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15/03/2022
Auch unsere am Donnerstagabend gestartete Hilfstruppe ist seit heute Morgen endlich wieder Zuhause angekommen. Eine Odyssee, die seines Gleichen sucht, geht damit zu Ende.
Durch Österreich, Ungarn, Rumänien und durch Täler, über Berge und dazu noch Schnee ging es für unsere zwei Busse mit Helfern nach Iasi an die moldawische Grenze.
Nach der Ankunft und einer Übernachtung war der Plan, dass man sich mit zwei Bussen aus der Ukraine trifft. Trotz eines bestehenden Sicherheitskorridors hatten die beiden Busse massive Verspätung. Nachdem die Güter abgeladen und die 97 Frauen und Kinder (jüngstes Kind 3 Monate) in unsere Busse gestiegen waren, hieß das Ziel Deutschland!
In Ungarn an der Grenze angekommen wurde die Gruppe nun von unbarmherzigen Zöllnern, die ganze kalte Nacht hindurch (9 Stunden), diversen Kontrollen unterzogen.
Als alle Daten aufgenommen worden waren, konnten Sie die Reise fortsetzen. Dies gelang bis zur deutschen Grenze ohne Probleme. Obwohl sich ukrainische Staatsbürger ohne Visum bis zu 90 Tage in Deutschland legal aufhalten dürfen, drangen die bayrischen Grenzzöllner darauf die Gruppe ebenfalls zu kontrollieren. Anstelle die Daten bei Ihren ungarischen Kollegen anzufordern (ein Hoch auf Europa) wurde immerhin eine schnelle Kontrolle versprochen.
Nach schnellen, rekordverdächtigen 7 Stunden Wartezeit konnten unsere Chauffeure mit Ihren Gästen dann endlich die letzte Etappe in Angriff nehmen und sind so heute Morgen unbeschadet angekommen.
Noch einmal größten Respekt und Dank an die Chauffeure und alle Helfer die eine solche Tour auf sich genommen haben um Menschen in Not zu helfen. Ihr könnt Stolz auf das sein was ihr geschafft habt! 🍀
„Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.“ Jean Jaurès