INDIVIDUELLER KONTAKT ZU ELEFANTEN IN DER NATUR
Mensch und Tier werden stressfrei und mit Ruhe bekannt gemacht
Elephant Special Tours hat es sich unter Leitung des Elefantenexperten Bodo Jens Förster und seines Sohnes Roger Förster zur Aufgabe gemacht, Elefanten ein gutes Leben zu bieten, das sich an den natürlichen Bedürfnissen der Tiere orientiert. Gleichzeitig erleben Sie als Gast die majestätische Ruhe der Tiere, indem hautnaher und intensiver Kontakt beim gegenseitigen Kennenlernen ermöglicht wird. Durch mehrtägige Touren wird gewährleistet, den Elefanten und seine Umwelt auf eine Weise zu erleben, die einmalig auf der Welt ist. Unser aller Ziel ist es, diese grandiosen Tiere in eine gesicherte Zukunft zu leiten. Dieser Weg wird durch lokale Zusammenarbeit und der Verbindung jahrhundertealter Traditionen mit Anforderungen der Moderne gewährleistet.
NATÜRLICHE ERNÄHRUNG FÜR DIE DICKHÄUTER:
Bei ausgiebigen Waldausflügen suchen sich die Tiere ihr eigenes Futter
ABWECHSLUNG VON BEWEGUNGS- & RUHEPHASEN:
Elefanten erleben sollte entspannt sein: Gut für Tier und Mensch.
SOZIALE INTERAKTION DER TIERE UNTEREINANDER FÖRDERN:
Herden lernen sich am besten kennen, wenn gemeinsame Aktivitäten stattfinden
DEUTSCHSPRACHIGE EXPERTEN JENSEITS DES MASSENTOURISMUS:
Über Elefantenhaltung gemeinsam reden – ehrlich, vor Ort und direkt beim Tier
EIGENER BEITRAG FÜR DIE ZUKUNFT VON ELEFANTEN:
Mit Respekt und Ruhe sich Elefanten nähern: So trage ich zum Überleben bei!
Elefantenkontakt: Wieso nur Nein-Sagen keine Lösung ist
Es gibt eine emotional geführte Diskussion, ob touristische Projekte mit Elefanten in Menschenhand für die Tiere gut sind. Gern möchten wir erläutern, warum unser Projekt entstanden ist. Wir sind der festen Überzeugung, dass der Erhalt der Tiere nur mit den Menschen vor Ort gemeinsam stattfinden kann. Elefantenhaltung hat in Asien eine Jahrtausende alte Tradition, insbesondere in Nordthailand wurde der Arbeitselefant intensiv in der Holzindustrie eingesetzt. Von Jahr zu Jahr sinkt die Population der asiatischen Elefanten. In Thailand leben heute noch ca. 3500 ausgebildete Arbeitselefanten und ca. 3000 – 3500 wildlebende Elefanten (Stand 13. März 2017). Da der Holzeinschlag, bei dem domestizierte Elefanten jahrhundertelang als Arbeitselefanten eingesetzt wurden, seit 1989 verboten ist, können die Elefanten sich und ihren Inhabern nur noch in der Tourismusbranche ihren Lebensunterhalt einbringen.
Die Elefanten haben ganze Familien ernährt – bis es keine Wälder mehr gab, die abgeholzt werden konnten. Die Tiere, die bis zu 80 Jahre alt werden können brauchten jedoch, ebenso wie die Menschen, weiterhin eine Lebensgrundlage. Tourismus war hier der einzige Weg. Mit dem Aufbau verschiedener Camps, die vor allem an kurzen Korbausritten ausgerichtet waren, begann diese Neupositionierung der Elefantenhaltung. Wir haben einen anderen Weg gewählt, um einerseits einen möglichst individuellen Kontakt zum Tier zu gewährleisten und andererseits den Elefanten ein entspanntes Leben im Tourismus zu ermöglichen.
Bei der Kritik an Elefantentouren standen Tierschutzargumente im Zentrum – aus gutem Grund: Tatsächlich sind insbesondere in den vergangenen Jahren zahlreiche Camps eröffnet worden, in denen Gewinnmaximierung als primäres Unternehmensziel über dem Wohl der Elefanten stand. Mit der Maßgabe in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Gäste unter zu bringen, werden die Tiere an ihre Belastungsgrenze und darüber hinaus geführt. Wenn aber Elefantencamps von verantwortungsvollen Gästen aus aller Welt nicht mehr besucht werden, wird den Tieren ein schlechter Dienst erwiesen. Die Elefantencamps werden hierdurch dazu genötigt, sich solchen Kundengruppen zuzuwenden, die nur schnellen Spaß und pure Unterhaltung wünschen. Elephant Special Tours hat sich mit einem Ansatz etabliert, der mit der individuellen, deutschsprachigen Betreuung von Gästen und einem ruhigen, auf Respekt basierenden Umgang mit den Tieren ein einzigartiges Konzept anbietet. Wir sind davon überzeugt, dass diese spezielle Herangehensweise an das Zusammenführen von Mensch und Elefant den Bedürfnissen der Tiere gerecht wird und ihnen eine Möglichkeit bietet, im 21. Jahrhundert glücklich in die Zukunft zu blicken.
Indem man den Inhabern der Dickhäuter ein gutes Leben garantiert und ihnen die Vorteile eines individuellen, von Informationen geprägten Projektes darstellt, ist den Tieren mehr geholfen, als mit der Faust darauf zu pochen, dass die Tiere in die Wildnis entlassen werden sollten. Denn das können sie nicht: Einst riesige Wälder sind auf einen Bruchteil geschrumpft und der Schutz wilder Elefanten ist ausschließlich auf streng reglementierte Nationalparks beschränkt.
Man muss den Tieren eine Zukunft bieten, indem man ihnen bei den Menschen ein möglichst naturnahes Leben bietet. Das ist in ihren ureigenen Bergen dann möglich, wenn wir mit ihnen diesen Weg gemeinsam beschreiten.
Die Geschichte von Elephant Special Tours
Als Gründer und Inhaber von Elephant Special Tours möchte ich, Bodo Jens Förster, mich, mein Team und unsere Arbeit kurz vorstellen. Bevor ich 1994 das Reiseunternehmen gegründet habe, war ich in Deutschland und Europa in vielen Zoos und Tierparks als Elefantenpfleger tätig. Durch jahrelange Weiterbildungen in Europa und Asien konnte ich mich zu einem Elefantentrainer qualifizieren. Da mir und meinem Team der Schutz und die Erhaltung der asiatischen Elefanten am Herzen liegt, konnten wir mit der Gründung unseres Unternehmens einen persönlichen Beitrag dazu leisten. Wir sind froh, dass wir in unserem Camp mehrere Elefantenkühe mit ihren Kälbern, Elefantenbullen sowie ihre Mahouts beschäftigen können. Seit der Gründung von Elephant Special Tours wurde das Camp stetig erweitert. In unseren Camps sowie den Unterkünften und Essensbereichen beschäftigen wir mehr als 30 Menschen und sind somit einer der wichtigsten Arbeitgeber der dünn besiedelten Region.