen.

Aus dem Obst der Streuobstwiesen wurde Most gebraut und Obstwasser gebrannt. Eine typische Winterarbeit für den Bauern, ebenso wie im verschneiten Wald Holz zu schlagen. Urlaub war den meisten Bauern fremd. So auch dem Bauern Josef, der bis in die 90er Jahre den kleinen Hof mit seiner Frau Marianne bewirtschaftete. Eines Winters kam Josef nicht mehr aus dem Wald zurück, denn ein Unglück hatte sich ereignet, das ihn fast das Leben gekostet hätte. Solche Unfälle passieren, auch heute noch…