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Gregorian Voices
Marienkirche Strausberg
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Vielen Dank an die Initiatoren für diesen tollen Abend! Dankeschön!🌟🎄💫
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@Die Bundeswehr in Brandenburg
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Das Blut von Köpenick: Ein Spiel um Macht und Ehre
**Kapitel XX: Ein königlicher Besuch und die Schatten der Vergangenheit**
Im Jahr 1765 war Strausberg in einer Phase des langsamen Wiederaufbaus und der Rückkehr zur Normalität, als König Friedrich II. von Preußen, bekannt als der Große, die Stadt besuchte und plante, dort zu übernachten. Diese Ankündigung füllte die Bürger mit Stolz und Aufregung – ein königlicher Besuch war eine seltene Ehre, die Hoffnung auf Anerkennung und Unterstützung für ihre plagenannte Stadt gab.
Die Vorbereitungen für den Besuch waren groß. Die Stadt wetteiferte, um den König gebührend zu empfangen. Man sorgte dafür, dass die Unterkünfte in bestem Zustand waren und die Bürger sich von ihrer besten Seite zeigten. Doch als der König schließlich ankam und die Nacht in Strausberg verbringen wollte, sollte das Erscheinungsbild der Stadt auf eine unerwartete Probe gestellt werden. Das Zimmer, das für Friedrich II. vorbereitet worden war, war trotz aller Bemühungen von einem arg qualmenden Herdfeuer betroffen. Der Rauch erfüllte den Raum, was eine Übernachtung unmöglich machte.
In den Augen des Königs wurde dieser Vorfall zu einem unvergesslichen Erlebnis der Unannehmlichkeit, das er nie ganz vergessen sollte. Berichten zufolge äußerte er sich später darüber, dass er „in dem verfluchten Loch ausgeschmaucht“ wurde.
Diese Worte illustrieren nicht nur die Enttäuschung des Monarchen, sondern zeugen auch von der Absurdität der Umstände, die die Stadt trotz ihrer bemühten Vorbereitungen heimsuchten.
Die Geschichte erzählt, dass ein Soldat, der im Zimmer über dem König übernachtete, seine Unterhose zum Trocknen auf den Ofen gelegt hatte. Dieses unbedachte Verhalten führte schließlich dazu, dass der Abzug verstopfte und den Rauch ins Zimmer des Königs leiten ließ. Dieser kleine, komische Vorfall trug nicht nur zur peinlichen Situation bei, sondern wurde in der Stadt als eine Anekdote weitererzähl
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**Kapitel XIX: Aufstieg und Kriegslasten**
Das Jahr 1747 brachte für die Marienkirche von Strausberg eine markante Veränderung mit sich, die von Glauben und Hoffnung zeugte. Der Kirchturm erhielt einen hölzernen Aufbau, der das Gebäude weiter in den Himmel ragen ließ und das spirituelle Zentrum der Stadt stärkte. Dieses hölzerne Konstrukt sollte die Sichtbarkeit und Identität der Kirche, die seit Jahrhunderten das Herz der Gemeinschaft war, weiter festigen. Doch die Vergänglichkeit des Materials machte sich bemerkbar: Fast zwei Jahrhunderte später, im Jahr 1922, musste der Holzaufbau wegen Baufälligkeit wieder abgebaut werden. Dieser Verlauf spiegelte den Wechselspiel von Konstruktion und Verfall, von Hoffnung und harter Realität wider, die Strausberg immer wieder durchlebte.
In den Jahren von 1756 bis 1763, inmitten des Siebenjährigen Krieges, wurden die Bürger erneut in die Wirren und Grausamkeiten eines großen Konflikts hineingezogen. Dieser Krieg, der Europa in Flammen setzte, machte auch vor Strausberg nicht halt. Die Stadt sah sich gezwungen, hohe Kontributionen an die durchmarschierenden französischen und russischen Truppen zu entrichten. Diese Zahlungen waren eine schwere Bürde, die das ohnehin fragwürdige wirtschaftliche Gleichgewicht der Stadt weiter störte.
Doch nicht nur fremde Truppen lasteten schwer auf der Stadt. Die Bürger mussten auch Leistungen und Unterstützungen für die eigene preußische Armee erbringen. Diese dreifache Belastung – Unterstützung der eigenen Armee, Zahlung von Kontributionen an feindliche Truppen und die üblichen wirtschaftlichen Herausforderungen – führte zu einer tiefen Zerrüttung der Wirtschaft. Handwerk und Handel, die sich mühsam von vergangenen Krisen erholt hatten, standen erneut vor dem Zusammenbruch. Die Felder und Höfe wurden geplündert, Menschen verarmten und die Hoffnung auf Stabilität wich der allgegenwärtigen Bedrohung und Not des Krieges.
Während dieser düsteren Zeiten bewie
Das Blut von Köpenick: Ein Spiel um Macht und Ehre
**Kapitel XVIII: Wiederaufbau und Hoffnung**
Das späte 17. Jahrhundert und der Beginn des 18. Jahrhunderts kündigten sich in Strausberg mit einem Hauch von Erneuerung und Hoffnung an. Nach Jahrzehnten des Krieges, des Niedergangs und der materiellen wie moralischen Erschöpfung, begann das Licht des Wiederaufbaus langsam durch die dunklen Wolken des Verfalls zu brechen.
1671, im Jahr nach Trüstedts schrecklichem Bericht, begannen die ersten zaghaften Versuche, die Stadt wiederaufzubauen. Die Bürger von Strausberg, die nun stark dezimiert und verarmt waren, taten sich zusammen, um die Ruinen ihrer geliebten Stadt neu zu errichten. Die schweren Belastungen der Vergangenheit hatten ihnen die Bedeutung der Gemeinschaft und des Zusammenhalts verdeutlicht. Sie wussten, dass das Überleben und die Zukunft ihrer Stadt in ihren eigenen Händen lagen.
Zunächst wurden die am meisten verfallenen und gefährdeten Gebäude notdürftig repariert, um die geringsten Lebensbedingungen zu sichern.
Handwerker und Bauern kehrten langsam zurück, und die Handelsrouten, die einst Strausbergs Lebensader gewesen waren, wurden allmählich reaktiviert. Das Braugewerbe, das so lange darniederlag, erlebte einen bescheidenen Aufschwung, als alte Rezepte und Fertigkeiten erneut in die Tat umgesetzt wurden.
Ende des 17. Jahrhunderts und die frühen Jahre des 18. Jahrhunderts waren von kleinen, aber bedeutenden Fortschritten im Stadtleben geprägt. Als das 18. Jahrhundert heranrückte, verbesserten sich die wirtschaftlichen Bedingungen schrittweise, und es gelang den Strausbergern, einige der alten Handwerkskünste wiederzubeleben. Die Landwirtschaft, die so lange unfreiwillig vernachlässigt worden war, wurde wieder zu einem wichtigen Teil des Lebens der Bürger.
1710 wurde unter der Schirmherrschaft des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich I., der spätere König von Preußen, ein ambitioniertes Projekt in Angriff genommen, um die
„Das Blut von Köpenick: Ein Spiel um Macht und Ehre“
**Kapitel XVII: Durchmarsch und Niedergang**
Die Jahre 1626 und 1627 brachten für Strausberg neue Herausforderungen, als der kaiserliche Feldherr Wallenstein mit seinem großen Gefolge jeweils kurzzeitig in der Stadt verweilte. Wallenstein, einer der bedeutendsten Militärführer des Dreißigjährigen Krieges, trug zur weiteren Belastung der ohnehin geplagten Stadt bei. Mit seiner Ankunft kamen nicht nur Soldaten, sondern auch der gesamte Tross, der versorgt werden musste. Diese Aufenthalte verlangten von den Bürgern zusätzliche Ressourcen und Unterkünfte, was die bereits angespannte Lage weiter verschärfte.
Die Anwesenheit Wallensteins, auch wenn sie nur von kurzer Dauer war, hinterließ Spuren. Der Druck auf die Stadt und ihre Bewohner nahm noch weiter zu, und die ohnehin knappen Mittel wurden weiter dezimiert. Strausberg, das schon von Einquartierungen und Plünderungen zermürbt war, sah sich einer weiteren Belastung ausgesetzt, die die Not und das Leiden der Menschen vertiefte.
Im Jahr 1670, lange nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges, inspizierte der kurfürstliche Kammergerichtsadvokat Trüstedt die Stadt. Sein Bericht zeichnete ein düsteres Bild des Zustands von Strausberg. Trüstedt fand 98 Häuser bewohnt, doch 68 davon waren baufällig. Die verbleibenden 138 Stellen, wo einst Häuser gestanden hatten, waren leer. Der Bericht sprach von einer Stadt, die auf den Überresten ihrer ehemaligen Pracht mühsam existierte.
Der einst blühende Ackerbau, das Handwerk und das Braugewerbe lagen darnieder, die wirtschaftlichen Grundlagen der Stadt waren zerstört. Die Steuerlast, die auf den Schultern der verbliebenen Bürger lastete, war unerträglich hoch und trug dazu bei, dass die Stadt weiterhin zu verfallen drohte. Trüstedts Inspektion offenbarte einen Ort, der dem völligen Ruin nahe war, ein Schatten seiner früheren selbst und eine Mahnung an die verheerenden Auswirkungen von Krieg und
**Kapitel XV: Schulden und Opfer**
Das 17. Jahrhundert setzte seine düstere Prägung auf Strausberg, als die Stadt mit immensen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert wurde. Die Spätfolgen von Pest, Krieg und sozialen Unruhen hatten ihre Spuren hinterlassen, und die wirtschaftliche Lage der Stadt wurde zunehmend prekär.
Im Jahr 1616 erreichte diese wirtschaftliche Krise einen Höhepunkt. Strausberg war hochverschuldet, eine deutliche Folge der fortwährenden Belastungen, die auf den Schultern der Bürger lasteten. Die Stadtväter sahen sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um den drohenden Bankrott abzuwenden.
In einem schmerzlichen Akt der Notwendigkeit musste die Stadt einen Teil ihrer wertvollen Gemarkung verpfänden. Diese Verpfändung war kein einfacher finanzieller Akt, sondern ein emotional aufgeladenes Opfer. Das Land war nicht nur eine wirtschaftliche Ressource, sondern auch ein Symbol der Identität und des Erbes der Gemeinschaft. Die Verpfändung bedeutete den vorübergehenden Verlust eines Teils dessen, was Strausberg zu dem machte, was es war.
„Das Blut von Köpenick: Ein Spiel um Macht und Ehre“ beschreibt in **Kapitel XV: Schulden und Opfer** die bittere Realität der wirtschaftlichen Kämpfe und die harten Entscheidungen, die getroffen werden mussten. Inmitten der schweren Last der Schulden und der Notwendigkeit, hohen Einsätze zu machen, um die Zukunft der Stadt zu sichern, zeigt sich die unerschütterliche Entschlossenheit der Bürger von Strausberg, ihre Heimat zu bewahren und zu schützen.
Dieses Kapitel stellt die wirtschaftlichen Nöte und die Opfer der Stadt in den Vordergrund, reflektiert aber auch die tiefe Verbundenheit der Bewohner mit ihrem Land und ihrer Geschichte. Es ist eine Geschichte des Überlebens und der Bereitschaft, selbst in dunkelsten Zeiten schwerwiegende Entscheidungen zu treffen, um das Fortbestehen der Gemeinschaft zu gewährleisten. Es erinnert daran, dass die Menschen von Strausberg i