KulturenLeben: Diese Wortkombination ist eine wesentliche Aussage.
Kultur ist für uns der Mensch. Und damit Leben. Die 5000 Jahre alten Denkmäler Ägyptens, jene grandiosen Spuren des ebenso alten chinesischen Reiches der Mitte, die fassungslos machenden Bauwerke indigener Völker Lateinamerikas und Tempel und Pagoden asiatischer Religionen, ebenso wie die Kathedralen und Moscheen, die Burgen, Schlösser und Paläste, natürlich auch die Stätten der Industrialisierung sind wunderbar, aber alle wurden von Menschen erdacht und erbaut. Alle spiegeln ihre Potenzen. Ja, selbst Reis und Kartoffeln, unser wohlschmeckender Wein und der aufputschende Kaffee, alles haben Menschen geschaffen.
Die Musik, die Tänze, Theater oder Oper, die Malerei, die kulinarischen Überraschungen und sensationellen Entdeckungen bei Kleidung oder Hausbau...
Alles spiegelt Menschheitsgeschichte, alles ist Kultur!
Wer nur der Steine wegen nach Ägyptens reist, verpasst das Beste!
Das unterscheidet uns auch von anderen, oder besser:
darin wollen wir uns von anderen unterscheiden.
Im Mittelpunkt steht der Mensch. Immer. Das gilt nicht nur für jene, die Sie besuchen. Jenen, denen Sie unterwegs begegnen. Und wir ermuntern Sie, gehen Sie auf diese Menschen zu. Sie sind offen und erfreut, wenn ihnen Reisende, die ja zumeist schon, weil sie sich eine solche Reise leisten können als wohlhabend betrachtet werden, begegnen, sich gar für sie, ihre Familien und ihre Kultur interessieren. Es gilt auch für Sie. Unsere Kunden.
Wir sprechen 'Multiplikatoren' an. Menschen, die Spaß daran haben, andere anzusprechen und auf Entdeckung mitzunehmen. Menschen, die teilen wollen, die auch Verantwortung übernehmen und führen können. Diese Menschen verfügen über ein hohes Maß sozialer Kompetenz. Sie verfügen aber auch über hohe Reputation. Und diese dürfen wir nicht durch schwache oder falsche Beratung unterlaufen. Die Reisenden zahlen viel Geld. Die Leistung muss stimmen. Daran lassen wir uns schon vor dem Abreisetag messen. Je intensiver der Kontakt, desto besser wird Ihnen dies gelingen. Und wir lernen Sie besser kennen, können unsere Arbeit konkret auf Wünsche, Forderungen, Erwartungen und Einschränkungen Ihres Klientels einstellen. Auch wir müssen unsere soziale Kompetenz beweisen. Nicht nur auf den Anden, in der Etosha, am Ganges oder am Sitz der Götter. In Deutschland zählt es!
Wir sind für 'nachhaltigen Tourismus'.
Was kann es schöneres geben als reisen? Nachhaltigkeit bei jenen, die reisen, gibt es schon, seitdem dieser alte Menschheitstraum gelebt wird.
Nachhaltig bleiben die Begegnungen und Entdeckung im Gedächtnis haften. Aber hatten auch die anderen etwas davon, jene, die besucht wurden? Waren deren Erinnerungen, besonders in den Jahren des RIMINI-Effektes, nicht eher schmerzhaft? Wenn Nachhaltigkeit das Ziel ist, darf natürlich kein Müll hinterlassen, nichts an der Natur und Seele zerstört worden sein. Besser aber, es bleiben gute Erinnerungen. Und die sind immer mit Erwerb verbunden, wenn sich Menschen freuen dürfen, dass ihre Kinder eine Ausbildung und Familienangehörige medizinische Versorgung erfahren durften, weil Geld verdient werden konnte. Das ist kein Thema nur für Armut und Dritte Welt. Österreich könnte nicht existieren ohne Tourismus und niemand würde behaupten, das Land wäre verschandelt. Wir wollen also, wo immer möglich, dass auch Ihr Geld dorthin fließt, wo es nutzt und den betreffenden Menschen im Reiseland zugute kommt. Im Tourismus arbeiten heute weltweit mehr Menschen als in jeder anderen Industrie.
Wir machen nicht alles. Wenn wir ein Land nicht kennen, so werden wir das sagen und keine Angebote aus dem Internet zimmern. Wenn jemand mit uns Jagdreisen durchführen will, werden wir das zurückweisen. Und wer nur billig reisen möchte, dem können wir nicht helfen. Dort, wo die Masse hinzieht, sind wir schon weg.
Das ist KulturenLeben
Angefangen hat alles mit dem Rat von Michael Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den straft das Leben". Wir waren etwas früher da. Als weltweit erste reisten unsere Gruppen nach Wladiwostok, erfuhren die Gastfreundschaft in Kaliningrad auf der Suche nach Königsberg von Menschen, für die ausländische Besucher überhaupt eine Sensation waren. Tourismus war das nicht, aber es hat uns geprägt. Mitte der neunziger Jahre haben wir das Projekt "Amathuba" initiiert und damit schwarze, junge SüdafrikannInnen ausgebildet und in Deutschland auf einen Beruf im Tourismus vorbereitet. ReiseleiterInnen und deren Qualifikation standen und stehen bei uns ganz oben auf der Liste. Erstes Kriterium sind deren authentische Verwurzelung in der jeweiligen Kultur, für die sie die Besucher an die Hand nehmen, für die sie die Gäste begeistern sollten. Zweites Kriterium ist die Auswahl der Partneragentur. Ihr ist das Wohlbefinden der Gäste, so fern der Heimat, übertragen.
Wir machen nicht alles. Wenn wir ein Land nicht kennen, so werden wir das sagen und keine Angebote aus dem Internet zimmern. Wenn jemand mit uns Jagdreisen durchführen will, werden wir das zurückweisen. Und wer nur billig reisen möchte, dem können wir nicht helfen. Dort, wo die Masse hinzieht, sind wir schon weg. Unser Konzept ist die Individualität in der Gruppe. Unser Rat ist Homogenität. Reisen im Verein, in der Gemeinde, im Freundeskreis oder mit der Volkshochschule machen mehr Freude, weil man/frau einander kennen oder schon in der Vorbereitung auf die Reise kennenlernen.