31/05/2024
Ayurveda-Resorts in Indien (Kerala) - neu und wiederentdeckt (Teil 6):
Ein Ayurveda-Resort mit eigener Landwirtschaft und Schule
Wo gibt’s denn sowas? Ein Ayurveda-Haus, mit weitläufigen Gärten, in denen alles angebaut wird, was täglich auf den Tisch kommt: von zahlreichen Gemüsen bis hin zu Ananas, Papaya und Mangos. Voll Stolz hat man mich durch das wunderschöne Areal geführt und mir alles gezeigt.
Dieses recht große Ayurveda-Haus ist in vielerlei Hinsicht etwas anders als die klassischen Ayurveda-Hotels: Das Areal ist riesig und weitläufig mit schönen Wegen, Brückchen und überall blühenden Sträuchern. Neben der traumhaften Strandbucht gibt es sogar zwei große Pools unten den Palmen. Über 30 Jahre hat Frederik, der Besitzer und sein großes Team an der Verwirklichung ihres Traumes gearbeitet: Ein authentisches Ayurveda-Center zu gestalten, in dem man sich nicht nur rundum wohlfühlt, sondern gleichzeitig die lokale Community unterstützt wird. Die Beschäftigten kommen alle aus der Umgebung und haben hier einen anspruchsvollen, gut bezahlten Job gefunden. Oberhalb des Resorts befindet sich eine Schule, die mitfinanziert wird – für über 600 SchülerInnen und gleich daneben eine Hotelfachschule für eine fundierte Berufsausbildung. Die eigene Landwirtschaft ist das neueste Projekt.
Die Zimmer sind groß und klassisch eingerichtet. Es gibt Ankleidezimmer und üppige Badezimmer. Große Terrassen erlauben den beruhigenden Blick in den gepflegten Garten und auf das Meer.
Hier trifft man auch internationale Gäste aus allen Ecken der Welt. Seit neuestem werden die meisten ayurvedischen Anwendungen sogar von drei Therapeuten gleichzeitig durchgeführt.
Und trotz der Größe fühlt man sich hier sehr schnell wie zuhause. Das super-nette Team lächelte mich überall an und kümmert sich vorbildlich um die Gäste.