Auf dem Amador Causeway, einem künstlich angelegten Damm am südlichen Eingang des Panamakanals, beobachtete ich die Einfahrt der wartenden Containerschiffe.
Als nächstes habe ich mich auf den Weg nach Uvita gemacht. Die Fahrt dorthin führte endlos an kilometerlangen Palmölplantagen vorbei.
Für meine erste Übernachtung in einem Hotel in La Cruz musste ich 20$ für ein Zimmer mit Ventilator bezahlen. Ufff, schon teuer im Vergleich zu den anderen mittelamerikanischen Ländern. Deshalb wird Costa Rica auch die Schweiz Zentralamerikas genannt. Pura vida!
Gleich nach Grenzübertritt fand ein Landschaftswechsel statt. Ich folgte der Panamericana durch einen leicht hügeligen grünen Dschungel, teilweise wuchern die Bäume hier richtig in die Straße hinein.
Costa Rica
Ich bin von Nicaragua auf der Panamericana nach Costa Rica eingereist . Die Einreise verlief unspektakulär und schnell. Nur fünf Minuten später habe ich meinen Stempel bekommen.
Pura Vida! Willkommen in Costa Rica!
Costa Rica ist „Pura Vida“. Das pure Leben, wie es der Slogan des Landes verspricht. “Pura vida” übersetzt "pures Leben”. Man hört es hier ständig und überall als Synonym für “hallo” oder “wie geht`s?” "super” – “alles klar, danke” – “mir geht`s prima” oder auch“auf Wiedersehen!”
Das Fahrradfahren fahren war aber auch kein Zuckerschlecken, da kein Seitenstreifen und starke Winde waren. Jedoch entschädigte die Aussicht alles. So strampelte ich konzentriert weiter nach Costa Rica.
Schutzkleidung an, Erklärungen mitnehmen, schön in einer Reihe anstellen und dann ab ging es abwärts.
Die tatsächliche Fahrt dauert etwa zwei Minuten, je nachdem wie schnell man ist. Geschwindigkeiten zwischen 25 und 50 km/h sind normal. Der Rekord liegt ca.bei die 90 km/h. Man kann das Board auf jeden Fall gut kontrollieren. Angst braucht man hier keine zu haben. Es ist wie Schlittenfahren als Kind im Schnee. Nur statt weißem Schnee war alles schwarze Asche
Der Grenzübertritt über den Golfo de Fonseca ist ein unvergessliches Erlebnis, das ich jedem nur empfehlen kann. Ein Highlight, wenn du von Nicaragua nach El Salvador und visa versa reisen möchtest! Die Bootsfahrt verspricht eine schöne und entspannte Atmosphäre des Grenzübertritts. Mein Kapitän Toni und die Bootscrew waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Durch eine App habe ich den Schlafplatz entdeckt. Mit meinen Spanischkenntnissen frage ich beim Chef nach, ob ich eine Nacht bleiben darf. Ja, geht in Ordnung. Ich darf mein Zelt im Innenhof aufbauen. Zudem hatte ich einen Ventilator, Zugang zu kaltem Trinkwasser und das WIFI Passwort. Que perfecto! Die Bomberos arbeiten in einer 5er-Gruppe immer 2 Tage im Einsatz und am folgenden Morgen findet der Schichtwechsel statt. In meinem Fall bedeutet das, dass die Männer mitten in der Nacht aufstehen und die Feuerwehrwache putzen und auf Vordermann bringen. Die Feuerwehrjungs haben mich zur Löschung eines Brands in den Bergen mitgenommen. Aufgrund der Müllproblematik verbrennen die meisten Einheimischen unkontrolliert ihren Müll. Kommt noch die Hitze und Dürre dazu. Deshalb entstehen dort oft kleine Brände, weshalb die Jungs häufig rausfahren und mit ihren Macheten die Brände ausmachen bzw so löschen. Am Abend haben wir gemeinsam gekocht und gegessen. Zudem Mangos von den Bäumen gepflückt. Que rico!
Muchas gracias por todos!
Durch eine App habe ich den Schlafplatz entdeckt. Mit meinen Spanischkenntnissen frage ich beim Chef nach, ob ich eine Nacht bleiben darf. Ja, geht in Ordnung. Ich darf mein Zelt im Innenhof aufbauen. Zudem hatte ich einen Ventilator, Zugang zu kaltem Trinkwasser und das WIFI Passwort. Que perfecto! Die Bomberos arbeiten in einer 5er-Gruppe immer 2 Tage im Einsatz und am folgenden Morgen findet der Schichtwechsel statt. In meinem Fall bedeutet das, dass die Männer mitten in der Nacht aufstehen und die Feuerwehrwache putzen und auf Vordermann bringen. Die Feuerwehrjungs haben mich zur Löschung eines Brands in den Bergen mitgenommen. Aufgrund der Müllproblematik verbrennen die meisten Einheimischen unkontrolliert ihren Müll. Kommt noch die Hitze und Dürre dazu. Deshalb entstehen dort oft kleine Brände, weshalb die Jungs häufig rausfahren und mit ihren Macheten die Brände ausmachen bzw so löschen. Am Abend haben wir gemeinsam gekocht und gegessen. Zudem Mangos von den Bäumen gepflückt. Que rico!
Muchas gracias por todos!
Von der Hauptstraße aus gehe ich in enge Seitengassen, langsam wird die Musik immer lauter. Als ich einen Innenhof betrete, probt dort ein Schulorchester.
...Meine Reise führte zum zweitgrößten See Guatemalas, dem Atitlán-See. Ein Postkartenmotiv finde ich in diesem See mit seinen Vulkanen: tiefblaues Wasser, darüber erheben sich die Vulkankegel. Mit einem Boot mache ich mich auf den Weg, um zu dem Ort Panajachel am See zu erkunden.