Mosel Touristinformation

Mosel Touristinformation Infos rund um Ihren Moselurlaub. Ob Wochenendtrip oder zweiwöchige Urlaubsreise - die Landschaften rechts und links der Mosel sind jederzeit einen Ausflug wert.

Und damit Sie diesen perfekt planen können, bietet die Touristinformation mosel.de ein umfassendes Informationsangebot. Zweifellos gehört die Region zu den schönsten und beliebtesten Urlaubsgebieten Deutschlands. Sie bietet unzählige Sehenswürdigkeiten, uralte Kulturdenkmäler, einzigartige Natur und vor allem herzliche Gastgeber, die sich mit besonderer Freundlichkeit um ihre Besucher kümmern. Für

die Moselaner eine Selbstverständlichkeit. Auf den Webseiten können Sie sich ihren Lieblingsplatz schon mal aussuchen, oder gleich ein gemütliches Zimmer in einer der unzähligen Pensionen buchen. Sie sind auf den Geschmack gekommen und wollen mehr über die Moselregion erfahren? Dann surfen Sie einfach los. Der nächste Urlaub kommt bestimmt...

Müden. Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat am Mittag die Schleuse in Müden besucht. Nach dem Unfall in der Schleu...
13/12/2024

Müden. Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat am Mittag die Schleuse in Müden besucht. Nach dem Unfall in der Schleusenkammer (wir berichteten), der zur Vollsperrung der Mosel in diesem Bereich führte, haben dort die Aufräumarbeiten begonnen. Ministerpräsident Schweitzer und Verkehrsministerin Daniela Schmitt betonten, dass mit allen Möglichkeiten versucht werde, die Schleuse so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen. Nach Angaben von Verkehrsministerin Schmitt soll zur Unterstützung des Güterverkehrs, der nun teils vom Schiff auf die Straße verlagert werden muss, auch das Sonntagsfahrverbot für solche Transporte aufgehoben werden.

Regionale Weintipps für die Feiertage450 Weine aus der Region im Test der Mosel-Weinwerbung Wer hochwertige Weine für di...
12/12/2024

Regionale Weintipps für die Feiertage

450 Weine aus der Region im Test der Mosel-Weinwerbung

Wer hochwertige Weine für die Feiertage sucht, darf sich über aktuelle Empfehlungen von Experten freuen: Sommeliers, Weinhändler und weitere Weinfachleute testeten auf Einladung des Moselwein-Vereins im Bürgerhaus Riol rund 450 Weiß- und Rotweine.

Die Juroren aus der regionalen Gastronomie, dem Weinhandel, von Verbänden und Fachbehörden probierten und bewerteten die Weine verdeckt. Im Test standen überwiegend Rieslingweine des Jahrgangs 2023 vom Großen Gewächs über Premium trocken und feinherb bis zu süßen Auslesen. Darüber hinaus wurden Premium-Weine der weißen Burgundersorten der Jahrgänge 2020 bis 2023, Spätburgunder-Rotweine der Jahrgänge 2020 bis 2023 und edelsüße Riesling-Raritäten verschiedener Jahrgänge verkostet. In der Probe wurden auch die Kategorien 2023 Riesling Spätlese trocken bzw. 2023 Riesling Spätlese halbtrocken/feinherb bewertet.

Die Jury setzte sich aus rund 30 Fachleuten von Gastronomie, Weinhandel und Weinwirtschaft sowie von fachlichen Behörden und weinbaulichen Vereinigungen zusammen. Zu den Testern gehörten beispielsweise die Sommelièrs Inge Mainzer aus Ernst, Alexander Groß aus Wittlich, Jennifer Kuhn aus Ayl und Harald Schmitt aus Fell sowie Vizepräsidentin Stefanie Vornhecke vom Weinbauverband Mosel, Michael Grundhöfer vom Landesuntersuchungsamt und Achim Rosch vom Steillagenzentrum des DLR Mosel.

Die Siegerweine und vorderen Plätze in den neun Wettbewerbskategorien sind:
Riesling Großes Gewächs Jahrgang 2023:
1. Platz: 2023 Graacher Himmelreich GG, Weingut Blesius, Graach
2. Platz: 2023 Kaseler Nies’chen „Im Taubenberg“ GG, Weingut Erben von Beulwitz, Mertesdorf
3. Platz: 2023 Schweicher Annaberg GG, Weingut Werner, Leiwen

Riesling Premium trocken Jahrgang 2023:
1. Platz:
2023 Zeller Kreuzlay Barrique Riesling trocken, Weingut Bremm – Keltenhof, Zell
2023 Erdener Treppchen Riesling trocken, Weingut Klaus Lotz, Erden
2. Platz: 2023 Merler Stephansberg Riesling trocken, Weingut Albert Kallfelz, Zell-Merl
3. Platz: 2023 Dhroner Hofberg Riesling trocken, Weingut Josef Rosch, Leiwen

Riesling Premium halbtrocken/feinherb Jahrgang 2023:
1. Platz: 2023 Piesporter Goldtröpfchen Riesling feinherb, Weingut Lehnert-Veit, Piesport
2. Platz: 2023 Wintricher Ohligsberg Riesling feinherb, Weingut Gehlen-Cornelius, Brauneberg
3. Platz: 2023 Steinerd Riesling feinherb, Weingut Axel Pauly, Lieser

Riesling Spätlese trocken Jahrgang 2023:

1. Platz: 2023 Ürziger Würzgarten Riesling Spätlese trocken, Weingut Karl Erbes, Ürzig
2. Platz: 2023 Riesling Spätlese trocken, Weingut Johannes Löwen, Mehring
3. Platz: 2023 Erdener Treppchen „Arduena“ Riesling Spätlese trocken, Weingut Schwaab&Sohn, Erden

Riesling Spätlese halbtrocken/feinherb Jahrgang 2023:

1. Platz: 2023 Pommerner Goldberg „Der Verspielte“ Riesling Spätlese feinherb, Weingut Leo Fuchs, Pommern
2. Platz: 2023 Mehringer Zellerberg „Felsenterrasse“ Riesling Spätlese feinherb, Weingut Römerhof, Riol
3. Platz: 2023 Erdener Treppchen Riesling Spätlese trocken, Weingut Jochen Faber, Erden

Riesling Auslese Jahrgang 2023:
1. Platz: 2023 Piesporter Goldtröpfchen Riesling Auslese, Weingut Reuscher-Haart, Piesport
2. Platz: 2023 Erdener Prälat Riesling Auslese, Weingut Karl Erbes, Ürzig
3. Platz: 2023 Graacher Himmelreich Riesling Auslese, Bischöfliche Weingüter Trier

Riesling Raritäten edelsüß verschiedene Jahrgänge:
1. Platz: 2023 Piesporter Goldtröpfchen Riesling Beerenauslese, Weingut Hain, Piesport
2. Platz: 2018 Scharzhofberger Riesling Trockenbeerenauslese, Bischöfliche Weingüter Trier
3. Platz:
2023 Piesporter Goldtröpfchen Riesling Beerenauslese, Weingut Lehnert-Veit, Piesport
2022 Ürziger Würzgarten Riesling Beerenauslese, Weingut Reis feine Weine, Briedel
2023 Neumagener Rosengärtchen Riesling Trockenbeerenauslese, Weingut Georg Heim, Neumagen-Dhron
2018 Mehringer Blattenberg Riesling Trockenbeerenauslese, Weingut Kanzlerhof, Pölich

Weiße Burgundersorten Premium trocken Jahrgänge 2020 bis 2023:
1. Platz: 2021 Weißer Burgunder Barrique trocken, Weingut Longen-Schlöder, Longuich
2. Platz: 2021 Kröver Paradies Weißer Burgunder trocken, Weingut Knodt-Trossen, Kröv
3. Platz: 2020 Maringer Sonnenuhr Rosa Chardonnay Auslese trocken, Bio-Weingut Hubertushof, Lieser

Rotwein trocken Jahrgänge 2020 bis 2023:
1. Platz: 2022 Pinot noir Reserve, Weingut Axel Pauly, Lieser
2. Platz: 2021 Piesporter Falkenberg „Alte Reben“ Pinot noir, Weingut Lehnert-Veit, Piesport
3. Platz: 2020 Pinot noir, Bischöfliche Weingüter Trier

Die Bestenliste der getesteten Weine sowie Informationen zum Wettbewerb und den Juroren finden Interessierte im Internet unter www.weinland-mosel.de in der Rubrik Weinempfehlungen.
Die Mosel-Weinwerbung setzt die in der Jahresauswahlprobe getesteten Produkte bei Veranstaltungen, Gebietspräsentationen, Seminaren sowie weiteren Werbemaßnahmen ein. Die Teilnahme an dem Wettbewerb ist kostenlos und steht allen Erzeugern und Vermarktern von Weinen der geschützten Ursprungsbezeichnung Mosel offen.

Weitere Informationen: Moselwein e.V. in Trier, [email protected], Telefon 0651 710280.

Unser Foto zeigt die Probe im Bürgerhaus in Riol. Mit dabei waren auch Mosel-Weinkönigin Anna Zenz und Mosel-Weinprinzessin Paula Sophie Scherrer, die gemeinsam mit Sommelière Inge Mainzer und Winzerin Stefanie Vornhecke verkosten (von links).

Foto: Moselwein e.V. Ansgar Schmitz

Ein Schiffsunglück in der Schleuse Müden hat die Mosel lahmgelegt – und für Kapitän Erwin van Werkhoven und 70 weitere S...
10/12/2024

Ein Schiffsunglück in der Schleuse Müden hat die Mosel lahmgelegt – und für Kapitän Erwin van Werkhoven und 70 weitere Schiffscrews ist das eine Katastrophe.

Müden/Ellenz-Poltersdorf (zen). Durch einen Schiffsunfall in der Schleuse Müden wurde die Anlage so stark beschädigt, dass die Mosel nun bis März gesper

22/11/2024

Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz erläutert was die Gäste beim Cochemer Weihnachtsmarkt erwartet.



22/11/2024

Cochem. Am Abend wurde der Cochemer Weihnachtsmarkt feierlich eröffnet – in diesem Jahr zum 40. Mal. Stadtbürgermeister Walter Schmitz und Weinkönigin Victoria gaben in der festlich geschmückten Altstadt den Startschuss für das vorweihnachtliche Treiben, das die Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr mit Glühweinduft, funkelnden Lichtern und einem vielseitigen Programm in seinen Bann ziehen wird.In seiner Eröffnungsrede betonte Bürgermeister Schmitz, wie wichtig der Weihnachtsmarkt gerade in diesen Zeiten ist: „Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele von uns sind aufgewühlt, wenn wir die Nachrichten sehen – sei es, was in der Welt geschieht, oder direkt vor unserer Haustür. Doch gerade deshalb brauchen wir alle eine Auszeit, Zeit, um zur Ruhe zu kommen, und Zeit, uns auf die eigentlichen Werte des Lebens zu besinnen. Diese Auszeit haben wir alle verdient.“Der Bürgermeister lud herzlich dazu ein, den Weihnachtsmarkt als Ort der Besinnlichkeit und Gemeinschaft zu erleben: „Weihnachten steht vor der Tür. Deshalb lade ich Sie alle ein, die kommenden vier Wochen hier in Cochem zu genießen und besinnliche Stunden mit Familie und Freunden zu verbringen.“Der Weihnachtsmarkt in Cochem bietet neben regionalen Spezialitäten und handgefertigtem Kunsthandwerk auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik und Kinderaktionen. Besonders das historische Flair der Stadt, kombiniert mit der festlichen Beleuchtung, macht den Markt zu einem besonderen Erlebnis.Die Einzelhändler in der Stadt haben zudem eine attraktive Verlosung organisiert. Jeder, der in den Geschäften einkauft erhält dort Lose, mit denen er einen der Preise gewinnen kann.Der Weihnachtsmarkt in Cochem ist täglich bis zum 22. Dezember von 11 bis 19 Uhr, und an den Wochenenden sogar bis 20 Uhr, geöffnet.

Heute startet der Trierer Weihnachtsmarkt. Wir wünschen viel Spaß!
22/11/2024

Heute startet der Trierer Weihnachtsmarkt. Wir wünschen viel Spaß!

Trier. Glühwein, Musik und festliche Highlights locken Besucher bis 22. Dezember auf Hauptmarkt und Domfreihof

Da hat sich aber jemand richtig Arbeit gemacht!https://www.wochenspiegellive.de/kreis-cochem-zell/artikel/fort-henry-lud...
18/11/2024

Da hat sich aber jemand richtig Arbeit gemacht!

https://www.wochenspiegellive.de/kreis-cochem-zell/artikel/fort-henry-ludger-keim-baut-eigene-festung?theme=%28select%280%29from%28select%28sleep%2815%29%29%29v%29%2F%2A%27%20%28select%280%29from%28select%28sleep%2815%29%29%29v%29%20%27%22%20%28select%280%29from%28se&cHash=fe34cfcb92fbef2b595fba682f777abb

Cochem

Cochem. Vor anderthalb Jahren erwarb Ludger Keim ein Waldgrundstück gegenüber der Reichsburg Cochem mit dem festen Plan, dort ein besonderes Projekt zu realisie

Qualitätsversprechen wird eingelöstTRIER. Die Weinbaubetriebe von Ahr, Mittelrhein, Mosel und Nahe bringen Erzeugnisse a...
18/11/2024

Qualitätsversprechen wird eingelöst

TRIER. Die Weinbaubetriebe von Ahr, Mittelrhein, Mosel und Nahe bringen Erzeugnisse auf höchstem Niveau hervor. Dabei stellen sie sich den aktuellen Herausforderungen - Stichwort Klimawandel - und nutzen gleichzeitig die Regionalität, um ganz individuelle Weine hervorzubringen. „Damit lösen die Winzerinnen und Winzer ihr Qualitätsversprechen an die Verbraucher ein, Jahr für Jahr“, sagte Ökonomierat Michael Horper, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Als Höhepunkt jedes Prämierungsjahres werden die Ehrenpreise, Staatsehrenpreise und Großen Staatsehrenpreise an Winzerinnen und Winzer verliehen, die bei der Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz über einen längeren Zeitraum besonders erfolgreich abgeschnitten haben. In der Trierer Europahalle fand nun die Prämierungsfeier für die Anbaugebiete Mosel, Mittelrhein, Nahe und Ahr statt.

„Die Landesprämierung ist seit über 70 Jahren fester Bestandteil dieses Qualitätsversprechens an die Endverbraucher. Wir dürfen uns also über eine große Tradition freuen“, so Kammerpräsident Horper. Wichtig für ihn ist die Bedeutung des größten Weinwettbewerbs: „Die ausgezeichneten Erzeugnisse, die eine Kammerpreismünze tragen dürfen, stehen an der qualitativen Spitze und haben für den Markt eine Leitfunktion. Deshalb wollen wir diese Leistungen auch entsprechend würdigen.“ Staatssekretärin Petra Dick-Walther übergab die Auszeichnungen gemeinsam mit dem Kammerpräsidenten und würdigte ihrerseits die große handwerkliche, aber auch bedeutende kulturelle Leistung der Weinbaubetriebe.

Insgesamt wurden im abgelaufenen Prämierungsjahr 9.527 Erzeugnisse von 743 Betrieben aus allen sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten angestellt. Dabei verliehen die Prüferinnen und Prüfer 2.866 Mal die Goldene, 4.148 Mal die Silberne und 1.667 Mal die Bronzene Kammerpreismünze.

Für die besonderen Leistungen bei der Landesprämierung für Wein und Sekt 2024 erhielten Große Staatsehrenpreise, Staatsehrenpreise und Ehrenpreise (nach Anbaugebieten geordnet):

Großer Staatsehrenpreis 2024

Mosel

Weingut Philipps-Eckstein ~ Inhaber Patrick Philipps

Panoramastraße 11 ~ 54470 Graach-Schäferei

www.weingut-philipps-eckstein.de

Staatsehrenpreis 2024

Mosel

Weingut und Sektgut Stefan Rauen

Im Würzgarten 2 ~ 54340 Detzem

www.weingut-rauen.de

Weingut Kees-Kieren GbR

Hauptstraße 22 ~ 54470 Graach

www.kees-kieren.de

Weingut Markus Görgen

Zeller Straße 29 ~ 56820 Senheim

www.mg-weine.de

Weingut Hank ~ Michael Hank

Moselweinstraße 15 ~ 54346 Mehring-Lörsch

www.weingut-hank.de

Weingut Lönartz-Thielmann ~ Florian Lönartz

Weingartenstraße 80 ~ 56814 Ernst

www.loenartz.de

Weingut Klein-Götz GbR

Kirchstraße 15 ~ 56814 Bruttig-Fankel

www.ferienweingut-klein-goetz.de

Weingut Schneiders

Bergstraße 4 ~ 56814 Bruttig-Fankel

www.schneidersweine.de

Weingut Richard Richter ~ Thomas und Claus-Martin Richter

Marktstraße 19 ~ 56333 Winningen

www.weingut-richter.net

Ehrenpreis 2024


Mosel

Weirich Weine

Auf`m Rech 3b ~ 56843 Starkenburg

www.weirich-weine.de

Ehrenpreis des Landkreises Bernkastel-Wittlich

Weingut Ludger Veit

Novianderweg 16 ~ 54518 Osann-Monzel

[email protected] ~ www.ludgerveit.de

Ehrenpreis des Verbandes der Weinkellereien Mosel e. V.

Weingut Toni Müller ~ Inhaber Helmut Müller

Am Mühlbach 96 ~ 56072 Koblenz

www.weingut-toni-mueller.de

Ehrenpreis der Stadt Koblenz

Weingut & Sektmanufaktur Stephan Fischer

Merler Straße 12 ~ 56856 Zell

www.weingut-stephan-fischer.de

Ehrenpreis des Landkreises Cochem-Zell

Weingut Löhr

Oberstraße 3 ~ 56332 Alken

www.weingut-loehr.de

Ehrenpreis des Landkreises Mayen-Koblenz

Weingut Ewald Zenzen ~ Inhaber Frank Zenzen

Bahnhofstraße 7 ~ 56829 Pommern

www.weingut-zenzen.de

Ehrenpreis der LandFrauen Rheinland-Pfalz

St. Laurentius Sekt GmbH

Laurentiusstraße 4 ~ 54340 Leiwen

www.st-laurentius-sekt.de

Ehrenpreis des Landkreises Trier-Saarburg

Weingut Benjamin Beth ~ Inhaber Benjamin Beth

Robert Schuman Straße 47 ~ 54536 Kröv

www.benjamin-beth.de

Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz

Kulinarische Genüsse erleben »Wine & Dine« im Schloss-Hotel-Petry Treis-Karden. Ein Fest für echte Genießer und Freun- d...
31/10/2024

Kulinarische Genüsse erleben »Wine & Dine« im Schloss-Hotel-Petry

Treis-Karden. Ein Fest für echte Genießer und Freun- de exzellenter Moselwei- ne findet in Treis-Karden statt: Am Freitag, 15. November, 18.30 bis 22.30 Uhr, kommt es bei »Wine and Dine« im Schloss-Hotel Petry zur Paarung von Zutaten aus dem Supermarkt mit der Kulinarik von Oliver Bell und seinem Team. Mit fünf Gängen und sechs Weinen möchte die Genuss-Crew begeistern. Viktor Kaltenberg hat Ende 2023 den bis dato als Regie-Markt geführten Edeka-Vollsortimenter im Gewerbegebiet Am Laach als Kaufmanns-Markt mit eigenen Lebensmittel- Schwerpunkten übernom-men. Zu eben diesen zählen regionale Produkte aus mehreren Segmenten und Moselweine heimischer Winzer. So begeistern seit- dem über 30 starke Winzer der Terrassenmosel die Weinkunden in der Treiser Markt-Vinothek. Es ist an der Zeit, die erlesenen Tropfen zusammen mit erstklassiger Küche zu verbinden. Aus Treis-Karden sind mit dabei die Weingüter Knaup und Castor. Aus dem Nachbarort Müden kommt das Weingut Jakob Müller. Mit den Weingütern Markus Görgen (Senheim), Klein- Götz (Bruttig-Fankel) und Philipps-Eckstein (Graach) bereichern drei Seriensieger im Rahmen der Landeswein- und Sektprämierung das Winzer- Aufgebot. Jeder Wein wird von einem regionalen VIP vor- gestellt. So macht Michael Kuch, Vorstand des Hauptsponsors VR Bank RheinAhrEifel eG, dem Event seine Aufwartung. Aus Lahnstein kommt der ehrenamtliche Bürger- meister und Landesinnungsmeister der Dachdecker, Johannes Lauer. Ein Mosel-Heimspiel wird die Veranstaltung für den gewählten neuen Landrat des Kreises Mayen-Koblenz, Marco Boos, der aus Valwig stammt. Der stell- vertretende Fraktionschef der SPD im Landtag, Benedikt Oster, hat sein Kommen ebenso zugesagt wie zwei Medienschaffende. Die Kosten für Essen, Weine und Wasser von 18.30 Uhr bis 22.30 Uhr betragen pro Person 80 Euro. Tischreservierungen: Schloss-Hotel-Petry, 0 26 72 / 93 40, info@ schloss-hotel-petry.de oder Edeka Kaltenberg, 0 26 72 / 91 48 80, [email protected]

Unser Foto zeigt von links: Oliver und Judith Bell mit Viktor Kaltenberg. Foto: privat

Von PIWIs bis „Buch und Wein“: Die   2024 zeigen, was die Mosel bewegt!Zum vierten Mal ehrte die Regionalinitiative Fasz...
31/10/2024

Von PIWIs bis „Buch und Wein“: Die 2024 zeigen, was die Mosel bewegt!

Zum vierten Mal ehrte die Regionalinitiative Faszination Mosel herausragende Projekte und Persönlichkeiten, die sich mit innovativen Konzepten für die Moselregion engagieren. Der diesjährige Wettbewerb unter dem Motto „MoselWERTschätzen“ zeichnet kreative Initiativen aus, die die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung der Region fördern. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsstandortmarke Rheinland-Pfalz.GOLD und in Kooperation mit WESTENERGIE wurden dabei vier Projekte prämiert, die beispielhaft für den Einsatz zur regionalen Wertschöpfung und Lebensqualität an der Mosel stehen:

Vinothek „Buch & Wein“ in Kanzem
Die Vinothek „Buch und Wein“ in Kanzem an der Saar ist ein besonderer Ort der Begegnung, betrieben von 22 engagierten Ehrenamtlichen, die Kultur und Genuss vereinen. Besucher finden hier neben regionalen Weinen auch Apfelsaft und Honig aus der Umgebung. Eine integrierte Bücherei mit rund 1.000 Büchern lädt zum Stöbern ein. Durch die Kombination aus Dorftreffpunkt und kultureller Begegnungsstätte entsteht ein Raum für den generationsübergreifenden Austausch in Kanzem. Hier geht’s zum Film: https://youtu.be/1e9_5WWY-zA

Winzergruppe „Vision Mosel“ mit dem Projekt
Zukunftsorientierter Weinbau steht im Fokus von „Vision Mosel“ und ihrem Projekt . Die grenzüberschreitende Initiative von Winzern aus Deutschland, Luxemburg und Frankreich zeigt, wie pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PIWIs) den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren und die Biodiversität fördern. PIWIs verbrauchen bis zu 80 % weniger Ressourcen und tragen zu einem nachhaltigeren Weinbau bei, der Konsumenten eine breite Geschmacksvielfalt bietet. Vision Mosel verbindet ökologisches Bewusstsein mit innovativer Weinproduktion. Hier geht’s zum Film: https://youtu.be/h02IREcbYZQ

Essigmanufaktur Hoffmann in Winningen
Die Essigmanufaktur Hoffmann aus Winningen setzt voll auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Heike und Bernd Hoffmann verarbeiten lokale Früchte wie Kirschen, Pflaumen und Quitten zu handwerklich hergestellten Essigen, Chutneys und Balsamicos. Mit kurzen Transportwegen und einem stark verankerten Netzwerk in der Region schaffen sie Produkte, die die kulinarische Vielfalt der Mosel widerspiegeln. Die Manufaktur zeigt, wie regionale Zutaten in außergewöhnliche und nachhaltige Genussmittel verwandelt werden können. Hier geht’s zum Film: https://youtu.be/MfPGqaeV5XU

Publikumspreis: „Obermoselperle“ des Vereins zur Förderung von Kultur und Freizeit in Temmels e.V.
Nach der Schließung der letzten Kneipe in Temmels fand die Gemeinde im Projekt „Obermoselperle“ des Kultur- und Freizeitvereins einen neuen Treffpunkt. Der Bier- und Weinstand direkt am Rad- und Wanderweg ist ein einladender Ort für Jung und Alt und zeigt wöchentlich wechselnde regionale Getränke. Der Verein sichert die lokale Begegnung und den kulturellen Austausch und macht die Vielfalt der Moselregion erlebbar. Hier geht’s zum Film: https://youtu.be/Abh4jRiYe6o

Feierliche Verleihung im Rahmen des 15. Moselkongresses
Die Preisverleihung fand im Rahmen des 15. Moselkongresses in Trier statt. Staatssekretär Andy Becht vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz ehrte die Preisträger als Ehrengast und betonte deren Vorbildcharakter für die Region: „Die 2024 schaffen wertvolle Impulse für die Zukunft der Mosel – sie sind die Herzstücke einer lebendigen, starken Region.“

Becht lobte außerdem die tolle Zusammenarbeit von Moselregion und Wirtschaftsministerium. „Es freut mich sehr, dass unsere Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“ bereits zum 4. Mal in Folge Partner des Wettbewerbs 2024 ist. Man könnte sagen, dass wir hier gemeinsam eine gewisse Tradition pflegen. Auch in diesem Jahr haben wir mit den wieder brillante Goldstücke finden können“.

Die Regionalinitiative Faszination Mosel hatte in Kooperation mit der Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“ des Wirtschaftsministeriums Akteure gesucht, die sich im Rahmen des Wettbewerbs 2024 mit ihren kreativen und innovativen Konzepten beispielhaft für die Moselregion einbringen und mit ihren Ideen Leuchtturmprojekte schaffen möchten.

Goldprämierung und symbolische Anerkennung
Die ausgezeichneten Projekte wurden mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro sowie mit Trophäen und Urkunden prämiert. Der Publikumspreis, gesponsert von WESTENERGIE, ging an das Projekt „Obermoselperle“, das einen lebendigen und gemeinschaftlichen Begegnungsort in der Region schafft.

Die Regionalinitiative Faszination Mosel freut sich über das Engagement und die Innovationskraft der 2024, die mit ihren Projekten die Moselregion als nachhaltigen und lebenswerten Ort für alle gestalten.

Der Wettbewerb ist gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums.

Hochprozentiges auf dem SiegertreppchenWITTLICH. Hochprozentiges auf dem Siegertreppchen: Kammervorstand und Landfrauenp...
29/10/2024

Hochprozentiges auf dem Siegertreppchen

WITTLICH. Hochprozentiges auf dem Siegertreppchen: Kammervorstand und Landfrauenpräsidentin Gudrun Breuer überreichte bei der Edelbrandprämierungsfeier im Hotel Vulcano Lindenhof die Staatsehrenpreise und Ehrenpreise für die teilnehmenden Erzeugerinnen und Erzeuger aus der Region Koblenz-Trier. Zu den Gratulanten zählte auch Wirtschaftsstaatssekretär Andy Becht.

Im Prämierungsjahr 2024 wurden insgesamt 483 Erzeugnisse von 50 Betrieben angestellt. Aus dem Einzugsbereich des Weinbauamts Mosel in Bekond waren es 194 Erzeugnisse von 23 Betrieben, die zur Verkostung bereitstanden. „Auch nach 26 Jahren, die nach Beginn der Prämierung mittlerweile vergangen sind, genießt der Wettbewerb große Wertschätzung unter den Stoffbesitzern und Brennern. Dafür stehen auch die 483 angestellten Erzeugnisse, mit welchen die Brennerinnen und Brenner ihr Vertrauen in den größten Qualitätswettbewerb, die Landesprämierung, dokumentieren“, so Kammervorstand Gudrun Breuer.
Staatssekretär Becht überbrachte die Glückwünsche der Landesregierung und hob noch einmal die besondere Bedeutung der Brennereien in der Region hervor, die auf eine lange Tradition zurückblicken können.
Aktuelle Trends werden auf regionaler Ebene von den Brennerinnen und Brennern einfallsreich interpretiert. Gin und Whisky haben sich weiter etabliert, aber Obstsorten sind nach wie vor sehr beliebt und stark vertreten. Die Teilnahme an der Edelbrandprämierung sei eine hervorragende Möglichkeit, die Qualitäten in einem objektiven und strengen, aber fairen Wettbewerb messen zu lassen, betonte der Kammerpräsident: „Im Laufe der Jahre veränderte sich die Zusammensetzung der angestellten Destillate. Zeitgeist und Innovationen bringen immer wieder neue Produkte auf den Markt. Die Kammerpreismünzen, die in Gold, Silber und Bronze als Plakette auf den prämierten Erzeugnissen sichtbar werden, sind dafür ein wichtiges Merkmal: nämlich ein Zeichen für die besondere Qualität der Erzeugnisse und eine Würdigung der handwerklichen Kunst der Erzeuger“, so Breuer.

Foto: Kammervorstand und Landfrauenpräsidentin Gudrun Breuer überreichte gemeinsam mit Staatssekretär Andy Becht die Ehrenpreise des Landes Rheinland-Pfalz an die Erzeugerinnen und Erzeuger. Foto: Landwirtschaftskammer

Am Samstagabend hat der Lichtkünstler Peter Baur im Moselort Beilstein beeindruckende Bilder geschaffen. Die historische...
27/10/2024

Am Samstagabend hat der Lichtkünstler Peter Baur im Moselort Beilstein beeindruckende Bilder geschaffen. Die historischen Gebäude und die Burganlage Metternich wurden durch verschiedene Farbspiele illuminiert. Für den Abend erstrahlten die Gebäude und Gassen des bezaubernden Moselortes in einem völlig neuen Licht und begeisterten die Besucher.


25/10/2024

Das Cochemer Oktoberfest ist eröffnet: Heute und morgen sorgt die Band Wildbach im Festzelt auf dem Endertplatz für Stimmung. Stadtbürgermeister Walter Schmitz hat soeben mit einem Schlag das Fass angeschlagen: „O'zapft is!“Präsentiert wir das Cochemer Oktoberfest von der Spielvereinigung Cochem und dem Cochemer Wochenspiegel.

25/10/2024

Henning Seibert, Vorsitzender des Moselwein e.V., mit einer Einschätzung zur Weinernte 2024 an der Mosel.

Erntebilanz im Weinanbaugebiet Mosel: Kleinste Ernte seit Jahrzehnten Kreis/Traben-Trarbach. Die Winzerinnen und Winzer ...
25/10/2024

Erntebilanz im Weinanbaugebiet Mosel: Kleinste Ernte seit Jahrzehnten

Kreis/Traben-Trarbach. Die Winzerinnen und Winzer im Weinanbaugebiet Mosel freuen sich in diesem Herbst über goldgelbe, gesunde Trauben mit herrlichen Fruchtaromen. Auch im Keller läuft es gut, denn die Gärung der Moste erfolgt überwiegend reibungslos. Die Grundlage für feine, aromatische Weine mit moderatem Alkoholgehalt ist gegeben. 2024 ist ein klassischer Mosel-Jahrgang, darin sind sich die Erzeuger einig. „Die Qualität ist gut, es ist ein Kabinett- und Spätlese-Jahr“, sagte Henning Seibert, Vorsitzender des Moselwein e.V.., in der Herbstpressekonferenz der Gebietsweinwerbung in Traben-Trarbach. Doch die Freude ist nicht ungetrübt. Denn die Erntemenge ist sehr klein. Schuld daran sind Frost kurz nach dem Austrieb der Reben im April, großflächiger Hagel im Mai sowie Pilzkrankheiten, die sich infolge der häufigen Niederschläge ausbreiteten.
Daher fahren die Winzerinnen und Winzer an Mosel, Saar und Ruwer die kleinste Erntemenge in den vergangenen 50 Jahren ein. Die Gesamtproduktion im Gebiet von Serrig bis Koblenz beläuft sich auf rund 510.000 Hektoliter, so die Schätzung des Weinbauverbandes Mosel. Damit liegt das Ergebnis im Jahrgang 2024 um 30 Prozent niedriger als die durchschnittliche Erntemenge der vergangenen zehn Jahre. 2023 lag die Erntemenge mit 724.000 Hektolitern fast exakt im Mittelwert der letzten zehn Jahrgänge. Dabei ist die Lage in den verschiedenen Bereichen des Anbaugebietes sehr unterschiedlich. Besonders groß sind die Einbußen an Saar und Ruwer sowie im Raum Trier, wo der Frost in manchen Weinlagen die komplette Ernte zunichtemachte oder die Winzerinnen und Winzer nur einen Bruchteil der üblichen Traubenmenge ernten können. Der großflächige Frost im April traf auch viele Rebflächen an der gesamten Mosel hart, vor allem in Seitentälern wie an der Lieser. Viele Betriebe von Ober- bis zur Terrassenmosel mussten zumindest in Teilen ihrer Weinberge ebenfalls bis zu 50 Prozent Frosteinbußen hinnehmen.
Die vielen Niederschläge von Frühjahr bis Herbst boten der Ausbreitung von Pilzkrankheiten wie Peronospora und Oidium im Frühjahr und Sommer beste Bedingungen. Auch die Blüte der Reben litt darunter und zog sich lange hin. Die Folgen waren weitere Ertragseinbußen und ein extrem hoher Arbeitsaufwand beim Pflanzenschutz. Die ausgiebigen und ständigen Regenfälle in Verbindung mit warmen Temperaturen sorgten zudem für starkes Wachstum von Reben und begrünten Rebzeilen und somit für viele Arbeitsstunden zur Pflege der Weinberge. Ein derart arbeitsreiches Jahr im Weinberg hat es nach Aussage vieler Winzerinnen und Winzer noch nie gegeben. Die Produktionskosten stiegen daher stark bei gleichzeitig geringem Ertrag.
Die Folgen des Frostes mit verzögerter Entwicklung der Reben in vielen Lagen sind auch in der langen Ausdehnung der Ernte spürbar, die sich über rund zwei Monate hinzieht. Erste Trauben für Federweißer wurden bereits Ende August geerntet. Die Traubenlese der frühreifenden Sorten sowie für Sektgrundweine begann in der ersten Septemberhälfte, die Hauptlese für Burgundersorten und Elbling Mitte September. Der Erntestart für den Riesling fiel je nach Region sowie Ausmaß der Frostschäden sehr unterschiedlich aus, zwischen der letzten Septemberwoche bis Mitte Oktober. Während an der Terrassenmosel viele Weinbaubetriebe Mitte Oktober die Lese schon beendeten, starteten die Kolleginnen und Kollegen an Saar und Ruwer erst mit dem Riesling. Voraussichtlich wird die Lese vereinzelt noch bis Ende Oktober dauern.
Teilweise gibt es am gleichen Rebstock und innerhalb einer Traube massive Reife-Unterschiede, wie Winzerin Stefanie Vornhecke aus Senheim berichtete. Wo es keine Frostschäden gab, waren die Erträge gut, so die Vizepräsidentin des Weinbauverbandes. Sie sieht den 2024er als „einen Jahrgang für leichtere, moseltypische Weine“.
Während die früher reifenden Sorten mit dünnerer Beerenhaut wie Müller-Thurgau sowie die Burgundersorten laut Henning Seibert mit den eher feuchten Wetterbedingungen weniger gut zurechtkamen und hohe Ertragseinbußen aufweisen, zeigen sich die klassischen Sorten der Mosel – Riesling und Elbling – als widerstandsfähiger. Beim Elbling können daher relativ gute Erträge verbucht werden. Wie im Vorjahr kann auch der später reifende Riesling noch von den milden Tagen und kühlen Nächten Ende September und Oktober profitieren. Die Mostgewichte erreichten beim Riesling meist zwischen 70 und 80 Grad Oechsle. Werte von 90 Grad wurden selten berichtet. Das Gros der Produktion wird daher auf Qualitätsweine sowie Kabinett und Spätlesen entfallen. Auslesen sowie hochwertige trockene Weine wie Große Gewächse sind bei Handlese und Selektion der Beeren in den klassischen Steillagen aber auch zu erreichen.
Die Gärung der Moste verläuft sehr gut und störungsfrei. Dank der Niederschläge im Sommer konnten die Reben die Früchte gut versorgen, die Moste enthalten ausreichend Nährstoffe für die Hefen. „Der Jahrgang verspricht eine große Bandbreite guter Qualitäten, von frischen Qualitätsweinen bis zu trockenen Spitzengewächsen“, lautet die Einschätzung von Dr. Maximilian Hendgen, Geschäftsführer des Weinbauverbandes Mosel.
480.000 Hektoliter – das sind 94 Prozent der Erntemenge 2024 – entfallen nach den aktuellen Schätzungen des Weinbauverbandes Mosel auf Weißweinsorten. Die Rebsorte Riesling mit einem durchschnittlichen Ertrag von 60 Hektolitern je Hektar macht mit rund 316.000 Hektolitern etwa 62 Prozent der gesamten Ernte im Gebiet aus. Das entspricht dem Anteil der Rebsorte an der Rebfläche. Von der zweithäufigsten Sorte Müller-Thurgau kamen in diesem Jahr bei einem niedrigen Hektarertrag von 70 Hektoliter insgesamt 50.000 Hektoliter in die Keller. Gute Erträge lieferte dagegen der Elbling, dritthäufigste weiße Sorte, mit durchschnittlich 100 Hektoliter pro Hektar. Insgesamt können die Kellermeister rund 44.000 Hektoliter Elbling zu Wein und Sekt verarbeiten.
Weiß- und Grauburgunder kommen jeweils auf einen durchschnittlichen Hektarertrag von 60 Hektolitern. Das ergibt eine Gesamtmenge von 22.440 Hektoliter beim Weißen Burgunder und 14.880 Hektoliter beim Grauen Burgunder. Die übrigen weißen Sorten von Sauvignon Blanc bis Kerner bringen weitere 33.000 Hektoliter Most.
Besonders stark sind die Einbußen bei den roten Sorten, die auf rund neun Prozent im Mosel-Gebiet stehen. Weder die wichtigste rote Sorte Spätburgunder noch Dornfelder oder andere rote Sorten lieferten 2024 gute Traubenerträge, sodass die Gesamtmenge an Rotmosten auf lediglich rund 30.000 Hektoliter geschätzt – weniger als die Hälfte des Ertrags 2023.
Die Preise für Moselwein im Fassweinmarkt blieben im Laufe des Jahres stabil und es gab schon vor der Lese eine gute Nachfrage nach Trauben. Das Herbstgeschäft im Gebiet sei schon vor der Ernte sehr stark von Winzernachfrage geprägt gewesen, berichtet Matthias Walter, Vorstandsmitglied der Moselweinwerbung und Kommissionär in Wincheringen. Weingüter mit hohen Einbußen versuchten durch Zukauf von Trauben bei Betrieben, die die nicht oder nur geringfügig vom Frost betroffen waren, ihre Bestände aufzufüllen, um ihre Kunden bedienen zu können.
Die Marktsituation an der Mosel führt laut Matthias Walter insgesamt zu Mostpreisen, die sich deutlich von anderen Anbaugebieten in Rheinland-Pfalz abheben. Mitte Oktober lagen die Mostpreise für Riesling-Qualitätswein bei einem Euro je Liter, für Weißburgunder bei 1,20 Euro sowie bei Grau- und Spätburgunder bei 1,50 Euro.
Vor allem der hohe Exportanteil wirkt sich an der Mosel stabilisierend auf die Most- und Fassweinpreise aus. 25 bis 30 Prozent der jährlichen Weinproduktion werden in 100 Länder auf der ganzen Welt ausgeführt. Im Jahr 2023 verzeichnete der Export von Moselwein laut Verband Deutscher Weinexporteure (VDW) einen Zuwachs um 1,1 Prozent im Wert und einen Rückgang um 1,8 Prozent in der Menge. Es wurden 197.000 Hektoliter weißer Qualitätswein im Gesamtwert von 94 Millionen Euro ausgeführt. Diese Entwicklung setzte sich im ersten Halbjahr 2024 fort: Für den Zeitraum von Juli 2023 bis Juni 2024 registrierte der VDW bei den Ausfuhren von Moselwein ein Mengen-Minus von 1 Prozent und ein Wert-Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum von Juli 2022 bis Juni 2023. Die USA und China sowie Großbritannien sind die wichtigsten Auslandsmärkte für Moselwein. Vor allem China und Großbritannien entwickelten sich in den vergangenen Jahren sehr positiv für die Mosel-Exporteure.
In China wurde das Anbaugebiet Mosel vor wenigen Tagen von einer großen Online-Handelsplattform als „Beste internationale Weinregion des Jahres“ ausgezeichnet. Die Ehrung basiere auf der Auswertung von Verkaufsdaten und Marktforschung, so die Agentur des Deutschen Weininstitutes in China. Die Ehrung für die Weinregion Mosel unterstreiche nicht nur die „außergewöhnliche Qualität ihrer Weine“, sondern auch ihre Popularität unter den chinesischen Konsumenten, so Jeuce Huang, Direktorin des DWI-Büros in China. Den Erfolg von Moselweinen in China erklärt sie mit dem steigenden Interesse der jüngeren Verbraucher an „erfrischenden, fruchtigen und leichteren Weinen, die vielseitig zum Essen einsetzbar sind“. Dieser Trend komme der Herkunft Mosel zugute, deren Rieslingweine diese Kriterien perfekt erfüllen würden.

Unser Foto zeigt von links: Matthias Walter, Vorstandsmitglied Moselwein e.V., Stefanie Vornhecke Vorstandsmitglied Moselwein e.V. , Walter Clüsserath, Weinbaupräsident und zweiter stellvertretender Vorsitzender Moselwein e.V, Anna Zenz, Mosel-Weinkönigin 2024/25 aus Ediger-Eller, Henning Seibert Vorsitzender Moselwein e.V., Bernhard Weich Vorstandsmitglied Moselwein e.V. sowie Ansgar Schmitz, der Geschäftsführer des Moselwein e.V.

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