Schulsternwarte Zwickau

Schulsternwarte Zwickau September bis April 1xmonatlich Freitag Beobachtung, kostenfrei
auf Nachfrage ganzjährig Planetariu
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Unsere Sternwarte auf dem höchsten Berg Zwickaus, dem Kreuzberg, hat mit Planetarium, Beobachtungskuppel und Unterrichtsgebäude viel zu bieten. Der 2001 gegründete Förderverein ist seit 2005 Betreiber der Einrichtung und sorgt dafür, dass auch in Zukunft der Griff nach den Sternen von Zwickau aus möglich bleibt. Neben Schulklassen aus Zwickau und Umgebung, die hier ihren Unterricht durch praktisch

e und anschauliche Beobachtungen und Experimente erweitern können, soll die
Sternwarte und das Planetarium auch von der interessierten Öffentlichkeit genutzt werden können. Dazu bieten wir einmal im Monat (von September bis April) kostenfreie Beobachtungsabende an. Planetariumsvorträge können über das ganze Jahr angefragt werden, Kosten pro Vortrag 25€.

Die Perseiden, volkstümlich auch Laurentiustränen genannt, sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender ...
01/08/2024

Die Perseiden, volkstümlich auch Laurentiustränen genannt, sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom ( Maximum um den 12.8. herum).
Der Ursprung des Perseidenstromes (genannt Radiant) liegt im Sternbild Perseus.
Er besteht aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/ Swift-Tuttle.
Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August herum die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat. Die Staubteilchen treffen dabei mit hoher Geschwindigkeit auf die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten.
Die ersten überlieferten Beobachtungen um 36 v. Chr.stammen aus China, Europa folgt 811 u.Z.
Die beste Beobachtungszeit liegt nach Mitternacht ( ideal zwischen etwa 2 und 4 Uhr, wenn Kassiopeia fast im Zenit steht und Perseus im Osten rund 20° tiefer zu finden ist. In dieser Zeitspanne sind die meisten Perseiden zu sehen, weil ihr Radiant am Sternhimmel in Bewegungsrichtung der Erde liegt (sie also direkt in den Perseidenschwarm läuft). 2024 befindet sich der Mond am 12.8. im 1. Viertel, geht also gegen Mitternacht unter und stört somit die Beobachtung nicht.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Erhart zeigt keinen Meteor, sondern einen Iridiumflare, also eine Reflexion des Sonnenlichtes an einem Satelliten - er ist meist heller als eine Sternschnuppe und dauert auch etwas länger.

Als Hundstage werden die meist heißen Tage Ende Juli / Anfang August bezeichnet. Diese Bezeichnung geht aber nicht auf h...
26/07/2024

Als Hundstage werden die meist heißen Tage Ende Juli / Anfang August bezeichnet. Diese Bezeichnung geht aber nicht auf hechelnde Hunde 😉, sondern auf das Sternbild "Großer Hund" zurück und dem heliakischen Aufgang von Sirius. Heliakisch bedeutet so viel wie "mit der Sonne" aufgehend.
Die Zeitangabe für die Hundstage (lateinisch dies caniculares) – 23. Juli bis 23. August – entstand im Römischen Reich. Am Anfang der römischen Königszeit erfolgte der sichtbare heliakische Aufgang von Sirius in Rom am 26. Juli, zu Zeiten von Julius Cäsar im Jahr 46 v. Chr. am 1. August.
Der helle Stern Sirius hatte seit je her bei allen Kulturen eine besondere Bedeutung. Zu Zeiten der Pharaonen kündigte sein Aufgang ab ca. 2000 v. Chr. am Morgenhimmel die jährliche Nilschwemme an, die für die ägyptische Landwirtschaft und das Überleben des Volkes äußerst wichtig war. Arabische Astronomen bezeichneten die in flirrender Sommerhitze besonders häufig erscheinenden Fata Morganen gar als den „vom Himmel tropfenden Speichel des Hundssterns“.
Die Griechen glaubten, der Sirius würde die sengende Kraft der Sonne verstärken und das Land ausdörren. Sein Aufgehen in den Morgenstunden erfolgte zur Zeit der größten Sommerhitze, die man auch heute noch Hundstage nennt, obwohl durch die Präzessionsbewegung der Erdachse der heliakische Aufgang von Sirius mittlerweile in Deutschland erst ab dem 30.8. beobachtet werden kann.
Das Foto vom Fördervereinsmitgliedes Andreas zeigt den Untergang des uns vertrauten Sternes Sonne in Korsika.

In der Urlaubszeit hat man Gelegenheit auch andere astronomische Einrichtungen kennen zu lernen, so z.B. das Gornergrato...
20/07/2024

In der Urlaubszeit hat man Gelegenheit auch andere astronomische Einrichtungen kennen zu lernen, so z.B. das Gornergratobservatorium in der Schweiz ( es führt eine Zahnradbahn von Zermatt hinauf).
Die beiden Kuppeln, die in den sechziger Jahren auf das Hotel aufgesetzt wurden, dienten von 1966 - 2010 der astronomischen Forschung.
Das Observatorium Gornergrat Nord beherbergte bis 2005 ein 1,5-Meter-Infrarotteleskop (TIRGO), das Observatorium Gornergrat Süd bis Mitte 2010 ein
3-Meter-Radioteleskop (KOSMA). Heute steht das Observatorium Gornergrat Süd Schülern, Studenten, Besuchern des Gornergrats sowie der Öffentlichkeit durch das Projekt ‚Stellarium Gornergrat‘ zur Verfügung. Das Observatorium wurde so konstruiert, dass Beobachtungen vor Ort oder über das Internet aus der Ferne gesteuert werden können. Die Station ermöglicht astronomische Beobachtungen sowie pädagogische Programme.
Von der Gornergratplattform hat man eine gute Sicht auf einige 4000er - Berge, wie z.B. auch auf das Matterhorn. Zwei "Zwillingsberge" tragen die astronomischen Namen Castor (4228m) und Pollux (4092m).
Die Aufnahmen stammen vom Fördervereinsmitglied Monika.

Der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau geht in eine 14tägige Sommerpause. Ab dem 20.7. sind wir dann wieder telefo...
03/07/2024

Der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau geht in eine 14tägige Sommerpause. Ab dem 20.7. sind wir dann wieder telefonisch bzw. per Email erreichbar.
Schulpolitisch gerät die älteste Wissenschaft der Menschheit immer mehr in den Hintergrund - jetzt gibt es auch in Thüringen kein eigenständiges Fach Astronomie mehr. In Sachsen ist dies seit 2006 traurige Realität und man hätte aus den negativen Folgen eigentlich lernen können. Zum Glück gibt es noch genügend Enthustiasten, die in ihrer Freizeit der Bevölkerung (und da vor allem den Kindern) die Schönheit der astronomischen Beobachtung nahe bringen, was ja auch eine der Hauptaufgaben unseres Vereines ist.
Ein Beispiel ist die neuentstandene Sternwarte in Geilsdorf (Weischlitz, Nähe Pirk). Wir Zwickauer wünschen den dortigen Ehrenamtlern viel Erfolg und natürlich vor allem passendes Beobachtungswetter.
Das 1. Foto zeigt M51, eine der ersten Aufnahmen die mit dem vorhandenen Equipment (Foto2) vom Sternfreund Bastian gemacht wurden.

Am 30.6. ist internationaler Asteroidentag. Passend dazu passieren zwei große Brocken die Erde. Sie sind so groß, dass s...
27/06/2024

Am 30.6. ist internationaler Asteroidentag. Passend dazu passieren zwei große Brocken die Erde. Sie sind so groß, dass sie bei einem Aufschlag verheerende Folgen hätten.
An diesem Donnerstag fliegt ein 2,3km großer Himmelskörper in beruhigenden 6,6Mio.km Entfernung an der Erde vorbei. Mit einem besseren Teleskop kann er zwischen 22 und 23 Uhr MESZ beobachtet werden.
Ein ca. 200m großes Objekt kommt dann ca. 40 Stunden später in 290000km Entfernung - das ist näher als der Mond mit einer mittleren Entfernung von 385000km - vorbei. Die größte Annäherung hat er am 29.6. gegen 15:46 Uhr MESZ.
Er wurde erst vor rund einer Woche entdeckt und zeigt, dass die Überwachung potenziell gefährlicher erdnaher Objekte nicht nur notwendig, sondern auch noch verbesserungswürdig ist.
Das Foto vom Sternfreund Niels zeigt den Asteroiden DZ2 im Asteroidengürtel nebst Kugelsternhaufen M4 und NGC 6144 Ende März 2023.

20/06/2024

Heute, am 20.6.24 um 22:51 MESZ, ist Sommeranfang. Die Sonnenwende ist der Augenblick, wenn die Sonne im Norden ihre höchste Deklination erreicht.
Das NASA-Foto zeigt dieses Ereignis vom 20. Juni 2021 in Stonehenge.
Die Vollmondphase findet nur 28 Stunden nach der heutigen Sonnenwende statt. Manche kennen den Vollmond im Juni als Erdbeermond. Er hat fast die südlichste Deklination.
https://apod.nasa.gov/apod/ap210620.html

Um die Sommersonnenwende herum, also von Anfang Juni bis Ende Juli, kann man in Mitteleuropa Leuchtende Nachtwolken beob...
14/06/2024

Um die Sommersonnenwende herum, also von Anfang Juni bis Ende Juli, kann man in Mitteleuropa Leuchtende Nachtwolken beobachten. Sie entstehen durch Eiskristalle oberhalb der Mesosphäre ( also in 80 - 85 km Höhe im Bereich des Temperaturminimums der Erdatmosphäre) die von der Sonne angestrahlt werden. Die Sonne selbst befindet sich dabei ca 6° - 16° unter dem Horizont. Zu sehen sind diese leuchtenden Nachtwolken in NW- Richtung von 22 - 23 Uhr MESZ bzw. im Nordosten von 3 - 4 Uhr MESZ.
Das Foto zeigt Nachtwolken über der Kieler Bucht.
(Quelle: Matthias Süßen, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Die kurzen Juninächte sind die günstigste Gelegenheit bei uns , das Sternbild Skorpion am Abend zu beobachten. Es vollfü...
06/06/2024

Die kurzen Juninächte sind die günstigste Gelegenheit bei uns , das Sternbild Skorpion am Abend zu beobachten. Es vollführt eine relativ flache Bahn am Südhimmel. Da es unter dem Himmelsäquator liegt, können wir es in unseren Breiten nie vollständig sehen, der gebogene Teil unterhalb des Haupsternes Antares bleibt unter dem Horizont.
Der Name "Antares" bedeutet "Gegenmars" und bezieht sich auf die rote Farbe des Sternes. Antares ist ein roter Überriese in 550 Lj Entfernung.
Wie auch des Sternbild Schütze liegt der Skorpion zum Teil im Zentralbereich des Milchstraßenbandes und enthält deshalb viele Nebel und Sternhaufen, z.B. den Katzenpfotennebel (NGC 6334), den offenen Sternhaufen M7 (auch Ptolemäusnebel genannt) bzw. den Kugelsternhaufen M80.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Matthias zeigt den Katzenpfotennebel.

Die Sonne erreicht am  20.6. um 22: 51 Uhr MESZ den Gipfel ihrer Jahresbahn, auf der Nordhalbkugel beginnt der astronomi...
31/05/2024

Die Sonne erreicht am 20.6. um 22: 51 Uhr MESZ den Gipfel ihrer Jahresbahn, auf der Nordhalbkugel beginnt der astronomische Sommer. In unseren geografischen Breiten (Zwickau ca. 50,8°n.B.) erreicht die Sonne einen Höchststand von 63°, dadurch wird es nachts nicht mehr vollkommen dunkel. Es gilt folgende Einteilung der Dämmerung:
a) bürgerliche Dämmerung ->Sonne bis zu 6° unter dem Horizont
b) nautische Dämmerung -> Sonne bis zu 12° unter dem Horizont
c) astronomische Dämmerung -> Sonne bis zu 18° unter dem Horizont
Dies führt z.B. in Petersburg zu den bekannten weißen Nächten und über dem Polarkreis zur den Polartagen. Das Foto vom Fördervereinsmitglied Jürgen zeigt die Mitternachtssonne am Nordkap.
Die in der Nacht vom 3. auf den 4.6. (ca. halbe Stunde vor Sonnenaufgang) stattfindende "Planetenparade" wird bei uns kein lohnenswertes Ereignis werden, da Jupiter und Merkur zu tief am Horizont sind und Uranus und Neptun nicht mit bloßem Auge gesehen werden können. Bleiben also nur Mars und Saturn und die abnehmende Mondsichel.

Seit 100 Jahren gibt es die deutsche Erfindung des Planetariums, d.h. ein kuppelförmiges Gebäude mit speziellem Gerät zu...
24/05/2024

Seit 100 Jahren gibt es die deutsche Erfindung des Planetariums, d.h. ein kuppelförmiges Gebäude mit speziellem Gerät zur Darstellung des Sternenhimmels. Der Förderverein der Schulsternwarte ist sehr froh darüber eine solches Gerät (ZKP1) zu besitzen, denn damit lässt sich wetter- und tageszeitunabhängig Wissen vermitteln. Wir haben mittlerweile eine große Auswahl an Vorträgen zu astronomischen Themen zu bieten, die von einer ausgebildeten Astronomielehrerin gehalten werden. Hier eine kleine Auswahl:
Für Kinder aller Altersstufen ( ab 6 Jahren) gibt es auf die jeweiligen Lehrpläne in Sachkunde, Physik und Geografie abgestimmte Inhalte, z.B. "Tagbogen der Sonne/Jahreszeiten", "Finsternisse als spezielle Schattenereignisse", "Unser Sonnensystem", "Orientierung am Sternhimmel", "Leben der Sterne".
Weiterhin können Interessierte auch spezielle Vorträge buchen, z.B. "Kometen", "Zwergplanet Pluto" , "Monde des Sonnensystems", "Beobachtungstechnik",
"Raumfahrt", "Kalenderwesen", "100 Jahre Planetarien".
Und der Vortrag "Von der Erde ins All" ist für alle die gedacht, die einen Überblick über Sonnensystem und Sternenhimmel haben möchten.
Also nutzen Sie die beobachtungsfreie Sommerzeit bzw. planen Sie eine besondere Schulstunde und kontaktieren Sie uns unter 0375 780619 bzw. [email protected]
Die beiden Fotos (Quelle Förderverein) zeigen das ZKP1 und das Planetariumsgebäude , dessen 6m-Kuppel als Maßstab für die Sonne des Planetensystems diente.

Der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau wünscht allen Astronomiefreunden ein frohes Pfingstfest. Beobachtungssaison...
17/05/2024

Der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau wünscht allen Astronomiefreunden ein frohes Pfingstfest. Beobachtungssaison beginnt an der Sternwarte wieder im September, bis dahin kann aber weiter das Planetarium für Vorträge über den Sternhimmel gebucht werden.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Andreas zeigt Haloerscheinungen in Zwickau am Wasserturm, die neben den Polarlichtern letztes Wochenende zu sehen waren. Haloerscheinungen sind ein Ergebniss des physikalischen Wechselspieles zwischen Sonnenlicht und Eiskristallen in der höheren Erdatmosphäre.

12/05/2024

Zur Nachlese des stärksten Sonnensturmes seit Oktober 2003, dessen geladene Materieteilchen die Erde getroffen haben, hier ein Video vom Fördervereinsmitglied Niels. Auch 2003 konnten bei uns kurzzeitig Polarlichter gesehen werden, im Ausstellungsraum der Sternwarte gibt es davon Fotos.

Die Vorhersage war richtig. Hier einige Fotos von den Polarlichterscheinungen am 10.5., gegen 22Uhr30 . Foto 1 aus Münst...
11/05/2024

Die Vorhersage war richtig. Hier einige Fotos von den Polarlichterscheinungen am 10.5., gegen 22Uhr30 . Foto 1 aus Münster vom Fördervereinsmitglied Matthias, die anderen aus dem Zwickauer Raum von den Fördervereinsmitgliedern Andreas und Peter.
Und heute Abend könnte es nochmal so beeindruckende Polarlichter geben.

Der letzte fleckenlose Tag auf der Sonne war der 8.6.2022. Seitdem nimmt die Anzahl der Flecken und damit die Sonnenakti...
10/05/2024

Der letzte fleckenlose Tag auf der Sonne war der 8.6.2022. Seitdem nimmt die Anzahl der Flecken und damit die Sonnenaktivität kontinuierlich zu. In den letzten 30 Tagen gab es im Durchschnitt 168 Flecken.
Der Sonnenfleck AR 3664 spuckte zum Beispiel mehrere Plasmawolken in den Weltraum, so dass es eine Sonnensturmwarnung für die Erde vom 10. - 12.5.24 gibt.
Am 11.5. könnte es sogar zu einem geomagnetischen Sturm der Klasse 4 kommen, der zu schweren Störungen bei elektrischen Anlagen (Stromnetz, Rundfunk, Mobilfunk ...) führen könnte. Für Deutschland wird auch wieder ein Polarlichtfeuerwerk erwartet.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Matthias zeigt die noch nicht so aktive Sonne Sonne im Juni 2019, aufgenommen mit H-Alpha-Filter

Heute mal kein eigener Beitrag sondern der Verweis auf eine weitere Facebookseite: zwickauer für zwickauDeren Autor hat ...
05/05/2024

Heute mal kein eigener Beitrag sondern der Verweis auf eine weitere Facebookseite:
zwickauer für zwickau
Deren Autor hat einen informativen Artikel mit vielen , auch historischen Bildern, über die Sternwarte verfasst, wofür wir uns als Förderverein hiermit herzlich bedanken.
Das Foto des Fördervereines wurde im März 2015 zur partiellen Sonnenfinsternis aufgenommen.

Der Himmel im Mai ist ziemlich Planetenlos, nur Saturn kann am Morgenhimmel im Sternbild Wassermann gefunden werden. Daf...
25/04/2024

Der Himmel im Mai ist ziemlich Planetenlos, nur Saturn kann am Morgenhimmel im Sternbild Wassermann gefunden werden. Dafür besucht der Erdmond mehrere helle Sterne, u.a. am 12.5. abends Pollux (Zwillinge), 15.5. um Mitternacht Regulus (Löwe), 205. abends Spica (Jungfrau) und am 24.4. morgens Antares (Skorpion).
Das Sternbild Großer Wagen steht senkrecht über uns und folgt man dem Schwung seiner Deichsel, so trifft man hoch im Süden auf den orange-roten Arktur (Bootes). das Sternbild ist recht markant, es sieht aus wie ein fliegender Kinderdrachen.
Östlich neben Bootes ist das Sternbild Nördliche Krone zu finden und davon wieder östlich das lichtschwache Sternbild Herkules. In ihm ist der berühmte Kugelsternhaufen M13 zu finden. in mondlosen Nächten kann man bei guten Sichtbarkeitsbedingungen M13 sogar mit bloßen Augen als mattes Lichtfleckchen ausmachen, also auf alle Fälle ein lohnendes Fernglasobjekt.
Das Foto zeigt M13 , aufgenommen vom Fördervereinsmitglied Matthias 2020 mit einem APO - Teleskop der Sternwarte.

Astronomen haben das massereichste aus einem Stern entstandene Schwarze Loch in der Milchstraße bei der Auswertung von D...
19/04/2024

Astronomen haben das massereichste aus einem Stern entstandene Schwarze Loch in der Milchstraße bei der Auswertung von Daten der GAIA-Sonde entdeckt. Mit rund 33 Sonnenmassen ist das BH3 getaufte Objekt dreimal so schwer wie die meisten anderen stellaren Schwarzen Löcher. Der neue Rekordhalter liegt zudem nur rund 2.000 Lichtjahre von uns entfernt und ist damit das zweitnächste Schwarze Loch.
Das uns nächste stellare Schwarze Loch BH1 ist 1560 Lj entfernt, aber deutlich masseärmer.
Das erste in der Milchstraße entdeckte stellare schwarze Loch (1972 von Tom Bolton) ist Cygnus X-1, ein Röntgendoppelstern mit hoher Masse (im Sternbild Schwan). Er besteht aus einem Riesenstern, von dem Masse auf ein Schwarzes Loch akkretiert wird.
Quelle der Grafik ist die ESO (European Southern Observatory)

Der gestrige Veranstaltungsabend an der Schulsternwarte Zwickau hatte für die ca. 50 Besucher Einiges zu bieten, auch we...
13/04/2024

Der gestrige Veranstaltungsabend an der Schulsternwarte Zwickau hatte für die ca. 50 Besucher Einiges zu bieten, auch wenn der milchige Himmel nur die Beobachtung von Jupiter und zunehmenden Mond zu ließ. Diese beiden Himmelskörper konnten dafür mit verschiedenen Teleskopen betrachtet und die Darstellung verglichen werden.
Auch der vorher gehaltene Vortrag zu astronomischen Grundlagen von Kalendern fand großes Interesse.
Der nächste Beobachtungsabend ist Anfang September, Vorführungen im Planetarium, welches wir seit 1974 besitzen, können ganzjährig gebucht werden.
Das Foto wurde dankenswerterweise von einem Besucher ( Name bekannt) zur Verfügung gestellt.

Eine Finsternis haben wir zwar morgen ( Freitag, der 12.4.24) zum öffentlichen Beobachtungsabend an der Schulsternwarte ...
11/04/2024

Eine Finsternis haben wir zwar morgen ( Freitag, der 12.4.24) zum öffentlichen Beobachtungsabend an der Schulsternwarte Zwickau nicht zu bieten, dafür aber z.B. einen Stereoblick auf die zunehmende Mondsichel. Die Krater am Terminator (Grenze zwischen Licht und Schatten) sind dabei besonders gut zu erkennen. Um 19 Uhr gibt es einen Vortrag zum Kalenderwesen. Die Dokumentation von Finsternissen stellt dabei auch eine wichtige historische Quelle für die Synchronisation verschiedener historischer Zeitangaben dar. 20 Uhr wird im Planetarium der aktuelle Sternhimmel dargestellt und danach folgt bei passendem Wetter die Fernrohrbeobachtung.
Die beiden Fotos sind eine Nachlese der totalen Sonnenfinsternis am 8.4.24 in den USA, aufgenommen von Susanne Cochran in Nashville Indiana (JosephineMayPhotography)

Der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau lädt für Freitag, den 12.04.24, zur letzten öffentlichen Beobachtung vor de...
04/04/2024

Der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau lädt für Freitag, den 12.04.24, zur letzten öffentlichen Beobachtung vor der Sommerpause in die Sternwarte, gelegen in der Gartenanlage am Kreuzberg in Oberplanitz, ein. Der Eintritt ist frei.
Da es durch die Sommerzeit jetzt wieder ziemlich spät dunkel wird, findet die nächste öffentliche Beobachtung erst wieder im September statt.
Private Veranstaltungen im Planetarium können natürlich weiterhin gebucht werden. Für die künstliche Darstellung des Sternenhimmels nutzen wir ein ZKP1, ein originales Projektionsgerät von Carl Zeiss Jena und eine Astronomielehrerin i.R. hält die entsprechenden Vorträge.
Für den 12.4. ist folgendes Programm vorgesehen:
19 Uhr Vortrag über Kalenderwesen ( u.a. weil 2024 ein Schaltjahr ist),
ab 20 Uhr kurze Einweisung in den aktuellen Sternenhimmel und danach bei passendem Wetter Beobachtung.
Das Foto zeigt den Innenraum unseres Planetariums mit dem Projektionsgerät in der Mitte des Raumes.
Wer will kann auch sein eigenes Teleskop für Einweisung/ Handhabungstipps mitbringen (für notwendige Absprachen bitte vorher unter 0375 780619 anrufen).

Im Monat April machen sich die mit bloßem Auge sichtbaren Planeten rar. Nur Jupiter ist noch am abendlichen Westhimmel i...
30/03/2024

Im Monat April machen sich die mit bloßem Auge sichtbaren Planeten rar.
Nur Jupiter ist noch am abendlichen Westhimmel im Sternbild Widder zu sehen, am 12.4. zum öffentlichen Beobachtungsabend erfolgt sein Untergang gegen 22:30 Uhr MESZ. Am 10.4. gesellt sich zu ihm die Sichel des zunehmenden Mondes.
Vielleicht liefert dafür TCrB, ein veränderlicher Stern im Sternbild Nördliche Krone, ein schönes Lichtspiel. Dieser Doppelstern ist 2700 Lichtjahre entfernt und besteht aus einem Roten Riesen und einem weißen Zwerg. Hüllenmaterial vom Roten Riesen heizt die Oberfläche des weißen Zwerges so weit auf, dass es alle 80 Jahre zu einem Strahlungsausbruch (Novae) kommt. Dabei verändert sich die Lichtstärke um den Faktor 1000, von normal 10,8mag auf bis zu 2,0mag (so z.B. 1866 und 1946). Der Doppelstern sollte dann irgendwann zwischen April und September 2024 mehrere Tage mit bloßem Auge sichtbar sein.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Stefan zeigt die "Markarjansche Kette ", eine linienförmige Ansammlung von Galaxien (M84, M86, NGC4435, NGC4438, NGC 4461, NGC4473, NGC4477) im Sternbild Jungfrau, aufgenommen im März 2017.

Im Moment wird in vielen Medien die Beobachtung eines Kometen beworben, was allerdings für Laien nicht so einfach ist.De...
25/03/2024

Im Moment wird in vielen Medien die Beobachtung eines Kometen beworben, was allerdings für Laien nicht so einfach ist.
Der Komet 12P/Pons-Brooks nähert sich bis zum 2.4.24 immer mehr dem Hauptstern im Widder "Hamal" (Alpha Ari), wird dabei immer heller und nähert sich dabei aber auch immer mehr der Sonne. Das Perihel (sonnennächster Punkt) wird er am 21.4.24 erreichen. Damit kann man ihn nur im Dämmerungshimmel finden, bei völliger Dunkelheit ist er schon untergegangen. Beste Zeit zum Auffinden ist gegen 19:30 Uhr MEZ am WNW-Himmel in einer maximalen Höhe von 20°, also ziemlich horizontnah. D.h. man sollte freie Sicht gen Westen haben und möglichst etwas erhöht stehen.
Komet 12P wurde 1812 vom franz. Astronomen Pons entdeckt und 1883 vom amerikanischen Astronomen Brooks erneut beobachtet. Er ist etwa 30 km groß, hat eine Umlaufzeit von 71,3 Jahren, erscheint im Fernglas grünlich und gehört wie der Halleysche Komet zu den kurzperiodischen Kometen.
Nach Einführung der Sommerzeit am Ostersonntag geht für Laien die Möglichkeit der Sichtung - zumindest mit einem Fernglas - zu Ende, für Profis endet das Ganze spätestens am 10.4.
Das Foto wurde vom Fördervereinsmitglied Niels am 17.3.24 erstellt.

Im Moment sind am Abendhimmel drei Planeten vertreten. Jupiter dominiert mit seinem Glanz ( Helligkeit ca. -2,1mag) die ...
21/03/2024

Im Moment sind am Abendhimmel drei Planeten vertreten.
Jupiter dominiert mit seinem Glanz ( Helligkeit ca. -2,1mag) die ersten Nachtstunden am Westhimmel.
Merkur bietet ab der Monatsmitte die beste Abendsichtbarkeit des ganzen Jahres. Z.B. geht der 01mag helle Planet am 26.3. kurz nach 19Uhr in westlicher Richtung (Sternbild Fische) auf, der Untergang erfolgt um 20Uhr30, die maximale Höhe über dem Horizont beträgt 7°.
Auch Uranus kann noch am Abendhimmel im Sternbild Widder aufgefunden werden. Der grünlich erscheinende Planet mit einer Helligkeit von 5,8mag steht weit im Westen und geht kurz vor Mitternacht unter.
Bei ihm wurde durch das JWT ein neuer Mond gefunden, er hat jetzt 28.
Auch Neptun erhielt 2 neue Monde, damit sind es jetzt 16 und seine bläulich Farbe wird jetzt deutlich heller angegeben.

Petrus meinte es gestern mal gut mit den ca. 40 Besuchern - darunter auch erstmalig Kinder vom SOS-Kinderdorf - denn er ...
16/03/2024

Petrus meinte es gestern mal gut mit den ca. 40 Besuchern - darunter auch erstmalig Kinder vom SOS-Kinderdorf - denn er "sorgte" ab 19 Uhr tatsächlich für Beobachtungswetter an der Schulsternwarte Zwickau. Nach einer Einweisung in den örtlichen Sternenhimmel im Planetarium wurden die genannten Sternbilder am tatsächlichen Himmel gesucht, was sich doch etwas schwierig erwies, da es auf Grund von Schleierwolkenbändern kein optimaler Himmel war. Die Gestirne Mond und Jupiter sowie verschiedene mit bloßem Auge nicht sichtbare Nebel konnten mittels Fernrohren und astronomischem Fernglas betrachtet. Danach wurde das Angebot im Ausstellungsraum auch noch Einiges über das Sonnensystem zu erfahren, ausführlich genutzt.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Stefan zeigt NGC 2359, genannt Thors Helm, einen Ringnebel im Sternbild Großer Hund.

Sowohl auf der Erde als auch am Himmel vollzieht sich der Wechsel vom Winter zum Frühling. Zur öffentlichen Beobachtung ...
07/03/2024

Sowohl auf der Erde als auch am Himmel vollzieht sich der Wechsel vom Winter zum Frühling.
Zur öffentlichen Beobachtung am Freitag, dem 15.3.24, kann man dies an der Schulsternwarte Zwickau anhand des Sternenhimmels nachvollziehen. Beginn ist 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Im Westen ist noch das Winterdreieck zu sehen, bestehend aus Beteigeuze im Orion, Sirius im Großen Hund und Procyon im kleinen Hund. Im Süden kann man das mächtige Trapez des Löwen erkennen, dem markanten Frühlingssternbild.
Ab der Monatsmitte bietet sich die beste Abendsichtbarkeit für Merkur, freie Sicht gen West vorausgesetzt (z.B. 22.3. Sichtbarwerdung gegen19Uhr15, Untergang 20Uhr15).
Jupiter dominiert mit seinem Glanz den Abendhimmel, am 13.3. zieht die zunehmende Mondsichel nah an ihm vorbei.
Die Sonne wechselt am 20.3. um 4Uhr06 MEZ auf die Nordhalbkugel des Firmaments, der astronomische Frühling beginnt.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Matthias zeigt den Pferdekopfnebel IC 434 und den Flammennebel NGC 2024, aufgenommen Ende Februar diesen Jahres.

Den 29. Februar gibt es als sogenannten Schalttag nur aller 4 Jahre. Warum? Kurz gesagt, weil die Rotation der Erde (Dre...
29/02/2024

Den 29. Februar gibt es als sogenannten Schalttag nur aller 4 Jahre. Warum?
Kurz gesagt, weil die Rotation der Erde (Drehung um die eigenen Achse in 24h) sonst nicht mit der Revolution der Erde ( Umlauf um die Sonne in 365Tagen und 6h) in Einklang gebracht werden kann.
Wer es genauer wissen will und noch mehr über Kalenderwesen erfahren möchte, für den bietet der Förderverein der Schulsternwarte Zwickau einen entsprechenden Vortrag am 12.4.24 um 19 Uhr an - zu buchen unter 0375 780619.
Und wenn das Wetter passt, kann danach noch am öffentlichen Beobachtungsabend teilgenommen werden, wo u.a. Jupiter seine Abschiedsvorstellung am Abendhimmel gibt.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Jürgen zeigt die Skulptur einer Armillarsphäre in Funchal (Madeira). Armillarspären wurden in der Antike zur Vermessung der Positionen von Himmelskörpern benutzt und im Mittelalter bestimmte man damit die Bewegung von Himmelskörpern.

Da sich die Sonne ihrem Aktivitätsmaximum nähert, bilden sich immer mehr und größere Sonnenfleckengruppen. Die Fleckengr...
26/02/2024

Da sich die Sonne ihrem Aktivitätsmaximum nähert, bilden sich immer mehr und größere Sonnenfleckengruppen. Die Fleckengruppe AR3590 ist ca. 10x größer als die Erde und ist für mehrere heftige Strahlungsausbrüche verantwortlich. Sie kann von der Erde aus ohne Vergrößerungshilfen gesehen werden. Allerdings muss man dafür eine Sonnenfinsternisbrille aufsetzen, sonst überstrahlt das Sonnenlicht den dunklen Bereich und natürlich auch um Augenschäden (!) zu vermeiden.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Erhart zeigt diese Fleckengruppe aufgenommen am 24.02.24

Erstmals ist heute, am 23.2.24, eine kommerzielle Mondsonde des texanischem Unternehmens "Intuitive Machines" in enger Z...
23/02/2024

Erstmals ist heute, am 23.2.24, eine kommerzielle Mondsonde des texanischem Unternehmens "Intuitive Machines" in enger Zusammenarbeit mit der Nasa auf dem Mond gelandet. Es ist die erste US-Mondlandung nach dem Ende des Apolloprogramms vor über 50 Jahren.
Der unbemannte Lander mit Spitznamen "Odysseus" setzte in einem Krater, rund 300km vom Südpol des Mondes entfernt, auf. Er ist sechseckig, in etwa so groß wie eine altmodische Telefonzelle, wiegt rund 700kg und kann etwa 130kg Ladung mitnehmen.
Es sollen Temperatur- und Strahlungsmessungen sowie Bodenuntersuchungen vorgenommen werden, u.a. um Voraussetzungen für künftige bemannte Mondmissionen zu erforschen.
Das Foto ( Quelle: Intuitive Machines) ist ein Selfie des Raumflugkörpers kurz nach dem Start mit einer SpaceX-Rakete zusammen mit der Erde.

Am 22. Februar kommen sich Venus und Mars sehr nahe. Am leichtesten zu beobachten ist dies in der fortgeschrittenen Dämm...
20/02/2024

Am 22. Februar kommen sich Venus und Mars sehr nahe. Am leichtesten zu beobachten ist dies in der fortgeschrittenen Dämmerung, ca. ab 6.45 h. Die beiden stehen dann schon einige Grad über dem Südosthorizont. Ein freier Blick ist Voraussetzung.
Venus wird man mit dem freien Auge erkennen. Für den Roten Planeten werden wir wohl ein Fernglas benötigen.
Die beiden stehen etwa 45 Bogenminuten voneinander entfernt und passen in das Gesichtsfeld eines Teleskops. Wer möchte, kann die engste Begegnung um 10.45 h anschauen, dann sind es nur noch 37 Bogenminuten. Venus ist mit einem Teleskop am Taghimmel gut zu sehen, Mars ist deutlich schwieriger zu finden. Aber wenn man ihn einmal hat, sieht man ihn deutlich. Und fragt sich, wie man ihn vorher hat übersehen können. Zu Suche kann ein Orange- oder Rotfilter helfen.
Autor: Uwe Pilz (VdS)

Die ca. 20 Besucher der gestrigen öffentlichen Veranstaltung an der Schulsternwarte konnten neben einem Vortrag im Plane...
17/02/2024

Die ca. 20 Besucher der gestrigen öffentlichen Veranstaltung an der Schulsternwarte konnten neben einem Vortrag im Planetarium zum örtlichen Sternenhimmel auch die überraschend auftretenden Wolkenlücken für Fernrohrbeobachtungen von zunehmendem Halbmond und Jupiter nutzen. Die Trennlinie von beleuchtetem und unbeleuchtetem Teil des Mondes ist dabei besonders interessant, da dort die Strukturen sehr detailreich hervortreten.
Das Foto vom Fördervereinsmitglied Matthias von 2018 zeigt genau dies.
Diese Grenze wird in der Astronomie als Terminator bezeichnet - lange bevor Hollywood dies als Filmtitel benutzte, um damit die Grenze von Mensch und Maschine zu markieren.

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