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Stadtführungen nicht nur für Studenten

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Stadtführungen nicht nur für Studenten

Für alle, die die berühmtesten Orte und die vergessenen Zeugnisse der Geschichte Berlins entdecken möchten oder einfach die Stadt kennenlernen wollen.

Du bist gerade erst nach Berlin gezogen und würdest gerne die Stadt kennenlernen? Oder du wohnst schon ewig hier und wolltest schon immer mal an einer Stadtführung teilnehmen? Ganz egal, hier bist du richtig: Stadtführungen (nicht nur) für Studenten: Mit 5 Euro bist du dabei! Und das hier sind meine Touren:

Tour 1: Die historische Mitte Berlins. Der Sightseeing-Klassiker
Diese Tour führt uns dur

ch das moderne Regierungsviertel mit dem Bundestag und das historische Regierungsviertel an der Wilhelmstraße. Wir gehen zum Gendarmenmarkt und über den prachtvollen Boulevard Unter den Linden bis zum mittelalterlichen Stadtkern. Treffpunkt: Platz der Republik vor dem Paul-Löbe-Haus
Dauer: Ca. 2 Stunden

Tour 2: Die Rote Insel in Schöneberg
Die „Rote Insel“ hat vieles zu bieten: Der traditionelle Arbeiterkiez im Osten Schönebergs beheimatete in seiner Geschichte so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die weltberühmte Sängerin und Schauspielerin Marlene Dietrich, den sozialdemokratischen Widerstandskämpfer Julius Leber oder den Maler und Zeichner Hans Baluschek. Die Tour führt vom historischen Alten St- Matthäus-Friedhof im Norden des Viertels bis zu dem mehr als 100 Jahre alten Gasometer im Süden der Roten Insel, der als weithin sichtbares Industriedenkmal die Stadt überstrahlt. Treffpunkt: S/U-Bahnhof Yorckstraße
Dauer: Ca. 2 Stunden

Tour 3: Lankwitz. Grüner Vorort mit langer Geschichte
Wir gehen zunächst durch Alt- Lankwitz mit der alten Dorfkirche und zu den Tiergehegen im Gemeindepark. Von da geht die Tour weiter durch das moderne Ortszentrum von Lankwitz und durch das Komponistenviertel mit der Siemens-Villa bis zum Teltowkanal. Treffpunkt: Vor der Dorfkirche Alt-Lankwitz
Dauer: Ca. 2 Stunden

Tour 4: Der Generalszug. Die Tour beginnt an der berühmten Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, die seit ihrer weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg als Mahnmal gegen den Krieg den Mittelpunkt der City West markiert. Dort beginnt eine Abfolge prachtvoller Straßen und Plätze, deren Namen an Schlachten in den Befreiungskriegen gegen Napoleon erinnern. Die Tour führt uns vorbei am legendären KaDeWe und über den Nollendorfplatz in den malerischen Park am Gleisdreieck: Wo früher Gleise und Industrieanlagen die Landschaft prägten, liegt heute unter U-Bahnviadukten einer der jüngsten Parks Berlins. Von dort geht es weiter über die Yorckstraße und Gneisenaustraße bis zum Südstern, wo die Evangelische Garnisonskirche den Abschluss des Generalszugs bildet. Treffpunkt: Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche
Dauer: Ca 2 Stunden. Tour 5: Sightseeing per Bus. Mit dem M29er quer durch die Hauptstadt. Die Tour beginnt im gründerzeitlichen Villenviertel Grunewald und führt über den Ku’damm vorbei an der berühmten Gedächtniskirche und dem KaDeWe durch die City West. Weiter geht es durch das traditionelle Diplomatenviertel in Tiergarten, vorbei am Potsdamer Platz und durch den trendigen Szenekiez SO 36 zum Hermannplatz. Treffpunkt: Endhaltestelle Roseneck der Buslinie M 29. Dauer: Ca. 1,5 Stunden (mit dem Linienbus)
Für diese Tour braucht ihr einen gültigen BVG-Fahrschein.

20/10/2016

Mal wieder ein paar Neuzugänge für mein Bücherregal :)

16/10/2016

Hach, war das schön!

03/10/2016

Einen Besuch ist das Deutsche Historische Museum im Zeughaus Unter den Linden immer wert. Und am heutigen Tag der Deutschen Einheit ist dieser sogar kostenlos.
http://www.dhm.de/ueber-uns/ueber-uns/aktuelles/freier-eintritt-am-tag-der-deutschen-einheit.html

Der Nationalfeiertag am 3. Oktober erinnert an die deutsche Wiedervereinigung von 1990, die die deutsch-deutsche Teilung beendete. Das Deutsche Historische Museum feiert den Tag der Deutschen Einheit als einen "Tag der deutschen Geschichte" – eine Reihe, mit der das Museum auf Ereignisse aufmerksam…

01/10/2016

72 Jahre lang musste die Parochialkirche an der Klosterstraße auf die Spitze ihres im 2. Weltkrieg zerstörten Glockenturms verzichten. Nun endlich ist ihr Turm wieder komplett, bald wird ihr Glockenspiel wieder zu hören sein.
http://www.denk-mal-an-berlin.de/foerderprojekte/parochialkirche.html

28/09/2016

Good Morning 👋☀️❤️

10/09/2016

Noch keine Pläne für das Wochenende? Ich hätte da einen Vorschlag.

07/08/2016

Sehenswürdigkeiten hat Berlin viele. Die schönsten von ihnen muss man manchmal ein bisschen suchen.

17/06/2016

Schade eigentlich: Es war doch immer wieder für eine Anekdote gut, dass das hier gar kein Gebäude ist, sondern nur eine an ein Gerüst gespannte Plane. Nun hat die Stadt also ein potemkinsches Dorf weniger. Naja, es gibt ja zum Glück noch ein paar ;)
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/06/architektenwettbewerb-fuer-leipziger-platz-grundstueck.html

Vielen fällt es gar nicht auf: Eines der Gebäude am Leipziger Platz ist gar kein Gebäude, sondern seit vielen Jahren nur ein mit bedruckten Planen und Werbebannern verhängtes Baugerüst. Für den Investor ist das nämlich lukrativer, als tatsächlich zu bauen. Doch das soll sich jetzt endlich ändern.

21/05/2016

Es hat sich bis nach Österreich herumgesprochen, dass der Osten Berlins architektonisch so Einiges zu bieten hat!
http://diepresse.com/home/leben/reise/4993095/Kein-Kaffee-mehr-im-Cafe-Moskau

Auf der Suche nach dem architektonischen Erbe eines untergegangenen Staates – ein Rundgang durch Ostberlin.

05/05/2016

Kurz vor Ende des 2. Weltkriegs ließ die SS einige Wohnhäuser in der Umgebung des Friedrichshains sprengen, um von den dortigen Flaktürmen aus ein freies Schussfeld zu haben. Nach dem Krieg wurden diese Grundstücke im Stil der Zeit, dem "Zuckerbäckerstil" neubebaut. Eines der ganz seltenen Beispiele für profanen Wohungsbau im Ost-Berlin der 1950er Jahre, abseits der repräsentativen Prachtbauten im Stadtzentrum. Ein doppeltes Zeugnis der Geschichte!

11/04/2016

Mal ein bisschen was aus dem Nähkästchen
Vielleicht habt ihr euch schonmal gefragt, wie ich eigentlich meine Stadtführungen konzipiere. Die Antwort ist im Prinzip simpel: Ich bin ziemlich viel in der Stadt unterwegs und lese viele Bücher.

Hier ist ein Beispiel dafür, dass es auch im Internet einige tolle Quellen gibt: Das wunderbare Projekt HistoMap Berlin des Landesarchivs, mit dem sich die Daten amtlicher Stadtpläne aus mehr als 100 Jahren übereinanderlegen lassen. Vielleicht findet ihr ja auch euer Wohnhaus!
http://histomapberlin.de/de/index.html

09/04/2016

04/04/2016

Von wegen Hitler-Marmor! Lasst euch bei Stadtführungen keinen Blödsinn erzählen ;)
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/der-mythos-vom-hitler-marmor-am-u-bahnhof-mohrenstrasse-23824766

Stammen die Wandplatten im U-Bahnhof Mohrenstraße aus der Neuen Reichskanzlei?

10/03/2016

Mein Fundstück des Tages: Ein hübsches kleines Türmchenhaus. Nicht in Lichterfelde oder einer anderen Villenkolonie, sondern in Mitte. Nicht aus der Gründerzeit, sondern aus den 1980er Jahren. Nicht aus Mauerwerk und Ziegeln, sondern DDR-Platte.
Berlin überrascht dich jeden Tag aufs Neue!

26/02/2016

Heute schon ein "M" gekauft?
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/02/paten-hollywood-schriftzug-marzahn.html

Berlin-Marzahn hat ein Image-Problem. Um dem Stadtteil mehr Glamour zu verleihen, haben sich einige Leute überlegt, einen Marzahn-Schriftzug im Hollywood-Stil in dem Viertel zu installieren. Nun wird das Projekt konkret: Die Macher suchen im Netz nach Paten für einzelne Buchstaben.

15/02/2016

Der berühmte Deutsche Werkbund - einst Wegbereiter der architektonischen Moderne - plant eine Modellsiedlung für zeitgemäßes Wohnen in Charlottenburg. Da darf man ja mal gespannt sein!
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/werkbund-plant-modellstadt-in-charlottenburg-14039609-p2.html

Der Deutsche Werkbund plant in Berlin-Charlottenburg eine Modellstadt. Mit Mietwohnungen soll das Krisenthema des städtischen Wohnens angegangen werden.

21/01/2016

Eine meiner Lieblingskarten des bunten Berlins:
Neukölln und der Wedding sind türkisch geprägt, Lichtenberg vietnamesisch: So weit, so bekannt und klischeehaft.
Aber es gibt auch viel Spannendes zu entdecken: Wer hätte etwa gedacht, dass das vermeintlich gentrifizierte Mitte (immer noch) so viele Menschen russicher und Friedrichshain so viele italienischer Herkunft beheimatet!
http://interaktiv.morgenpost.de/migranten-in-berlin/ #11/52.4686/13.4026

Eine interaktive Karte der Berliner Morgenpost zeigt, wie Berlins Migranten den Mauerverlauf sichtbar machen.

15/01/2016

Habt ihr am 31. Januar schon was vor? :)
http://www.tagesspiegel.de/berlin/freier-eintritt-fuer-alle-als-dank-fuer-fluechtlingshilfe-berlin-gibt-einen-aus-50-theater-museen-und-andere-institutionen-sind-dabei/12810850.html

Abgeordnete und Senat danken den Berlinern für ihren Einsatz bei der Flüchtlingshilfe. Am 31. Januar können alle gratis Theater, Museen, den Zoo und viele andere Einrichtungen besuchen.

22/12/2015

Hotelbauten statt "hohler Zahn". Schon traurig!
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/berlin-charlottenburg-unsere-kleine-gedaechtniskirche-im-schatten-der-hochhaeuser/12748660.html

Andreas Conrad hat Mitleid mit der kleinen Gedächtniskirche. Eine Glosse.

19/12/2015

Das kann man einfach mal so stehen lassen :)

Einen wunderschönen guten Morgen, ! Wie hübsch du bist!

25/11/2015

Die Entscheidungsträger in Berlin scheinen allmählich die Bedeutung der Architektur der Nachkriegsmoderne in Ost und West zu erkennen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/die-schlange-in-berlin-wilmersdorf-autobahn-ueberbauung-ein-baudenkmal/12634016.html

Das Wohnhaus über der Autobahn an der Schlangenbader Straße ist einzigartig - aber ein Baudenkmal? Darüber diskutiert Charlottenburg-Wilmersdorf.

25/11/2015

Öffentliche Bücherschränke: Eigentlich genau das Richtige für Berlin. Ich möchte gerne dazu beitragen, dass das auch hier noch mehr Verbreitung findet :)
http://openbookcase.org/map

OpenBookCase.org offers an easy way to search and find public book cases

12/11/2015

Schöne Sache: Eine kleine Open-Air-Ausstellung über die vielfältige Plattenbauten in Friedrichsfelde-Süd. So zu sehen auch in meiner Tour zur DDR-Architektur
https://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20151111_1930/plattenbau-ausstellung.html

Die beliebte Wohngegend Friedrichsfelde-Süd widerlegt beispielhaft viele der Vorurteile gegenüber Plattenbauten. In einem gemeinsamen Projekt von Bezirksamt und Wohnungsbaugesellschaften ist nun eine Ausstellung entstanden, die ...

12/11/2015

12/08/2015

Da will ich im schönen Cheruskerpark am Gasometer nur mal meine Freizeit genießen und schon lande ich in der Abendschau ;) (Min. 2:30)
http://www.rbb-online.de/abendschau/serien/der-s-bahnring/der-s-bahnring.html

03/08/2015

Nein, der Name "Tauentzien" hat nichts mit Seilsport zu tun. Und die Kleiststraße ist auch nicht nach einem Schriftsteller benannt. Und was ist mit Yorck, Bülow, Blücher?
Kaum bekannt ist, dass mitten in Berlin, von Charlottenburg bis Kreuzberg, ein komplett erhaltener Straßenzug aus dem 19. Jahrhundert verläuft, desssen Teilabschnitte nach preußischen Generälen aus den Kriegen gegen Napoleon benannt sind. Zwischen vielen Sehenswürdigkeiten lässt sich im Verlauf des Generalszugs beispielhaft die Geschichte der Stadt seit dem 19. Jahrhundert entdecken.

Die nächste Tour, morgen, am Dienstag, dem 04. August, ab 17 Uhr: Der Generalszug.

13/07/2015

Wie ich finde, eine richtige, sogar überfällige Entscheidung. Ob Bauwerke schön sind, ist durchaus Geschmackssache; ihr künstlerischer und historischer Wert ist in diesem Falle aber unbestreitbar.
http://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2015/07/denkmalschutz-fuer-weltzeituhr-und-zwei-weitere-bauwerke-am-alex.html

Gleich drei Bauwerke auf dem Berliner Alexanderplatz stehen ab sofort unter Denkmalschutz: die Weltzeituhr, das Haus des Reisens und das Haus des Berliner Verlages wurden zu DDR-Zeiten errichtet und können jetzt nicht mehr so einfach ...

09/07/2015

Überraschendes aus Marienfelde: Eine Sonderführung am 12.07.:
Spannende An- und Ausblicke, ganz große Geschichte und bezaubernde Stadtnatur: Marienfelde ist so vielfältig wie ganz Berlin. Grund genug, diesem Ortsteil am kommenden Sonntag eine Stadtführung zu widmen.

Adresse

Halbauer Weg
Berlin
12249

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