kulttouren

kulttouren kulttouren e.V. ist der Zusammenschluss von freiberuflich tätigen Gästeführern. Wir bieten hauptsächlich Führungen in Regensburg und Umgebung an.

25/12/2024

Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Weihnachtstage. ⭐🎄
Lassen Sie sich bei einem Spaziergang durch die Regensburger Altstadt und Stadtamhof von der festlichen Atmosphäre verzaubern – vielleicht entdecken Sie sogar die Gebäude, die wir in unserem Adventskalender vorgestellt haben. ⭐🎄

Schauen Sie sich dazu unseren kurzen Film an und tauchen Sie ein in die Geschichte.

Gehen Sie mit offenen Augen durch die Gassen – Regensburg begeistert mit einer über 2000-jährigen Geschichte und einzigartigem Flair.❤️🩷🧡💛

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🎄🌟🎄🌟🎄🌟🎄🌟🎄🌟🎄🌟🎄🌟🎄Liebe Gäste, liebe Regensburgerinnen und Regensburger!Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes We...
24/12/2024

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Liebe Gäste, liebe Regensburgerinnen und Regensburger!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest!

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In der Adventszeit haben wir 24 Türchen mit spannenden Adressen der Regensburger Altstadt und Stadtamhof geöffnet. Wir hoffen, dass Sie viele dieser Gebäude nun mit anderen Augen betrachten. Hinter den Fassaden verbergen sich nicht nur persönliche Lebensgeschichten, sondern auch bedeutende geschichtliche Entwicklungen. Scrollen Sie nach unten, um die Details zu erfahren!

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Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, und wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken! Es war uns eine große Freude, so viele von Ihnen bei unseren Führungen durch die geschichtsträchtige und wunderschöne Stadt Regensburg begleiten zu dürfen.🥰

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Auch im kommenden Jahr freuen wir uns darauf, Ihnen wieder neue Einblicke und spannende Geschichten rund um unsere Stadt näherzubringen.

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Möge das neue Jahr 2025 Ihnen Glück, Gesundheit und viele neue Entdeckungen bringen!

Mit herzlichen Grüßen🥰
Ihr Team von kulttouren
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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 24: Ostengasse 24Am Heiligabend entschieden wir uns bei Türchen Nr. 24 für ein Relieftondo mi...
24/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 24: Ostengasse 24

Am Heiligabend entschieden wir uns bei Türchen Nr. 24 für ein Relieftondo mit Darstellungen der Muttergottes und Christi. Über das Relief ist nicht viel bekannt, doch es passt stimmungsvoll zum heutigen Anlass. Solche Schmuckstücke übersieht man leicht im Alltag, wenn man in Eile daran vorbeigeht.

Das viergeschossige, traufenständige Mietshaus an der Ostengasse wurde 1873 vom Maurermeister Mayer für den Brauereibesitzer Mathias Bolland errichtet. Es entstand anstelle zweier älterer Häuser und diente vermutlich als Kapitalanlage der Familie Bolland.

Die Nordfassade zur Ostengasse ist in eine Achsenaufteilung von 4+2+4 gegliedert. Der zweiachsige Mittelrisalit ist mit Lisenen eingefasst und besitzt im Erdgeschoss ein stichbogiges Einfahrtstor. Über dem Scheitelstein des Tores ist eine Inschrift erhalten, die lautet:
„Erbaut von Mathias und Anna Bolland im Jahre 1873.“

Die Fenster des Mittelrisalits in den Obergeschossen sind achsensymmetrisch angeordnet. Ihre Einfassungen sind im Obergeschoss mit dekorativen Aufsätzen versehen, die Relieftondi mit Darstellungen der Muttergottes und Christi enthalten.

Das Mietshaus befindet sich im Ostenviertel, einem Stadtteil, der abseits der typischen Touristenpfade liegt und auch von Regensburgern seltener bewusst wahrgenommen wird. Gerade deshalb fiel die Wahl auf dieses sehenswerte Bauwerk.

Und wenn Sie mehr erfahren möchten, kommen Sie zu unseren Führungen!
Wir freuen uns auf Sie!🥰

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 23: Maximilianstraße 23Der Wachplan der Pauluserwacht (Litera G), erstellt um 1770, verzeichn...
23/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 23: Maximilianstraße 23

Der Wachplan der Pauluserwacht (Litera G), erstellt um 1770, verzeichnet dieses Anwesen als das "Clostermeier Haus und Garten". Die Familie Clostermeier (auch Klostermaier) entstammt einer alten Tradition von Bierbrauern. Während der Kriegsereignisse im Jahr 1809 wurde das Haus zerstört. Die heutige Vierflügelanlage entstand durch mehrere Erweiterungsbauten. Der älteste Teil ist der Südflügel, dessen Bausubstanz auf die Zeit des Wiederaufbaus nach 1809 zurückgeht.

In diesem Haus lebte bis zu seinem Tod Dr. David Heinrich Hoppe, ein angesehener Apotheker, Arzt, Professor für Botanik am Regensburger Lyzeum und Gründer der Botanischen Gesellschaft.

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 22: Obere Bachgasse 22 Der wohlhabende Regensburger Bürger Stephan Notangst gründete 1419 ein...
22/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 22: Obere Bachgasse 22

Der wohlhabende Regensburger Bürger Stephan Notangst gründete 1419 eine Stiftung für zwölf arme, ältere und ehrbare Handwerker aus Regensburg. Sie sollten lebenslang Unterkunft und Verpflegung erhalten. Notangst erwarb das angrenzende Anwesen Haidplatz 2 und richtete dort das erste Regensburger Bruderhaus ein. 1437 folgte der reiche Bürger Hans Kastenmayyer mit einer ähnlichen Stiftung für ebenfalls zwölf Handwerker. Sie fanden Unterkunft und Versorgung in seinem Haus, Wahlenstraße 24 und Untere Bachgasse 15.

Im Jahr 1445 wurden beide Stiftungen vereint, und ein neues Gebäude an der Oberen Bachgasse wurde errichtet, um die Pfründer aufzunehmen – das Bruderhaus. Es lag nördlich einer Kapelle an der Ecke zum Emmeramsplatz, die zu Ehren des hl. Ignatius bereits existierte. Diese Kapelle besteht heute noch als "Bruderhauskirche". Nach der Reformation gehörten sowohl das Bruderhaus als auch die Kirche zur evangelischen Gemeinde Regensburgs.

Im Jahr 1536 fand auch der Maler Michael Ostendorfer, nach einem Leben voller Arbeit und Entbehrung, Aufnahme im Bruderhaus.

Das alte Gebäude wurde 1936 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Das ehemalige „Evangelische Seniorenheim“ stand seit Frühjahr 2017 leer. Bis 2004 war es als Seniorenheim genutzt worden, danach diente es eine Zeit lang als Studierendenwohnheim.

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 21: Minoritenweg 21Das zweigeschossige Mansarddachhaus steht mit seiner Giebelseite zur Straß...
21/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 21: Minoritenweg 21

Das zweigeschossige Mansarddachhaus steht mit seiner Giebelseite zur Straße und fällt durch sein charakteristisches Dach auf. Das Mansarddach, mit zwei unterschiedlich geneigten Flächen pro Seite – unten steiler, oben flacher –, schafft zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss. Diese elegante Dachform, die vor allem in der Barockzeit für repräsentative Gebäude genutzt wurde, verbindet praktische Raumnutzung mit stilvoller Ästhetik.

Ein auffälliges Highlight des Hauses ist der zweifenstrige Kastenerker im ersten Obergeschoss. Unter der durchgehenden Fensterbank befindet sich ein Wappen mit Sparren, das auf die Herren von Hochholding hinweist.

Der Ursprung des Gebäudes liegt im späten 15. Jahrhundert, zur Zeit der Spätgotik. Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wurde es jedoch mehrfach umgebaut. Die Hochholdinger, ein bayerisches Adelsgeschlecht, hatten Verbindungen nach Regensburg, wo sie ebenfalls einen Wohnsitz besaßen. Schon 1283 wird ein Heinrich von Hochholding in einem Gütertausch erwähnt. Im Jahr 1482 verlieh die Familie von Stingelheim den Hochholdingern Ländereien. Der Name des Adelsgeschlechts lebt bis heute in dem Ort Hochholding westlich von Eggenfelden in Niederbayern fort.

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Regensburg folgt dem Stern ⭐️– Fünfter Ökumenischer KrippenwegHaben Sie schon die Krippen in der Regensburger Altstadt e...
20/12/2024

Regensburg folgt dem Stern ⭐️– Fünfter Ökumenischer Krippenweg

Haben Sie schon die Krippen in der Regensburger Altstadt entdeckt?

Noch bis zum 19. Januar 2025 lädt der diesjährige Ökumenische Krippenweg dazu ein, zahlreiche Schaufenster zu bewundern, die von Geschäften, Firmen und Institutionen mit kunstvollen Krippeninstallationen geschmückt sind. Dieses stimmungsvolle Projekt entsteht jedes Jahr durch die Zusammenarbeit des katholischen Bistums Regensburg https://bistum-regensburg.de/, des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Regensburg https://www.kirchenkreis-regensburg.de/, des Kulturreferats der Stadt https://www.regensburg.de/rathaus/aemteruebersicht/kulturreferat, des Krippenvereins Regensburg e.V. https://krippenverein-regensburg.de/ und des Stadtmarketings Regensburg e.V. https://www.stadtmarketing-regensburg.de/

Zum kleinen Jubiläum des Projekts präsentieren über 7️⃣5️⃣ Stationen außergewöhnliche und wunderschöne Krippen – ein Highlight in der Weihnachtszeit!⭐

Foto: https://www.regensburg.de/kultur/veranstaltungen-des-kulturreferats/fuenfter-oekumenischer-krippenweg

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 20: Heiliggeistgasse 20 Es handelt sich um einen eingeschossigen Stadelbau aus dem frühen 18....
20/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 20: Heiliggeistgasse 20

Es handelt sich um einen eingeschossigen Stadelbau aus dem frühen 18. Jahrhundert, der mit einem Mansardwalmdach versehen ist. Dieses Dach kombiniert die doppelte Neigung eines Mansarddachs mit den geneigten Stirnseiten eines Walmdachs, wodurch es nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch eine effiziente Raumnutzung im oberen Geschoss ermöglicht.

Im Jahr 1807 war der Stadel im Besitz des Bierbrauers Paul Simon Schmauser. Besonders auffallend sind die Giebel- und Schleppgauben, die dem Bauwerk Struktur und Charakter verleihen. Im Erdgeschoss tragen massive Balkenunterzüge, gestützt von kräftigen Ständern mit geschwungenen Bügen, die Last des Gebäudes. Auch im Mansardgeschoss setzen sich diese stabilen Balkenkonstruktionen fort und unterstreichen die robuste Bauweise.

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 19: Wahlenstraße 19Das Gebäude ist nicht nur wegen seiner Architektur von Bedeutung, sondern ...
19/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 19: Wahlenstraße 19

Das Gebäude ist nicht nur wegen seiner Architektur von Bedeutung, sondern auch durch einen seiner ehemaligen Bewohner: Aegidius Touchemolin, ein Musiker und Grafiker. Geboren am 6. April 1760 in Bonn als Sohn des Violinisten Joseph Touchemolin, zog er bereits 1761 nach Regensburg, als sein Vater eine Anstellung in der Hofkapelle des Fürsten Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis erhielt. Joseph Touchemolin diente dem fürstlichen Haus vierzig Jahre lang, zuletzt als Kapellmeister, und ging 1800 in den Ruhestand.

Aegidius, der ebenfalls großes musikalisches Talent zeigte, trat bereits mit zwölf Jahren bei Konzerten auf und wurde mit 18 Jahren Mitglied der Hofkapelle. Seine Schwester Clementine war als Hofsängerin ebenfalls künstlerisch tätig. Die unverheirateten Geschwister lebten mit ihrem Vater zusammen. Doch ein schweres Unglück traf Aegidius, als er in seinen Vierzigern sein Gehör verlor. Damit war er nicht mehr in der Lage, als Musiker zu arbeiten, und geriet in wirtschaftliche Not. 1800 wurde die Familie pensioniert, Aegidius erhielt eine Jahresrente von 250 Gulden, die in Verbindung mit der Pension des Vaters zunächst für ein bescheidenes Auskommen sorgte.

Im selben Jahr starb der Zeichenmeister der fürstlichen Pagerie, und Aegidius bewarb sich erfolgreich um dessen Stelle. Die Pagerie war eine Institution, die junge Adlige in höfischer Etikette, militärischen Übungen, Sprachen, Musik und anderen wichtigen Fähigkeiten ausbildete. Doch die politischen Umbrüche des Jahres 1806 – der Tod des Fürsten Carl Anselm und die Auflösung des Reichstags – führten auch zur Schließung der Hofkapelle und der Pagerie. Aegidius, nun 45 Jahre alt, verlor seine Anstellung und war erneut ohne feste Einkünfte.

Er verdiente sich fortan mit privatem Zeichenunterricht ein geringes Einkommen und schrieb über ein Vierteljahrhundert immer wieder Bittgesuche an das fürstliche Haus, die mit kleinen Unterstützungszahlungen von 25 bis 50 Gulden beantwortet wurden. Aegidius Touchemolin starb am 13. Juli 1830 im Alter von 70 Jahren und wurde auf dem katholischen Petersfriedhof beerdigt.

Aegidius Touchemolin ist vor allem für seine frühe Beschäftigung mit der Lithographie bekannt. Mehrere seiner Werke zählen zu den Inkunabeln (Frühdrucken) der Lithographie. Nach seinem Tod ließ seine Schwester eine Versteigerung seiner Bilder, Zeichnungen, Stiche, Bücher und Musikalien durchführen.

Das Gebäude, in dem Aegidius lebte, ist ein schmales Haus mit vier Fensterachsen und einer Fassade, die an der Wahlenstraße durch zwei Rundbögen im Renaissance-Stil geprägt ist, die von toskanischen Halbsäulen getragen werden. Diese stützen die gesamte Front des Hauses, die leicht hervorspringt. Historische Zeichnungen aus dem frühen 20. Jahrhundert, angefertigt von Hugo Wagner, zeigen das Haus noch mit barocker Stuckgliederung, die jedoch bei einem Umbau im Jahr 1899 verloren ging.

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 18: Badstraße 18Das zweigeschossige Walmdachhaus wurde 1741 vom Regensburger Kaufmann Johann ...
18/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 18: Badstraße 18

Das zweigeschossige Walmdachhaus wurde 1741 vom Regensburger Kaufmann Johann Philipp Rühl erbaut und 1796 an den Handelsmann Fr. Sonovicho verkauft. Ein Walmdach zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur die Hauptseiten des Daches (Traufseiten), sondern auch die Stirnseiten (Giebelseiten) geneigt sind. Diese geneigten Flächen an den Stirnseiten werden als Walm bezeichnet.

Sonovicho ließ das Haus mit dem 1794 erworbenen Anwesen Badstraße 22 zu einer symmetrischen Gesamtanlage verbinden, wobei das Gebäude als östliches Gegenstück erhalten blieb. Für die Umbauten, einschließlich der Ausstattung mit einem neuen Treppenhaus, beauftragte er den fürstlich Thurn und Taxisschen Baudirektor Joseph Sorg.

Das Haus besticht durch seine architektonischen Details: Über der tiefsitzenden Tür an der Westfassade des Südflügels befindet sich eine Rokokokartusche mit Engelskopf aus dem Jahr 1742. Im ersten Obergeschoss sind über den Zimmertüren Malereien aus dem 19. Jahrhundert zu sehen, die Putten zeigen, welche die vier Elemente symbolisieren.

Nach Sonovicho wechselte das Haus um 1830 in den Besitz des Bierbrauers Johann Leonhard Schmauser. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte es dem Tuchfabrikanten Nikodemus Hofmeier, der am 12. Januar 1858 in Regensburg die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr initiierte. Das Freiwillige Feuerwehrkorps der Stadt Regensburg war die erste Feuerwehr, die in der Oberpfalz gegründet wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übernahmen Gustav und Therese Lauser, die Besitzer der "Villa Lauser", das Anwesen.

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17/12/2024

🎄✨Spieglein, Spieglein an der Wand,
wo glänzt der schönste Markt im ganzen Land?
In Regensburger Altstadt und Stadtamhof so fein,
da muss der Weihnachtszauber einfach sein!" 🎄✨

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 17: Franziskanerplatz 17Das Haus gehörte dem Schiffsmeister Paul Lauerer, der darin ein wertv...
17/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 17: Franziskanerplatz 17

Das Haus gehörte dem Schiffsmeister Paul Lauerer, der darin ein wertvolles steinernes Marienbild verehrte, das er nach der Säkularisation des Franziskanerklosters erworben hatte.

Am 23. April 1809, während der schweren Beschießung Stadtamhofs, war Lauerer in Pielhofen. In der Nacht hatte er einen Traum, der ihn erschütterte: Das Marienbild sprach zu ihm und rief ihn mit drängender Stimme zurück nach Regensburg, um sein Haus vor den Flammen zu retten.

Noch in der Dunkelheit machte sich Lauerer auf den Weg und kam rechtzeitig zurück, nur um zu sehen, dass der Holzbau an seinem Haus bereits in lodernden Flammen stand. In einer letzten mutigen Anstrengung gelang es ihm, das Feuer zu bändigen und sein Zuhause vor der drohenden Zerstörung zu bewahren.

(Quelle: Schöppl, Marienbild aus der Franziskanerkirche, Alt-Regensburg, 1911)

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 16: Ostengasse 16Heute stellen wir das Wirtshaus Brandl Bräu vor, auch bekannt als „Zum Bär a...
16/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 16: Ostengasse 16

Heute stellen wir das Wirtshaus Brandl Bräu vor, auch bekannt als „Zum Bär an der Kette“. Es liegt nahe dem Ostentor in Regensburgs Altstadt. Das frühgotische Gebäude aus dem 13. Jahrhundert wurde mehrfach umgebaut, zuletzt 1932, und ist als Baudenkmal geschützt.

Die Ursprünge gehen auf die Familie Probst auf Thunau zurück, die das Haus errichtete. Besondere Details wie das rundbogige Einfahrtsportal und ein Triforiumsfenster stammen aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, während Rokokoschnitzereien und eingravierte Initialen später hinzugefügt wurden.

Im Inneren beeindruckt der Gastraum mit einer Bohlenbalkendecke (1596), Wandvertäfelungen, einem Kachelofen und einer geschnitzten Reichsadler-Stütze (1926). Außen erinnert ein Fassadenbild mit einem Bären an der Kette und der Inschrift „Dieß Hauß stehet in Gottes Hand …“ an die Renovierung von 1758.

Das Gebäude diente ab etwa 1500 als Brauereigasthof, die Brauerei wurde jedoch 1967 geschlossen. Heute ist nur noch das Erdgeschoss als Gaststätte zugänglich, während die oberen Stockwerke bewohnt werden. Biergarten und Kegelbahn sind seit den 1990er-Jahren in Privatbesitz.

Der Beiname „an der Kette“, erstmals 1391 erwähnt, bezieht sich auf Absperrkette zur Hallergasse, die bei Unruhen oder besonderen Ereignissen genutzt wurde. Der Zusatz „Zum Bären“ kam im 18. Jahrhundert hinzu, um das Wirtshaus von anderen „Bären“-Wirtschaften in Regensburg zu unterscheiden.

Seit dem 19. Jahrhundert ist das Wirtshaus auch unter dem Namen „Brandl Bräu“ bekannt, benannt nach der Familie Brandl, den damaligen Besitzern.

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Wir freuen uns auf Sie!🥰

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15/12/2024

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Heute senden wir festliche Weihnachtsgrüße vom charmanten und einzigartigen Dackelmuseum, an dem wir auf unseren Führungen so oft vorbeikommen!
https://www.dackelmuseum.de/

Lieber Seppi! Lieber Oliver! Euer Dackelmuseum ist eine Bereicherung für die Stadt – schön, dass es euch gibt!
🎄🎅🌟🎄🎅🌟🎄🎅🌟

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 15: Obere Bachgasse 15 Die Kreuzkapelle im Bach (am Vitusbach) wurde 1354 erstmals erwähnt. H...
15/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 15: Obere Bachgasse 15

Die Kreuzkapelle im Bach (am Vitusbach) wurde 1354 erstmals erwähnt.
Heinrich Baumburger, der damalige Besitzer, errichtete in diesem Jahr eine Stiftung, deren Erträge den Unterhalt eines Kapellengeistlichen sicherten. Später ging die Kapelle in den Besitz wohlhabender Ingolstädter und anschließend der Familie Trainer über. Im Laufe der Zeit gelangte die Kapelle in den Besitz des Domstifts Regensburg, was ihr ermöglichte, die Reformation zu überstehen und bis 1806 sakral genutzt zu bleiben. Um 1700 goss Gordian Schelchshorn zwei kleine Glocken, die bis 1806 täglich läuteten, und jeden Donnerstag fand ein Gottesdienst statt.

Im Januar 1807 wurde die Kapelle von Isabella Maria Kröber für 2517 Gulden (heute wären das 25.170 €?) ersteigert. Danach wurde sie profaniert und zunächst als Wagenschuppen genutzt, später zu einem Verkaufsladen umgebaut.

Die Kreuzkapelle zählt zu den ältesten Hauskapellen Regensburgs und stammt aus der Romanik (ca. 1190/1200). Ein Rundbogenportal an der Oberen Bachgasse erinnert noch heute an ihre ursprüngliche Bauweise.

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Wir freuen uns auf Sie! 🥰

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 14: Neupfarrplatz 14Das Löschenkohl-Palais, auch bekannt als Kursächsische Gesandtschaft, zäh...
14/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 14: Neupfarrplatz 14

Das Löschenkohl-Palais, auch bekannt als Kursächsische Gesandtschaft, zählt zu den wenigen Barockjuwelen der mittelalterlich geprägten Altstadt.
Von 1731 bis 1733 ließ der Bankier und Kaufmann Hieronymus Löschenkohl (1692–1755) das Palais errichten – eine Ausnahme in einer Zeit, in der in der wirtschaftlich schwachen Reichsstadt Regensburg kaum barocke Bauprojekte realisiert wurden. Löschenkohls protestantische Familie war einst aus Österreich geflohen und seit 1600 über drei Generationen in Regensburg ansässig.

Der Linzer Architekt Johann Michael Prunner konzipierte das vierflügelige Palais mit eleganter Fassade und Innenhof im Stil des Wiener Barock, geprägt von seinem Lehrer Lucas von Hildebrandt, dem Schöpfer des Belvedere in Wien. Neben dem Palais ließ Löschenkohl auch das „Rosenpalais“ errichten, ein Gartenhaus, das heute als Veranstaltungshaus genutzt wird.

Löschenkohl war ein erfolgreicher Großkaufmann und Geldverleiher, der mit Salz, Leder und Eisen handelte. Doch sein aufwändiger Lebensstil und seine ambitionierten Bauprojekte führten 1743 zum Bankrott. Nach seiner Flucht und seinem Tod wurde das Palais als Sitz der sächsischen Delegation beim Immerwährenden Reichstag (1743–1806) genutzt – daher der Name Kursächsische Gesandtschaft.

Nach der Auflösung des Reichstags 1806 erlebte das Gebäude eine wechselvolle Geschichte. Zeitweise verfiel es, wurde aber mehrfach restauriert. Im 20. Jahrhundert beherbergte es ein Kaufhaus, ein Kino und später eine Bankfiliale (bis 2020).

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 13: Andreasstraße 13Stadtpfarrkirche St. Magn / St. Andreas-KircheDas ehemalige Augustiner-Ch...
13/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 13: Andreasstraße 13
Stadtpfarrkirche St. Magn / St. Andreas-Kirche

Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift St. Mang in Regensburg-Stadtamhof wurde Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet und diente ursprünglich als Kirche zu Ehren des heiligen Magnus. Der Bau des Klosters begann 1138 unter Gebhard II. und Paul von Bernried, und bereits 1139 wurde es von Papst Innozenz II. offiziell anerkannt. Die erste Erwähnung einer St. Mang-Kirche datiert auf das Jahr 1053, allerdings ist diese Angabe historisch unsicher.

Das Kloster erlebte im 15. Jahrhundert eine Blütezeit, insbesondere durch den Geschichtsschreiber Andreas von Regensburg, verlor jedoch nach seinem Tod 1442 und während der Reformation im 16. Jahrhundert an Bedeutung und Wohlstand.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Kirche 1634 bei Kämpfen um Regensburg vollständig zerstört. Auf den Ruinen errichtete man 1643 eine Loretokapelle, um die Wallfahrt zur „Schönen Maria“ wiederzubeleben. Ab 1697 begann der Neubau der Kirche, die ab 1720 im Barockstil umgestaltet wurde. Die Innenräume wurden 1738 von Otto Gebhard mit Malereien ausgestattet, während das kunstvoll geschnitzte Chorgestühl zwischen 1748 und 1750 entstand.

Mit der bayerischen Säkularisation im Jahr 1803 wurde das Stift aufgelöst. Die Gebäude erfuhren im Lauf der Zeit verschiedene Nutzungen und beherbergen heute die Hochschule für Kirchenmusik Regensburg. Die Kirche selbst wurde 1912 zur eigenständigen Pfarrkirche erhoben und trägt das Patrozinium St. Andreas, wobei St. Magnus weiterhin als zweiter Patron verehrt wird.

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🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 12: Von-der-Tann-Straße 12Errichtet in den Jahren 1902/03 nach den Plänen des Regensburger Ar...
12/12/2024

🎄🌟🎄Adventszeit Türchen Nr. 12: Von-der-Tann-Straße 12

Errichtet in den Jahren 1902/03 nach den Plänen des Regensburger Architekten Albert Reiß und ausgeführt von der Baufirma Hans Gerner, beherbergte dieses Gebäude einst das traditionsreiche Café „Von-der-Tann“, das für seine Varieté- und Kabarettaufführungen bekannt war.
Das viergeschossige Mietshaus fasziniert mit seiner stilvollen Jugendstilfassade und einem prägnanten dreiachsigen Erker zur Straßenseite. Besonders bemerkenswert sind die Eingangstüren, die im oberen Bereich mit Glas versehen sind und durch kunstvoll gestaltete Gitterornamente sowie fein gearbeitete Schnitzereien in floralen Mustern bestechen.

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Seifensiedergasse 14
Regensburg
93059

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