Nicht jedes Thema aus der Geschichte ist ein Wohlfühlthema - aber gerade über die nicht so glücklichen Geschichten muss man reden!
#wachau #waldviertel # theguide #austriaguides #sonjathauerboeck
Sonntagsausflug mit den Mädels! 🤩
💙💛 Niederösterreich ruft 💙💛
Einige werden schon darauf warten, weil das Thema der jährlichen Ausstellung auf der Schallaburg auch immer von einer Ausgabe der NÖN Edition Geschichte begleitet wurde.
Spoiler: wir arbeiten schon daran📚📷🔎 und ich darf wieder Teil des Teams sein - freut euch mit mir! 🙂🤩
Muss eine Statue des Hl. Nepomuk zwangsläufig auf einer Brücke stehen? Manchmal muss man zweimal hinschauen und ein bisschen nachforschen weil früher manches anders war - auch die Topographie unserer Städte.
Ich wünsche Ihnen/euch unterhaltsame zwei Minuten mit den "gestrandeten Nepomuk" in Melk!
#melk #wachau #nepomuk #austriaguides #TheGuide
Warum hat eine Mariendarstellung sechs Finger und was hat es damit auf sich, dass der Ort Maria Laach heißt?
Hier werden Rätsel gelöst!
#austriaguides #marialaach #TheGuide #wachau #wallfahrt
Heiligabend
Wenn ich in meinen Kalender schaue, dann steht da
- am 25. Dezember: 1. Weihnachtsfeiertag, Christtag, Weihnachten
- am 26. Dezember: 2. Weihnachtsfeiertag, Stefanitag
Am 24. Dezember steht in meinem Kalender normalerweise nichts (außer heuer, da ist’s zufällig der vierte Adventsonntag). Trotzdem ist der 24. nur ein halber Arbeitstag und am Abend feiern wir „Weihnachten“.
Wirklich?
Nein, Weihnachten ist tatsächlich erst morgen.
Heute ist Heiligabend!
Es ist der Vorabend des Weihnachtsfestes. Warum ist der für uns wichtig?
Das Christentum entsteht in einer jüdischen Gesellschaft. Die ersten „Follower“ Christi sind Juden und in deren Tradition beginnt der neue Tag mit dem SonnenUNTERGANG. Und darum beginnen wir, die Geburt Christi - die am 25. Dezember stattgefunden hat - mit dem Sonnenuntergang des 24.12. zu feiern.
Wir schmücken den Christbaum, die Kernfamilie trifft sich, das Abendessen ist eher sparsam (bei uns, seit ich denken kann, Bratwürstel), Bescherung und danach evtl. in die Christmette.
Und weil dieser Tag meiner Familie gehört, ist der heutige Beitrag auch deutlich kürzer als üblich.
Wenn ich mir vom Christkind etwas wünschen dürfte, dann, dass jeder, der diesen Beitrag sieht, einmal auf „Gefällt mir“ 👍 klickt. Das nützt mir, weil's den facebook-Algorythmus freut, und es wäre eine kleine Wertschätzung für bisher 30 Beiträge in Folge über alle Themen rund um Weihnachten.
In diesen Sinne wünsche ich
♡ allen Leserinnen und Lesern,
♡ allen Kolleg- und -innen,
♡ allen Auftraggebern, Gästen, Freunden
ein frohes Weihnachtsfest in Kreise Ihrer/eurer Lieben und ein paar Tage des Innehaltens, der Harmonie und der Erholung!
Reel
(C) Alois Thauerböck (Wer sonst?)
Die mechanische Krippe von Karl Klauda im Pfarrhof von Christkindl/Steyr
Die mechanischen Krippen habe ich schon einmal erwähnt, und zwar im Zusammenhang mit dem vorgeblichen „Krippenverbot“ von Kaiser Joseph II.
Er wandte sich im Speziellen gegen die damals anscheinend recht häufigen mechanischen Krippen, die er als „Maschinenwerk“ bezeichnete. Von den ganz alten Ensembles scheint keine überlebt zu haben, dennoch haben wir in Österreich ein paar besonders sehenswerte Stücke.
Einen besonderen Platz in meinem Herzen hat die mechanische Krippe von Karl Klauda.
Klauda (1855 – 1939) ist aus Böhmen zugewandert und arbeitete in den Werndl-Werken in Steyr, dem Vorläufer der heutigen Steyr-Werke. In seiner Freizeit hat er über 40 Jahre lang – de facto bis an sein Lebensende - an dieser Krippe gearbeitet, 300 Figuren ziehen heute in 7 Kreisen am Betrachter vorbei, mittlerweile angetrieben von Waschmaschinenmotoren und nicht mehr von einer Handkurbel – die einzige „Modernisierung“. Dazu die Musik einer böhmischen Walzenorgel.
Mehr will ich dazu gar nicht sagen, sondern heute einen anderen an meiner Stelle sprechen lassen.
Ferdinand „Ferry“ Jakob, hat über lange Jahre hinweg die Herbst- und Wintermonate der ehrenamtlichen Arbeit beim „Kripperl“ gewidmet. Auch an ihn möchte ich heute erinnern.
Und schöner, als er es in diesem Gedicht gemacht hat, kann niemand die mechanische Krippe in Christkindl beschreiben:
VOM CHRISTKINDLER KRIPPERL
Liebe Leut horchts ma kurz zua,
i möcht euch was sagen - es lasst ma koa Rua.
De Gschicht von an Schlossermeister, an findigen Mann,
der ein Kunstwerk hat gschaffen, wias nur selten wer kann.
KARL KLAUDA hat er ghoassn, is aus Böhmen zu uns kema,
er wollt aus seiner Heimat was besonders mitnehma.
Die Idee für a beweglichs Kripperl war ihm allweil im Sinn,
und das hat er da baut, für uns alle ein Gwinn!
Der Mund bleibt an offen, wann ma vor dem Meisterwerk steht,
was für Hirnschmalz dazughört
Morgen geht's los mit meinen Weihnachtsgeschichten!
Tradition und Brauchtum, Geschichte und Geschichten, regionale Spezialitäten, Ausflugstipps, ...
Für euch lüfte ich das Geheimnis der Weihnacht 🎄🎁
Wie der Hund in die Kirche kam 😉 - mein ganz persönlicher Blick auf und in die Pfarrkirche Spitz.
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#sonja_thauerböck
Unweit von Stift Melk fristet Mauer ein Schattendasein. Schade! Es gäbe viel zu sehen und zu erzählen.
Es geht nicht um das Interesse an Kunst und Kultur - ein guter Guide muss den Menschen zugewandt sein!
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Ein guter Guide stärkt sich vor den Anforderungen des Tages!
#Kaffeehaus #StPölten