Dark Frankfurt

07/03/2019

YokYok KunstLauf Anna Meuers Jugendräume

Der allererste YokYok KunstLauf startet am kommenden 12. März um 20:30 Uhr ab dem YokYok in der Münchner Straße im Bahnhofsviertel.

Alle YokYoks, YokYok´ianer_innen und sonstigen Interessierten erwartet eine spannende Themenführung mit dem wundervollen Nazim Alemdar, der bezaubernden Nina Hurnÿ Pimenta Lima und mir.

Das Thema wird "Jugendräume/Jugend/Träume" sein. Begleiten wird uns die geniale Fotografin Anna Meuer, die momentan ihre Werke in beiden YokYoks ausstellt. Es wird also ein sehr interessanter Einblick in die Welt von Jugendlichen.

Das Beste an der Veranstaltung ist, dass sie völlig kostenlos ist.

Seid ihr dabei? Es lohnt sich! Es ist keine Anmeldung erforderlich. Seid einfach vor Ort.

28/01/2019

Moritz Daniel Oppenheim zur Nacht

23/01/2019

Schon lustig, dass es Journalisten gibt, die unter Schokoladenseiten den Ort der Verhaftung von Baader, Raspe und Meins im Dornbusch 1972 verstehen.

Ein Kurzinterview mit mir im Merkuristen. Mal wieder... :)

https://merkurist.de/frankfurt/freizeit-frankfurts-unbekannte-schokoladenseiten_D3F

Frankfurt - das ist der Römer, das Mainufer oder die Apfelweinwirtschaften. Aber in der Stadt gibt es auch Orte, die sich dem Besucher erst auf den zweiten oder sogar dritten Blick erschließen. Wir haben für Euch eine Auswahl zusammengestellt.

10/12/2018

Sankt Antonius von Padua im Exil im Kaiserdom

Für alle Vergesslichen - er steht sonst bei den Kapuzinern auf dem Liebfrauenberg. Dort wird aber renoviert, also musste er umziehen. Jetzt wird im Dom renoviert, wo er also demnächst hin muss, ist noch nicht bekannt.

Der Schutzheilige der Vergesslichen und Schusseligen - Man sieht es dem Knie an, wie oft er angerufen wird, die Brille, die Autoschlüssel oder sonstwas wiederzubeschaffen.

27/08/2018

Herr Ruehlow im Gespräch mit dem Merkuristen...

https://merkurist.de/frankfurt-bonames/stadtgeschichte-nach-abriss-diese-gebaeude-werden-in-frankfurt-vermisst_oy4

Die Mainmetropole ist eine Stadt, die sich in einem ständigen Wandel befindet. Das betrifft auch ihre Architektur. Merkurist ruft Gebäude in Erinnerung, die die Stadt einmal maßgeblich geprägt haben.

13/07/2018

Hast du Wörter?

Krims-Krams
Firlefans
Klimbim
Tinnef
Schnick-Schnack
Krempel
Geraffl
Gelump
Gerümpel
Nippes
Umistandali

Und auch noch andere?

07/07/2018

In Bamberg ist noch alles in Ordnung: Gäste laufen hier im Gänsemarsch hinter dem Tourguide hinterher.

28/06/2018

Jetzt sind sie auch schon auf dem Hauptfriedhof zu finden. Völlig ungeniert und entspannt... Gartenzwerge - und zwar die ganz, ganz frechen!

15/06/2018

Mal wieder ein kleiner Artikel in Zusammenarbeit mit dem Merkuristen und Lena Onderka und dem Herrn Ruehlow.

Dieses Mal "Hochbunker in Offenbach"...

https://merkurist.de/frankfurt/stadtgeschichte-das-mystery-haus-von-offenbach_pPl

16 Luftschutzbunker gibt es in Frankfurts Nachbarstadt . Doch wofür der Hochbunker in der Hermannstraße aktuell genutzt wird, scheint so keiner richtig zu wissen. Merkurist hat nachgeforscht.

11/06/2018

Gestrige Zufallsbegegnung in der Alten Nikolaikirche, wo ich Schutz vor der Hitze gesucht habe. Meine Kollegin Sabine Börchers war mit ihrer Führung "101 Frauenorte - Frankfurt aus weiblicher Perspektive" unterwegs. Die Führung läuft immer noch bei den Frankfurter Stadtevents und ist sehr empfehlenswert.

03/06/2018

Eine kleine Spinne schützt mit ihrem Netz die Figur der Mutter Gottes. Wunderbar umwoben...

25/05/2018

04/05/2018

Gestrige Führung mit dem Caritasverband Frankfurt eV.
Lustige kleine Führung im Mausoleum von Gans inklusive Gruppenbildchen. Dr. Walter Wallmann und Heinrich Hoffmanns Paulinchen stand natürlich auch auf dem Pflichtprogramm.

24/04/2018

Taunuszeitung berichtete - Herr Ruehlow quasselte - Kolpingfamilie hörte zu...

https://www.taunus-nachrichten.de/koenigstein/aktuelles/koenigstein/kolpingfamilie-besichtigte-juedischen-friedhof-frankfurt-id21073.html

Königstein/Frankfurt – Nach der sehr aufschlussreichen Führung über den Frankfurter Hauptfriedhof im vergangenen Jahr hatte sich die Königsteiner Kolpingfamilie mit dem jüdischen Friedhof in der Rat-Beil-Straße ein weiteres interessantes Ziel für eine Besichtigung ausgesucht.

24/04/2018

Auch hier ist der Herr Ruehlow derjenige, der führen durfte. Es ist erstaunlich, was alles zu Tage komme, wenn man mal sucht.

Zu einer Führung über den jüdischen Friedhof in der Rat-Beil-Straße in Frankfurt hatte die Königsteiner Kolpingfamilie eingeladen.

24/04/2018

Und bei Mimis Horrosshow wird auch über meine Gruseltouren berichtet. Sehr lustig,... ich glaube, ich könnte noch bekannt werden. Nicht, dass Kinder, Straßen oder Frankfurter Plätze nach mir benannt werden, dann wahrscheinlich eher ein Kiosk in Offenbach. :)

http://mimis-horrorshow.de/2018/03/17/gruselfuehrung-frankfurt/

Liebe Horror-Freunde, wenn ihr nach Frankfurt am Main kommt, macht unbedingt eine Gruselführung bei Sascha Stefan Ruehlow. Ich hatte mich für die "Spukstadt Frankfurt – Orte des Gruselns und Grauens" entschieden und war voll zufrieden. Was ihr jedoch bedenken solltet: In einer modernen Großstad...

24/04/2018

Die "Bürstädter Zeitung" hatte einen Artikel über Bunker und den Herrn Ruehlow gebracht... Eben erst beim Stalken meiner Selbst entdeckt...

http://www.buerstaedter-zeitung.de/vermischtes/leben-und-wissen/manche-frankfurter-bunker-sind-fuer-die-oeffentlichkeit-zugaenglich_18530023.htm

Feierabendverkehr am Frankfurter Hauptbahnhof. Die Rolltreppen ächzen unter dem Gewicht hunderter Reisender. Überall wimmelt es von Menschen, die hin und her hasten, ...

09/04/2018

Zeitungsartikel der fnp mit dem Herrn Ruehlow zum Thema 68er in Frankfurt...

Die 1968er haben in Frankfurt wenige äußerliche Spuren hinterlassen. Wer sich auf Zeitreise begeben will, muss sich daher einer Führung anschließen. Und erfährt dann zum Beispiel, wie anders es damals im Westend zuging.

09/04/2018

Der Herr Ruehlow im Gespräch mit der Deutschen Presseagentur zu den Kaufhausbränden von Frankfurt 68. Auch schon ein paar Tage her, aber immerhin Frankfurter Zeitgeschichte.

Reichen Demonstrationen? Oder braucht es einen Akt der Gewalt? Andreas Baader, Gudrun Ensslin und weitere Mitstreiter entschieden sich vor 50 Jahren zu Brandanschlägen gegen zwei Frankfurter Kaufhäuser. In der Protestbewegung waren die Attentate umstritten.

09/04/2018

Der Herr Ruehlow letzten Monat im Gespräch zum Thema Rote Armee Fraktion in der Giessener Allgemeinen Zeitung.

Ein verwaister Platz auf dem alten Uni-Campus, unauffällige Bürogebäude, die Fußgängerzone Zeil, der Garagenhof einer stillen Wohnsiedlung – Orte, die normalerweise bei Stadtführungen sicher nicht im Zentrum stehen. In diesem Jahr ist das anders: 50 Jahre nach 1968 begleiten Stadtführer Bes...

19/03/2018

Auch wenn diese Woche die Luminale gerade aktuell ist, hier eine Idee fürs Wochenende:

Mal in Freilichtmuseum Hessenpark fahren, um sich dort die Ausstellung des jüdischen Impressionisten Jakob Nussbaum anzusehen, die sehr empfehlenswert ist. Das JM Frankfurt macht natürlich auch mit.

Das Selbstbildnis lässt sich im Raum "Selbsterkenntnis" im Städel in Sachsenhausen finden und stammt aus dem Jahr 1927 und zeigt den Künstler daselbst.

16/03/2018

Heute mal Dark Hanau

Kulturdenkmal der Stadt Hanau

Details aus der Grabstätte des preußischen Generals Adolf von Deines auf dem Hauptfriedhof von Hanau. Er starb 1911 in Frankfurt und war zuletzt Generaladjutant von Kaiser Wilhelm II.

Sein Grab ist mit Moos überwuchert. Mich haben die kleinen Figürchen interessiert, Knochenschädel, Kinder und um Hilfe ringende Frauen.

15/03/2018

Zu Besuch beim wundervollen Moritz Daniel Oppenheim, dem Rothschild der Maler, von dem es in den Frankfurter Salons des 19. Jahrhunderts hieß, er hätte doch so viel Geld, er bräuchte gar nicht malen.

15/03/2018

Tagebuch eines Gästeführers

Neapolitanische Reiseführer und drei Esel warten auf ihre deutschen Gäste, die beim Ausbruch des Vesuvs 1820 einfach mal zum Krater hoch gestiegen sind, um rein zuschauen.

Gästeführer_innen verbringen eine Vielzahl ihrer Arbeitszeit einfach nur mit Warten oder Herumstehen.
Kunde sagt, er sei um ein Uhr am vereinbarten Startplatz, Blick auf die Uhr und den Platz: Niemand da. Ein Anruf. Kunde sagt, er sei gleich da, dauere nur eine halbe Stunde. Kein Problem, sagt der Guide. Halbe Stunde rum. Blick auf die Uhr und den Platz: Niemand da. Zweiter Anruf, nicht erreichbar. Und dann geht das so weiter und weiter.

Und dann wird es hektisch, weil alle auf einmal da sind, alles sehen wollen, aber keine Zeit mehr haben.

Bildausschnitt: "Der Ausbruch des Vesuv 1820", Gemälde von Johann Christian Dahl, 1826

13/03/2018

Wünsche allen einen schönen Tag.

12/03/2018

Heute mal ein wilder Mix von Dingen, die ich mir die letzten Wochen angeschaut habe.

09/03/2018

Max Horkheimer und Theodor Adorno lassen grüßen!

Projekt: Labsaal
Künstler: Justus Becker und Oğuz Şen

Unicampus Bockenheim, Frankfurt am Main

08/03/2018

Mein Beitrag zum heutigen Weltfrauentag 2018 ist ein Bild einer besonders starken Frau, die selbst Gott in seine Pläne pfuschte. Zu Recht könnte man nun sagen, warum ist die Frau da n***t auf dem Bild und warum postet der Sascha so ein sexistisches Gemälde. In anderen Museen wäre das Bild längst von der Wand verschwunden oder überhängt worden.

Hier geht es mir darum, dass Frauen alles erreichen können, selbst dem mächtigsten Mann in nichts nachstehen und selbst Gott ein Schnippchen schlagen können.

Es heißt "Simson und Delila". Eine biblische Geschichte, die es in sich hat. Simson, Samson, hat von Gott mächtige Kräfte verliehen bekommen, weil seine Mutter gelobt hatte, dass er sich niemals die Haare schneiden lassen werde. Delila jedoch, die feminine Verführerin und Feindin, schneidet ihm nach dem Liebesakt Locken aus seinem Haar und kann den mächtigen Gottesmann so bezwingen.
Er wird in einen "heidnischen Tempel", also einem Sakralraum einer anderen Weltanschauung an die Säulen gekettet, damit man ihn töten kann und die Schwachheit HaShems offenbar wird. Doch Gott verleiht ihm nochmals Powersupersonderkräfte und Samson wird zum ersten Selbstmordattentäter der Bibel, indem er die Säulen durch seine Ketten zum Einsturz bringt und alle sterben. HaShem ist zufrieden, Happy End und alle sind tot. Könnte so aus der Feder von Edgar Allan Poe stammen.

Delilia muss am Ende eben auch sterben, das verruchte Biest!

Das Gemälde ist von 1902 und seit 1910 in Besitz des Städels.
"Simson und Delila", Gemälde von Max Liebermann.

07/03/2018

Der Schnitter und seine fruktale Frau

06/03/2018

Bei meiner gestrigen Recherche zu Gustav Herolds Werken an der Alten Oper und drum herum, begegnete mit der 1,5 jährige Felix mit seiner Mutter.

Felix war vollkommen fasziniert von meinem Telezoom und freute sich wie ein kleiner König, dass ich ihn zu Anfangs gar nicht bemerkte und meine Bilder am Sims der Alten Oper schoss. Irgendwann stand er einfach vor mir, zog an meiner Jacke und fragte, was ich da machen würde. Er hätte zuhause auch eine Kamera und ich solle ihn doch fotografieren. Ich habe versucht ihm zu erklären, dass man Kinder nicht einfach so fotografieren darf, weil man dann sonst großen Ärger bekommt. Das wollte er so nicht glauben.

Wir haben also zusammen ein Bild gemacht und er hat sich gefreut. Bild ist also ein Werk vom kleinen Foto-Felix, ich habe nur assistiert.