So war das heute bei der Stuttgarter Stäffelestour. Mit angepasster Wegführung alle 20 Teilnehmer heil und zufrieden durchgebracht! Danke, dass Ihr so tapfer mit dabei wart...👍😊
Das schrieb die stuttgarter-zeitung.de heute in der Online Ausgabe 😊
“Vom Aussichtspunkt hoch über der Stadt ging es hinunter in den Kessel. 60 Veranstaltungsorte boten bei der vom Stadtmagazin „Lift“ organisierten 16. Stuttgartnacht ein buntes Kulturprogramm vom Kabarett über Film- und Theatervorführungen bis hin zu nächtlichen Stadtführungen. Eine davon führte vom Pavillon am Schlossplatz über zahlreiche Treppen zum Galateabrunnen am Eugensplatz. Von dem von Königin Olga gestifteten Brunnen bot sich den Spaziergängern ein schöner Blick auf die Innenstadt. Die stündlich angebotenen Stäffelestouren waren beliebt. Zwischen 100 und 150 Teilnehmer schnauften mit Oliver Mirkes die Treppenstufen hinauf. „Im Normalfall sind es so zehn, 15 Leute“, sagte der selbstständige Stadtführer, der sich auf die Stuttgarter Stäffele spezialisiert hat. Die meisten davon haben ihren Ursprung im Weinbau des 12. Jahrhunderts. „Weil die Hänge so steil waren, wurden sie terrassiert und die Weinbergstäffele angelegt. Sie sind der Vorreiter der heutigen Treppen“, erklärte Mirkes. Mit dem Bau von Wohnhäusern habe man die Stäffele zum Teil ausgebaut, um Verbindungswege zwischen den Straßenzügen zu schaffen.“
(Fotos: Lichtgut/Julian Rettig)