StattReisen Berlin

StattReisen Berlin StattReisen Berlin bietet Stadtführungen in Berlin Wir bewegen Menschen! Entdecken Sie mit uns Berlin. Mit StattReisen erfahren Sie mehr!

Sie suchen mit StattReisen unbekannte Orte auf, betrachten bekannte Sehenswürdigkeiten aus ungewöhnlichen Blickwinkeln und erfahren Wissenswertes über Geschichte und Alltag aus erster Hand. Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen jede Stadtführung zum sinnlichen Erlebnis und lassen Sie an ihrer Begeisterung für „ihre“ Orte und Themen teilhaben. StattReisen Berlin ist ein verantw

ortungsbewusstes Unternehmen. Wir erfüllen hohe Qualitätsstandards und arbeiten nach den Grundsätzen des nachhaltigen Tourismus. StattReisen Berlin ist Mitglied im StattReisen-Dachverband Forum Neue Städtetouren.

Erich Kästner –  zum Geburtstag 1927 und 1933: Eckdaten, die für Erich Kästner wichtig waren. Im positiven, wie in negat...
20/02/2024

Erich Kästner – zum Geburtstag
1927 und 1933: Eckdaten, die für Erich Kästner wichtig waren. Im positiven, wie in negativen Sinn. 1927 kam er nach Berlin und wurde ein vielbeschäftigter Autor - bis am 10. Mai 1933 seine Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt wurden.
Kästner war ein genauer Beobachter. Mit kritischem Blick beschrieb er die sozialen und politischen Spannungen am Ende der Weimarer Republik und warnte vor dem Erstarken der N***s .
Vor 125 Jahren, am 23. Februar 1899, wurde Erich Kästner geboren. Und dieses Jubiläum wollen wir gebührend feiern, nämlich mit einem langen Kästner- Wochenende.

*23. Februar, Lesung mit Kästner- Texten, 19.00 Uhr im Piscator - Saal, Ruhrstrasse 6 - in der Nähe vom Fehrbelliner Platz,

*24. Februar, Stadtspaziergang auf den Spuren Kästners, 14.00 Uhr, Bebelplatz,

*24. Februar, "Emils neue Detektive " - unsere Kindertour - 11.00 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Zoologischer Garten, Empfangshalle an der Treppe unter der Anzeigetafel,

*25. Februar, Unbekanntes über Kästner, ein Spaziergang am oberen Ende des Kurfürstendamm, 14.00 Uhr, Treffpunkt Olivaer Platz, Bushaltestelle Richtung Grunewald/Halensee.

Kommt mit, wir freuen uns!
Anmeldung unter: [email protected]

.stattreisenberlin.de,


Vielen Dank für diesen schönen Beitrag nach Aachen! 🥰Und schaut den Text an, denn es gibt etwas zu gewinnen!
02/06/2023

Vielen Dank für diesen schönen Beitrag nach Aachen! 🥰

Und schaut den Text an, denn es gibt etwas zu gewinnen!

40 Jahre StattReisen!

Vor exakt vierzig Jahren wurde in Berlin die erste StattReisen-Organisation gegründet - damit nahm die Verbreitung einer Idee ihren Lauf. Nur fünf Jahre später gab es bereits sechs weitere StattReisen-Organisationen.
Reisen in die Ferne waren in den 80er Jahren in Mode und entsprachen einem freigeistigen Lebensgefühl. Gleichzeitig war das Interesse für die eigene Umgebung kaum vorhanden. Entgegen diesem Trend entdeckten einige Stadtbewohner:innen den Reiz der Stadt, insbesondere ihrer eigenen Stadt, neu. „Statt zu reisen“, gründeten sich Initiativen, um die teilweise vergessene Geschichte der eigenen Lebenswelt aufzuarbeiten und auf Rundgängen anschaulich zu präsentieren.

Aus den kleinen Anfängen in Berlin ist mittlerweile ein Netzwerk von Rundgangsanbietern in mehr als 20 Städten in Deutschland und der Schweiz entstanden, die im „Forum Neue Städtetouren – Der StattReisen-Verband“ zusammengeschlossen sind.

Alle Mitglieder sind einer einheitlichen Idee verpflichtet: die eigene Stadt auf sanfte, umweltverträgliche und sozial verantwortliche Weise in all ihren Facetten mit Begeisterung, Kompetenz und kritischem Geist zu präsentieren.
Mit der StattReisen-Card wurde zudem ein gemeinsames Produkt entwickelt: Eine Jahreskarte mit der an (fast) allen Veranstaltungen bei allen Mitgliedsorganisationen des Verbandes kostenlos teilgenommen werden kann!
Am Wochenende vom 02.-05.2023 feiert
sein Jubiläum.

Wir feiern mit und verlosen zwei StattReisen-Cards! Ihr könnt eine der Karten gewinnen, wenn Ihr uns die richtigen Antworten auf folgende Fragen zur Berliner und Aachener Geschichte bis Freitag, 16. Juni schickt:

1. Was war für die meisten Berliner:innen das wichtigste historische Ereignis in den 80er Jahren und welches Bauwerk stand dabei im Mittelpunkt?

2. Wann erhielt das Aachener Rathaus nach dem zweiten Weltkrieg endgültig sein heutiges Gesicht?

Schickt uns Eure Antworten bis Freitag, 16.06.2023, an [email protected] und nehmt an unserer Verlosung teil!






40 Jahre ist StattReisen alt und so lange ist auch diese Aufnahme ungefähr her. Wir haben sie in unserem Archiv gefunden...
02/06/2023

40 Jahre ist StattReisen alt und so lange ist auch diese Aufnahme ungefähr her. Wir haben sie in unserem Archiv gefunden. An der linken Seite sieht man eine Markierung, dieser Teil sollte bei der Veröffentlichung weggeschnitten werden. Viel zu schade, um diese Besonderheiten in digitalen Zeiten nicht auch einmal zu zeigen.

Auf dem Foto ist Winfried Ripp in Aktion. Er gehört zum StattReisen-Gründungsteam und steht uns bis heute immer wieder mit Rat und Tat oder auch schonmal für Touren zur Seite.

1983 stand im ersten StattReisen-Prospekt ein Zitat von Siegfried Kracauer: "Die Er­kenntnis der Städte ist an die Entzifferung ihrer traumhaft hingesagten Bilder geknüpft”. Dieses Motto ist sicher auch nach so vielen Jahren kein schlechter Einstieg, für das Besuchen und Wahrnehmen von 40 ganz besonderen Orten, die wir euch an diesem Wochenende vorstellen werden.

Wir freuen uns auf euch und die Begegnungen vor Ort!

40 Jahre gibt es uns schon. Darauf sind wir ziemlich stolz. Und feiern wollen wir das natürlich auch ausgiebig, nämlich ...
01/06/2023

40 Jahre gibt es uns schon. Darauf sind wir ziemlich stolz. Und feiern wollen wir das natürlich auch ausgiebig, nämlich am 3./ 4. Juni, am langen Jubiläumswochenende, das unter dem Motto steht „Offene Stadt – nachhaltiges Berlin“. 40 Projekte und Orte haben wir für euch ausgesucht. Der Besuch der einzelnen Veranstaltungen ist gratis. Aber wir möchten gerne Spenden für ein soziales Projekt sammeln.

Ausgesucht haben wir das interkulturelle Netzwerk JOLIBA e.V.(.v.) das vor allem Familien afrikanischer, afrodeutscher und afroamerikanischer Herkunft Angebote macht. Zum Beispiel Sozialberatung für Familien, für Paare und Einzelpersonen. JOLIBA bietet Eltern-Kind-Gruppen an und organisiert Ausstellungen, Lesungen, Workshops und Seminare. Die Motivation von JOLIBA ist klar: Schwarzen Menschen eine Stimme geben, denn als gleichberechtigt werden sie in unserer Gesellschaft immer noch nicht wahrgenommen.

Gegründet wurde JOLIBA vor über 20 Jahren von der Historikerin Katharina Oguntoye. 1989 erschien ihr Buch „Farbe bekennen“, in dem sie die rassistischen Alltagserfahrungen junger Afrodeutscher beschrieb und die Frage stellte: „Was ist meine Identität und wie passe ich in die Gesellschaft “. Katharina Oguntoye wurde in Zwickau geboren, die Mutter ist Deutsche, der Vater Nigerianer. Interkulturelle Verständigung ist für sie ein Lebensthema, JOLIBA ihr Herzensprojekt.

Übrigens: JOLIBA ist einer der Namen des Flusses Niger, dem drittlängsten Strom Afrikas. Er verbindet Kulturen und Länder, wie auch das interkulturelle, soziale Netzwerk, für das wir bei euch Spenden sammeln wollen. Vorwiegend afrikanisch, am 3. Juni um 17.30 Uhr stellt sich das engagierte Team von JOLIBA vor. Treffpunkt: Görlitzer Straße 70 (U-Bhf. Görlitzer Bahnhof)

Wir feiern Jubiläum. 40 Jahre StattReisen. Alle weiteren Infos, Treffpunkte etc. findet ihr über den Link in unserer Bio.

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Danke!
25/05/2023

Danke!

StattReisen Berlin feiert Geburtstag: Seit 40 Jahren organisiert der Bildungsträger aus dem Wedding thematische Stadtführungen in der ganzen Stadt. Zum Jubiläum gibt es ein Gratisprogramm. 40 Jahre kritische Aufklärungsarbeit zu Geschichte und aktueller Stadtentwicklung, Neugier und imme

Eine offene und nachhaltige Stadt zu entwickeln, bedeutet auch möglichst viele Menschen miteinzubeziehen und Besonderes ...
25/05/2023

Eine offene und nachhaltige Stadt zu entwickeln, bedeutet auch möglichst viele Menschen miteinzubeziehen und Besonderes der Stadt und der Natur zu zeigen. Es gibt Barrieren im Stadtraum zum Beispiel für Kinderwagen, Rollstuhl sowie fehlende Toiletten oder auch Infos, die auf Grund von Sprache oder Fülle nicht verstanden werden. Informationen über Angebote, Unterstützung und Möglichkeiten der Einflussnahme auf den öffentlichen Raum, müssen auch die Personen in der jeweiligen Nachbarschaft erreichen. Es gibt viele Orte, die genau hier ansetzen und dabei versuchen, keinen von jung bis alt aus dem Auge zu verlieren.

Beispiele hier:

(1+2) Kinderbauernhof am Mauerplatz: Sa., 3.6., 12 Uhr
(3) SOS-Kinderdorf Moabit, : So. 4.6., 13:30 Uhr
(4) Kiezbündnis Klausenerplatz: So., 4.6., 11 Uhr
(5) Schilleria, .berlin: Sa., 3.6., 17 Uhr
(6) Café MaDaMe: Sa., 3.6., 16:30 Uhr
(7) Nachhaltige Mierendorff-INSEL, : So., 4.6., 11:30 Uhr
(8) Campus Rütli: Sa., 3.6., 11 Uhr
(9) Nachbarschaftsverein Papageiensiedlung: So., 4.6., 14:30 Uhr
(10) Neuköllner Oper, : So., 4.6., 14 Uhr

Alle weiteren Infos, Treffpunkte etc. findet hier über den Link in unserer Bio.

Wir feiern Jubiläum. StattReisen ist 40 -  wie alles begann: Im März 1983 erschien ein Buch mit dem Titel: „Jetzt geht’s...
24/05/2023

Wir feiern Jubiläum. StattReisen ist 40 - wie alles begann:

Im März 1983 erschien ein Buch mit dem Titel: „Jetzt geht’s rund durch den Wedding! Eine historische Stadtteilwanderung“. Herausgeber war die evangelische Versöhnungs- gemeinde, die zusammen mit den Mitgliedern der Weddinger Geschichtswerkstatt das Buch erarbeitet hatte. Auf dem Foto sind übrigens die damaligen Mitglieder der Geschichtswerkstatt zu sehen, der Keimzelle von StattReisen Berlin e.V. . In der oberen Reihe steht Winfried Ripp - der Dritte von links. In der unteren Reihe neben dem kleinen Jungen, sitzt Martin Düspohl. Beide sind von Anfang an bei StattReisen dabei. Aus der historischen Stadtteilwanderung wurde unser Tour Klassiker. „Hallo roter Wedding". Martin Düspohl erinnerte sich vor einigen Jahren in einem Interview an den Ursprung der „Asphaltpäda- gogik“, wie er die Anfänge von StattReisen nannte:„(…)In den Pankehallen traf sich die Weddinger Geschichtswerkstatt, ein lockerer Studentenkreis, der angesichts der damaligen Abrisspolitik begonnen hatte, sich mit dem Vorleben der Häuser zu beschäftigen und dabei vor allem dem Mythos des Roten Wedding nachspürte (…)". Und je mehr die Geschichtswerkstatt nachfragte, desto mehr verschränkten sich lokal- geschichtliche mit allgemeinen geschichtlichen Entwicklungen.

Wir feiern Jubiläum. 40 Jahre StattReisen. Am 3. Juni um 11.30 Uhr erzählt Martin Düspohl die spannende StattReisen-Story. Treffpunkt: Bibliothek am Luisenbad, Badstraße 39 ( U-Bhf. Pankstraße)

Alle weiteren Infos, Treffpunkte etc. findet ihr über den Link in unserer Bio.
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Wir feiern Jubiläum. StattReisen ist 40 -  wie alles begann: Im März 1983 erschien ein Buch mit dem Titel:  „Jetzt geht’...
24/05/2023

Wir feiern Jubiläum. StattReisen ist 40 - wie alles begann:
Im März 1983 erschien ein Buch mit dem Titel: „Jetzt geht’s rund … durch den Wedding! Eine historische Stadtteilwanderung“. Herausgeber war die evangelische Versöhnungsgemeinde, die zusammen mit den Mitgliedern der Weddinger Geschichtswerkstatt das Buch erarbeitet hatte. Auf dem Foto sind übrigens die damaligen Mitglieder der Geschichtswerkstatt zu sehen, der Keimzelle von StattReisen Berlin e.V. In der oberen Reihe steht Winfried Ripp - der Dritte von links. In der unteren Reihe neben dem kleinen Jungen, sitzt Martin Düspohl. Beide sind von Anfang an bei StattReisen dabei. Aus der historischen Stadtteilwanderung wurde unser Tour Klassiker. „Hallo roter Wedding. Martin Düspohl erinnerte sich vor einigen Jahren in einem Interview an den Ursprung der „Asphaltpädagogik“, wie er die Anfänge von StattReisen nannte:„(…)In den Pankehallen traf sich die Weddinger Geschichtswerkstatt, ein lockerer Studentenkreis, der angesichts der damaligen Abrisspolitik begonnen hatte, sich mit dem Vorleben der Häuser zu beschäftigen und dabei vor allem dem Mythos des Roten Wedding nachspürte, von dem so gar nichts geblieben zu sein schien (…). Der Bezirkspolitik war das Treiben suspekt, zeitweise hatten Vereinsmitglieder sogar Hausverbot im Heimatarchiv, weil sie als Nestbeschmutzer galten, die die unrühmliche kommunistische Bezirksgeschichte wieder hervorholten, die man glücklich entsorgt zu haben glaubte.(…)“. Und je mehr die Geschichtswerkstatt nachfragte, desto mehr verschränkten sich lokalgeschichtliche mit allgemeinen geschichtlichen Entwicklungen.

Wir feiern Jubiläum. 40 Jahre StattReisen. Am 3. Juni um 11.30 Uhr erzählt Martin Düspohl die spannende StattReisen-Story. Treffpunkt: Bibliothek am Luisenbad, Badstraße 39 ( U-Bhf. Pankstraße)
Alle weiteren Infos, Treffpunkte etc. findet ihr über den Link in unserer Bio.

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Gärtnern hat in Berlin Tradition. In Zeiten des Klimawandels und der schwindenden Ressourcen unserer Erde, ist die Produ...
22/05/2023

Gärtnern hat in Berlin Tradition. In Zeiten des Klimawandels und der schwindenden Ressourcen unserer Erde, ist die Produktion von nachhaltigen Lebensmitteln ein besonders wichtiges Thema. Was bauen wir wie an, wenn es immer wärmer wird? Was klappt auf wenig Anbaufläche und wie kann man verfügbare Flächen optimal nutze? Mit Urban Gardening entwickelten sich Gärten an spannenden und manchmal auch überraschenden Orten: versteckte Hinterhöfe, Brachen, Dächer, dem Tempelhofer Feld oder auf einem Friedhof - warum auch nicht.

Beispiele hier:

(1+2) PA 58: Sa., 3.6., 13:30 Uhr
(3+4) Prinzessinnengarten Kollektiv Berlin, : Sa., 3.6., 15 Uhr
(5+6) Allmende Kontor: So., 4.6., 15:30 Uhr
(7+8) Nachbarschaftsgarten Moritzplatz: So., 4.6., 17 Uhr

Alle weiteren Infos, Treffpunkte etc. findet hier über den Link in unserer Bio.

StattReisen ist 40 Jahre jung!1983 gründete sich StattReisen aus der Weddinger Geschichtswerkstatt. Kritisch ging es von...
19/05/2023

StattReisen ist 40 Jahre jung!

1983 gründete sich StattReisen aus der Weddinger Geschichtswerkstatt. Kritisch ging es von Anfang an auch um die Stadtentwicklungspläne für Berlin. Dabei war immer eines der Themen, wie sich die hier lebenden Menschen Orte schaffen, diese nicht selten besetzen und manchmal auch verteidigen müssen, gegen „Kahlschlagsanierung“ oder die Verdrängung von Menschen, Tieren und weniger gewinnbringendem Gewerbe durch Gentrifizierung.

Am 3. und 4. Juni 2023 stellen wir 40 Orte vor, die uns am Herzen liegen. Einige davon haben eine solche sehr spannende Geschichte der Selbstbehauptung. Die Beispiele hier sind:

(1) Frauenzentrum Schokofabrik, : Sa., 3.6., 13 Uhr
(2) Regenbogenfabrik, : Sa., 3.6., 14:30 Uhr
(3) Kolonie 10: So., 4.6., 10:30 Uhr
(4) Dragoner-Areal [mit UpStadt], Sa., 3.6., 12 Uhr
(5) Stille Straße 10: Sa., 3.6., 13:30 Uhr
(6) Fabrik Osloer Straße: Sa., 3.6., 10 Uhr
(7) Bethanien: Sa., 3.6., 15:30 Uhr

Alle weiteren Infos, Treffpunkte etc. findet hier über den Link in unserer Bio.

Wir haben euch bereits erzählt, dass dieses Jahr ein ganz besonderes Jubiläum ansteht, denn StattReisen wurden im März 1...
03/02/2023

Wir haben euch bereits erzählt, dass dieses Jahr ein ganz besonderes Jubiläum ansteht, denn StattReisen wurden im März 1983, vor 40 Jahren gegründet.

Wir bieten euch in diesem Jahr jeden Monat eine ganz besondere Tour an. Wir spazieren mit euch die Routen, die wir in unseren ersten Jahren ganz besonders spannend fanden. Sie sind die Basis unserer Stadttouren durch Berlin. Wie sieht es dort heute aus? Was war früher so interessant? Sind die Themen noch aktuell?

Am morgigen Samstag, den 4. Februar um 11 Uhr macht sich der StattReisen-Gründer Martin Düspohl mit euch auf den Weg, um die „Weltstadt Kreuzberg – ein gallisches Dorf?“ zu entdecken. Auf den Fotos ist er bei einer seiner frühen StattReisen-Touren zu sehen. Wer unseren Account gut kennt, hat ihn schon einmal auf aktuellen Bildern gesehen. Wer hier neu ist, kann sich nicht nur auf die Tour, sondern auch auf Martin freuen.

Wir freuen uns auf euch!

Hallo! Im Moment ist es hier etwas ruhiger. Doch wir sind da und planen spannende Inhalte für das nächste Jahr, denn wir...
27/10/2022

Hallo! Im Moment ist es hier etwas ruhiger. Doch wir sind da und planen spannende Inhalte für das nächste Jahr, denn wir haben ein Jubiläum - wir werden 40!
Es geht also rund und demnächst kommen die ersten Infos.

#1983 #2023

13/04/2022

Unsere Touren am Osterwochenende…

unterwegs: Krieg und FriedenWir sehen entsetzt die Bilder von zerbombten Häusern und menschlichem Leid in der Ukraine. D...
31/03/2022

unterwegs: Krieg und Frieden

Wir sehen entsetzt die Bilder von zerbombten Häusern und menschlichem Leid in der Ukraine. Die europäische Friedensordnung ist durch Putins kriegerischem Treiben in Frage gestellt.

Man muss schon über achtzig Jahre alt sein, um sich an einen Krieg in Berlin zu erinnern. Zum Glück ist den meisten von uns diese Erfahrung erspart geblieben. Mit dem aktuell geschärften Blick erstaunt, wie sehr Stadtentwicklung und bestimmte Gebäude ein Ergebnis von Krieg und Friedensordnungen sind.

Folgt uns am Sonnabend auf der spannenden Entdeckungsreise zu „Krieg und Frieden“. Eine Mutter trauert um ihren Sohn, sterbende Krieger blicken auf uns herab, stolze Generäle posieren Unter den Linden, ein Denkmalsockel erinnert an eine Antikriegsdemonstration während des Ersten Weltkriegs, die erste katholische Kirche nach der Reformation wäre wohl ohne die Kriege davor nicht gebaut worden, vom einst größten Berliner Bahnhof steht nur noch eine Ruine und der Bundesfinanzminister sitzt in einem Gebäude, in dem die N***s den Luftkrieg planten. Wer Bunker baut, wirft Bomben?
(Jörg)

Dieser Stadtspaziergang ist der Start in unser neues Programm, in dem ihr weitere Touren zum Thema findet. Schaut auf unsere Website (Link in Bio).

Weltkulturerbe „Siedlungen der Berliner Moderne“: Großsiedlung Britz.Im Rahmen unseres offenen Programms haben wir uns h...
27/03/2022

Weltkulturerbe „Siedlungen der Berliner Moderne“: Großsiedlung Britz.
Im Rahmen unseres offenen Programms haben wir uns heute ausgiebig mit der Hufeisensiedlung im Neuköllner Stadtteil Britz beschäftigt.
Bei bestem Frühlingswetter strahlten die bunt gefärbten Häuserfassaden für unsere zahlreichen Rundgangsteilnehmer:innen. Farbe ist eines der dominanten Gestaltungsmerkmale der Siedlung und zeichnet insgesamt die Arbeit des Architekten Bruno Taut aus. Ab 1925 realisierte er in Zusammenarbeit mit dem sozialdemokratischen Stadtbaurat Martin Wagner schrittweise das erste Berliner Großsiedlungsprojekt nach dem 1. Weltkrieg. In mehreren Bauabschnitten wurden so bis 1930 über 2.300 Wohneinheiten fertiggestellt.
Im Rahmen der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre wurde das deutlich größer geplante Vorhaben schließlich gestoppt und in jenem Zustand bis heute konserviert. Die baulichen Überformungen konnten in den letzten Jahrzehnten denkmalgerecht korrigiert werden. Im Jahr 2008 folgte schließlich die Aufnahme in die UNESCO Weltkulturerbeliste mit einer Reihe weiterer Berliner Siedlungen der 1920er Jahre. Hier wurden die Suche nach einer neuen sozialen Wohnform, die Maxime „Licht, Luft und Sonne“ für eine breitere Bevölkerung und der kostensparende Gestaltungswillen der Architekten gewürdigt.
(Jonas)

Heute am Hauptbahnhof. "KIDS CORNER" im Untergeschoss  des Bahnhofs. Habe eine Spende für die ukrainischen  Flüchtlinge ...
24/03/2022

Heute am Hauptbahnhof. "KIDS CORNER" im Untergeschoss des Bahnhofs. Habe eine Spende für die ukrainischen Flüchtlinge von abgegeben. Material für die Schule: Schreibhefte, Schreibblöcke, Glitzersticker, kleines Spielzeug. Die Freude bei den Kindern war groß. Und groß ist auch der Bedarf an Schul- und Spielmaterial in der Kids Corner.
(marianne, ,
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StattReisen – unterwegs: Die Carmer-  und die Nürnberger Straße. Der Stein – und der Wittenbergplatz. Ein Lusxuskaufhaus...
09/12/2021

StattReisen – unterwegs:
 
Die Carmer-  und die Nürnberger Straße. Der Stein – und der Wittenbergplatz. Ein Lusxuskaufhaus und ein ehemaliges Hotel. Was haben diese Orte gemeinsam? Sie gehören zum Kosmos von Kriminalkommissar Gereon Rath, den Schriftsteller Volker Kutscher in seinen Kriminalromanen zum „Leben erweckte“ – und sie sind wichtige Stationen unserer Tour am 12. Dezember.
 
Wie kriminell war die Stadt in der Gereon Rath ab 1929 ermittelte? Sehr lebendig und historisch genau beschreibt Volker Kutscher das Berlin am Ende der Weimarer Republik bis hinein in die erste Phase des Nationalsozialismus. An verschiedenen Orten in Charlottenburg – wo Gereon Rath auch wohnte - verwebt sich reale Geschichte mit dem Leben des fiktiven Kommissars und seinen Verstrickungen mit der Unterwelt.

Es geht um Mordfälle und organisiertes Verbrechen und um den Mythos der so genannten „goldenen Zwanziger“.Es geht um die wirtschaftlichen und politischen Krisen, die die Weimarer Republik erschütterten und um die Nationalsozialisten, die immer mehr Macht bekamen und Terror verbreiteten.
 
„Spree – Chicago – Kommissar Rath im Neuen Westen“ heißt unsere Tour.
Kommt mit.
 
Treffpunkt: 12. Dezember/14.00 Uhr, U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz (U2)/Ausgang Schlossstraße/ oben unter der großen Uhr.

ANMELDUNG erforderlich, es gilt die 2G – Regel.
 
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Ja, es ist wieder so weit,   rückt näher. Langsam taucht überall der Weihnachtsschmuck auf, die Lichter, irgendwo auch m...
25/11/2021

Ja, es ist wieder so weit, rückt näher. Langsam taucht überall der Weihnachtsschmuck auf, die Lichter, irgendwo auch mal Glühwein. Auch dieses Jahr wird es nicht ganz unbeschwert zugehen. Schnell verlieren wir zwischen dem Alltag, dem allgemein Vorweihnachtsstress und der Pandemie weitere kritische Themen der Weihnachtszeit aus den Augen. Unsere Tour „Zwielicht im Advent“ beleuchtet diese Ecken.

Andere Touren widmen sich dem Nobelpreisträger der Literatur und seinen Spuren in Berlin; ein 360° Blick machen wir am ; und wann habt ihr euch zuletzt im umgesehen?

Diese Woche sind drei spannende Touren in unserem Programm. Zweimal geht es am Samstag durch   – oder Charlottengrad? – ...
18/11/2021

Diese Woche sind drei spannende Touren in unserem Programm.

Zweimal geht es am Samstag durch – oder Charlottengrad? – einem Spitznamen, dem wir auf den Grund gehen. Außerdem widmen wir uns in der Serie 360° dem . Wir schauen in die Geschichte des Orts und stellen einige der vielen spannenden Bewohner:innen vor.

Am Sonntag geht es nach . Hier schauen wir, wie das vielfältige muslimische Leben in Berlin im städtischen Raum sichtbar ist.

Achtung: leider kann die 360° Tour zur künstlerischen Selbstbehauptung und Spekulation am Kollwitzplatz nicht stattfinden. Sie wird aber sicher demnächst nachgeholt.

Wir haben uns entschieden ab sofort und bis auf weiteres unsere Touren mit 2G-Regeln durchzuführen. Wir sind zwar nur mi...
17/11/2021

Wir haben uns entschieden ab sofort und bis auf weiteres unsere Touren mit 2G-Regeln durchzuführen.

Wir sind zwar nur mit kleinen Gruppen draußen an der frischen Luft unterwegs, doch 2G verringert die Ansteckungsgefahr enorm. Je schneller die Corona-Zahlen nach unten gehen, umso besser, denn wir möchten eure Gesundheit und die, der Stadtführer:innen (ohne sie geht es schließlich nicht) so gut es geht schützen und natürlich möchten wir einen Beitrag dazu leisten einen weiteren Lockdown möglichst zu vermeiden.

Wir möchten niemanden ausschließen, sondern so schnell es geht, wieder größeren Gruppen ganz entspannt Berlin zeigen, so wie wir es lieben!


Was bedeutet das für euch?

- Wir arbeiten mit 2G und können nur Personen mitnehmen, die nachweisen, dass sie genesen oder geimpft sind (Ausnahmen: U18 oder Attest, dann aber mit Test)

- Masken sind dennoch für die Gruppe und die Stadtführer:innen obligatorisch

- Auch der Abstand von 1,5 m zu den Gruppenteilnehmer:innen, die nicht zum eigenen Haushaltgehören ist wichtig

- Anmeldepflicht: da die Anzahl der Teilnehmer:innen beschränkt ist und wir die Kontaktnachverfolgung gewährleisten müssen

- Und natürlich: wer sich krank fühlt oder in den letzten 14 Tagen Kontakt mit einer infizierten Person hatte, darf leider nicht teilnehmen


Die drei Touren an diesem Wochenende sind gefragt. Wer noch teilnehmen möchte, ruft gerne bei uns an und fragt nach, wo noch Plätze frei sind.

(Kontaktdaten findet ihr über den Link in der Bio)

Wem gehört die Wand?Dieser Frage gehen wir morgen in Kreuzberg nach. Im ehemaligen SO36 gehören Graffiti und Streetart w...
12/11/2021

Wem gehört die Wand?

Dieser Frage gehen wir morgen in Kreuzberg nach.
Im ehemaligen SO36 gehören Graffiti und Streetart wie eine zweite Haut zu den Fassaden der Mietskasernen. Gelangweilte Jugendliche, bekannte Crews und kreative Individuen treffen auf großflächige Wandbilder, die von bekannten Unternehmen in Auftrag gegeben wurden. Da bleiben Spannungen natürlich nicht aus.
Wer hat die Deutungshoheit über die Wände der Stadt?

Morgen um 11 Uhr diskutieren wir diese spannenden Fragen und viele weitere…

Der Tränenpalast am Bahnhof  Friedrichstraße. Hier beginnt  unsere literarische Reise, die zu Orten der ehemals geteilte...
05/11/2021

Der Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße. Hier beginnt unsere literarische Reise, die zu Orten der ehemals geteilten Stadt führt. Wie die Teilung Berlins erlebt wurde, davon erzählen Texte von Christa Wolf, Sven Regener, Wolf Biermann und auch dieses Gedicht von 1971(ein Ausschnitt):

"Ich bin so ratlos, was ich lieben soll: das Land, in dem ich lebe macht mir Schmerzen.
Dieses zerrissne Land. Voll Traumtänzern und toll.
Ein Organismus mit zwei Herzen (...)".

"Die Poesie von OstWestberlin" heißt unsere Tour am Sonntag, am 7. November.
Los geht's um 14.00 Uhr am Tränenpalast.

unSICHTBAR – Kanaldeckel auf Berlins StraßenKanaldeckel auf den Fußwegen und Straßen. Wer denkt schon daran, dass sich d...
13/10/2021

unSICHTBAR – Kanaldeckel auf Berlins Straßen

Kanaldeckel auf den Fußwegen und Straßen. Wer denkt schon daran, dass sich darunter ein 150 Jahre altes ausgeklügeltes Abwassersystem befindet. Es gibt fast 270.000 dieser Kanaldeckel, die den Zugang zu den fast 11.000 Kilometer langen Kanälen in Berlins Untergrund verschaffen. Heute gehören sie zur selbstverständlichen Infrastruktur der Stadt und werden bestenfalls dann zum sichtbaren Thema, wenn bei anhaltendem Starkregen das Wasser aus ihnen emporschießt.

Wir ahnen kaum, welche revolutionäre Errungenschaft die Kanalisation für die Gesundheit und Hygiene in Berlin bedeuteten, als sie seit 1874 ihren vollständigen Betrieb aufnahm. Heute feiern wir den 200. Geburtstag des Mediziners und Politikers Rudolf Virchow, er sah die katastrophalen hygienischen Verhältnisse besonders in den Arbeiterquartieren als Grundproblem für den schlechten Gesundheitszustand in der Bevölkerung an und forderte eine umfassende Gesundheitsversorgung. Mittlerweile war erkannt, dass Epidemien wie Cholera oder Tuberkulose auf durch Keime verunreinigtes Trinkwasser zurückzuführen waren. Virchow fand in dem Stadtbaurat James Hobrecht einen kompetenten Mitstreiter, der 1873 zum Chefingenieur für den Bau der Berliner Kanalisation ernannt wurde.
Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts wütete die letzte von insgesamt 13 Cholera-Epidemien. Danach gab es keine mehr, sicher ein Ergebnis dieser grundlegenden Infrastrukturmaßnahme. Was sich seitdem verändert hat, sind die Einführung von biologischen Reinigungsstufen und der Bau von Klärwerken. Denn seit den 1920er Jahren wurden die Indutrieabwässer mit Schwermetallen und anderen Schadstoffen zum großen Problem für die Rieselfelder, die zu für die Landwirtschaft nicht mehr nutzbaren Deponien verkamen. Vor 15 Jahren verpassten die Wasserbetriebe den Kanaldeckeln ein neues Design mit Berliner Sehenswürdigkeiten. Plötzlich sind sie hip: Sie werden von Künstlern und Touristen fotogafiert oder sogar als Aufdruck auf T-Shirts herumgetragen. Klauen sollte man die Kanaldeckel lieber nicht: Sie sind 90 kg schwer.

(Jörg)

Graues Berlin: WashingtonplatzGenerell haben es Bahnhofsvorplätze nicht leicht. Menschen kommen an oder reisen ab, die m...
10/10/2021

Graues Berlin: Washingtonplatz

Generell haben es Bahnhofsvorplätze nicht leicht. Menschen kommen an oder reisen ab, die meisten haben ein Ziel oder wenigstens einen Weg. Wer hier strandet, macht es kaum freiwillig. Doch der nach dem ersten Präsidenten der USA benannte Washingtonplatz am Berliner Hauptbahnhof, zelebriert diese Funktion als ‚Nicht-Ort‘ mit besonderer Überzeugung.

Tritt man aus dem Hauptbahnhof heraus, öffnet sich der Blick auf eine Plattform. Gepflastert ist sie mit glatten schlesischen Granitplatten und eingefasst von Bereichen mit kleinen Pflastersteinen. So greift das Material die für Berlin typischen Gehwege auf.

Der erste Atemzug füllt die Lungen nicht selten mit dem Zigarettenrauch der großen Anzahl von An- und Abreisenden, die rauchend vorm Bahnhof stehen. Scheint die Sonne ist es gleißend hell, durch das vielfach von den großen Glasoberflächen gespiegelte Licht – wo war noch die Sonnenbrille? Besonders ungemütlich ist es bei windigem kaltem Regenwetter. Die Feuchtigkeit weht einem erbarmungslos ins Gesicht. Gerade der Wind scheint sich noch einmal verstärkt zu haben, seit der gläserne fotogene Cube mitten auf dem Platz dazu gekommen ist. Vollkommen erfolglos bleibt die Suche nach einem schützenden Unterstand. Die Bänke aus Naturstein sind mal zu warm, zu kalt oder auch mal nass.

So treibt der Platz uns an, ihn schnell zu verlassen, Richtung Regierungsviertel und weiter, auf der Suche nach menschenfreundlicheren Orten in Berlin.

(Sabrina)

Highlight:Am U-Bhf. Amrumer steht das Eingangsgebäude des großzügig angelegten Virchow-Krankenhauses. Das zu seiner Eröf...
06/10/2021

Highlight:
Am U-Bhf. Amrumer steht das Eingangsgebäude des großzügig angelegten Virchow-Krankenhauses. Das zu seiner Eröffnung 1906 teuerste und modernste Krankenhaus Berlins bildete den Höhepunkt des Krankenhausbaus in Berlin. Es wurde das nachgeholt, was jahrzehntelang versäumt wurde: Eine gesundheitliche Grundversorgung in der explosionsartig wachsenden Stadt.

Der Arzt und Pathologe Rudolf Virchow hat das frühzeitig erkannt. Er sah in den erbärmlichen sozialen und hygienischen Verhältnissen der Arbeiter die Ursache für epidemische Krankheiten wie das Fleckfieber und machte die preußische Regierung dafür verantwortlich. Zunächst kostete es seine Anstellung und seine Wohnung in Berlin, als er 1848 sich am Barrikadenbau in der Märzrevolution beteiligte.

Aber er war gefragt und kam von Würzburg zurück nach Berlin, wo er das erste Pathologische Institut in Deutschland leitete. Seine medizinischen Forschungen bewirkten einen revolutionären Paradigmenwechsel bei der Sicht auf die Ursache von Krankheiten: Nicht das Verhältnis der Körpersäfte war für Krankheiten verantwortlich, sondern eine Störung der Körperzellen. Virchows Zelltheorie wurde maßgeblich bis heute.

Virchow engagierte sich zusammen mit dem Stadtplaner James Hobrecht für den Bau einer modernen Abwasserkanalisation und einer zentralen Trinkwasserversorgung, um Epidemien wie die Cholera zu bekämpfen und die hygienischen Verhältnisse in der Stadt zu verbessern. Er setzte sich für den Bau von Markthallen, eines zentralen Schlachthofes oder von Kinderspielplätzen ein. Bis heute sind Ergebnisse seines Engagements im Stadtraum sichtbar. Seine politischen Aktivitäten gingen aber darüber hinaus: Er befürwortete als Reichstagsabgeordneter die Beschränkung der Militärausgaben und die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa. Er trat für Minderheitenrechte und gegen Antisemitismus ein. Das klingt erstaunlich aktuell, wie auch seine Überzeugung, dass Gesundheit, Wohlstand und Bildung sich gegenseitig bedingen. (Jörg)

Zu seinem 200. Geburtstag würdigen wir Rudolf Virchows Leistungen auf dem Stadtrundgang „Zeitalter der Epidemien“ (So 10. Oktober um 14 Uhr - weitere Infos finden sich auf unserer Webseite)

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