Der Teufelstein

Der Teufelstein Der Teufelstein 1296. Mündlich. An der Straße von Haselbach [Hahnbach ist gemeint] nach Vilseck liegt der
Kreuzberg. Lande, Band 3. München: Rieger 1853, S. 288.
(1)

Ueber denselben führt ein Fußpfad an einem gewaltigen, beinahe viereckigen Felsblöcke vorüber, welcher eine Vertiefung in der Mitte und zwei krallenartige Eindrücke zu beiden Seiten zeigt. Die Sage erzählt, der Teufel habe sich heftig über den
Kirchenbau zu Vilseck erzürnet und den Entschluß
gefaßt, den bekannten, äußerst spitz zulaufenden
Thurm der neuen Kirche mit einem Felsenstück in
Trümmer zu

schlagen. Als er nun weither einen ge-
waltigen Stein herbeigeschleppt, sei er an gemeldetem
Kreuzberge einem Weiblein begegnet, das ein Bündel
zerrissener Schuhe getragen. Der Teufel, schon ermü-
det vom weiten Marsche, habe die Frau gefragt, ob es
noch weit nach Vilseck wäre, worauf diese, die Ab-
sicht des Bösen erkennend, geantwortet, daß es wohl
noch eine schöne Strecke sei, da sie auf dem Wege
daher so viele Schuhe zerrissen habe. Auf diesen Be-
scheid habe der Teufel den Felsen unmuthig niederge-
worfen, wo er noch heute liegt. Die Vertiefungen des
Steines werden für Eindrücke der satanischen Krallen
gehalten. Quelle:

Schöppner, Alexander: Sagenbuch der Bayer.

Wer hat noch auf diesem Spielplatz gespielt? Wer ist noch von seinen Eltern davor gewarnt worden, in die Holztunnel zu k...
27/07/2022

Wer hat noch auf diesem Spielplatz gespielt?
Wer ist noch von seinen Eltern davor gewarnt worden, in die Holztunnel zu kriechen, weil dort Glasscherben lägen?

Foto um 1985.

Adresse

Vilseck
92249

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